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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 17. September 2025 / Ausgabe 25 / 33. Jahrgang BESUCH Kretschmann lobt Bahnstadt MP sieht „Leuchtturmprojekt“ Die Bahnstadt steht für Innovation in allen Facetten – von der Unternehmensvielfalt über klima- und familienfreundliche Stadtplanung bis zu modernen Wohnformen. Davon hat sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann imRahmen seiner Sommertour in Heidelberg überzeugt. Oberbürgermeister Eckart Würzner führte Kretschmann durch eine der weltweit größten Passivhaus-Siedlungen. Der Ministerpräsident lobte das „Leuchtturmprojekt“. S. 5 › SOMMERTOUR Vielfalt in Betrieben Unterstützung für Ausbilder In Heidelberg leisten Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationsgeschichte einen wichtigen Beitrag zur lokalenWirtschaft. Ihre Betriebe stehen für Engagement, Innovationskraft und Vielfalt – und sie öffnen als Ausbilder oftmals jungen Zugewanderten die Tür in eine selbstbestimmte Zukunft. Kurz vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahrs im September und zum Abschluss ihrer Sommertour besuchte Bürgermeisterin Stefanie Jansen zwei Heidelberger Betriebe. S. 4 › DOPPELHAUSHALT 2025/2026 Stadt muss mehr sparen Keine neuen Kredite genehmigt Die Stadt muss ihre Finanzlage erheblich verbessern und den Haushaltsplan für 2026 und die Folgejahre überarbeiten. Auch für 2025 stehen die Planmittel nicht in vollem Umfang zur Verfügung. Das hat das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe der Stadt mit ihrem Prüfergebnis zum im Juli eingereichten Doppelhaushalt 2025/2026 mitgeteilt. Das RP bestätigte zwar die Gesetzmäßigkeit des Haushalts, erteilte aber keine Genehmigung für die avisierten Kredit- und Verpflichtungsermächtigungen. S. 5 › Am15. September hat für die rund 23.000 Schülerinnen und Schüler an den 35 öffentlichen und 20 privaten Schulen in Heidelberg das neue Schuljahr begonnen. Rund 1.500 Schulanfängerinnen und Schulanfänger sind in Heidelberg an 18 öffentlichen und zehn privaten Grundschulen angemeldet. Der Einschulungstag für die Erstklässlerinnen und Erstklässler ist an den meisten Schulen am Samstag, 20. September. Von der Grundschule in die Klassen 5 der weiterführenden Schulen wechseln rund 1.250 Kinder. Rückkehr zu G9 Bildungsbürgermeisterin Stefanie Jansen: „Das neue Schuljahr bringt einige Neuerungen an den Heidelberger Schulen, etwa die schrittweise Umstellung von G8 auf G9 an den Gymnasien.“ Zunächst sind die Klassen 5 und 6 betroffen. Ziel der Reform ist mehr Chancengleichheit und höhere Bildungsqualität. Neben den Gymnasien werden Gemeinschafts-, Real- und Werkrealschulen als gleichwertige Alternativen gezielt gestärkt. So soll die Konkurrenz um Ressourcen und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler verringert werden. Gleichzeitig entsteht landesweit ein Netz gymnasialer Oberstufen an Gemeinschaftsschulen. Neues Fach wird eingeführt Ab diesemSchuljahr wird an allenweiterführenden Schulen in Baden-Württemberg das neue Fach „Informatik und Medienbildung“ verbindlich in den Klassen 5 und 6 unterrichtet. Auch in Heidelberg laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn das neue Fach soll Schülerinnen und Schüler fit machen für die digitale Zukunft. „Informatik undMedienbildung“ kombiniert Grundlagen der Informatikmit Medienkompetenz – vomsicherenUmgang mit digitalen Medien bis hin zu ersten Programmiererfahrungen. Förderangebote in Heidelberg „Die städtischen Programme zur Sprachförderung oder demHeidelberger Unterstützungssystem Schule für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler führen wir fort und fördern damit aktiv Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt“, betont Jansen. „Ebenso sorgen wir mit unserem Partner päd-aktiv für verlässliche Betreuung außerhalb der Schulzeiten.“ eu www.heidelberg.de/schulen Heidelberg startet ins neue Schuljahr Rund 1.500 Kinder werden eingeschult SPORT Training mit Eishockey- Profi S. 8 › Der Einschulungstag ist an den meisten Schulen am 20. September, fünf Tage nach dem offiziellen Start des neuen Schuljahres. (Foto Dorn) www.stadtblatt. heidelberg.de www.heidelberg.de/ bekanntmachungen

17. September 2025 2 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT SPD Sören Michelsburg Haushalt abgelehnt – jetzt braucht es Ehrlichkeit und klare Prioritäten Das Scheitern des Heidelberger Haushalts ist ein klares Signal: Der eingeschlagene Kurs war nicht genehmigungsfähig. Der große Fehler war, dass der OB einen Entwurf zur Abstimmung gestellt hat, dessen „Genehmigung mehr als fraglich ist“ (DHH, S. 17). Die Verantwortung darf nicht nur auf Bundesgesetze geschoben werden. Für uns als SPD ist klar: Soziale Infrastruktur – von Kitas über Jugend bis zur Seniorenarbeit – ist Pflichtaufgabe und muss gesichert bleiben. Tarifsteigerungen im Pflichtbereich sind selbstverständlich. Unsere Sorge gilt den Trägern, die freiwillige Leistungen anbieten. Hier muss die Stadt frühzeitig den Dialog suchen, um negative Folgen abzufedern. Gleichzeitig muss die Einnahmesituation verbessert werden. Dazu gehört auch, Fehlentscheidungen wie die Absenkung der Gewerbesteuer zu korrigieren. Zentral ist aber auch die Investitionsfrage: Das Regierungspräsidium hat klargemacht: Ohne Einsparungen sind keine Investitionenmöglich. Das wäre mit Blick auf das Bundes-Infrastrukturprogramm besonders bitter: Heidelberg bekommt hieraus in den nächsten 12 Jahren ca. 10 Mio. € pro Jahr. Aber nur, wennwir überhaupt Investitionen planen und tätigen können. Die Planungen für Schulsanierungen (v.a. Kurpfalzschule, Campus Mitte) dürfen also nicht gestoppt, sondern müssen vorangebracht werden. Nur so sind in Heidelberg die dringend benötigten Investitionen in Schulen, Straßen, Brücken und Fernwärme sicher. