Montag, 14. März 21.00 Uhr Ort Interkulturelles Zentrum Großer Saal EVENT Party mit Tülin Wir starten Wochen gegen Rassismus mit einem Beat! Gemeinsam mit der Berliner DJ Tülin Tekkal feiern wir im Großen Saal des IZ. Mit ihrer Musik bringt sie Menschen zusammen und gibt gesellschaftlichem Engagement einen facettenreichen Soundtrack. Für Tülin ist Musik mehr als nur Unterhaltung – sie ist Ausdruck einer politischen Haltung und macht es möglich, gemeinsame Verbindungen zu sehen. Jede*r ist eingeladen so zu kommen, wie er/sie ist! Veranstalter Interkulturelles Zentrum
Liebe Bürgerinnen und Bürger, die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ zeigen, wie wir als Gesellschaft zusammenstehen, um ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass zu setzen. Seit vielen Jahren engagieren sich Vereine, Initiativen und Einrichtungen in Heidelberg aktiv für ein menschenfreundliches Miteinander. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist dieser Zusammenhalt von unschätzbarem Wert. Das diesjährige Motto der Wochen lautet „Menschenwürde schützen“. Die Würde des Menschen ist unantastbar, doch erleben wir leider immer wieder, dass sie infrage gestellt wird – sei es aufgrund von Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Behinderung oder sozialer Herkunft. Dieser Entwicklung entgegenzutreten ist nicht nur Aufgabe von Politik und Verwaltung, sondern eine Verantwortung, die wir alle gemeinsam tragen. Heidelberg ist eine internationale Stadt und wir sind stolz darauf. Diese Vielfalt bereichert uns und macht uns stärker. Wir schaffen Räume, die diese Vielfalt feiern, die Begegnung und Austausch ermöglichen und die Menschen, die von Rassismus betroffen sind, unterstützen und bestärken. Diese Haltung erfordert Engagement, Offenheit und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Viele Vereine und Initiativen in Heidelberg setzen sich täglich dafür ein, dass Bildung, Arbeit und soziale Teilhabe nicht von Herkunft oder Status abhängen. Ihr Engagement leistet einen unschätzbaren Beitrag für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ machen diese wichtige Arbeit sichtbar und laden uns alle ein, aktiv daran teilzuhaben. Mein besonderer Dank gilt dem Interkulturellen Zentrum, das die Aktionswochen koordiniert. Es ist ein zentraler Baustein unserer Willkommenskultur und leistet einen wichtigen Beitrag, damit Menschen, die neu in unsere Stadt kommen, sich hier willkommen fühlen. Ich lade Sie herzlich ein, die Veranstaltungen der Aktionswochen zu besuchen. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, neue Perspektiven kennenzulernen, sondern auch den Austausch mit Menschen, die sich unermüdlich für eine bessere Welt einsetzen. Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen setzen – gegen jede Form von Diskriminierung und für ein respektvolles Miteinander. Abschließend danke ich allen Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen, die sich mit ihrem Engagement für Vielfalt und Verständigung einsetzen. Ihr Einsatz ist unverzichtbar für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und zeigt, wie wir gemeinsam etwas bewegen können. Dem Interkulturellen Zentrum sowie allen engagierten Unterstützerinnen und Unterstützern der „Internationalen Wochen gegen Rassismus” wünsche ich viel Erfolg und bereichernde Begegnungen. Eckart Würzner Oberbürgermeister Dear citizens, The “International Weeks Against Racism” demonstrate how we, as a society, stand together to send a strong message against exclusion, discrimination, and hate. For many years, associations, initiatives, and institutions in Heidelberg have been actively committed to fostering a human-centred coexistence. Especially in these difficult times, this solidarity is of invaluable importance. This year’s motto is “Protecting Human Dignity.” Human dignity is inviolable, yet we continue to witness it being questioned—whether due to skin colour, gender, religion, disability, or social background. Adressing this development is not only the task of politics and administration but a shared responsibility. Heidelberg is an international city, and we are proud of it. This diversity enriches us and makes us stronger. We create spaces that celebrate this diversity, facilitate encounters and exchanges, and support and empower people affected by racism. This attitude requires commitment, openness, and the willingness to approach one another. Many associations and initiatives in Heidelberg work every day to ensure that education, employment, and social participation should not be an issue on origin or status. Their efforts make an invaluable contribution to a just and solidarity-based society. The “International Weeks Against Racism” highlight this important work and invite us all to actively participate. My special thanks go to the Intercultural Center, which coordinates the “International Weeks Against Racism.” It is a key part of our welcoming culture and plays a crucial role in ensuring that people new to our city feel welcome here. I warmly invite you to attend the events of the action weeks. They offer not only the opportunity to learn new perspectives but also to engage with people who tirelessly work for a better world. Together, we can send a strong message—against all forms of discrimination and for respectful coexistence. Finally, I would like to thank all the associations, organizations, and individuals who, with their dedication to diversity and understanding, contribute to our social cohesion. Your commitment is essential to our unity and shows how we can make a difference together. I wish the Intercultural Center and all engaged supporters of the “International Weeks Against Racism” much success and enriching encounters. 4 | Grußwort Grußwort | 5
