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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 4. Juni 2025 / Ausgabe 18 / 33. Jahrgang HITZE-AKTIONSTAG Hitzeschutz in Heidelberg Gut vorbereitet auf heiße Tage Meteorologinnen und Meteorologen rechnen damit, dass die Sommermonate erneut von längeren Hitzeperioden geprägt sein könnten. Die Stadt Heidelberg nimmt den bundesweiten Hitze-Aktionstag am Mittwoch, 4. Juni, zum Anlass, um auf bestehende Schutzmaßnahmen hinzuweisen, neue Projekte vorzustellen und Verhaltenstipps für heiße Tage zu geben. Ziel ist es, die Bevölkerung frühzeitig zu sensibilisieren und besonders gefährdete Gruppen wirksam zu schützen. S. 4 › KOMMUNALPOLITIK Haushalt im Gemeinderat Sitzung am 5. Juni Der Gemeinderat tagt amDonnerstag, 5. Juni, öffentlich ab 16 Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Verabschiedung des Doppelhaushalts 2025/2026. Die Gemeinderatsfraktionen werden ihre Änderungsanträge einbringen. Alle wichtigen Informationen zumHaushalt können Bürgerinnen und Bürger unter www.heidelberg. de/haushalt abrufen. Die Tagesordnung der Sitzung ist unter www.gemeinderat.heidelberg.de zu finden. Sie kann per Livestream über die städtische Homepage verfolgt werden. MOBILITÄT Anpassungen im ÖPNV Was sich ab 23. Juni ändert Ab Montag, 23. Juni, setzt die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) im Heidelberger Netz zahlreiche Änderungen um. Sie betreffen die Straßenbahnlinien 21, 24 und 25 sowie die Buslinien 28, 31, 32, 37, 39A. Darüber hinaus wird der Nachtfahrplan angepasst. Die gemeinsam mit Verwaltung und Gemeinderat beschlossenen ÖPNV-Maßnahmen nutzen Einsparpotenziale, ohne das Angebot substanziell einzuschränken. Alle Stadtteile bleiben weiterhin gut angebunden. S. 5 › Seit Mai gilt bundesweit die Novelle der Bioabfallverordnung (BioAbfV). Sie soll verhindern, dass Kunststoffe und andere Fremdstoffe in den Boden gelangen. Künftig darf der Anteil an Kunststoff im Bioabfall daher nicht mehr als ein Prozent betragen. Der gesamte Fremdstoffanteil darf drei Prozent nicht überschreiten. Die Stadt bittet Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg daher darum, Abfälle sauber zu trennen und klärt auf, was nicht in die Biotonne darf. „Jede Fehlbefüllung führt zu erheblichen Mehrkosten für die Bürgerinnen und Bürger“, erläutert SylviaHafner, Leiterin der Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstätten (ASZ) Heidelberg. Störstoffe wie Plastiktüten müssen im K omp o s t - werk Wieblingen nämlich aufwendig aussortiert und als Restabfall entsorgt werden. Bei einer Fehlbefüllung des Bioabfallbehälters wird die ASZ Heidelberg am Behälter künftig einen Hinweis hinterlassen. Bei erneuter Fehlbefüllung wird der Abfallbehälter von der ASZ nicht im Rahmen der Bioabfallsammlung entleert. Sollte es danach erneut zu falsch entsorgtem Abfall kommen, droht ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. jkl Bioabfall sauber halten Stadt klärt auf, was nicht in den Bioabfall darf FERIENPAUSE Nächstes Stadtblatt am 25. Juni Auch kompostierbare Plastiktüten dürfen nicht in den Biomüll, denn auch sie zersetzen sich nicht ausreichend. Im Kompostwerk müssen sie aufwendig aussortiert werden. (Foto Stadt Heidelberg) www.stadtblatt. heidelberg.de www.heidelberg.de/ bekanntmachungen Das darf rein In den Bioabfall gehören ausschließlich organische Küchen- und Gartenabfälle, zum Beispiel: – Obst- und Gemüsereste – Eierschalen – altes Brot – Kaffee- und Teefilter aus Naturfasern – Schnittblumen – Laub, Unkraut – Haare – kleine Mengen Zeitungspapier zum Einwickeln feuchter Küchenabfälle Das darf nicht rein Nicht in den Bioabfall gehören zum Beispiel: – Kunststoffe aller Art, auch kompostierbare Plastiktüten – Kaffeekapseln oder Verpackungen – Käse, Wurst, Fleisch, Fisch, Knochen – Katzen- und Kleintierstreu – Hygieneartikel, Windeln – Staubsaugerbeutel – Zigarettenkippen – Medikamente – Textilien

4. Juni 2025 2 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT SPD Sören Michelsburg Sozialen Zusammenhalt sichern – auch in schwierigen Zeiten Der Haushaltsentwurf für 2025/26 steht unter demDruck notwendiger Konsolidierung. Steigende Pflichtausgaben, insbesondere imsozialen Bereich, treffen auf sinkende Einnahmen. Die Konsequenz: Kürzungsdebatten – auchdort, wo Heidelberg besonders verletzlich ist. Gleichzeitig liegt ein Leitantrag zur langfristigenHaushaltskonsolidierung vor. Darin wird betont, dass Einsparungen mit strukturellen Reformen und klarer Priorisierung einhergehen müssen. Diese Grundausrichtung ist richtig – doch eines muss dabei klar sein: Die soziale Infrastruktur darf nicht zur Verfügungsmasse gemacht werden. Gerade jetzt braucht es Verlässlichkeit für die freien Träger, die tagtäglich unsere Stadtgesellschaft mittragen: in der Kinderbetreuung, in der Jugendhilfe, in derWohnungslosenhilfe. Wer diesen Einrichtungen Mittel streicht oder sie auf Tarifsteigerungen sitzen lässt, gefährdet nicht nur Angebote – sondern die Basis für unser Zusammenleben. Deshalb setzenwir uns dafür ein, dass die sozialen Träger vollumfänglich unterstützt werden. Das ist keine Kür, das ist Pflicht. Denn nur, wenn Teilhabe möglich bleibt, bleibt auch der soziale Frieden erhalten. Haushaltskonsolidierung ist wichtig – aber sie darf nicht auf Kosten derer gehen, die die Stadt im Innersten zusammenhalten. Heidelberg braucht beides: solide Finanzen und eine starke soziale Infrastruktur. Beides ist möglich – mit klaren politischen Entscheidungen, die Pflicht vor Kür stellen. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de CDU Andrea Dittmar Verkehrsplanung gegen besseres Wissen „… Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohnerinnen und Einwohner nach Kräften zu fördern.“ – Mit diesem Satz endete der Eid, den wir Gemeinderätinnen und Gemeinderäte am 23. Juli 2024 geleistet haben. Umso befremdlicher ist der Antrag von SPD und Grünen zur Dossenheimer Landstraße imBereich der Haltestelle Burgstraße. Er steht im Widerspruch zu allen fachlich fundierten Empfehlungen und gefährdet die ursprünglichen Ziele der Planung. Der Antrag sieht eine Einspurigkeit stadtauswärts vor. Die damit verbundenen Risiken, darunter mögliche Auswirkungen auf das Planfeststellungsverfahren, Verzögerungen im Bauablauf und eine Verschärfung der Verkehrssituation in und um Handschuhsheim, werden gezielt relativiert. Wenn politische Entscheidungen bewusst gegen fachliche Expertise und die Ergebnisse von Beteiligungsverfahren getroffen werden, nur weil diese nicht zur eigenen Linie passen, ist das mehr als fahrlässig. Es untergräbt das Vertrauen in eine sachorientierte und verantwortungsvolle Kommunalpolitik. Wir lehnen diesen aus unserer Sicht nicht verantwortbaren Antrag entschieden ab. In der Gemeinderatssitzung am kommenden Donnerstag besteht letztmalig die Chance, zu einer fachlich fundierten und tragfähigen Lösung zurückzukehren – im Interesse unserer Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger. 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de Bündnis 90/Die Grünen Dr. Dorothea Kaufmann Für Vielfalt und Chancengleichheit – Haltung zeigen, Verantwortung übernehmen Die AIDS-Gala im Heidelberger Theater war in diesem Jahr nicht nur Pomp, Paillette und Prosecco, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität. Sie hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Engagement, Empathie und Kraft in unserer Stadtgesellschaft stecken – gerade dort, wo es um Aufklärung, Prävention und Unterstützung geht. Die Veranstaltung verkörperte ein lebendiges Plädoyer für Respekt, Menschlichkeit und die Würde jedes Einzelnen. Diese Werte sind auch die Grundlage der Arbeit des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Mit großem Einsatz sorgt das Amt dafür, dass Teilhabe keine leere Worthülse bleibt – für Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder sozialem Status. Diese Arbeit ist unverzichtbar. Sie ist das Fundament für ein Heidelberg, das gerecht, offen und zukunftsfähig sein will. Besorgniserregend sind die jüngsten Angriffe auf die queere Szene in unserer Stadt. Sie sind kein harmloser Vandalismus, sondern gezielte Angriffe auf Sichtbarkeit und gesellschaftliche Teilhabe. Solche Taten sollen verunsichern und ausgrenzen – und genau demmüssen wir als Stadtgesellschaft mit Klarheit und Haltung entgegentreten. Vielfalt ist kein Randthema. Sie ist ein zentraler Wert und sie braucht Schutz. Es reicht nicht, von Toleranz zu sprechen. Wir müssen handeln: mit klaren Worten, verlässlicher Unterstützung und einer kommunalen Politik, die Haltung zeigt. Das bedeutet auch, finanzielle Mittel bereitzustellen – für Präventionsarbeit, für queere Bildungsprojekte, für sichere Räume. Und es bedeutet, die ideelle Rückendeckung zu geben, wo Menschen angegriffen, ausgegrenzt oder bedroht werden. Heidelberg steht für Vielfalt, für Respekt und für ein friedliches Miteinander. Das dürfen wir nie als selbstverständlich hinnehmen. Unsere Antwort auf Intoleranz muss klar sein: Solidarität – sichtbar, hörbar und spürbar. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Die diesjährige AIDS-Gala war ein starkes Zeichen der Solidarität. (Foto Grünen-Fraktion Heidelberg) Termine Gemeinderat und Ausschüsse – Rathaus, Marktplatz 10 Gemeinderat: Donnerstag, 5. Juni, 16 Uhr (Haushaltsverabschiedung) --- PFINGSTFERIEN --- Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 1. Juli, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 2. Juli, 17 Uhr Weitere Termine und Tagesord- nungen: www.gemeinderat. heidelberg.de Termine Bezirksbeiräte und weitere Gremien Bezirksbeirat Bergheim: Mittwoch, 4. Juni, 18 Uhr, Forum am Park, Poststraße 11 Jugendgemeinderat: Dienstag, 24. Juni, 17 Uhr, Rathaus Bezirksbeirat Kirchheim: Dienstag, 24. Juni, 18 Uhr, Vereinsraum im Bürgerzentrum (Eingang über den Kerweplatz), Hegenichstr. 2 Bezirksbeirat Bahnstadt: Mittwoch, 25. Juni, 18 Uhr, Bürgerzentrum B³ www.gemeinderat. heidelberg.de