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de CDU Andrea Dittmar Eine neue Sicht auf die Dinge … Unser Sommerurlaub führte uns dieses Jahr an verschiedene Orte ans Meer – für mich der ideale Raum, um Abstand zu gewinnen, Routinen zu hinterfragen und den Blick zu öffnen. Solche Perspektivwechsel bringen mich zu neuen Einsichten: Wie läuft es anderswo? Was kann ich lernen und verändern? Mitten in dieser Zeit kam die Nachricht, dass das Regierungspräsidium Heidelberg keine Kreditermächtigung erteilt hat, was unsere Stadt vor große Herausforderungen stellt. Rückwärtsgewandte Diskussionen und einseitige Schuldzuweisungen helfen hier nicht weiter. Was wir jetzt brauchen, ist eine ehrliche Analyse: Was ist für die Bürgerinnen und Bürger wirklich notwendig? Unser gemeinsamer Auftrag von Verwaltung und Politik ist es, Heidelberg auch unter schwierigen Rahmenbedingungen als lebenswerte Stadt zu erhalten. Jede und jeder wird dazu einen Beitrag leisten müssen – und sollte sich der Verantwortung bewusst sein, dass dies kurz-, mittel- oder langfristigWirkung entfaltet. Entscheidend ist nicht nur die Höhe des Beitrags, sondern die Haltung: Heidelberg muss für alle Bürgerinnen und Bürger lebenswert bleiben – nicht nur für einzelne Gruppen. Auch wir Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen. ImUrlaub nehme ich mir immer vor, ein Stück dieser neuen Perspektiven in den Alltag mitzunehmen, ummich weiterzuentwickeln. Auch für den Heidelberger Haushalt gilt: Ein „Weiter so“ kann es nicht geben. Wir werden harte Einschnitte hinnehmen müssen und uns von Liebgewonnenem verabschieden. Nur mit der Bereitschaft zur Veränderung können wir die Zukunft Heidelbergs gemeinsam sichern. 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de Bündnis 90/Die Grünen Dr. Ursula Röper Haushalt: Schwierige Entscheidungen unter Zeitdruck Das Regierungspräsidium hat den Haushalt 25/26 nur unter strikten Auflagen genehmigt. Für 2025 müssen 30 Mio. Euro, für 2026 40 Mio. Euro eingespart werden, bis Ende 2026 muss konsolidiert sein. Diese Kurzfristigkeit verursacht Druck. Die Ursachen: Gesetzliche Vorgaben und die allgemeineWirtschaftsschwäche, aber auch teure Wahlgeschenke - und Signale wurden überhört. Auch wir als Gemeinderat haben Forderungen gestellt und es gab hohe Erwartungen aus der Bürgerschaft. Der Haushalt wurde spät eingereicht. Jetzt ist Konsolidierung angesagt, neue Perspektiven entwickeln, grundsätzlich durchaus positiv, gäbe es keinen Zeitdruck. Eine weitblickende Strategie ist gefordert, selbst wenn dies für 2025 fast unmöglich ist - wir haben nur noch drei Monate, für die wir Gelder einsparen können. Auch 2026müssenwir relativ kurzfristig Ziele festlegen, dies wird alles andere als einfach. Uns Grünen ist wichtig, dass funktionierende Strukturen und tragfähige Trägerlandschaften nun nicht mit einem Federstrich vernichtet werden. Die Institutionen brauchen die Möglichkeit, sich vorzubereiten. Sonst würdenwir unsere zukünftige Entwicklung und den Zusammenhalt aufs Spiel setzen. Einschnitte müssen fair und transparent sein, zukunftsorientierte Investitionen weiterhin möglich sein. Neben den freiwilligen Leistungen, die nun kritisch geprüft werden, müssen wir uns auch die Pflichtaufgaben anschauen. Viele sogenannte freiwillige Leistungen sind demGrunde nach keine, sondern erfüllen Pflichtaufgaben und sind nicht einfach zu streichen. Synergienmüssen genutzt, Regelungen vereinfacht und Verwaltung gestrafft werden. Wir erwarten vomOberbürgermeister zusammenmit der Kämmerei Lösungsvorschläge und einen bedachtenWeg aus der Misere. Wir sind im Krisenmodus, entsprechende Prozesse sind nötig, externe Begleitung zwingend. Sehr viel mehr Transparenz ist vonnöten. Die Verwaltung muss aktiv auf Bürgerschaft und Betroffene zugehen und den Dialog suchen, große Schäden verhindern und gut kommunizieren. Wir als Grünen-Fraktion unterstützen gerne und bieten an, gemeinsam mit den anderen Fraktionen sowie der Verwaltung Ziele neu festzulegen und Schwerpunkte an die aktuelle Situation anzupassen. Die Einsparmaßnahmenwerden uns einiges abverlangen. Dennoch: Lebensqualität und wichtige Zukunftsziele wollen wir erhalten. Wir werden auf die Erfüllung sozialer Aufgaben, den Klimaschutz und kulturelle Vielfalt achten. Der Ball liegt jetzt im Feld von OB und Verwaltung. Ganz Heidelberg ist gefordert und kann es schaffen, konstruktiv diese Aufgabe zu stemmen. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Trotz der Herausforderungen durch die Vorgaben des Regierungspräsidiums zum Haushalt 25/26 sollten wir wichtige Zukunftsziele erhalten – für ein lebenswertes Heidelberg. (Foto Freundt) Termine Gemeinderat und Ausschüsse – Rathaus, Marktplatz 10 Stadtentwicklungs- undBauausschuss: 16. September – ABGESAGT Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 17. September, 17 Uhr Jugendhilfeausschuss: Donnerstag, 18. September, 16 Uhr Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: 18. September – ABGESAGT Weitere Termine und Tages- ordnungen: www.gemeinde rat.heidelberg.de Termine Bezirksbeiräte und weitere Gremien Beirat von Menschen mit Behinderungen: Dienstag, 23. September, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Neuenheim: Dienstag, 23. September, 18 Uhr, Bürgerzentrum Neuenheim, Lutherstraße 18 Jugendgemeinderat: Donnerstag, 25. September, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Weitere Termine und Tages- ordnungen: www.gemeinde rat.heidelberg.de