30 Jahre Engagement für Vielfalt und Menschenwürde Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ feiern im März 2025 ein besonderes Jubiläum: Seit ihrer Gründung sind 30 Jahre vergangen. Eine große Auftaktveranstaltung in Frankfurt soll am 17. März den Startschuss geben und Menschen aus ganz Deutschland ermutigen, gemeinsam für Respekt, Solidarität und Zusammenhalt einzutreten. Das diesjährige Motto der Aktionswochen, „Menschenwürde schützen“, könnte aktueller kaum sein. Zahlreiche Heidelberger Veranstalterinnen und Veranstalter aus Politik, Verwaltung, Kultur, Bildung und Zivilgesellschaft haben dieses Motto mit Begeisterung aufgegriffen und setzen es mit vielfältigen und kreativen Veranstaltungen um. Artikel 1 unseres Grundgesetzes erinnert uns daran, dass die Würde jedes Einzelnen unantastbar ist. Doch gerade in den letzten Monaten und Jahren mussten wir erleben, wie rechte und populistische Kräfte diesen Grundsatz immer wieder infrage stellen. Das dürfen wir nicht akzeptieren! Gemeinsam tragen wir die Verantwortung, füreinander einzustehen. Für uns Heidelbergerinnen und Heidelberger ist kulturelle Vielfalt nicht nur eine Idee, sondern gelebte Realität – ein Teil unserer Identität. Wir schätzen das Privileg, in einer internationalen und pluralen Gemeinschaft zu leben, und tragen diese Haltung mit Stolz nach außen. Unser vielfältiges Zusammenleben dient als Vorbild für andere Städte und Gemeinden. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen und die kulturelle sowie gesellschaftliche Vielfalt feiern. Machen wir die Würde jedes Menschen sichtbar und hörbar! Mit mehr als 60 Veranstaltungen sind die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ weit mehr als ein kulturelles Angebot – sie sind ein überzeugendes Plädoyer für mehr Vielfalt und Zusammenhalt. Sie zeigen, wie entschlossen, widerstandsfähig und engagiert unsere Zivilgesellschaft ist. Dabei feiern wir nicht nur unsere kulturelle Diversität, sondern auch die Grundwerte unserer Demokratie! Vom 12. März bis zum 8. April 2025 erwartet uns täglich ein vielfältiges Programm, das neue Perspektiven eröffnet und unseren Blick für die Lebensrealität von Menschen, die Rassismus erleben, schärft. Es regt dazu an, kritisch zu hinterfragen: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die solche Schieflagen hinnimmt? Dieses kulturelle Angebot schafft Begegnungs- und Austauschräume, in denen Menschen auf Augenhöhe ins Gespräch kommen und gemeinsam an einer inklusiven Zukunft arbeiten. Ein großer Dank gilt allen engagierten Heidelberger Veranstalterinnen und Veranstaltern, die dieses vielfältige und inspirierende Programm ermöglicht haben. Es sind allesamt ihre Herzensprojekte, die sie hier mit der ganzen Stadt teilen. Durch ihr Engagement gestalten sie aktiv unser Miteinander und setzen ein klares Zeichen für eine solidarische Zukunft. Bonka von Bredow Leitung Interkulturelles Zentrum The “International Weeks Against Racism” will celebrate a special anniversary in March 2025: it has been 30 years since their founding. A major opening event in Frankfurt on March 17 will kick off the campaign and encourage people from all over Germany to join together in standing up for respect, solidarity, and unity. This year’s motto, “Protecting Human Dignity”, couldn’t be more relevant. Many organizers in Heidelberg from politics, administration, culture, education, and civil society have eagerly embraced this motto and are bringing it to life with a wide range of creative events. Article 1 of our Basic Law reminds us that the dignity of every individual is inviolable. However, in recent months and years, we have witnessed right-wing and populist forces repeatedly questioning this principle. We cannot accept this! Together, we bear the responsibility to stand up for one another. For us in Heidelberg, cultural diversity is not just an idea, but a lived reality—a part of our identity. We value the privilege of living in an international and plural community, and we proudly carry this attitude forward. Our diverse way of life serves as a model for other cities and communities. Let us unite to make a statement and celebrate cultural and social diversity. Let’s make the dignity of every person visible and audible! With more than 60 events, the “International Weeks Against Racism” are much more than a cultural offering — they are a compelling plea for more diversity and solidarity. They demonstrate how determined, resilient, and engaged our civil society is. In doing so, we not only celebrate our cultural diversity but also the fundamental values of our democracy! From March 12 to April 8, 2025, we can look forward to a diverse program every day that will open up new perspectives and sharpen our awareness of the lived reality of those who experience racism. It invites us to critically ask: Do we want to live in a society that tolerates such imbalances? This cultural offering creates spaces for encounters and exchange, where people can engage in conversations on equal terms and work together for an inclusive future. A big thank you to all the dedicated Heidelberg organizers who have made this diverse and inspiring program possible. These are all their heartfelt projects that they are sharing with the entire city. Through their commitment, they are actively shaping our togetherness and making a clear statement for a solidarity-based future. 6 | Grußwort Grußwort | 7
