stadtblatt-heidelberg-download-2025-22

IDA Dr. Gunter Frank Die Stadt Heidelberg hat sich aktiv für die Corona-Impfung von Kindern eingesetzt – das belegen die Protokolle des Krisenstabs. Diese Impfungen haben bei 0,5 % der Geimpften erhebliche Schäden verursacht. Und die Konsequenzen der Stadt? Bisher keine. info@ida-hd.de Die PARTEI Björn Leuzinger Was lange währt Wird endlich gut? Morgen wird im Gemeinderat beschlossen, nach 9 Jahren endlich mit dem Lückenschluss der Eppelheimer Straße zu beginnen. Man hat 2 Heidel lang einen Erdhaufen liegen & Autofahrer einen Umweg fahren lassen, obwohl man einfach hätte die Durchfahrt teeren können. 4-mal fragte ich nach, wann endlich begonnen würde. 4-mal bekam ich neue Daten, je 2 Jahre später. Glückauf! Ich werde morgen lieber wieder auf Festival sein, liebe Grüße aus Holland von der Liquicity. info@die-partei-heidelberg.de AfD Albert Maul Ziegelhäuser Brücke Der Konsens über die teure „Vorzugsvariante“ mit aufwendigem separaten Fahrradsteg überzeugt mich nicht. Für Radfahrer ein Umweg, für viele ein Angstraum ohne Sichtbarkeit und Fluchtmöglichkeit, auf Augenhöhemit den Verkehrsemissionen, ohne Aussicht nach Westen, die Rampe sehr störend für die Anwohner. Ausschlaggebend war, dass manmit demvorab gebauten Steg gleich ein zweifellos nötiges Provisorium habe. Aber das könnte man auch viel einfacher und kostengünstiger bauen: unter Verwendung der bestehenden, großzügigen Treppenmit einfachen Schieberampen auf den Stufen, und Anbindung an die Pfeiler auf der Westseite. Wenn die Kosten imPlanungsprozess bezifferbar sind, wird man hoffentlich wie beim Betriebshof umdenken. albert.maul@afd-bw.de Fraktionsgemeinschaft FDP/FWV Karl Breer (FDP) Ausverkauft! Heidelberg sei kein Ort für eine große Boxveranstaltung, hieß es imVorfeld. Maximal 2000 Karten würde man verkaufen. Doch die kleine Gruppe von Heidelberger Boxbegeisterten ließ sich nicht von den üblichen Bedenkenträgern beirren und plante mit viel Herzblut, unterstützt von Heidelberg Marketing, Deutschlands größtes Boxevent. Der unternehmerische Mut wurde belohnt und der SNP-Dome erlebte mit 5000 Zuschauern die bislang bestbesuchte Sportveranstaltung seiner jungen Geschichte. Auch wenn bei dieser Premiere noch nicht alles rund lief, war diese Veranstaltung sportlich wie auch wirtschaftlich ein Gewinn für unsere Stadt, denn nicht nur Boxfans, auch die Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel profitierten hiervon. info@fdpfwv.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Zara Kızıltaş (Die Linke) Lebenswerte Stadtteile brauchen Verkehrssicherheit Daher ist es auch für uns schwer verständlich, wie die Umwandlung eines verkehrsberuhigten Bereichs in eine Tempo 30-Zone im Langgewann in Handschuhsheim dazu beitragen soll, dass die Verkehrssicherheit erhöht wird und sich Autos an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Gerade in Wohnsiedlungen, in denen sich Kinder aufhalten und die Kinder auf dem Weg zur Schule verwenden, darf kein Autovorrang gelten. Statt der Umwandlung wäre es sinnvoller die Straßen erkennbar als Aufenthaltsorte zu gestalten, sodass sie zu langsamem Fahren auffordern, undmit Geschwindigkeitsmessung zu arbeiten. Für die Sicherheit von Heidelberger*innen und den Klimaschutz ist klar: Nahmobilität muss gefördert werden. gemeinderat@dielinke-hd.de Die Heidelberger Marliese Heldner Welchen Stellplatzbedarf hat Patrick Henry Village? Geht es nach der Verwaltung, soll ein Stellplatzbedarf von 0,47 anstelle des gesetzlich vorgegebenen Bedarfs von 1,0 genügen. Das halten wir für deutlich zu gering. Die Argumente dafür werden im Projektabschlussbericht geliefert: 1) PHV befindet sich weit außerhalb, in verkehrlich exponierter Lage. 2) Um gänzlich auf ein Auto zu verzichten, sind attraktive Alternativen nötig. Für uns ist hierfür die ÖPNV-Anbindung von entscheidender Bedeutung und gerade hier sehen wir ein großes Defizit: Eine Straßenbahn ist nicht gesichert, kann in jedem Fall erst nach Inbetriebnahme umgesetzt werden und eine schnelle Anbindung an Innenstadt, Hauptbahnhof oder Neuenheimer Feld wird es nicht geben. Vergleichbare Quartiere in anderen Städten mit niedrigem Stellplatzbedarf sind viel besser an das Zentrum angebunden. 3) Der Schwerpunkt im Prüfbericht wird stark auf Radverkehr und Carsharing gelegt. Die angenommenen Parameter sind jedoch nur Annahmen und nicht evidenzbasiert. Wir sind der Meinung, dass dies nicht ausreicht, um so weit außerhalb gänzlich auf ein Auto zu verzichten. Auf Basis der vorliegenden Annahmen sollten wir jetzt nicht den Fehler machen, den Stellplatzbedarf derart zu reduzieren! info@dieheidelberger.de Fraktionsgemeinschaft HiB/Volt Katharina Born, Waseem Butt feeLit 2025: Literatur trifft Zukunftsvisionen Jagoda Marinić kann Festival. Unter dem Motto „How the light gets in“ verwandelte das feeLit Festival 2025 Heidelberg in einen lebendigen Ort für Literatur, Debatte und Zukunftsperspektiven. Das Programm war so vielfältig wie inspirierend – von Kinderlesungen bis zu hochkarätigen politischen Gesprächen. Zum Auftakt gab Ex-Vizekanzler Robert Habeck Einblicke in seine Vision von Europa und gesellschaftlichem Wandel. Nachhaltigkeitsforscherin Maja Göpel setzte mit ihrem Vortrag über Werte und Zukunftsfähigkeit ein starkes Zeichen für neue Denkweisen. Zukunft schaffte Cornelia Funke in der Praxis: 1200 Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte folgten ihr zu schooLit dem fantasievollen Programm für ein junges Publikummit spannenden Lesungen undWorkshops. Hoffnung und Zukunft bildeten die thematische Klammer – ob in Lesungen internationaler Autor*innen, Gesprächen über Demokratie oder performativen Formaten lokaler Stimmen. Heidelberg kann stolz auf ein so weltoffenes, vielfältiges Festival sein. 12.000 Menschen und 80 % Auslastung an einer neuen Location sind ein großer Erfolg. Wir, HiB/Volt, werden uns in der schwierigen Haushaltslage auchweiterhin für feeLit und Solidarität unter den Kulturschaffenden einsetzen! info@hib-volt.de 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 23. Juli 2025 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de

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