IDA Dr. Gunter Frank Heidelberger Klima- und Haushaltsnotstand: Hysterie versus Realität. Klima-, Energie-, Migrations- und Pandemie-Irrsinn haben Geld vernichtet. Einsicht? Nein! Wer die wirklichen Ursachen benennt, gilt im Heidelberger Diskussionsklima als Aussätziger. info@ida-hd.de GAL Michael Pfeiffer Kurfürst Eckart I. Anstatt im Ältestenrat stellte unser OB am 4. September nur einer handverlesenen Zahl von Stadträt:innen seines Vertrauens das Ergebnis der Prüfung der Haushaltsplanung des Regierungspräsidiums KA vor. Was ihn geritten hat, einzelne Stadträte auszuschließen, muss er uns noch verraten. Der von „Die Partei“ und mir gestellte Antrag auf eine zeitnahe Ältestenrat-Sitzung wurde ignoriert. Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten geht anders. Ein ganz schlechter Stil unseres Kurfürsten. mp-pfeiffer@gmx.net AfD Albert Maul Keine Überraschung … dass der Haushalt nicht genehmigt wurde. Zumindest nicht für uns. Immerhin blieben uns dank der auch im Gemeinderat gelebten Brandmauer die zahlreichen Kungelrunden erspart, in denen sich die Vertreter UnsererDemokratie in realitätsfernen Detaildebatten verrannt haben. Um am Ende ganze 4 Millionen „Einsparungen“ zu präsentieren. Seit Jahren weisen wir auf sinnlose und schädliche Ausgaben im städtischen Haushalt hin. Fraglich, ob der Sparzwang nun das Richtige bewirkt, auch bei bisher heiligen Kühen wie dem Theater. Übrigens: Heidelberg leistet sich 4 Bürgermeister – vor allem zur Befriedigung von Parteiinteressen. Besonders ineffizient: Bauen und Verkehr in getrennten Dezernaten. Auch solche Strukturen gilt es anzupacken! albert.maul@afd-bw.de Fraktionsgemeinschaft FDP/FWV Frank Beisel (FWV) Zukunftsorientiertes Sparen Der Haushalt 25/26 wurde vom RP offiziell nicht in seiner Form genehmigt. Es muss Einsparungen in allen Bereichen geben. Für uns als Fraktion bedeutet dies, nicht den Rotstift willkürlich anzusetzen, sondern wie schon bei den letzten Haushaltsverhandlungen die zahlreichen Änderungsvorschläge von uns umzusetzen. Das Wunderwort „Digitalisierung“ kann uns dabei zwar helfen, ist aber nicht das Allheilmittel. Auch wenn in manchen Dingen der Gürtel enger geschnallt werden muss, ist Heidelberg immer noch lebenswert. Die Entscheidungen, die wir heute treffen, müssen Wegweiser für die nächsten Haushalte sein. Die Einnahmen müssen langfristig wieder erhöht werden. Deshalbmuss unser Wirtschaftsstandort ausgebaut werden. info@fdpfwv.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Zara Kızıltaş (Die Linke) Der Haushalt ... ... wurde vom Regierungspräsidium nur mit massiven Auflagen genehmigt, die uns immens einschränkenwerden. Neben einem Einstellungs- und Investitionsstopp schmerzt uns besonders die Aufforderung alle Leistungen der Stadt aufs Notwendigste abzubauen. Wir haben Sorge um die wichtigen sogenannten freiwilligen Aufgaben, welche gesetzlich zwar nicht festgeschrieben, aber für unsere Gesellschaft unerlässlich sind. Wir haben Sorge um die Gruppen, die dringend auf diese Leistungen angewiesen sind, und die Träger, die sie ausführen. Wir als Fraktionsgemeinschaft Die Linke/ Bunte Linke werden uns dafür einsetzen, dass alle Entscheidungenmöglichst sozialverträglich und transparent getroffen werden, denn dieser Haushalt geht uns alle an. gemeinderat@dielinke-hd.de Die Heidelberger Larissa Winter-Horn Haushaltskonsolidierung gelingt nur gemeinsam Wir haben es vor Monaten gefordert, nun haben wir es schwarz auf weiß vom Regierungspräsidium: Wir müssen noch in diesem Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen, um überhaupt weitere Kredite zu bekommen und handlungsfähig zu bleiben. Für uns ist klar, das ist eine gemeinschaftliche Aufgabe: Jeder Bereich der Stadt, ob Verwaltung oder Tochtergesellschaften, jede Bevölkerungs- und Einkommensgruppe, auch Zuschussempfänger – alle werden dazu beitragen müssen. Natürlich muss abgewogen werden, wer einen größeren Beitrag leisten kann und wer einen geringeren, damit die soziale Ausgewogenheit gewahrt wird. Jegliche Aufgaben und Ausgaben sind auf ihre Notwendigkeit und Dringlichkeit zu hinterfragen. Wir sind bereit, diese Aufgabe und Verantwortung, die uns als Teil des Gemeinderates obliegt, anzunehmen. Den Kopf in den Sand stecken und nichts tun ist jedenfalls von vornherein zum Scheitern verurteilt und wird die Situation nur verschlimmern. Wir werden mit gutem Beispiel vorangehen und Vorschläge einbringen, an welcher Stelle Einsparungen vorgenommen werden können. Wir fordern die anderen Fraktionen auf, sich uns anzuschließen – zum nachhaltigen Wohl der Stadt und ihrer Bürger! info@dieheidelberger.de Fraktionsgemeinschaft HiB/Volt Waseem Butt, Katharina Born Zauberhafter Schulanfang?! Für ungefähr 15 % der Heidelberger*innen, meist Kinder und Jugendliche, hat nach den Sommerferien die Schule dieseWoche angefangen. Gleichermaßen gilt das für ihre