MI, 12. März – MI, 30. April AUSSTELLUNG MIT BEGLEITPROGRAMM (EXHIBITION WITH SUPPORTING PROGRAMME) Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus MI, 12. März 18.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG (EXHIBITION OPENING) Wie geht es dir? DO, 13. März 17.00 Uhr WORKSHOP Comic-Workshop für alle (14+) mit der Zeichnerin Julia Kleinbeck SA, 15. März 13.00 Uhr WORKSHOP Comic-Workshop für Kinder mit den Illustratorinnen Irem Kurt und Saliha Soylu SO, 16. März 17.00 Uhr INTERKULTURELLER AUSTAUSCH (INTERCULTURAL EXCHANGE) Interkultureller Abendmit Fastenbrechen und Impuls zur Menschenwürde MO, 17. März 10.00 Uhr – FR, 28. März KOLLEKTIVES (KUNST-)PROJEKT (COLLECTIVE ART PROJECT) Komm, mach mit beim kollektiven Kunstprojekt! DI, 18. März 10.00 Uhr – SA, 29. März AUSSTELLUNG (EXHIBITION) Rassismus – Geschichte und Gegenwart DI, 18. März 17.30 Uhr – Do, 20. März WORKSHOP Threads of Resilience: Ein Projekt von Weaving Stories DI, 18. März 18.30 Uhr LESUNG (READING) Aurea – Eine brasilianisch-deutsche Geschichte DI, 18. März 19.00 Uhr LESUNG (READING) Studenten und Alte Herren im kolonialen Rausch DI, 18. März 19.15 Uhr WORKSHOP Trommeln gegen Rassismus – Gemeinsamkeit finden und Vielfalt feiern! DI, 18. März 20.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Racial Profiling? Reden wir drüber! MI, 19. März 8.00 Uhr WORKSHOP Rassismus, ein soziales Konstrukt – Begegnung in allen Altersstufen MI, 19. März 18.00 Uhr LESUNG (READING) „Dabei sein wäre alles“: Eine andere Geschichte des Sports MI, 19. März 19.30 Uhr – Fr, 28. März AUSSTELLUNG (EXHIBITION) Abseits im eigenen Land: Sinti und Roma im Sport ART DER VERANSTALTUNG Gespräch Workshop Event Aufführung Konzert Ausstellung Lesung K IND OF PERFORMANCE Talk Workshop Event Performance Concert Exhibition Reading Programmüberblick | 9 8 | Programmüberblick
Programmüberblick | 11 DO, 20. März 18.00 Uhr EVENT BELLA-Bar: Vielfältige Kultur und kulturelle Vielfalt DO, 20. März 18.30 Uhr GESPRÄCH (TALK) Gespräch mit den Initiator*innen und Künstler*innen der Ausstellung „Wie geht es dir?“ FR, 21. März 16.00 Uhr FILMVORFÜHRUNG (FILM PRESENTATION) Cinema Augustinum: Stolpersteine FR, 21. März 19.00 Uhr AUFFÜHRUNG (PERFORMANCE) Internationaler Tag gegen Rassismus – Erinnerung an Sharpeville, Südafrika SA, 22. März 10.00 Uhr – SO, 23. März EVENT Nouruz-Festival 2025 SA, 22. März 11.00 Uhr WORKSHOP Pinselstriche & Karikaturenwelten – gemeinsam für Menschenwürde SA, 22. März 12.00 Uhr EVENT Holi – The Festival of Colors: Celebrating Diversity and Unity SA, 22. März 14.00 Uhr EVENT Interkulturelles Frühlingsfest SA, 22. März 17.00 Uhr EVENT Linsen verbinden SA, 22. März 19.00 Uhr LESUNG (READING) Der Pitangabaum der Nachbarin. Erzählungen aus Guinea-Bissau SO, 23. März 14.00 Uhr INTERKULTURELLER AUSTAUSCH (INTERCULTURAL EXCHANGE) Café International – Jede Tasse Kaffee oder Tee erzählt eine Geschichte SO, 23. März 17.00 Uhr FILMVORFÜHRUNG (FILM PRESENTATION) Über uns von uns MO, 24. März 19.30 Uhr WORKSHOP ComeTogether Theater verbindet – im Zeichen der Menschenwürde! DI, 25. März 11.30 Uhr AKTIONSTAG (ACTION DAY) Aktionstag der Heidelberger Wochen gegen Rassismus auf dem Uniplatz Heidelberg DI, 25. März 18.00 Uhr LESUNG (READING) Die Würde des Menschen DI, 25. März 19.00 Uhr LESUNG (READING) Abel Quentin: Le voyant d‘Étampes/Der Seher von Étampes DI, 25. März 19.00 Uhr AUFFÜHRUNG (PERFORMANCE) Licht der Verbundenheit: Über Verletzbarkeit hinaus ART DER VERANSTALTUNG Gespräch Workshop Event Aufführung Konzert Ausstellung Lesung K IND OF PERFORMANCE Talk Workshop Event Performance Concert Exhibition Reading 10 | Programmüberblick
Programmüberblick | 13 MI, 26. März 10.00 Uhr EVENT Interkulturelles Schulfrühstück mit kleinemRahmenprogramm MI, 26. März 17.00 Uhr KONZERT (CONCERT) Signum Quartett: Schubert in Soweto MI, 26. März 18.00 Uhr AUFFÜHRUNG UND GESPRÄCH (PERFORMANCE AND TALK) Film Screening and Discussion: From Swastika to Jim Crow MI, 26. März 18.30 Uhr EVENT Migration ist kein Verbrechen – Gemeinsam gegen Ausgrenzung – Menschenwürde achten DO, 27. März 11.00 Uhr KONZERT (CONCERT) Signum Quartett: Schubert in Soweto (Konzert für Schulklassen) DO, 27. März 16.30 Uhr LESUNG (READING) Lesezeit: „Adas Raum“ Henriette Blumenau liest Sharon Dodua Otoo DO, 27. März 18.00 Uhr WORKSHOP Nur Mut, sonst nichts? Mit Zivilcourage gewaltfrei eingreifen in Diskriminierungssituationen DO, 27. März 17.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Dialog in Krisenzeiten – Projekte stellen sich vor FR, 28. März 17.00 Uhr BEGEGNUNG (GATHERING) Café International FR, 28. März 19.00 Uhr LESUNG (READING) Rositta Oppenheimer, eine starke Frau – Szenische Lesung FR, 28. März 19.00 Uhr FILMVORFÜHRUNG (FILM PRESENTATION) IFFMH präsentiert: „Shirins Hochzeit“ (1976) FR, 28. März 20.00 Uhr AUFFÜHRUNG (PERFORMANCE) Courage féminin – im Herzen die Résistance! Spectacle et discussion SA, 29. März 10.00 Uhr FOTOAKTION (PHOTO CAMPAIGN) Mach mit bei unserer Fotoaktion! SA, 29. März 15.00 Uhr WORKSHOP Abschiebungen im Fokus SA, 29. März 17.00 Uhr AUFFÜHRUNG (PERFORMANCE) Der Schrei des lebendigen Flusses SA, 29. März 19.30 Uhr LESUNG (READING) 2 x Sehnsucht. Gedichte von Selma Merbaum und Feldpostbriefe ihrer Mörder SO, 30. März 14.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Seenotrettung ist kein Verbrechen ART DER VERANSTALTUNG Gespräch Workshop Event Aufführung Konzert Ausstellung Lesung K IND OF PERFORMANCE Talk Workshop Event Performance Concert Exhibition Reading 12 | Programmüberblick
