5 AKTUELLES 3. Dezember 2025 Jetzt Jugendvertretung wählen Stimmabgabe für Jugendgemeinderatswahl bis zum 9. Dezember möglich R und 8.800 Jugendliche aus Heidelberg sind aufgerufen, den Jugendgemeinderat zu wählen. Die Wahl findet wie im vergangenen Jahr online statt. Oberbürgermeister Eckart Würzner appelliert an die Jugendlichen, ihre Stimme abzugeben: „Heidelberg ist eine der jüngsten Städte Deutschlands. Gerade deshalb ist es ganz entscheidend, dass auch junge Menschen die Politik vor Ort mitgestalten, wenn es um Klimaschutz, Mobilität, Bildung, Kultur oder Freizeit geht. Nutzt diese Chance, macht aktiv mit und wählt eure Vertreterinnen und Vertreter für die nächsten beiden Jahre.“ So läuft die Wahl Alle Wahlberechtigten haben Post vom Kinder- und Jugendamt mit persönlichen Log-in-Daten erhalten. Damit können sie sich auf der Internetseite www.jugendgemeinderat. heidelberg.de einloggen und dort bis zu zehn Stimmen vergeben. Die Wahlplattform ist freigeschaltet von Mittwoch, 3. Dezember, 12 Uhr, bis Dienstag, 9. Dezember, 12 Uhr. Außerdem gibt es die Möglichkeit, im Kinder- und Jugendzentrum Emmertsgrund, Forum 1, (Montag bis Freitag, 16 bis 20 Uhr) sowie im Haus der Jugend, Römerstraße 87 (Montag bis Freitag, 15 bis 20 Uhr) abzustimmen. Wer seine Zugangsdaten nicht mehr zur Hand hat, kann am 8. Dezember zwischen 16 und 18 Uhr, in der Plöck 2a, mit einem gültigen Ausweisdokument seine Stimme abgeben. Um die 30 Sitze haben sich 59 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Die Ergebnisse der Jugendgemeinderatswahl werden am 10. Dezember um 12 Uhr veröffentlicht. eu Überblick über die Kandidieren- den und Stimmabgabe unter www.jugendgemeinderat. heidelberg.de Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren können an der Wahl zum Jugendgemeinderat teilnehmen. 59 Kandidierende bewerben sich um die 30 Plätze. (Foto Niebylski) Kinderbeauftragte gesucht Für Boxberg und Emmertsgrund Die Stadt Heidelberg sucht neue stellvertretende Kinderbeauftragte für die Stadtteile Boxberg und Emmertsgrund. Wer sich für das Ehrenamt interessiert, sollte bereit sein, sich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil einzubringen und regelmäßig an den Treffen und Veranstaltungen der Kinderbeauftragten teilzunehmen. Von Vorteil für die Tätigkeit ist, selbst Kinder in jüngerem Alter zu haben, es ist jedoch keine zwingende Voraussetzung. Die Entscheidung über die Neubesetzungen wird auf Empfehlung der jeweiligen Bezirksbeiräte final im Gemeinderat getroffen. Kinderbeauftragte sind selbst beratende Mitglieder im Bezirksbeirat ihres Stadtteils und können ebenso als beratende Mitglieder in unterschiedliche Ausschüsse des Gemeinderats gewählt werden. Die Koordinierung der Kinderbeauftragten liegt beim Büro Junges Heidelberg. Bis 18. Dezember Interesse bekunden kinderbeauftragte@heidelberg.de 06221 58-20340 www.heidelberg.de/ kinderbeauftragte Zehn Linden erfolgreich umgepflanzt Umzug von der Dossenheimer Landstraße an die Straße Im Weiher Die Großbaumverpflanzung im Zuge des Umbaus der Haltestelle Burgstraße an der Dossenheimer Landstraße ist erfolgreich abgeschlossen. Statt der ursprünglich vorgesehenen sieben Bäume konnten nun sogar alle zehn Linden aus dem Baufeld erhalten und an einen neuen Standort im Stadtteil umgesetzt werden. Sie haben im Bereich des Reitplatzes an der Straße Im Weiher – nur unweit des bisherigen Standorts – eine neue Heimat gefunden und werten den bestehenden Grünzug dort weiter auf. Die Verpflanzung selbst wurde am Montag, 24. November, und Dienstag, 25. November, von einem spezialisierten F a c hun t e r n e hme n durchgeführt. Das städtische Landschafts- und Forstamt hat die Maßnahme koordiniert und wird die umgepflanzten Bäume in den kommenden Jahren intensiv pflegen. Durch regelmäßige Kontrollen, Bewässerung und weitere Pflegemaßnahmen soll sichergestellt werden, dass die Linden am neuen Standort gut anwachsen und sich dauerhaft entwickeln können. fr Für die Verpflanzung der Bäume wurde ein spezialisiertes Fahrzeug eingesetzt. (Foto Stadt Heidelberg) Abstellflächen für E-Scooter 15 Standorte in der Bahnstadt geplant Die Stadt setzt die Einführung fester Abstellflächen für Miet-E-Tretroller (umgangssprachlich „E-Scooter“) weiter fort: Nach der Altstadt und Bergheim steht nun die Bahnstadt im Fokus. Vorgesehen sind insgesamt rund 15 Standorte, unter anderem in der Agnesistraße, in der Kumamotostraße, in der Nightingalestraße, entlang des Langen Angers sowie im Bereich Max-Planck-Ring und Speyerer Straße. Die Standorte wurden so gewählt, dass wichtige Ziele im Stadtteil – etwa Haltestellen, Wohnquartiere und Einkaufsbereiche – gut erreichbar bleiben und zugleich Gehwege, Plätze und Rettungswege freigehalten werden. Die Umsetzung ist ab Frühjahr 2026 geplant.
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