Eltern, Erziehungsberechtigte oder Lehrenden. Allen, für die das letzte Schuljahr schwierig oder herausfordernd war, ist zuwünschen , dass sie während der Ferien einen Schlussstrich ziehen konnten undmit neuem Schwung beginnen. Passend dazu hat Hermann Hesse einst gedichtet: „Und jedemAnfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“. Dass sie gut in diesem Zauber ankommen, wünschen wir den Kindern, die neu eingeschult wurden und für die eine neue, ernstere Lebensphase beginnt, mit einer neuen Umgebung, einemneuen Schulweg, neuen Bezugspersonen, neuem Tagesablauf. Auch für diejenigen, die an eine weiterführende Schule wechseln, stehen viele Neuerungen an, sogar ein neues Schulfach: Medienbildung und Informatik. Der Schulanfang erinnert uns von HiB/Volt als Teil des Gemeinderats daran, dass die Zukunft der Stadt in den Schulen stattfindet. Wir haben deshalb die große Verantwortung, möglichst gute Rahmenbedingungen an den Schulen zu schaffen (z.B. Schulsozialarbeit, digitale Geräte) und außerhalb für sichere Schul- und Radwege zu sorgen. info@hib-volt.de 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 17. September 2025 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de

AKTUELLES 4 17. September 2025 Ausbildung als Brücke – Vielfalt als Stärke Bürgermeisterin Stefanie Jansen besuchte bei Sommertour migrantische Ausbildungsbetriebe B ürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, besuchte im Rahmen ihrer Sommertour die japanische Min Ramen Bar in der Neugasse und den türkischen Supermarkt Serpa Markt in der Eppelheimer Straße. Wie diese beiden Betriebe bieten viele der kleinen und kleinsten Unternehmen in Heidelberg jungen Menschen mit Flucht- oder Zuwanderungsgeschichte Chancen auf Praktika oder Ausbildung. Das Projekt „Ausbildungsverbund“ des Interkulturellen Bildungszentrums (ikubiz) unterstützt sie dabei. Seit 2009 fördert das Amt für Chancengleichheit den „Ausbildungsverbund“. „Unser Ziel ist, dass junge Menschen mit Flucht- oder Zuwanderungsgeschichte ihre Stärken entdecken, eine Perspektive entwickeln und gleichberechtigt teilhaben können. Das Projekt zeigt: Wenn wir junge Menschen stärken, überwinden sie Hürden“, betont Jansen. „Vielfalt ist kein Zusatz. Sie ist Voraussetzung für Problemlösungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit.“ Struktur für Chancen Der „Ausbildungsverbund“ begleitet seit 2009 kleine und mittelständische Betriebe, die ausbilden möchten. Das Projekt unterstützt sie mit Ausbildungsmanagement, vermittelt Kontakte zu Schulen und Kammern und begleitet bei Behördengängen. Gleichzeitig erhalten die Jugendlichen Sprachförderung, Prüfungsvorbereitung und persönliche Begleitung – damit Ausbildung gelingt, statt abgebrochen zu werden. Auch in diesem Jahr ist es das Ziel, zehn neue Ausbildungsplätze zu besetzen, fünf bestehende Ausbildungsverhältnisse zu begleiten und 15 junge Menschen in Praktika, Einstiegsqualifizierungen oder Ausbildungen zu vermitteln. Vielfalt, die im Alltag trägt Burhan Cifci, Inhaber des Serpa Markts, setzt auf ein diverses Team – aktuell absolvieren vier junge Menschen aus Marokko, der Türkei, Tadschikistan und Deutschland ihre Ausbildung zum Verkäufer. Gegenseitige Unterstützung bei Sprachbarrieren, Rücksichtnahme auf religiöse Bedürfnisse bei der Dienstplanung und ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe prägen die Arbeitsatmosphäre. Inhaber der Min Ramen Bar Duy Tung Pham und seine Frau Hong Minh Nguy bilden aktuell vier junge Menschen aus. Die Azubis erhalten nicht nur Unterstützung bei Sprachkursen und Prüfungsvorbereitung, sondern können auch in einer vom Betrieb angemietetenWohnung wohnen. Bei ihrer Sommertour besuchte Jansen außerdem die Ferienaktion im Haus der Jugend und informierte sich über den Stand beim Modellprojekt „Housing First.“ eu www.ikubiz.de und www.heidelberg.de/ chancengleichheit Caroline Smout (Amt für Chancengleichheit), Unternehmerin Hong Minh Nguy (Min Ramen Bar), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Auszubildender Phakhin Satongkaew und Katharina Michalik (ikubiz Ausbildungsverbund) (Foto Rothe) Stadt begrüßte 65 neue Nachwuchskräfte Die Stadt hat kürzlich 61 neue Auszubildende und Studierende in 27 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen zum Ausbildungsstart begrüßt. Außerdem hieß sie vier junge Menschen willkommen, die ihren Freiwilligendienst bei der Stadt leisten. In einer Einführungswoche erkundeten die „Neuen“ das Rathaus, lernten die Verwaltung kennen, erfuhren Wissenswertes rund um die Ausbildung und stärkten das Gemeinschaftsgefühl. (Foto Rothe) Wirtschaftssiegel für Firma cbs Beratung in Sachen SAP und Digitalisierung Die cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH ist mit dem Wirtschaftssiegel der Stadt Heidelberg ausgezeichnet worden. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens überreichte Oberbürgermeister Eckart Würzner die Auszeichnung. cbs ist eine der führenden Firmen bei der Implementierung von SAP-Lösungen in globalen Industrieunternehmen und bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf einer Lösungsplattform. „Darüber hinaus engagiert sich cbs stark in der Förderung junger Talente und trägt damit aktiv zur Zukunftssicherung desWirtschaftsstandortes Heidelberg bei“, so Würzner. Der „Hidden Champion“ ist seit 1996 in Heidelberg und seit 2018 in der Bahnstadt ansässig.