Programmüberblick | 15 SO, 30. März 15.00 Uhr STADTRUNDGANG (CITY TOUR) zwinger x jüdisches heidelberg Stadtrundgang durch die jüdische Geschichte der Stadt mit Norbert Giovannini MO, 31. März 17.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Voices for Human Dignity – Menschenwürde schützen MI, 02. April 15.00 Uhr WORKSHOP Gewaltfrei und einfühlsam kommunizieren MI, 02. April 19.30 Uhr VORTRAG (PRESENTATION) Datenbanken gegen Geflüchtete DO, 03. April 18.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Denkwerkstatt International Welcome Center Heidelberg DO, 03. April 18.30 Uhr GESPRÄCH (TALK) Dekoloniale Podiumsdiskussion mit Storytelling DO, 03. April 19.00 Uhr VORTRAG UND GESPRÄCH (PRESENTATION AND TALK) Migrationsgeschichten und Perspektiven – Das Erbe der sogenannten „Gastarbeiter“ FR, 04. April 16.00 Uhr STADTRUNDGANG (CITY TOUR) Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand FR, 04. April 19.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Die Bezahlkarte für Geflüchtete – was können wir tun? FR, 04. April 20.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) „Rassismus und Herrschaft“ beim Antifa Siempre SA, 05. April 12.30 Uhr WORKSHOP Djèlí Storytelling. Selbstbewusst Geschichten gestalten: Deine Kunst, Dein Raum SA, 05. April 16.00 Uhr WORKSHOP Liebe, Gefühl und Leidenschaft – Haltung zeigen durch Flamenco SA, 05. April 17.00 Uhr GESPRÄCH (TALK) Stimmen der Menschenwürde: Im Gespräch gegen Rassismus SO, 06. April 12.30 Uhr WORKSHOP Wie woke ist Rap? SO, 06. April 19.00 Uhr EVENT zwinger x open stage Offene Bühne zum Thema „Menschenrechte“ in Kooperation mit der Seebrücke Heidelberg und Amnesty International ART DER VERANSTALTUNG Gespräch Workshop Event Aufführung Konzert Ausstellung Lesung K IND OF PERFORMANCE Talk Workshop Event Performance Concert Exhibition Reading 14 | Programmüberblick
AUSSTELLUNG MIT BEGLEITPROGRAMM (EXHIBITION WITH SUPPORTING PROGRAMME) Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus MI, 12. März (bis 30. April) Kleiner Saal, Interkulturelles Zentrum Bergheimer Straße 147 69115 Heidelberg MI, 12. März 2025, 18.00 Uhr Kleiner Saal des IZ Ausstellungseröffnung „Wie geht es dir?“ DO, 13. März 2025, 17.00 – 20.30 Uhr Kleiner Saal des IZ Comic-Workshop für alle (14+) SA, 15. März 2025, 13.00 – 17.00 Uhr Kleiner Saal des IZ Comic-Workshop für Kinder DO, 20. März 2025, 18.30 Uhr Altes Tabakmuseum, Interkulturelles Zentrum Gespräch mit den Initiator*innen und mit Künstler*innen der Ausstellung DO, 27. März 2025, 17.00 Uhr Altes Tabakmuseum, Interkulturelles Zentrum Dialog in Krisenzeiten – Projekte stellen sich vor Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ präsentieren wir die Comic-Ausstellung „Wie geht es dir?“ im Interkulturellen Zentrum. Die Arbeiten von 48 der bedeutendsten deutschsprachigen Comic-Künstler*innen sind Ergebnis der Initiative „Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“. Die Künstler*innen wollen die Sprachlosigkeit überwinden angesichts des entsetzlichen Leids, dem die Menschen im Nahen Osten seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und den folgenden Kriegen ausgesetzt sind. Sie wollen der Polarisierung in unserer Gesellschaft entgegenwirken und laden zum Dialog ein. Den Comics liegen Interviews mit in unterschiedlicher Weise betroffenen Menschen zugrunde. Durch die künstlerische Form der Comics wird den Interviews eine eindrucksvolle Sprache verliehen, die zum Nachdenken und Austausch anregt. Die Ausstellung wird durch ein vielfältiges Begleitprogramm mit Initiator*innen, Comic-Workshops, Debatten und Führungen ergänzt. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie auf www.iz-heidelberg.de. Wir freuen uns auf Sie! (48 comic artists break the silence in the face of the immense suffering that people in the Middle East have endured since the Hamas attack on October 7th and the following wars. They actively work against polarization and invite dialogue. The exhibition is accompanied by a supporting programme.) Veranstalter (organizer): Heinrich Böll Stiftung BW e. V., Muslimische Akademie Heidelberg, Interkulturelles Zentrum, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) Programm | 19 18 | Programm
Muslime weltweit feiern auch dieses Jahr den Fastenmonat Ramadan, der in die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ fällt. In Heidelberg laden die Veranstalter zu einem interkulturellen „Get-together“ ein, um ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus zu setzen. Gäste erwartet ein Input zum Ramadan, ein gemeinschaftlicher Impuls zum Motto „Menschenwürde schützen“, sowie das gemeinsame Fastenbrechen „Iftar“ bei Sonnenuntergang. Statements zur „Menschenwürde“ können bereits bei der Anmeldung eingereicht werden, sie werden in den Impuls integriert; zudem ist eine Beteiligung an einer Social-Media-Kampagne vor Ort möglich. (Muslims worldwide are celebrating Ramadan, coinciding this year with the “International Weeks Against Racism.” In Heidelberg, an intercultural “get-together” invites participants to promote diversity and combat racism. The program includes a talk on Ramadan, an impulse on the theme “ProtectingHuman Dignity,” and a communal Iftar meal at sunset.) Veranstalter (organizer): EVA – Empathie-Vielfalt-Austausch, Interkultureller Frauenverein Heidelberg e. V., Quartiersmanagement Hasenleiser, Stadtteilmanagement Emmertsgrund (TES e. V.), Collegium Academicum Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): per QR-Code, E-Mail: quartiersmanagement@hasenleiser.net oder per Telefon: 06221-6738538 (online registration: Via QR-Code or email: quartiersmanagement@hasenleiser.net or via phone: 06221-6738538) Sprache (language): Deutsch (German) INTERKULTURELLER AUSTAUSCH (INTERCULTURAL EXCHANGE) Interkultureller Abend mit Fastenbrechen und Impuls zur Menschenwürde SO, 16. März 17.00 Uhr Aula des Collegium Academicum Marie-Clauss-Straße 3 69126 