IDA Dr. Gunter Frank Heidelberg ist nicht mehr in der Lage einen ausgeglichenenHaushalt vorzulegen. Es ist an der Zeit, Zuwendungen zu hinterfragen, die nicht in den Aufgabenbereich einer Kommune fallen, sondern ideologischen Projekten bevormundender Parteien dienen. info@ida-hd.de Die PARTEI Björn Leuzinger T wie Transparenz Geschäftsjahr 2024. Angaben in Euro. Gesamtbudget: 21374,75 (1 Cent fehlt!) Ausgaben: Büro: 3776,28 (Weil wir mehrere Monate keins hatten); Konto: 62,43; Mitarbeiter: 9040,80; Sozialabgaben: 4769,76; weitere P-Aufwendungen: 227,65 Büroliteratur: 111; Fortbildungen: 754,86; EDV: 69, PARTEInachtskarten: 43,13, Möbel 255,36, Laptops 698. Nicht ausgeschöpft: 2455,57; Übertrag: 2089; Rückzahlung: 278,43. Fazit: Würde die Stadt genauso gut haushalten wie wir, alle Probleme wären gelöst! info@die-partei-heidelberg.de AfD Timethy Bartesch Stolz statt Pride Es ist wieder Zeit stolz zu sein! Der Monat Juni ist der Monat, um stolz zu sein. Auf Deutschland. Auf Familien – also Vater, Mutter, Kinder. Auf eine stolze Zukunft, die wir zusammen schaffen werden. Zugegeben, Heidelberg ist hier noch reaktionär und der Vergangenheit verhaftet. Es fließt noch Geld für „Pride“ und Buchstabensalat-Plus. Und die Regenbogenflagge wird quasi als Hoheitssymbol der Stadt verwendet. Wir arbeiten daran und haben als AfD-Fraktion selbstverständlich imHaushalt wieder unseren Änderungsantrag eingebracht, dies einzustellen. Damit auch Heidelberg den Weg der Zukunft geht. Den Weg des Stolzes. Eine ästhetische Beflaggung wie zur Ruderregatta mit viel stolzem Schwarz-Rot-Gold wird bei uns Standard sein. timethy.bartesch@afd-bw.de Fraktionsgemeinschaft FDP/FWV Tim Nusser (FDP) Morgen wird verabschiedet – doch die Arbeit beginnt erst. In den vergangenen Wochen haben wir gezeigt, dass wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – auch wenn die lokale Presse „kleinere“ Fraktionen wie unsere FDP/FWVFraktion gerne ausblendet. Im gemeinsamen Leitantrag zur Haushaltskonsolidierung spiegelt sich vieles von dem wider, was wir gefordert haben: Ausgaben stärker priorisieren, Verwaltungsprozesse effizienter gestalten und städtische Aufgaben kritisch überprüfen: Sehr viele Sparvorschläge stammen ursprünglich von der „kleinen“ FDP/FWV. Der Weg, der nun vor uns liegt, wird ein steiniger. Denn das Defizit bleibt gewaltig – und wenn wir nicht entschlossen handeln, droht es, unsere Stadt zukünftig stark auszubremsen. info@fdpfwv.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Hildegard Stolz (Bunte Linke) Gemeinsames Haushaltspaket mit unserer Fraktion? Mit StandMontag 02.06. (= Redaktionsschluss) sieht es so aus, dass unsere Fraktionweder die gemeinsamen Änderungsanträge noch den Haushaltsentwurf mittragen kann. Unsere Anträge zielen auf Verbesserung der Einnahmen (höherer Hebesatz Gewerbesteuer, Nahverkehrsabgabe, Verkauf Konferenzzentrumusw.) und auf Umweltschutz und Stabilisierung der Stadtgesellschaft (z.B. kein Kunstrasenplatz, Übernahme von Inflationsausgleich und Tariferhöhungen bei sozialen Trägern, Rücknahme einzelner Kürzungen im ÖPNV usw.). Davon hat fast nichts in ausreichendemUmfang Eingang in das gemeinsame Änderungspaket gefunden. Sollte das so bleiben, können wir nur NEIN sagen zu denÄnderungsanträgen und zumHaushalt. buntelinke@gmx.de Die Heidelberger Marliese Heldner Konsolidierung des Haushalts mit konkreten Maßnahmen! Uns ist bewusst, dass wir ein Defizit von über 100 Mio € nicht in einem Doppelhaushalt abbauen können. Damit uns dies künftig gelingt, müssen wir die bisherigen Strukturen in der städtischen Finanzverwaltung ändern und wieder eine übergeordnete Steuerungsebene einrichten. Daher haben wir den entscheidenden Leitantrag für die Etablierung einer zentralen Controlling-Funktion gestellt, damit eine laufende Budgetkontrolle, eine transparente und nachvollziehbare Haushaltsführung und eine ziel- und ergebnisorientierte Steuerung möglich wird. Sowohl die Verwaltung, aber auch der Gemeinderat muss sich an die gesetzten Vorgaben halten. Insbesondere der Gemeinderat ist in der Verantwortung, sich einer Aufgabenkritik zu stellen, damit in der Verwaltung weitere Einsparungenmöglich werden. Bürokratieabbau und Digitalisierung müssen endlich Fahrt aufnehmen und zu sichtbaren Verbesserungen für Verwaltung, Bürger und Unternehmen führen.Wirmüssenunsere Ausgaben reduzieren, Prioritäten setzen und einen konsequenten Weg zur Konsolidierung aufzeigen. Andernfalls wird das Regierungspräsidium den Haushalt – wie in Tübingen – nicht genehmigen und wir geben unsere Gestaltungsmöglichkeiten komplett aus der Hand. Dies gilt es zu verhindern! info@dieheidelberger.de Fraktionsgemeinschaft HiB/Volt Katharina Born, Thymon Matlas Queer Festival 2025 – Heidelberg bleibt bunt Vom 9. bis 28. Mai 2025 war Heidelberg eine Bühne der Vielfalt: Das Queer Festival fand statt – mit vielen Besucher*innen, starken Botschaften und einem klaren Zeichen