7 STADTWERKE HEIDELBERG 27. August 2025 AKTUELLES Saubere Biotonne – starker Kompost Um weiterhin für einen sauberen Bioabfall zu sensibilisieren, haben die Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstätten (ASZ) Heidelberg eine Plakatkampagne im Stadtgebiet gestartet. Das Plakatmotiv stellte Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain mit Sylvia Hafner, Leiterin der ASZ, an der Haltestelle Seegarten vor. Damit aus Bioabfall Kompost entstehen kann, dürfen Plastiktüten, Fleisch, Wurst, Fisch, Knochen oder Käse nicht im Bioabfall entsorgt werden. www.heidelberg.de/abfall (Foto Stadt Heidelberg) Beratung bei psychischer Erkrankung Nächste Sprechstunde am 2. September Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige bietet die Heidelberger Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB-Stelle) immer amersten Dienstag im Monat, zwischen 16 und 18 Uhr, eine offene Sprechstunde ohne Voranmeldung an. Sie findet im Hinterhaus der Hauptstraße 29, erstes Obergeschoss, statt. Der nächste Termin ist am 2. September von 16 bis 18 Uhr. Weitere Termine können telefonisch unter 06221 3544428 vereinbart werden. Anruferinnen und Anrufer werden gebeten, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zum Rückruf zu hinterlassen. Der Anrufbeantworter wird werktäglich abgehört. www.heidelberg.de/ibb-stelle Hundesteuer wird reformiert Bis 1. September Hunderasse melden Die Stadt plant, ab dem1. Januar 2026 die Hundesteuer zu reformieren und eine separate Steuer für gefährliche Hunde (Kampfhunde) einzuführen. Die Stadt hat einen Fragebogen an Hundehalterinnen und Hundehalter gesendet und bittet umRücksendung bis zum 1. September. Auch Halterinnen und Halter, die aktuell von der Hundesteuer befreit sind, sind zur Abgabe des Fragebogens verpflichtet. Sofern keine Rückmeldung eingeht, wird ab 2026 der höhere Steuersatz für gefährliche Hunde angewendet. Die Übersendung der Unterlagen kann auch per E-Mail erfolgen. Kontakt bei Fragen steuern@heidelberg.de 06221 58-14310 und 58-14320 Führungen am Tag des offenen Denkmals Geschichte und Hintergründe zu den Heidelberger Bergbahnen Am Sonntag, den 14. September 2025, ist Tag des offenen Denkmals. Zu diesem Anlass bieten die Stadtwerke Heidelberg wieder Führungen an den Heidelberger Bergbahnen an. Wagenbegleiter Martin Wenger gibt während der Fahrt auf den Königstuhl an den einzelnen Stationen Einblicke in die Geschichte der Bergbahnen und ihre Technik, die sich imLaufe der Jahre verändert hat. Die historische Entwicklung der Heidelberger Bergbahnen Die Anfänge der unteren Bergbahnstrecke reichen zurück ins Jahr 1890, als die erste Heidelberger Bergbahn als kombinierte Drahtseil- und Zahnradbahn zu ihrer Jungfernfahrt in Richtung Molkenkur aufbrach. Über die 489 Meter lange und an ihrer steilsten Stelle um 43 Prozent ansteigende untere Bergbahnstrecke gelangen bis heute zahlreiche Besucher von der Station Kornmarkt über das Schloss bis zur Molkenkur. Im Jahr 1907 – siebzehn Jahre nach Eröffnung des unteren Abschnitts – wurde der obere Streckenabschnitt eröffnet: Er verbindet die Molkenkur mit dem Königstuhl, dem höchsten Punkt der Stadt, auf einer Höhe von über 550 Metern. Mit einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometern ist die Heidelberger Bergbahnstrecke heute die längste in Deutschland. Auf der oberen Strecke fahren immer noch die über einhundertjährigen Wagen aus den Anfangszeiten. Daher zählt die obere Bahn zu den ältesten deutschen Standseilbahnen. 2004 wurden die Heidelberger Bergbahnen vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung in das Denkmalbuch des Landes eingetragen. Führungen am Kulturdenkmal Die Führungen am Tag des offenen Denkmals beginnen jeweils um 10 und um 14 Uhr und dauern rund 1,5 Stunden. Treffpunkt ist die Talstation der Bergbahnen am Kornmarkt. Die beiden Führungen sind auf je 10 Personen begrenzt. Daher bitten die Stadtwerke Heidelberg um eine Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 10. September, per Mail an ukom@swhd.de. Bitte beachten: Bei der Veranstaltung wird fotografiert. Teilnehmende, die nicht fotografiert werden möchten, werden gebeten, sich vor Ort an den Fotografen zu wenden. Die obere Bahn der Heidelberger Bergbahnen zählt zu den ältesten deutschen Standseilbahnen und gilt seit 2004 als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Alte Eppelheimer Straße 26 69115 Heidelberg 06221 513-0 ukom@swhd.de Redaktion: Lisa Rieger Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Impressum
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