Heidelberg Hauptzugang zum Gelände an der Karlsruher Straße (The main entrance to the site is on Karlsruher Straße) Was bedeutet Menschenwürde für dich? In welcher Formmöchtest du Menschenwürde am liebsten darstellen? Was denkt deine Generation zum Thema „Menschenwürde schützen“? Wir wollen zusammen mit dir ein Kunstprojekt schaffen, indem wir gemeinsam ein Buch gestalten. Vom 17. März bis einschließlich 28. März 2025 kannst du vorbeikommen, um deine Gedanken zum Thema „Menschenwürde schützen“ in unserem Buch zu verewigen. Alternativ kannst du auch gerne zu Hause einen Eintrag schreiben oder zeichnen / malen und uns diesen vorbeibringen oder per Post zukommen lassen. Anschließend werden wir das Kunstprojekt in unserem Großen Saal zum Durchstöbern ausstellen. Komm, mach mit: Werde Teil des gemeinschaftlichen Kunstprojekts und tausche dichmit anderen Teilnehmer:innen aus. Wir freuen uns auf deine Ideen! (What does human dignity mean to you? Share your thoughts or artwork for a collaborative book project from March 17–28, 2025, either in person or by mail. The finished book will be displayed in our Great Hall—join in and exchange ideas with others!) Mögliche Tage zum Vorbeikommen: Montag bis Freitag 10.00 – 14.00 Uhr Dienstag 10.00 – 18.00 Uhr (von 15.00 – 18.00 Uhr hat auch das Freiraum Café geöffnet) Postadresse: Habito e. V., zu Hd. Aileen Scholz Heinrich-Fuchs-Str. 83, 69126 Heidelberg Veranstalter (organizer): Habito e. V. Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) KOLLEKTIVES (KUNST-)PROJEKT (COLLECTIVE ART PROJECT) Komm, mach mit beim kollektiven Kunstprojekt! MO, 17. März (bis 28. März) 10.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg Heinrich-Fuchs-Straße 85 69126 Heidelberg Programm | 21 20 | Programm
AUSSTELLUNG (EXHIBITION) Rassismus – Geschichte und Gegenwart Fragen zu Alltagsrassismus und der Diskriminierung in unserer Gesellschaft sind hochaktuell. Die deutsche Buchlandschaft bietet hierzu eine Vielzahl an Titeln, die vom 17. bis 29. März 2025 im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in der Stadtbücherei Heidelberg in zwei Medienausstellungen – im Erwachsenenbereich und in der Kinderbücherei – präsentiert werden. Die Themen reichen von Migration, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, über Ursachenforschung und aktuelle politische Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt, bis hin zu Zivilcourage und gesellschaftlichem Engagement. Die Stadtbücherei wird täglich von Besucherinnen und Besuchern vieler Herkunftsländer genutzt, zum Lesen und Lernen, zum Leihen von Büchern und Medien – beispielsweise aus dem umfassenden Angebot an Sprachkursen – und zur aktuellen Information aus internationalen Zeitungen und Zeitschriften. (The Heidelberg City Library hosts two media exhibitions from March 17–29, 2025, during the “International Weeks Against Racism”, highlighting books on migration, racism, xenophobia, and civil courage for all ages, while fostering learning and engagement through its diverse resources.) Veranstalter (organizer): Stadtbücherei Heidelberg Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) DI, 18. März (bis 29. März) 10.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg Poststraße 15 69115 Heidelberg DI, 18. März, MI, 19. März und DO, 20. März, jeweils 17.30 Uhr Kleiner Saal, Interkulturelles Zentrum, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg 22 | Programm „Threads of Resilience“, ein Projekt von Weaving Stories, setzt ein kraftvolles Zeichen für Hoffnung, Care und die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Der kreative Prozess des Flechtens ist eine symbolische Handlung: Aus einzelnen Fäden entsteht ein festes, verbundenes Ganzes. Er spiegelt die Praxis von Care wider – füreinander sorgen, zusammenhalten unddieGeschichtenderMenschen verweben. Flechten erfordert Geduld, Aufmerksamkeit und Sorgfalt – Eigenschaften, die auch in menschlichen Beziehungen essenziell sind. Jede Faser trägt zur Stabilität des Ganzen bei und steht für die Würde jedes Einzelnen, die bewahrt und geschützt werden muss. An drei Tagen laden wir ein, diesen Prozess gemeinsam zu erleben: Tag 1: Raum zum Ankommen, Erleben und Mitgestalten. Die interaktive Ausstellung öffnet ihre Türen – zum Verweilen, zum Flechten, zum Austausch. Tag 2: Das gemeinsame Werk wächst weiter. Inmitten des entstehenden Geflechts nehmen wir uns Zeit für eine Klangreise – eine Einladung zum Spüren, Hinhören und Verbinden. Tag 3: Ein abschließender Workshop rundet das gemeinsame Erlebnis ab. Details folgen – lasst euch überraschen! Für mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungstagen, schaut bei Instagram unter weavingstories vorbei. (“Threads of Resilience,” a project by Weaving Stories, symbolizes hope, care, and human dignity through the art of braiding—transforming individual threads into a strong, connected whole; over three days, participants can engage in interactive exhibitions, collective weaving, a sound journey, and a final workshop, fostering connection and reflection.) Veranstalter (organizer): LuCa e. V. Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) WORKSHOP Threads of Resilience: Ein Projekt vonWeaving Stories Programm | 23