für Offenheit und Solidarität. Wenn Vielfalt auf Kultur trifft, entsteht Raum für Veränderung – am Festival zeigt sich, wie queere Kultur und Community wachsen. Seit 2009 entwickelte es sich von einem kleinen Wochenend-Event im alten Karlstorbahnhof zu einemüberregional bedeutenden, einen Monat dauernden Festival mit einem breiten Angebot. Die Stadt Heidelberg, die 2025 fünf Jahre Mitgliedschaft im internationalen Bündnis für Akzeptanz und Gleichstellung, „Rainbow Cities Network“, feiert, fördert die von Queer Play e.V. und Karlstorbahnhof organisierten Veranstaltungen. Die spritzige, von „Drag Queen des Jahres“ Pam Pengco moderierte, Eröffnung am 9.5. bot ein von 500 Gästen gefeiertes, buntes Willkommen für alle, die Vielfalt leben und Diskriminierung ablehnen. Denn queeres Leben gehört ins Zentrum der Stadtgesellschaft: Sei es Jahr für Jahr in Form des Queer Festival oder der Regenbogenfahnen, die am 17.5., dem Internationalen Tag gegen Queerfeindlichkeit, am Rathaus gehisst werden. info@hib-volt.de 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 4. Juni 2025 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de

AKTUELLES 4 4. Juni 2025 Gut vorbereitet auf heiße Tage Bundesweiter HitzeAktionstag am 4. Juni Hohe Temperaturen können für den menschlichen Körper zur Belastung werden – insbesondere für ältere Menschen, Kinder, Schwangere und Menschen mit Vorerkrankungen. Seit 2022 verfolgt die Stadt einen Hitzeaktionsplan, der kontinuierlich weiterentwickelt wird. Es wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Der Klimascanner ist ein Analyse-Tool, das kleinteilige Klimadaten aus dem Stadtgebiet erfasst und nutzbar macht. Er hilft der Stadtverwaltung, neue Maßnahmen wie Fassadenbegrünungen oder Entsiegelungsprojekte gezielt dort umzusetzen, wo der Handlungsbedarf am größten ist. Zudem unterstützt das Tool bei der Wirkungskontrolle bestehender Anpassungsmaßnahmen. Ein konkretes Beispiel für gelungene Klimaanpassung ist das EU-geförderte Oasis-Projekt. Gemeinsam mit lokalen Partnern schafft die Stadt Heidelberg neue, kühlende Rückzugsräume in stark versiegelten und hitzebelasteten Quartieren. fr Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit Queere Personen in Heidelberg sollen besser über ihre Rechte informiert und ermutigt werden, queerfeindliche Straftaten niedrigschwellig anzuzeigen. Ulrike Schäfer (von rechts), Präsidentin des Polizeipräsidiums Mannheim, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit und Christina Herrmann, Leiterin des Heidelberger Büros der Fachstelle PLUS Rhein-Neckar, trafen sich zu einem intensiven Austausch, um die Unterstützung Betroffener zu verbessern. (Foto Stadt Heidelberg) Pride March zieht durch die Stadt Gedenken und Sichtbarkeit Der Pride March Heidelberg zieht am Samstag, 14. Juni, durch die Innenstadt – ein klares Signal für Akzeptanz, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung von queerenMenschen. Er wird vom Queerfeministischen Kollektiv Heidelberg organisiert und steht in der Tradition des Christopher Street Day, der weltweit als Symbol für den Kampf um die Rechte von LGBTQIA+- Personen gilt. Die Stadt unterstützt den Pride March mit einem Zuschuss von 5.000 Euro. Der Pride March beginnt um 15 Uhr an der Schwanenteichanlage bei der Stadtbücherei. Die Aufstellung der Fußgruppen erfolgt ab 14.30 Uhr. Die Route führt zum Universitätsplatz, wo ab 16 Uhr ein Straßenfest stattfindet. Redebeiträge sind ab 16.30 Uhr vorgesehen. Rassismuskritisch Stadt gestalten Diskussionsrunde im IZ am 26. Juni Zum Auftakt der Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus lädt die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) am Donnerstag, 26. Juni, um 18.30 Uhr, ins Interkulturelle Zentrum Heidelberg (IZ) ein. Im Rahmen des Projekts „Kommunen für alle?“ in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit wird diskutiert, wie Vertrauen in Verwaltung als zentraler Anker für Demokratie in einer vielfältigen Gesellschaft gestärkt werden kann. Die Veranstaltung wird ein Panel, Buffet, Musik und eine Eröffnung durch Bürgermeisterin Stefanie Jansen beinhalten. Weitere Informationen unter www.eccar.info Ausreichend Wasser trinken mindestens 1,5 bis 2 Liter täglich, bei körperlicher Belastung mehr Körperliche Aktivitäten während der heißen Mittagsstunden vermeiden Erholung Kühle und schattige Räume zur Erholung nutzen – zu finden auf der kühlen Karte Kleidung Luftige helle Kleidung tragen und Kopf und Nacken bedecken Räume kühl halten Tagsüber Fenster und Rollläden schließen, um Räume kühl zu halten. Am besten morgens und abends lüften, wenn es draußen kühler ist. Auf Mitmenschen achten insbesondere auf alleinlebende ältere Personen Verhaltenstipps bei Hitze Windenergie aus Heidelberg Offenlage von Schutzgebietsverordnung Im Zuge der Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie des Einheitlichen Regionalplans RheinNeckar prüft der Verband Region Rhein-Neckar derzeit die