5 AKTUELLES 17. September 2025 Heidelberg muss mehr sparen Haushalt: Regierungspräsidium genehmigt keine neuen Kredite DasRegierungspräsidium(RP) hat den Doppelhaushalt 2025/2026 der Stadt Heidelberg geprüft und fordert nun Nachbesserungen von der Stadt ein. „Verwaltung und Gemeinderat haben bereits große Anstrengungen unternommen, um für diesen Haushalt substanzielle Einsparungen zu erzielen – leider ist das noch nicht ausreichend. Wir haben mit den Fraktionsvertretern weitere Schritte besprochen und müssen zeitnah noch höhere Einsparungen realisieren“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner. Das bedeutet das Prüfergebnis „Ich will deutlich sagen: Dieser Prozess wird für uns und die gesamte Stadtgesellschaft schmerzhafte Einschnitte bringen. Wir werden bei den freiwilligen Leistungen, den Zuschüssen und auch im Investitionsprogramm das bisherige Niveau nicht halten können. Der Fokus muss auf den Pflichtaufgaben und der Fertigstellung laufender Baumaßnahmen liegen. Für die Verwaltung gilt ab sofort ein Einstellungsstopp – Ausnahmen wird es nur in ganz speziellen Bereichen geben“, so Würzner weiter. Verwaltung und Gemeinderat müssen nun in den kommendenWochen entscheiden, welche Konsequenzen die Vorgaben des RP haben müssen. Bereits in der ersten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 24. September wird es um konkrete Maßnahmen und die nächsten Schritte gehen. tir Haushalt in einfacher Sprache erklärt www.heidelberg.de/haushalt Aktionstag „Gut saniert?! Ansehen!“ Am Samstag, 20. September, können energetisch sanierte Häuser in Heidelberg besichtigt werden. Die Hauseigentümerinnen und -eigentümer führen mit Fachleuten durch die Gebäude imWellengewann 63 (14 bis 17 Uhr) und Kurpfalzring 77–79 (ehemaliger Bahnhof PfaffengrundWieblingen, 15 bis 17 Uhr). Unter den Teilnehmenden wird ein Gebäude-Check der Verbraucherzentrale verlost. www.heidelberg.de/ gutsaniert Neues Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung Das Stadtplanungsamt und das Amt für Stadtentwicklung und Statistik wurden zu einem gemeinsamen Amt zusammengeführt. Mit der Leitung des Amtes wird Christian Plöhn betraut, der bislang das Stadtplanungsamt führte. Vangerowstraße temporär gesperrt Die Vangerowstraße im Bereich zwischen Gneisenaustraße und Mannheimer Straße muss von Freitag, 19. September, bis Sonntag, 21. September, für den Rad- und Autoverkehr voll gesperrt werden. Grund dafür sind Kranarbeiten amWehrsteg, der vomWasserstraßen-Neubauamt saniert wird. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Interne Meldestelle eingerichtet Gemäß dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinschG) stellt die Stadt jetzt auf ihrer Webseite eine Möglichkeit zur Abgabe von Hinweisen zu Verstößen und Straftaten gegen geltendes Recht durch Mitarbeitende der Stadt zur Verfügung. Kurz gemeldet Innovativ, attraktiv, nachhaltig Ministerpräsident Winfried Kretschmann lobt Bahnstadt als „Leuchtturmprojekt“ Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat kürzlich Heidelbergs jüngsten Stadtteil besucht. Der Rundgang beinhaltete den Bahnstadt-Campus mit Labor- und Büroflächen, Quartiere mit verschiedenen Wohnformen – auch in Kombination mit Arbeiten – sowie einen Teil der Grünflächen. Ein Schwerpunkt lag darauf, wie die Bahnstadt das Klima schützt. „Die Bahnstadt verbindet für mich eindrücklich zwei Dinge: die nachhaltige Bauweise und den besonderen Innovationsstandort Heidelberg. Und das ist ja auch unser gemeinsames Ziel – die Region gerade im Bereich Life Sciences zu einem Hotspot zu machen. Und ein Quartier wie die Bahnstadt funktioniert nicht nur als weiterer Wachstumsimpuls, sondern sendet auch ein Stück Zuversicht“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Die Bahnstadt ist und bleibt ein weltweites Vorbild“, betonte Oberbürgermeister Eckart Würzner. chb OB Würzner (links) mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor den Wasserbecken im Langen Anger, die Teil des Regenwasserkonzepts der Bahnstadt sind. (Foto Rothe) Das Regierungspräsidiummacht strenge Vorgaben Freiwillige Leistungen: Das RP fordert den Abbau von freiwilligen Leistungen und Zuschüssen Pflichtaufgaben: Priorität haben Pflichtaufgaben und laufende Baustellen. Kredite: Die Stadt darf aktuell keine ordentlichen Kredite aufnehmen. Kassenkredite für laufende Ausgaben sind möglich. 30 Mio. € muss die Stadt dieses Jahr zusätzlich einsparen und mindestens 40 Mio. Euro im nächsten Jahr. Personal: Für die Verwaltung gilt ein Einstellungsstopp. Fortschritt: Die Stadt muss das RP regelmäßig über Maßnahmen informieren.