DI, 18. März 18.30 Uhr Altes Tabakmuseum Interkulturelles Zentrum Bergheimer Straße 147 69115 Heidelberg Die Geschichte von Aurea Pereira Steberl beginnt mit vielen Jahren der Armut und Chancenlosigkeit in Brasilien, bis sie schließlich nach Deutschland kommt, um hier ein besseres Leben aufzubauen. Ihre Erlebnisse als schwarze Frau mit begrenztem Bildungszugang zeugen von Diskriminierung, aber auch von Resilienz und Hoffnung. Dies alles hat sie der Juristin und Schriftstellerin Paula Macedo Weiß anvertraut. Das Ergebnis dieser Begegnung ist das Buch „Aurea“, das im letzten Jahr auf Deutsch erschienen ist (Übersetzung von Michael Kegler), und jetzt in Heidelberg vorgestellt wird. Nach der Veranstaltung werden beide Autorinnen das Gemeinschaftswerk signieren. Moderation und Übersetzung: Felicia AugustoHönicke und Rosa Rodrigues. (Aurea Pereira Steberl’s story begins with years of poverty in Brazil before she moves to Germany to build a better life. As a Black woman with less access to education, she faced discrimination but also demonstrated resilience and hope, which she shared with lawyer and writer Paula Macedo Weiß. Their collaboration resulted in the book “Aurea”, published in German last year, which will be presented in Heidelberg, where both authors will sign copies afterwards.) Veranstalter (organizer): Deutsch-Brasilianischer Verein Entre Águas (VEA) Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) LESUNG (READING) Aurea – Eine brasilianisch-deutsche Geschichte LESUNG (READING) Studenten und Alte Herren im kolonialen Rausch Burschenschaften und Kolonialismus vom Vormärz bis zur Gegenwart Das Thema „Burschenschaften und Kolonialismus“ wurde bisher kaum thematisiert. Dabei finden sich Burschenschafter unter frühen Protagonisten des kolonialen Eifers in der Frankfurter Paulskirche. Während des Wilhelminischen Kaiserreichs stehen sie für das pro-koloniale Bürgertum, welches sich in Verbänden engagierte oder in Universitätsstädten und unter den Studenten für eine pro-koloniale Stimmung warb. Burschenschaftliche Merkmale wie Propagierung von Männlichkeit oder die Überbetonung von Ehre förderten koloniale Überzeugungen. Diskussionen wie um sogenannte „Mischehen“ oder um den „Arierparagraphen“ verdeutlichen, wie sich kolonialrassistische Überzeugungen internalisiert haben. Bis heute wird in Burschenschaften die koloniale Vergangenheit ausgeblendet oder – wenn sie ins Bewusstsein gelangt – verharmlost. Dr. Andreas Bohne studierte u. a. Afrikawissenschaft und Geografie. Seine Interessensgebiete sind deutsche Kolonialgeschichte, rechte Akteur*innen und Politik des Südlichen Afrika. Er arbeitet als freier Autor. (The reading “Students and Alumni in a Colonial Frenzy: Fraternities and Colonialism from the Vormärz to the Present” explores the overlooked role of fraternities in colonial advocacy, their pro-colonial influence during the Wilhelmine Empire, and the enduring impact of their ideals of masculinity and honor in perpetuating colonial and racist beliefs, which they continue to ignore or downplay.) Veranstalter (organizer): Volkshochschule Heidelberg e. V., Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) DI, 18. März 19.00 Uhr im Saal der Volkshochschule Heidelberg Bergheimer Straße 76 69115 Heidelberg Programm | 25 24 | Programm
Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ laden wir euch herzlich ein zu unserem inspirierenden Trommelworkshop: Trommeln gegen Rassismus. Trommeln ist weit mehr als Musik – es ist ein Ausdruck von Lebensfreude, Zusammenhalt und Vielfalt! Gemeinsam wollen wir Rhythmen erleben, die nicht nur Energie und gute Laune schaffen, sondern auch Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen schlagen. Gemeinschaft erleben: Beim gemeinsamen Trommeln spüren wir die Kraft des Miteinanders. Vielfalt feiern: Durch Musik und Begegnung lernen wir, andere Perspektiven zu verstehen und zu respektieren. Persönlich wachsen: Der Workshop fördert Teamgeist, Selbstvertrauen und Kommunikation auf spielerische Weise. Unter Anleitung erfahrener Kursleiter*innen entdecken wir die faszinierenden Rhythmen und Techniken des Trommelns auf der Djembé. (We invite you to the „Drumming Against Racism“ workshop, where drumming becomes an expression of joy, unity, and diversity. Through shared rhythms, participants will build connections, celebrate cultural differences, and promote understanding. Guided by experienced instructors, the workshop fosters community, self-confidence, and communication, while offering a powerful stand against racism.) Trommelworkshops (drum workshop) Kinder (children) 17.00 – 18.00 Uhr Erwachsene (adults) 19.15 – 20.15 Uhr Veranstalter (organizer): DAV Deutsch-Afrikanischer Verein e. V. Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): info@dav-germany.de Sprache (language): Deutsch (German) WORKSHOP Trommeln gegen Rassismus – Gemeinsamkeit finden und Vielfalt feiern! GESPRÄCH (TALK) Racial Profiling? Reden wir drüber! Diskriminierung und Vorurteile bei Sicherheitskontrollen und anderen polizeilichen Maßnahmen sorgen immer wieder für kontroverse Debatten. Auch in Heidelberg – bekannt für Vielfalt und Weltoffenheit – wird von solchen Erfahrungen berichtet. Aus Perspektive der Polizei ist jedoch klar: Diskriminierung ist qua Grundgesetz verboten und die Polizei agiert als Repräsentantin des Staates grundsätzlichmit demRecht auf ihrer Seite. Wie passen diese Realitäten zusammen? Und wie kann ein Perspektivwechsel gelingen? Was sind die Herausforderungen einer Polizeiarbeit, die gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt? Die Heidelberger Landtagsabgeordnete Dr. Marilena Geugjes, Expertin für Sicherheitspolitik und Mitglied des Innenausschusses im Landtag, möchte die verschiedenen Perspektiven an einen Tisch bringen und lädt zur Diskussion ein. Gemeinsam mit Expert*innen und Praktiker*innen beleuchten wir die rechtlichen, gesellschaftlichen und praktischen Herausforderungen dieser Thematik und suchen Lösungen für mehr Sicherheit, mehr Gerechtigkeit und mehr Zusammenhalt – auch in unserer Stadt. (The talk “Racial Profiling? Let’s Talk About It!” invites discussion on discrimination in policing, exploring legal, societal, and practical challenges while seeking solutions for greater fairness, security, and cohesion in Heidelberg and beyond.) Veranstalter (organizer): Dr. Marilena Geugjes MdL, Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidelberg Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) DI, 18. März 20.00 Uhr Café Leitstelle im DEZERNAT #16 Emil-Maier-Straße 16 69115 Heidelberg DI, 18. März 19.15 Uhr Welthaus Heidelberg Willy-Brandt-Platz 5 69115 Heidelberg Programm | 27 26 | Programm