Ausweisung von Vorranggebieten für die Windenergienutzung. Östlich von Heidelberg soll in diesem Rahmen das Vorranggebiet „Lammerskopf“ ausgewiesen werden. Zur Schaffung der Vorrausetzungen für die Errichtung von Windenergieanlagen beabsichtigt die Stadt als Untere Naturschutzbehörde die Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet „Bergstraße-Mitte“ zu ändern. Der Entwurf liegt von Freitag, 13. Juni bis einschließlich Montag, 14. Juli 2025 beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Prinz Carl, Kornmarkt 1, Zimmer 2.25, 2.OG während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Die Unterlagen sind auch online auf der städtischen Internetseite abrufbar. Hinweise und Stellungnahmen können per Mail an windenergie@heidelberg.de gesendet werden. Mehr dazu auf S. 6 › Weitere Informationen unter www.heidelberg.de › Entwickeln › Bürgerwindpark buergerportal. heidelberg.de/kuehlekarte Stadtrat Matthias Fehser (Die Heidelberger) hat kürzlich seinen 50. Geburtstag gefeiert. Er vertritt seine Partei Die Heidelberger seit 2021 im Heidelberger Gemeinderat. Davor war der Unternehmer bereits im Bezirksbeirat Altstadt aktiv. Als seine wichtigen kommunalpolitischen Ziele bezeichnet er Wirtschaft und Stadtentwicklung. Matthias Fehser vertritt Die Heidelberger im Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft, im Sportausschuss und im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss. Er lebt in der Altstadt. Runder Geburtstag

5 AKTUELLES 4. Juni 2025 Bürger- und Ordnungsamt wird aufgeteilt Arbeit effizienter machen und Service verbessern Die Stadt stellt sich organisatorisch neu auf: Zum 1. Mai wurden das bisher gemeinsame Bürger- und Ordnungsamt in zwei eigenständige Ämter überführt. Oberbürgermeister Eckart Würzner hat die beiden neuen Amtsleiter am 28. Mai offiziell in ihre neue Zuständigkeit eingeführt. Mit der Leitung des neu gegründeten Ordnungsamtes wurde Michael Blum betraut, das neue Bürgeramt steht künftig unter der Leitung von Jürgen Käding. Beide bringen umfangreiche Erfahrung aus langjähriger Tätigkeit in verantwortlicher Position innerhalb des bisherigen gemeinsamen Amtes mit. „Die Herausforderungen und Aufgaben in beiden Bereichen sind in den letzten Jahren deutlich gewachsen – dem tragen wir mit der Aufteilung in zwei eigenständige Ämter Rechnung“, so Würzner. Für die Bürgerinnen und Bürger ändert sich durch die Umstrukturierung nichts: Alle Ansprechpersonen, Öffnungszeiten und Kontaktadressen bleiben unverändert. Der gewohnte Bürgerservice steht weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. sba Bürgermeisterin Martina Pfister und Oberbürgermeister Eckart Würzner (r.) begrüßen Michael Blum (2.v.l.) und Jürgen Käding auf neuen Positionen. (Foto Stadt HD) Neun Preise gingen nach Heidelberg Mehr als 74.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen haben im 72. Europäischen Wettbewerb unter dem Motto „Europa? Aber sicher!“ ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Entstanden sind Gemälde, Songs, Gedichte oder Kurzfilme zu europapolitischen Fragestellungen. Ein Landespreis und acht Ortspreise gingen an Schülerinnen und Schüler aus Heidelberg. Bürgermeisterin Stefanie Jansen (vorne rechts) überreichte die Preise in der Stadtbücherei. (Foto Dorn) Herausforderungen und Chancen des Ruhestands Auftakt zu Veranstaltungsreihe der Seniorenzentren am 24. Juni Der Eintritt in den Ruhestand ist für Erwerbstätige eine Phase des Umbruchs im Leben. Impulse, Austauschmöglichkeiten und konkrete Anregungen für den neuen Lebensabschnitt möchten die Heidelberger Seniorenzentren mit einer großen Veranstaltungsreihe „Herausforderungen und Chancen des Ruhestands“ vom 24. Juni bis zum 26. Juli geben. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe sind interessierte Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 24. Juni, von 16.30 bis 19.30 Uhr in die Chapel in der Südstadt, Rheinstraße 12, eingeladen. Es gibt Vorträge, Zeit für Gespräche, Musik, Snacks und Getränke. Die nächsten Termine sind: › „Austausch mit jungen Ruheständlerinnen“, Donnerstag, 26. Juni, 15 bis 16.30 Uhr, SZ Ziegelhausen-Schlierbach, Brahmsstraße 6 › „Selbstbestimmter Start in die Rente – was will ich eigentlich?