BEKANNTMACHUNGEN / AKTUELLES 6 17. September 2025 Scan us! ausbildung_heidelberg www.heidelberg.de/ausbildung Entdecke über 35 Ausbildungsberufe und Studiengänge bei der Stadt Heidelberg VIELFÄLTIG. SICHER. ZUKUNFTSORIENTIERT. AUSBILDUNG IN HEIDELBERG ORTSÜBLICHE BEKANNTMACHUNG Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften Bahnstadt – Nördlich Eppelheimer Straße Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 12. April 2018 gemäß § 2 Absatz 1 Satz 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich Bahnstadt - Nördlich Eppelheimer Straße einen Bebauungsplan aufzustellen. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 25. April 2018 im „stadtblatt“ ortsüblich bekannt gemacht. Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in seiner Sitzung am 24. Juli 2025 dem Entwurf des Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften sowie der Begründung mit Umweltbericht -jeweils in der Fassung vom 20.05.2025- zugestimmt und die Veröffentlichung der Planunterlagen gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbauch (BauGB) beschlossen. Im Einzelnen liegen folgende Gutachten und umweltrelevante Informationen vor: › Artenschutzrechtliches Gutachten vom 01.12.2020 › Umweltbericht in der Fassung vom 20.05.2025 (Teil B der Begründung nach § 9 Absatz 8 BauGB mit Umweltbericht) › Vorliegende umweltbezogenen Stellungnahmen In den veröffentlichten Planunterlagen werden folgende umweltrelevanten Themen behandelt: Schutzgut Thematischer Bezug Tiere Vorkommen von 23 Vo- gelarten, Mauer- und Zauneidechse, 16 Heu- schreckenarten; 3 Fle- dermausarten; Schaf- fung von Ausgleichsräu- men und Nistgelegen- heiten Pflanzen Verbesserung des Vege- tationszustands durch Begrünungsmaßnamen, Erhalt Baumbestand und Neupflanzungen Boden Bodenversiegelung durch Verkehrsflächen, 5 Altlasten; Kampfmittel Wasser Lage innerhalb Wasser- schutzgebietszone III B, Niederschlagswasser- rückhaltung Mensch Lärmbelastung durch Erhöhung des Verkehrs- saufkommens, keine wohnbaulich genutzten Flächen Kultur- Denkmalschutz ehe- und Sachgüter maliges Stellwerk Klima, Verlust von klimatimati- natürliche schem Ausgleichsraum; Ressourcen Verbesserung des Mikro- klimas durch Begrü- nungsmaßnahmen, Solarenergie Die oben genannten Planunterlagen sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Gutachten werden im Internet auf der Homepage der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/planverfahren (www.heidelberg.de/Leben/Die Stadt/ Stadtplanung/Aktuelle Planverfahren) sowie dem zentralen Internetportal des Landes Baden-Württemberg unter www. service-bw.de (Stadtplanungsamt Heidelberg Bebauungsplanverfahren – Öffentlichkeitsbeteiligung zu Bebauungsplanverfahren) (https://stdhd.de/s/ bebauungsplanverfahrenservicebw) veröffentlicht. Die Unterlagen stehen während der Veröffentlichungsfrist in der Zeit vom 22. September 2025 bis einschließlich 21. Oktober 2025 zur Verfügung. Zusätzlich zur Veröffentlichung im Internet liegen die genannten Unterlagen auch im Kompetenzzentrum Bauen-WohnenFörderung der Stadt Heidelberg, Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, zur Einsichtnahme aus. Das Kompetenzzentrum Bauen-WohnenFörderung hat für Besucherinnen und Besucher aktuell dienstags von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr und donnerstags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen ist eine Einsichtnahme in die Planunterlagen nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 06221 - 58 25150 oder per E-Mail unter kompetenzzentrum.bauberatung@hei delberg.de möglich. Sie haben die Möglichkeit, sich an der Planung zu beteiligen. Während der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Die Stellungnahmen sollen elektronisch übermittelt werden, können bei Bedarf aber auch postalisch oder zur Niederschrift beim Kompetenzzentrum BauenWohnen-Förderung abgegeben werden. E-Mail: beteiligung-stadtplanung@hei delberg.de Postanschrift: Stadtverwaltung Heidelberg, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über diesen Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Heidelberg, 10. September 2025 Stadt Heidelberg Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung BEKANNTMACHUNGEN ONLINE › Korrektur des Jahresabschlusses der Heidelberger Dienste gGmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 der Integrierten Leitstelle/ Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Digital-Agentur Heidelberg GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke - Bäder GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke - Technische Dienste GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke - Energie GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke - Garagen GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke - Umwelt GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 Stadtwerke - Netze GmbH › Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 wärme.netz.werk Rhein-Neckar GmbH › Jahresabschluss Heidelberger Frühling gGmbH 