5 AKTUELLES 2. Juli 2025 Eine Kita der Vielfalt Die städtische Kita Buchwaldweg feierte ihr 50-jähriges Bestehen D ie Kindertagesstätte Buchwaldweg feierte am 27. Juni ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest. Eine frisch gepflanzte Trauerweide im Garten der Kita soll als Geburtstagsgeschenk dauerhaft an das Jubiläum erinnern. Beim Sommerfest wurde der Baum von den Kita-Kindern gemeinsam mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen und den Kita-Leiterinnen Ayla Arbaz und Songül Uluca symbolisch angegossen. „Die kulturelle Vielfalt dieses Hauses ist ein großes Geschenk. Ich danke dem Team, das mit großem Engagement und viel Herzblut die Kita zu dem gemacht hat, was sie heute ist: ein Ort der Vielfalt, der Teilhabe und der wichtigen frühkindlichen Bildung“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen. „Unsere Kita ist ein Ort des guten Miteinanders. Eltern und Fachkräfte arbeiten hier Hand in Hand für das Wohl der Kinder zusammen. Nur dadurch können wir beispielsweise personelle Herausforderungen stemmen, mit denen auch wir in Zeiten des Fachkräftemangels zu kämpfen haben“, betonte Arbaz. Sprachbildung im Fokus Sprachliche Bildung auf hohem fachlichem Niveau spielt in der Kita Buchwaldweg eine zentrale Rolle. Seit vielen Jahren nimmt die Kita Buchwaldweg an verschiedenen Sprachförderprogrammen teil. Ein Beispiel ist das Programm „Deutsch für den Schulstart“, das in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg entwickelt wurde. Im Bereich der Heilpädagogik hat die Kita echte Pionierarbeit geleistet: In einem Modellprojekt gemeinsam mit dem Luise-Scheppler-Heim und der Beratungsstelle der Graf-von-GalenSchule wurde ein niedrigschwelliges Förderangebot etabliert. eu www.heidelberg.de/ kinderbetreuung Gemeinsam wachsen: Die frisch gepflanzte Trauerweide im Garten der Kita Buchwaldweg soll als Geburtstagsgeschenk dauerhaft an das 50. Jubiläum erinnern. (Foto Rothe) Schlierbacher Landstraße Der Abwasserzweckverband lässt von Montag, 7. Juli, bis Freitag, 11. Juli, von 20 bis 5 Uhr entlang der Schlierbacher Landstraße Kanalarbeiten durchführen. Zu dieser Zeit muss die Fahrbahn verengt werden. Die Durchfahrt auf Sicht ist jedoch möglich. Betroffen ist der Bereich zwischen Hausnummer 9 und 21. Bürgerämter schließen am 10. Juli früher Wegen einer internen Veranstaltung schließen die Bürgerämter Altstadt, Boxberg/ Emmertsgrund, Handschuhsheim, Kirchheim, Neuenheim, Pfaffengrund, Rohrbach, Wieblingen und Ziegelhausen/Schlierbach am Donnerstag, 10. Juli, bereits um 15 Uhr. Bürgerinnen und Bürger mit unaufschiebbaren Angelegenheiten können sich von 15 bis 16 Uhr an das Bürgeramt Mitte wenden. termin.heidelberg.de Kurz gemeldet Zukunftsvision: Heidelberg im Jahr 2035 Stadtentwicklungs- konzept und Modell Räumliche Ordnung vorgestellt Die Stadt hat zwei Planwerke für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung vorgstellt. Schwerpunkte des Stadtentwicklungskonzepts und des Modells Räumliche Ordnung sind die Themen Fläche, grünes Heidelberg, Innovationskraft und Klimaschutz. Fläche: Beide Planwerke setzen konsequent auf das Prinzip der Innen- vor der Außenentwicklung. Neue Bauflächen im Außenbereich sind nur in begründeten Ausnahmefällen vorgesehen. Stattdessen liegt der Fokus auf der gezielten Innenentwicklung – durch die Verdichtung und Weiterentwicklung bestehender Quartiere, die Umnutzung wenig genutzter Flächen und den Umbau sowie die Aufwertung von Bestandsgebäuden. Grünes Heidelberg: Heidelberg soll als grüne, klimaangepasste und lebenswerte Stadt weiterentwickelt werden. Ein zentrales Prinzip ist die Vernetzung von Grünzügen und Biotopen, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Der Neckar spielt eine zentrale Rolle als innerstädtischer Freiraum. Um Eingriffe in die Landschaft zu minimieren, setzen beide Konzepte auf gebündelte Infrastruktur: Neue Bahnlinien und Energietrassen sollen bevorzugt entlang bestehender Schienen- oder Straßentrassen geführt werden. Innovationskraft: Wissenschaft und Wirtschaft sind in Heidelberg eng miteinander verknüpft. Ziel ist es, nutzungsgemischte Quartiere zu schaffen, in denen sich wissensbasierte Produktion, klassisches Gewerbe, Handwerk und Dienstleistungen miteinander entwickeln können. Klimaschutz: Die Stadt richtet ihre Stadtentwicklung gezielt auf den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel aus. Ziel ist es, die Stadt besser vor Hitze, Starkregen und Hochwasser zu schützen. BeimBauen achtet die Stadt auf Energieeffizienz und einen sparsamen Umgang mit Materialien. Der Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel soll erleichtert und dieMobilität in der Stadt nachhaltiger gestaltet werden. STEK, MRO und Verkehrsentwicklungsplan wurden aufeinander abgestimmt. ls Beide Planwerke einsehbar unter www.gemeinderat.heidel berg.de › Sitzungsdokumente › Aktuelle Dokumente Arbeiten an Eppelheimer Straße Geschäfte sind weiterhin erreichbar Die Stadt gestaltet die Eppelheimer Straße zwischen Czernybrücke und Bauhaus um. Damit wird der Straßenabschnitt sicherer und komfortabler für alle Verkehrsteilnehmenden. Im Vorfeld erneuern die Stadtwerke Heidelberg acht Fernwärme-Kompensatoren. Die Gewerbebetriebe in der Eppelheimer Straße sind durchgängig erreichbar. Dafür wurden zwei provisorische Umgehungsstraßen gebaut, über die der Verkehr nun verläuft. Die Fertigstellung ist für Anfang September geplant. Ab Januar 2026 setzt die Stadt die Umgestaltung zwischen Kölle Zoo und Bauhaus fort. Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/ eppelheimerstrasse
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