“ Donnerstag, 3. Juli, 13 Uhr, Seniorenzentrum Handschuhsheim, Obere Kirchgasse 5 › „Vielfältiges Engagement: Die ehrenamtliche Zentrumsarbeit“, Montag, 7. Juli, 14 bis 16 Uhr, Seniorenzentrum Wieblingen, Mannheimer Straße 267 eu Das komplette Programm unter www.seniorenzentren-hd.de Änderungen im öffentlichen Nahverkehr Was sich ab 23. Juni für Fahrgäste ändert Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) passt ihr Angebot in Heidelberg an. Die Änderungen betreffen Straßenbahnlinien, das Busnetz und den Nachtfahrplan. › Die Linie 21 fährt künftig täglich zwischen etwa 5 Uhr und 0 Uhr. Der neue, längere Linienweg verläuft von Schriesheim (einzelne Fahrten) über Handschuhsheim Burgstraße, Technologiepark und HD-Hauptbahnhof bis zum Bismarckplatz. › Die Linie 24 verkehrt künftig nur noch von Montag bis Freitag tagsüber und verstärkt auf der Achse zwischen Handschuhsheim und Rohrbach Süd. › Die Linie 25 wird wieder eingestellt, da die neuen Rhein-NeckarTrams mehr Kapazität bieten. Ihre Fahrten zwischen der Berliner Straße und Schriesheim werden von der Linie 21 übernommen. › Die Linie 28 übernimmt künftig zusätzlich die Funktion der Linie 39A. Ihr Linienweg verläuft künftig vom Boxberg über das EMBL, bindet den S-Bf. Weststadt/Südstadt sowie HD Hauptbahnhof Süd ein und führt weiter zum Neuenheimer Feld. Die Linie 39A entfällt. › Die Linie 32 entfällt. Die Fahrten der Linie 32 zwischen HD-Hauptbahnhof und Campus – Im Neuenheimer Feld werden künftig von der verlängerten Linie 31 durchgeführt. › Der Wechsel von Tagesnetz ins Moonliner-Netz erfolgt an den Abenden von Sonntag bis Donnerstag bereits ab 23 Uhr. Erreichbarkeit der Universität › Studierende erreichen den Campus Bergheim von der Altstadt aus von der Haltestelle Peterskirche (Linien 20 und 36). › Die Fahrt ins Neuenheimer Feld ist mit der 31 und 20 möglich. › Vom Campus Bergheim ins Neuenheimer Feld kann die Linie 20 von der Haltestelle Stadtbücherei genutzt werden. Alternativ können Studierende mit der 26 oder 36 von Campus Bergheim zur Haltestelle Betriebshof fahren und dort in die Linien 20, 28, 31 oder 713 umsteigen. jkl www.rnv-online.de

AKTUELLES 6 4. Juni 2025 Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Beim Amt für Mobilität: Ingenieurin/Ingenieur (m/w/d) für die Planung von verkehrstechnischen Einrichtungen Vollzeit | unbefristet | bis Entgeltgruppe 12 TVöD-V Beim Landschafts- und Forstamt: Fachkraft für das Geografisch-Technische Informationssystem (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 7 TVöD-V Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen Thilo Schöner der am 19. Mai 2025 im Alter von 32 Jahren verstorben ist. Thilo Schöner war über die Heidelberger Dienste beim Amt für Sport- und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg beschäftigt und hatte sich während seiner Zugehörigkeit durch besonderes Engagement, großes Verantwortungsbewusstsein sowie durch hohe persönliche und soziale Kompetenz ausgezeichnet. Betroffen nehmen wir Abschied von einem geschätzten Mitarbeiter, dessen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft uns sehr fehlen werden. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Nadine Hülden Geschäftsführerin Heidelberger Dienste gGmbH Martin Eisele Vorsitzender des Gesamtpersonalrates BEKANNTMACHUNG Offenlage des Änderungsentwurfs der Landschaftsschutzgebietsverordnung „Bergstraße - Mitte“ zur Ausweisung eines Vorranggebietes zur Errichtung von Windenergieanlagen im Stadtgebiet Heidelberg Der Verband Region Rhein-Neckar prüft derzeit im Zuge der Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie des Einheitlichen Regionalplans Rhein-Neckar die Ausweisung von Vorranggebieten für die Windenergienutzung. Östlich von Heidelberg wurde in diesem Rahmen das Vorranggebiet „Lammerskopf“ (HD/RNKVRG02-W) ausgewiesen. Die Stadt Heidelberg beabsichtigt als Untere Naturschutzbehörde die Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet „Bergstraße - Mitte“ zugunsten der Errichtung von Windenergieanlagen im Bereich Lammerskopf zu ändern. Im Rahmen der Zonierung des Landschaftsschutzgebietes „Bergstraße-Mitte“ werden Zonen ausgewiesen, in welchen die Errichtung oder wesentliche Änderung von immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Windenergieanlagen und der hierfür erforderlichen Neben- und Erschließungsanlagen ermöglicht wird. Der Entwurf zur Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung „Bergstraße-Mitte“ sowie die o.g. Unterlagen liegen von Freitag, den 13.06.2025 bis einschließlich Montag, den 14.07.2025 bei der Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, Zimmer 2.25, 2.OG während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus: Montag - Donnerstag: 08.30 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 15.30 Uhr Freitag: 08.30 Uhr – 13.00 Uhr Ebenfalls können die Unterlagen während der Auslegungsfrist auf der städtischen Homepage unter www.heidel berg.de › Entwickeln › Bürgerwindpark Lammerskopf eingesehen werden. Bedenken und Anregungen können hier während der Auslegungsfrist mündlich (zur Niederschrift), schriftlich oder elektronisch (E-Mail: windenergie@heidel berg.de) vorgebracht werden. Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie BEKANNTMACHUNGEN ONLINE Alle Bekanntmachungen im Volltext unter www.heidelberg.de/ bekanntmachungen ABTEILUNG KASSE UND STEUERN DES KÄMMEREIAMTS ZIEHT UM Die Abteilung Kasse und Steuern des Kämmereiamtes der Stadt Heidelberg zieht vom Friedrich-Ebert-Platz 3 (Altstadt) in die Poststraße 50 (Bergheim) um. Die Bereiche Stadtkasse und Vollstreckung bleiben daher vom Freitag, 6. Juni bis Montag, 16. Juni 2025 geschlossen. Neu gestalteter Spielplatz am Jellinekplatz Ideen von Kindern und Eltern flossen ein Der neu gestaltete Spielplatz am Jellinekplatz im Stadtteil Emmertsgrund wurde am Dienstag, 27. Mai, feierlich neu eröffnet. Die neuen Spielgeräte wurden gleich bei der Eröffnung gut angenommen. Kinder der Grundschule Emmertsgrund eroberten sogleich die Türme, Rutschen und Klettergerüste und trugen so zur fröhlichen Atmosphäre der bunten Eröffnungsfeier bei. „Besonders wichtig war uns, die Kinder frühzeitig in die Planung einzubeziehen, denn sie wissen am besten, was ein guter Spielplatz braucht. Entstanden ist ein Ort, der nicht nur zum Spielen und Toben einlädt, sondern auch die Nähe zur Natur erhält“, sagte Dr. Ernst Baader, Leiter des Landschafts- und Forstamts. Auf dem Spielplatz entstand eine große Spielkombination mit zwei großen Türmen, einer Mini-Seilbahn und einem weitläufigen Klettergerüst aus bearbeiteten Baumstämmen, denen man ihre natürliche Form noch ansieht. Der Sandkasten bleibt erhalten, wurde aber um ein neues Spielgerät ergänzt. nni Große Freude bei der Eröffnung des neu gestalteten Spielplatzes am Jellinekplatz. Hier gibt es jetzt zwei Türme, eine Mini-Seilbahn und mehrere Rutschen. (Foto Stadt HD)

7 STADTWERKE HEIDELBERG 4. Juni 2025 AKTUELLES Hochbauamtsleiter verabschiedet Bauen ist seine Leidenschaft – Oberbürgermeister Eckart Würzner (l.) überreichte dem scheidenden Leiter des Hochbauamtes Harald Heußer bei dessen Verabschiedungsfeier am 28. Mai ein Miniaturhaus. Mit seinem ausgeprägten Innovationsgeist, einer großen Leidenschaft für Architektur und einem pragmatischen, lösungsorientierten Vorgehen hat Harald Heußer das Stadtbild Heidelbergs entscheidend geprägt. Die Nachfolge an der Spitze des Hochbauamts hat Marc Tell Feltl bereits angetreten. (Foto Stadt HD) Kundenservice der Stadtwerke Kundenzentrum zieht um In der Zeit vom 16. bis zum 22. Juni 2025 kann das bisherige Kundenzentrum der Stadtwerke Heidelberg in der Kurfürsten-Anlage 42-50 nicht persönlich besucht werden. Auch sind ab dem 12. Juni vorübergehend keine Zahlungen amKassenautomatenmöglich. Grund dafür ist der laufende Umzug der Stadtwerke Heidelberg in die Alte Eppelheimer Straße 26 gegenüber von ihrem bisherigen Standort. Dort ist das Kundenzentrum ab Montag, den 23. Juni, mit neuen Öffnungszeiten wieder für Kundinnen und Kunden erreichbar: Diese sind Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 16 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr. Kontaktwege während der Umzugsphase Während des Umzugs ist der ENERGIEladen in der Hauptstraße 120 für den persönlichen Besuch geöffnet: Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie Dienstag, Donnerstag und Samstag von 10 bis 16 Uhr. Hier können sich Kunden und Interessierte zu den Dienstleistungen der Stadtwerke Heidelberg beraten lassen und alle Fragen rund um Rechnungen, An-, Ab- und Ummeldungen sowie Zählerdaten klären. Telefonisch bleibt das Kundenzentrum wie gewohnt über die kostenfreie Hotline 0800 513 513 2 zu erreichen. Rund um die Uhr steht außerdem der OnlineKundenservice unter www.swhd.de/ online-kundenservice zur Verfügung. Wer es komfortabel online mag, kann die Gelegenheit auch nutzen, sich jetzt im Kundenportal zu registrieren und alle Verträge einfach und bequem online zu verwalten. Öffnungszeiten ENERGIEladen und Bäder in den Pfingstferien Am Samstag, den 7. Juni, bleibt der ENERGIEladen in der Hauptstraße 120 geschlossen. An Pfingstmontag, dem 9. Mai, und an Fronleichnam, dem 19. Juni, öffnet das Hallenbad Köpfel mit Sauna von 10 bis 18 Uhr. Das Hallenbad Hasenleiser ist noch bis einschließlich Sonntag, den 8. Juni, geöffnet und schließt dann über die Sommerpause bis Mitte September. Das Kundenzentrum der Stadtwerke Heidelberg ist ab dem 16. Juni geschlossen und ab Montag, den 23. Juni, in neuen Räumen in der Alten Eppelheimer Straße 26 wieder geöffnet. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings, Lisa Rieger Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg Amt für Öffentlichkeitsarbeit Marktplatz 10 69117 Heidelberg 06221 58-12000 s tadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Timm Herre (tir) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Nicolaus Niebylski (nni), Florian Römer (fr), Laura Schleicher (ls), Laura Stahmer (lst), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: RheinNeckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de Neuer Aufsichtsratvorsitzender bei rnv Umweltbürgermeister übernimmt Amt Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität ist am 2. Juni, als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) gewählt worden. Schmidt-Lamontain ist seit Oktober 2021 Mitglied des rnv-Aufsichtsrats. Er übernimmt den Vorsitz turnusgemäß von Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht. „Der Ausbau und die kontinuierliche Verbesserung des Nahverkehrsangebots in der Region bleiben die wichtigsten Aufgaben im Sinne der Verkehrswende. Gleichzeitig sehen wir uns großen Herausforderungen durch die angespannte Haushaltslage der Kommunen gegenüber“, so Schmidt-Lamontain. „Es gilt nun, passende Lösungen zu erarbeiten.“