2023/24 › terranetz.bw informiert zur SEL: Bau einer Station für die „Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) › Bekanntmachung Erschließungsbeiträge Kirchheim im Bieth Alle Bekanntmachungen im Volltext unter www.heidelberg.de/ bekanntmachungen Neuer digitaler Stammtisch Das SeniorenzentrumWeststadt/Südstadt, Dantestraße 7, bietet einen neuen Digitalstammtisch für Seniorinnen und Senioren aus Heidelberg an. Der Digitalstammtisch findet ab 17. September jeden dritten Mittwoch im Monat um 15 Uhr statt. Dort gibt es Gelegenheit zum Austausch und Lernen und gegenseitige Unterstützung bei der Nutzung von Smartphone, Tablet und anderen Digitalgeräten. Montpellierbrücke wieder stadtauswärts befahrbar Seit Montag, 15. September, ist die Montpellierbrücke wieder imWesentlichen für den Verkehr freigegeben. Damit kann der Verkehr aus der Innenstadt nun auch wieder direkt einspurig stadtauswärts fließen. Die großräumigen Umleitungen über die Czerny- und Hebelstraßenbrücke sind aufgehoben. Kurz gemeldet

7 STADTWERKE HEIDELBERG AKTUELLES Gehörlosenvereine zu Besuch im Rathaus Zwischen Heidelberg und Bautzen besteht seit 1991 eine Städtepartnerschaft mit einem lebendigen und kontinuierlichen Austausch. Auch die Partnerschaft zwischen dem Gehörlosenverein Heidelberg und seinem Pendant in Bautzen besteht seit nunmehr fast 35 Jahren. Im Rahmen dieser Partnerschaft waren kürzlich insgesamt 22 Besucherinnen und Besucher aus Bautzen zu Gast in Heidelberg. Bürgermeisterin Stefanie Jansen empfing die beiden Vereine im Rathaus. (Foto Stadt HD) 17. September 2025 Projekt „HeartWork“ erfolgreich beendet Teilnehmerin bezieht Ladengeschäft Über 17.000 Besucherinnen und Besucher kamen von August 2024 bis August 2025 in den „HeartWork“- Store in der Unteren Straße 2. 18 lokale Unternehmen nutzten die Chance, ihre Produkte im „HeartWork“-Laden zu präsentieren und zu verkaufen – viele von ihnen zum ersten Mal in einem stationären Umfeld. Sofia Leser wird im Herbst mit dem Keramikofen als zusätzlichem Standort in die Untere Straße 2 einziehen. Sie war Teilnehmerin in der ersten von vier Phasen des Projekts. Auch andere teilnehmende Unternehmen sind in Gesprächen für einen eigenen Laden in der Innenstadt und möchten sich langfristig dort etablieren. Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg Amt für Öffentlichkeitsarbeit Marktplatz 10 69117 Heidelberg 06221 58-12000 s tadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Timm Herre (tir) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Nicolaus Niebylski (nni), Florian Römer (fr), Laura Schleicher (ls), Laura Stahmer (lst), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: RheinNeckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de „Gesicht der Stadtwerke Heidelberg“ Für PR-Bild Award 2025 nominiert Ein ausdrucksstarkes Bild aus der Serie „Gesichter der Stadtwerke“ hat es in die Endauswahl für den renommierten PR-Bild Award 2025 geschafft. Das Porträt zeigt einen Mitarbeiter der Stadtwerke Heidelberg und wurde vom Heidelberger Fotografen Udo Lahm in der Kategorie „Portrait“ eingereicht. Der PR-Bild Award wird jährlich von news aktuell, einer Tochter der Deutschen Presse-Agentur (dpa), vergeben und zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen für Pressefotografie im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr wurden über 600 Bilder eingereicht – eine Jury wählte 35 Motive in fünf Kategorien für die Nominierung aus. Die Serie „Gesichter der Stadtwerke“ haben die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit Udo Lahm ins Leben gerufen. Udo Lahm fotografierte rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen Bereichen des Unternehmens – von der Fernwärme bis zur Stromversorgung, vom Kundenservice bis zur Netztechnik, von den Bädern über die Parkhäuser bis hin zur Bergbahn. Die Porträts zeigen sie in ihrem Arbeitsumfeld und geben Einblicke in ihre Aufgaben, ergänzend beschreiben Testimonials ihre Motivation. Dass das beim PR-Award eingereichte Foto in die Endauswahl kam, ist bereits eine große Würdigung. Nun gilt es, noch die letzte Hürde zu nehmen, um einen Preis zu erhalten. Dabei können alle Heidelbergerinnen und Heidelberger mithelfen. Jetzt abstimmen Bis zum 24. September können Interessierte online für das Bild abstimmen – zu finden in der Kategorie „Portrait“ auf der Webseite des PR-Bild Awards unter www.pr-bildaward.de. Schon jetzt ein großes Danke an alle, die für das Bild stimmen. Arbeiten in der Höhe an einem Dachständer: Dieses Foto aus der Serie „Gesichter der Stadtwerke“ hat es in die Endauswahl für den PR-Bild Award 2025 geschafft. Nun können Heidelbergerinnen und Heidelberger ihm zum Preis verhelfen. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Alte Eppelheimer Straße 26 69115 Heidelberg 06221 513-0 ukom@swhd.de Redaktion: Michael Treffeisen, Lisa Rieger, Ellen Frings Foto: Udo Lahm Alle Angaben ohne Gewähr Impressum