Auch in diesem Jahr nimmt die Elisabeth-vonThadden-Schule wieder am Tag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teil. An diesem Tag werden je nach Klassenstufe verschiedene Aspekte von Rassismus und dessen Einfluss auf unsere Gesellschaft behandelt und reflektiert. Es gibt Workshops, Vorträge und kreative Lernangebote. Besonders unsere jüngeren Schüler und Schülerinnen werden wieder vom Jungen Theater Heidelberg unterstützt. (This year, the Elisabeth-von-Thadden School once again participates in the „School without Racism— School with Courage“ day, offering age-appropriate workshops, lectures, and creative learning activities on racism and its societal impact, with younger students receiving support from the Junges Theater Heidelberg.) Veranstalter (organizer): Elisabeth-von-Thadden-Schule Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung möglich / interne Veranstaltung (no registration possible/private event) Sprache (language): Deutsch (German) MI, 19. März, 8.00 Uhr Elisabeth-von-Thadden-Schule WORKSHOP Rassismus, ein soziales Konstrukt – Begegnung in allen Altersstufen Der moderne Sport wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einer weißen, männlichen Elite erfunden: Gentlemen gründeten Clubs und Ligen, Leistungenwurden in Zentimetern oder Sekunden gemessen. Die Olympischen Spiele feierten das Motto „Dabei sein ist alles“ und schlossen dennoch viele Gruppen aus. Diese mussten in den vergangenen 100 Jahren um ihr Mitmachen hart kämpfen, müssen es teilweise bis heute: Frauen, Schwarze Menschen und andere People of Color, Juden oder Muslime, Queere Menschen oder Sinti und Roma. In seinem Buch „Dabei sein wäre alles“ erzählt der Journalist und frühere Leistungsschwimmer Martin Krauß die Geschichte des Sports aus ihren Perspektiven: etwa vom ersten afrikanischen Boxweltmeister Battling Siki, von Alfonsina Strada, der einzigen Frau, die jemals den Giro d’Italia mitfahren durfte, oder von dem Sinto Johann „Rukelie“ Trollmann, der 1933 Deutscher Profi-Meister im Halbschwergewicht wurde und den dieNazis später imKZ ermordeten. (The reading “Being There Would Be Everything: An Alternative History of Sports” by journalist and former competitive swimmer Martin Krauß explores the exclusion and struggles of marginalized groups— women, Black people, Jews, Muslims, queer individuals, and Sinti and Roma—in the history of modern sports, highlighting their fight for inclusion over the past century.) Veranstalter (organizer): Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) 28 | Programm LESUNG (READING) „Dabei sein wäre alles“: Eine andere Geschichte des Sports Programm | 29 MI, 19. März, 18.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2 69117 Heidelberg
Sport ist ein Bereich, in dem sich Rassismus und Antiziganismus rasend schnell entfalten können. Das reicht vom Verbreiten alter Vorurteile über rechte Hetzparolen bis hin zu körperlicher Gewalt. Die Ausstellung „Abseits im eigenen Land“ geht nun der Frage nach, welche positiven Vorbilder es im Sport gibt und welche Funktion diese bei Identitätsbildung und Selbstbehauptung von Sinti und Roma einnehmen können. Deren Angehörige sind in der deutschen Sportgeschichte nicht einmal ein Nischenthema. Sowohl im Deutschen Sportmuseum in Köln als auch in den Standardwerken zur neueren Sportgeschichte gibt es keine Hinweise auf Sinti und Roma. In der Präsentation werden etwa der ehemalige Kickboxweltmeister Gerhard Linder, der frühere ungarische Nationalspieler István Pisont oder der Ex-Boxer Oswald Marschall, der einst zum Kader der Nationalmannschaft gehörte, vorgestellt. Mit der Sintezza Angel Anni Theiß wird erstmals auch über die sportliche Laufbahn einer Fußballerin informiert. Die Ausstellung wird am 19. März um 19.30 Uhr eröffnet und kann vom 20. bis 28. März zu den Öffnungszeiten des Dokumentationszentrums besucht werden. (The exhibition “Offside in Their Own Country: Sinti and Roma in Sports” explores racismand antiziganism in sports, highlighting overlooked achievements of Sinti and Roma athletes and their roles as positive examples in identity formation and self-assertion.) Veranstalter (organizer): Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) AUSSTELLUNG (EXHIBITION) Abseits im eigenen Land: Sinti und Roma im Sport MI, 19. März 19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2 69117 Heidelberg EVENT BELLA-Bar: Vielfältige Kultur und kulturelle Vielfalt Gespräche und Annäherungen im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ mit den Barkeeperinnen des Abends, Bürgermeisterin Martina Pfister (Dezernentin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg) und Bonka von Bredow (Leiterin Interkulturelles Zentrum Heidelberg). Diese Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „BELLA! Nonplusultra! Greetings from Heidelberg”. (Conversations and connections as part of the “International Weeks Against Racism.” Featuring the evening’s bartenders: Deputy Mayor Martina Pfister (Head of Culture, Citizen Services, and Creative Industries for the City of Heidelberg) and Bonka von Bredow (Director of the Intercultural Center Heidelberg). This event is part of the exhibition: “BELLA! Nonplusultra! Greetings from Heidelberg.”) Veranstalter (organizer): Völkerkundemuseum vPST in Kooperation mit dem Verein gegen Müdigkeit e. V. Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) DO, 20. März, 18.00 Uhr Völkerkundemuseum Palais Weimar Hauptstraße 235 69117 Heidelberg Programm | 31 30 | Programm
