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7 STADTWERKE HEIDELBERG AKTUELLES Queerfreundlichkeit als Standortvorteil Wissenschaft profitiert von vielfältiger Stadt Prof. Dr. Karen Nolte, Vertreterin des Lehr- und Forschungsnetzwerks Gender & Queer Studies der Universität Heidelberg, sprach im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit über Vielfalt als Standortvorteil. Vielfalt beeinflusst maßgeblich, wo Studierende und Forschende leben, lehren und arbeiten möchten. Angebote wie das Queer Festival, der Queer Space oder die Arbeit des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sind daher ein Standortvorteil für die Wissenschaftsstadt Heidelberg. Queerfeindliche Erfahrungen wirken sich dagegen nach einer Befragung des Queerreferats der Universität unter Studierenden negativ auf Studienerfolg, Gesundheit und Bleibewillen in Heidelberg aus. 19. November 2025 Neue Stellplatzsatzung verabschiedet Künftig weniger PkwParkplätze möglich Der Gemeinderat hat am 14. November einer neuen Stellplatzsatzung zugestimmt. Damit kann künftig auch bei Wohngebäuden die Zahl der vorgeschriebenen Pkw-Parkplätze verringert werden. Ziel ist es, Flächen sparsamer zu nutzen, nachhaltige Mobilität zu fördern und die Baukosten zu senken. Neu ist: Liegt der Hauseingang eines Gebäudes höchstens 300 Meter von einer Haltestelle entfernt, an der zwischen sechs und 19 Uhr mindestens vier Busse oder Bahnen pro Stunde fahren, kann die Zahl der privaten Stellplätze um 0,2 pro Wohneinheit reduziert werden. Weitere 0,2 können entfallen, wenn das Projekt Mobilitätsangebote wie Carsharing vorsieht. Ninja Parcours sorgt für Badespaß Buntes Eröffnungsevent im Hallenbad Köpfel Am Samstag, den 29. November 2025, feiert das Hallenbad Köpfel die Eröffnung des neuen Ninja Parcours – ein Hindernisparcours im Schwimmerbecken mit Elementen zum Balancieren, Klettern, Hangeln, Tauchen oder Springen. Zur Einweihung erwartet die Badegäste von 11 bis 16 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie. Nach der offiziellen Begrüßung durch Maike Carstens, Geschäftsführerin der Stadtwerke Heidelberg Bäder, gibt die Eppelheimer Ninja-Athletin Melanie Schmitt wertvolle Tipps und zeigt, wie sich die Hindernisse meistern lassen – und wer möchte, kann direkt selbst loslegen und den Parcours ausprobieren. Eine Zeitmessung bietet außerdem die Möglichkeit, persönliche Rekorde aufzustellen. Wichtig: Sichere Schwimmfähigkeiten sind erforderlich. Für die kleinen Badegäste sorgen Mitmach-Aktionen und Wasserspielgeräte im Nichtschwimmerbecken sowie am Nachmittag ein Überraschungskünstler für Spaß und Unterhaltung. Ein gastronomisches Angebot erwartet die Gäste im Bistro. Das Hallenbad samt Sauna hat am Aktionstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Vertreter der Presse werden für die Berichterstattung eingeladen sein. Parcours-Spaß an Wochenenden Nach dem Eröffnungstag können Wagemutige ihre Kraft und Geschicklichkeit jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr sowie sonntags von 15 bis 18 Uhr spielerisch trainieren. Zwei Parcours-Linien mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bieten Herausforderungen für Anfänger sowie Fortgeschrittene. Während der ParcoursZeiten stehen im Schwimmerbecken zwei Bahnen zum Schwimmen zur Verfügung. Der Eintritt ist im regulären Bad-Ticket enthalten. Für besondere Anlässe wie Kindergeburtstage oder Team-Events kann der Parcours samstags von 14 bis 15 Uhr exklusiv gebucht werden. Alle Details und Öffnungszeiten unter www.swhd.de/koepfel-bad Ein Ninja Parcours mit Elementen zum Balancieren, Klettern, Hangeln, Tauchen oder Springen sorgt zukünftig für noch mehr Badespaß im Hallenbad Köpfel. © Roth & Challier – Erlebnisanlagen GmbH Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation 06221 513-0 ukom@swhd.de Redaktion: Ellen Frings, Lisa Rieger Foto: Stadtwerke Heidelberg © Roth & Challier – Erlebnisanlagen GmbH Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Preis für Bürgerbeteiligung in Heidelberg Die Stadt Heidelberg ist vom Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung für ihren vorbildlichen Beteiligungsprozess zum neuen Stadtentwicklungskonzept ausgezeichnet worden. In mehr als 30 Beteiligungsformaten brachten mehrere Tausend Menschen über 10.000 Ideen und Anregungen ein. Das Team um Christian Plöhn (rechts), Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Stadtplanung, nahm den Preis in Berlin entgegen. Aktuelle Termine und Projekte unter www.heidelberg.de/buergerbeteiligung (Foto Sommer)

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