17. September 2025 AKTUELLES 8 Trainieren wie die Eishockey-Profis „Sport im Park“-Special am 24. September Endspurt für das Angebot von „Sport im Park“: Bevor die Saison in wenigen Wochen ausklingt, gibt es ein Highlight in Kooperation mit der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) und den Mannheimer Adlern. Am Mittwoch, 24. September, bieten Adler-Athletiktrainer Jörn Krebs und Adler-Profi Maximilian Heim ein kostenloses Ganzkörperkraft-, Koordinations- und Schnelligkeitstraining an. Start ist um 18 Uhr im Zollhofgarten in der Bahnstadt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die wöchentlichen „Sport im Park“-Kurse finden noch bis zum 29. September auf Grün- und Parkflächen statt. www.heidelberg.de/ sportimpark Inklusive Spielgeräte und mehr Sonnenschutz Spielplatz „Kuchenblech“ neu gestaltet Der beliebte Spielplatz „Kuchenblech“ in Ziegelhausen ist jetzt noch attraktiver: Ein neues großes Spielgerät ersetzt eine ältere Anlage, die aufgrund ihres Zustands nicht mehr genutzt werden konnte. Es bietet nun Klettertürme, eine Rutsche und Balanciermöglichkeiten. „Heidelberg investiert kontinuierlich in die Qualität und Vielfalt seiner Spielplätze – mit modernen Geräten und attraktiven Aufenthaltsbereichen für Familien. Besonders freut mich, dass das neue Angebote schon jetzt in den Ferien begeistert genutzt wird“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner. Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontainergänzte: „Besonders wichtig war uns, dass das neue Spielgerät auch inklusiv gestaltet ist. Durch die barrierearme Erreichbarkeit können nun mehr Kinder gemeinsam spielen.“ Dank der Unterstützung von Kinderbeauftragten und Stadtteilverein konnte ein Sonnensegel im besonder sonnenexponierten Bereich des Spielplatzes umgesetzt werden. Die Spendenaktion für den Ziegelhäuser Eigenanteil dauert weiterhin an. fr OB Würzner (vorne, rechts) und Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (obere Reihe, 2. v.l.) weihten gemeinsammit Beteiligten den neu gestalteten Spielplatz ein. (Foto Rothe) Heidelberger Frühling stellt Programm vor AmMittwoch, 24. September, um 19.30 Uhr, stellt der Heidelberger Frühling das Programm für 2026 im Karlstorbahnhof vor. Igor Levit und Cellistin Charlotte Melkonian gestalten den Abend musikalisch. www.heidelberger- fruehling.de Stadtteilfest Pfaffengrund Beim 2. Stadtteilfest im Pfaffengrund von Freitag, 19. September, bis Sonntag, 21. September, wartet ein buntes Programm. „Jazz in der Burg“ Der Stadtteilverein Handschuhsheim lädt gemeinsam mit dem Jazzclub Heidelberg von Freitag, 19. September, bis Sonntag, 21. September, in die Tiefburg ein. www.stv-handschuhs heim.de Kurz gemeldet Kreative Einblicke gewinnen Heidelberg verwandelt sich am Wochenende, 20. und 21. September, in einen Ort für kreative Entdeckungsreisen: Zwischen 12 und 18 Uhr öffnen 63 Ateliers, Werkstätten und kreative Arbeitsorte ihre Türen. Wer möchte, kann den Kunstschaffenden beim Arbeiten über die Schulter schauen, ins Gespräch kommen oder direkt ein Werk mit nach Hause nehmen. Die geöffneten Ateliers lassen sich auf www.heidelberg.de/kulturamt und in der „MeinHeidelberg“-App finden. (Foto Donska) Infos zu Demenzerkrankungen Programm im September und Oktober Rund um den Welt-Alzheimer-Tag am 21. September veranstaltet die Stadt die „Heidelberger DemenzTage 2025“. Zwischen dem 17. September und 7. Oktober finden vier Veranstaltungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt. › Vortrag „Herausforderung Frontotemporale Demenz“: Mittwoch, 17. September, 14.30 bis 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10, mit Eröffnung durch Bürgermeisterin Stefanie Jansen › Kinofilm „Diagnose Demenz – ein Schrecken ohne Gespenst“: Sonntag, 21. September, 11 bis 13.30 Uhr, Gloria-Kino, Hauptstraße 146, Karten unter www.gloria-kamerakinos.de › Vortrag „Mit Schwung gegen das Vergessen“: Dienstag, 23. September, 14.30 bis 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 › Vortrag „Haben Sie es schon gehört?“: Dienstag, 7. Oktober, 17.30 bis 18.30 Uhr, Agaplesion Bethanien Krankenhaus, Rohrbacher Straße 149 Anmeldung zu den Vorträgen pflegestuetzpunkt@heidelberg.de 06221 58-49000 Tag der offenen Tür im Haus am Karlstor Programm mit Kunst, Musik und Kuchen Die Mieterinnen und Mieter des Hauses am Karlstor laden zum ersten gemeinsamen Tag der offenen Tür ein. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten mit Einblicken in die Arbeit der Mieterinnen und Mieter, einer bunten Bühnen-Show, einem Kunstmarkt, einer Reise in die Römerzeit für Kinder und der Gelegenheit, die traditionsreichen Räume in ihrer jetzigen Form und Nutzung neu kennenzulernen. Die Eröffnung mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen findet um 13 Uhr statt. Bereits vor zwei Jahren zog die Archäologie des Kurpfälzischen Museums in das Haus am Karlstor ein. Anfang 2024 folgten der Verein Alt-Heidelberg, das Zimmertheater, der Verein Hip Hop Heidelberg und der Queer Space.

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