4. Juni 2025 KULTUR UND FREIZEIT 8 Erster Vereinsstammtisch am 28. Juni Oberbürgermeister Eckart Würzner lädt die Vorstände aller Heidelberger Vereine zum ersten Vereinsstammtisch am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 12 Uhr ins Rathaus ein. Anmeldung unter www.heidelberg.de/ servicevereine „Stadtradeln“ startet am 23. Juni Beim „Stadtradeln“ von Montag, 23. Juni, bis Sonntag, 13. Juli, geht es darum, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen. Die Akademie für Ältere bietet dazu am Montag, 23. Juni, ab 9 Uhr eine Fahrradtour an. Anmeldung zur Tour telefonisch unter 06221 975032. Registierung Stadtradeln www.stadtradeln.de/ heidelberg Cosplay-Picknick am 7. Juni Das Völkerkundemuseum lädt am Samstag, 7. Juni, von 14 bis 20 Uhr zum CosplayPicknick in den Museumsgarten. Cosplayerinnen und Cosplayer in Kostüm haben an diesem Tag freien Eintritt. Getränke sind im Museum erhältlich, sonstige Verpflegung muss mitgebracht werden. Kunst für Pop-up- Ausstellung gesucht Die Initiative Kunst- und Kulturcafé Ziegelhausen sucht Kunstschaffende aus Ziegelhausen und Schlierbach, die ihre Werke bei einer Ausstellung am 26. Juli zeigen möchten. Anmeldung bis 10. Juni. info@stadtteilcafe- ziegelhausen.de 06221 802955 oder 800515 Kurz gemeldet Digitale Demokratie mitgestalten Digitaltag 2025 in der Stadtbücherei Das diesjährige Motto des bundesweiten Digitaltags ist „Digitale Demokratie: Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken.“ Die Stadtbücherei stellt zum Aktionstag am Freitag, 27. Juni, ab 11 Uhr die eAusleihe Rhein-Neckar / metropolbib vor. Zwischen 14 und 18 Uhr erhalten Besucherinnen und Besucher ab 10 Jahren einen fundierten Einblick in zentrale Fragestellungen rund um digitale Demokratie. Thematisiert werden unter anderem die Möglichkeiten digitaler Bürgerbeteiligung, der Umgang mit Hassrede im Netz sowie das Erkennen und Einordnen von Fake News. www.stadtbuecherei. heidelberg.de Jetzt noch Restkarten ergattern Alexandre Dumas‘ „Der Graf von Monte Christo“ gilt als Inbegriff des Abenteuerromans. Die spannende und berührende Geschichte um Liebe und Geld, Recht und Unrecht, Macht und Rache ist erneut bei den Heidelberger Schlossfestspielen vom 13. Juni bis 8. August zu sehen. Restkarten sind noch verfügbar. Wer es lieber musikalisch mag, kommt bei den Schlosskonzerten auf die Kosten. Hier gibt es Oper, Chanson und Tango Nuevo zu hören. Infos und Karten unter www.theater.heidelberg.de (Foto Reichardt) Feuerwerk am Heidel- berger Himmel Schlossbeleuchtung am 7. Juni B engalische Feuer tauchen die imposante Schlossruine in einen mystischen roten Schein, während ein Feuerwerk den Himmel über dem Neckar erstrahlen und den Fluss funkeln lässt – das ist die Heidelberger Schlossbeleuchtung. Am Samstag, 7. Juni, versammeln sich wieder Tausende Menschen entlang des Neckars, um das Spektakel zu beobachten. Das Feuerwerk beginnt um 22.15 Uhr. Für beste Unterhaltung mit bester Sicht ist auf der Nepomuk-Terrasse am nördlichen Ende der Alten Brücke gesorgt, wo ein kleiner Biergarten zwischen 16 und 23 Uhr zumVerweilen einlädt. Für besonders gute Stimmung sorgt von 18 bis 22 Uhr der Singer-Songwriter Andy Wilsing mit Pop- und Rock-Covern sowie Eigenkompositionen. Am Sonntag und Montag lädt hier der Pfingstbiergarten von 11 bis 18 Uhr weiterhin zum Verweilen ein. Die zweite und letzte Schlossbeleuchtung in diesem Jahr findet am 6. September 2025 statt. red Weitere Informationen beim Veranstalter unter www.heidelberg-marketing.de Das Feuerwerk geht auf jenes zurück, das Kurfürst Friedrich V. 1613 für seine frisch angetraute Gattin Elisabeth Stuart inszenieren ließ. (Foto Schwerdt / Heidelberg Marketing) Sommer im EmilMaier-Park Ideen bei ParkletStammtisch einbringen ÜberdenSommerhinwegsoll sichder Emil-Maier-Park als städtischer Freiraum und Treffpunkt im westlichen Bergheim etablieren – ob mit OpenAir-Kino, Konzerten, Workshops oder spontanen Begegnungen. Auch Ideen und Projekte aus dem Stadtteil selbst sollen Teil des Programms werden. Der spanische Künstler LI-MOW, der selbst in Bergheim wohnt, gestaltete vor Kurzem in einer Kooperation mit dem Metropolink-Festival ein Kunstwerk, das die gesamte Straße umfasst. Wer Ideen für die Nutzung des Emil-Maier-Parks hat, kann diese unkompliziert im monatlichen Parklet-Stammtisch einbringen: Als Raum für nachbarschaftlichen Austausch, Planung oder gegenseitige Unterstützung finden Ideen hier ihren Platz. Ansprechpersonen aus dem Quartiersmanagement oder der Stadtverwaltung sind jeden ersten Donnerstag im Monat vor Ort und stehen für Fragen zur Verfügung. Der nächste Parklet-Stammtisch findet am Donnerstag, 5. Juni, ab 17 Uhr statt. Alle Infos und Termine www.hd-bergheim.de instagram.com/ emil_hdbergheim

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