FILMVORFÜHRUNG (FILM PRESENTATION) Cinema Augustinum: Stolpersteine „Es gibt in Deutschland derzeit nicht viele Dokumentarfilme, die politisch und künstlerisch so engagiert sind“ (taz). Seit 2000 verlegt der Konzeptkünstler Gunter Demnig seine „Stolpersteine“ vor dem letzten selbstgewählten Wohnort von Opfern des Nazi-Regimes. Demnig hat sein Projekt von Anfang an ausdrücklich für alle Opfergruppen des Nationalsozialismus konzipiert und mit der Unterzeile „Ein Projekt für Europa“ versehen. Die „Stolpersteine“ sind umstritten. Einige Städte wollen das Projekt nicht genehmigen, weil dadurch nach ihrem Empfinden „die Namen der Opfer mit Füßen getreten werden“ – ein Argument der ehemaligen Präsidentin des Zentralrats der Juden Charlotte Knobloch. Dörte Franke begleitet den Künstler auf seinen Verlegungstouren und bei der Arbeit in seinemKölner Atelier. Durch den persönlichen Zugang zu ihm und ihrer Mutter Uta Franke, der Koordinatorin des „Stolpersteine“-Projektes, erhielt die Regisseurin Einblicke in einen Arbeitsalltag, der sich immer mehr zu einer logistischen und auch persönlichen Herausforderung entwickelt. (Since 2000, artist Gunter Demnig has been installing his “Stumbling Blocks” to honor victims of the Nazi regime, but the project faces controversy, with some cities opposing it. The documentary, directed by Dörte Franke, follows Demnig’s journey and explores the personal and logistical challenges of the project, offering insight into its deeper significance.) Veranstalter (organizer): Augustinum Heidelberg Eintritt (entrance fee): 7 Euro regulär / 5 Euro ermäßigt (7 euros regular / 5 euros reduced) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) FR, 21. März, 19.00 Uhr Altes Tabakmuseum Interkulturelles Zentrum Bergheimer Straße 147 69115 Heidelberg FR, 21. März, 16.00 Uhr Augustinum Heidelberg Jaspersstraße 2 69126 Heidelberg Das Massaker von Sharpeville im Jahr 1960 markierte einen entscheidenden Wendepunkt im internationalen Kampf gegen die Apartheid und wurde zum Symbol für den Tag gegen Rassismus. Was geschah damals in Südafrika? Warum ist es auch heute noch wichtig, daran zu erinnern? Und welche Bedeutung hat dieses Ereignis für uns heute? Mit bewegenden Liedern aus Südafrika, Texten von Hinterbliebenen und Opfern sowie einer historischen Einordnung möchten wir an diesem Tag den Opfern rassistischer Gewalt, nicht nur in Südafrika, gedenken. Zugleich wollen wir unsere Solidarität und Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellen und stärken. (The 1960 Sharpeville massacre became a symbol in the fight against apartheid and the Day Against Racism. Through South African songs, survivor testimonies, and historical context, we honor the victims of racist violence, emphasizing solidarity and humanity both in South Africa and beyond.) Veranstalter (organizer): Werkstatt Ökonomie e. V., Moko e. V. Eintritt (entrance fee): 3 – 15 Euro, solidarisches Preisprinzip (3 – 15 euros, solidarity-based pricing principle) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) AUFFÜHRUNG (PERFORMANCE) Internationaler Tag gegen Rassismus – Erinnerung an Sharpeville, Südafrika Programm | 33 32 | Programm
WORKSHOP Pinselstriche & Karikaturenwelten – gemeinsam für Menschenwürde Mit Kunst und im interkulturellen Dialog ein Zeichen gegen Rassismus setzen – durch zwei spannende Optionen: Kalligrafie-Workshop: Die Kunst der Schrift und die Würde des Menschen: Gemeinsam mit dem renommierten Kalligrafen Zhenran Zhang interpretiert ihr das diesjährigeMotto „Menschenwürde schützen“ neu. Dabei setzt ihr den Menschen wortwörtlich in den Mittelpunkt, indem ihr das Schriftzeichen für „Mensch“ (人) auf kreative Weise kalligrafiert. Eure Arbeiten werden im Anschluss Teil einer öffentlichen Ausstellung. Präsentation über die Sprache der Cartoons: Die Freunde Arabischer Kunst und Kultur zeigen Arbeiten des syrischen Cartoonisten Fares Garabet. Inspiriert von seinen „Welcome in Europe“- Cartoons erklären sie die besondere Kraft der Cartoon-Sprache, die gesellschaftliche Themen sichtbar macht und zum Nachdenken bewegt. (Through art and intercultural dialogue, join in taking a stand against racism with two exciting options. Participate in a calligraphy workshop with Zhenran Zhang to creatively explore the theme “Protecting Human Dignity,” or discover the power of cartoons with Syrian artist Fares Garabet’s “Welcome in Europe” series, addressing social issues.) Veranstalter (organizer): Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e. V. und Freunde Arabischer Kunst und Kultur e. V. Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): c.ly@konfuzius-institut-heidelberg.de Anmeldefrist (registration deadline): 15. März / 15th March Sprache (language): Deutsch und Englisch (German and English) SA, 22. März, 11.00 Uhr Kleiner Saal Interkulturelles Zentrum Bergheimer Straße 147 69115 Heidelberg SA, 22. März und SO, 23. März, 10.00 Uhr Karlstorbahnhof e. V. Marlene-Dietrich-Platz 3 69126 Heidelberg An zwei Tagenfindet ein Festival zuNouruz, dem persischen Neujahr, statt. Nouruz wird seit über 3.000 Jahren gefeiert und verbindet heutemehr als 300MillionenMenschen weltweit. Von der Balkanhalbinsel über den Nahen Osten, Zentralasien, den Kaukasus bis zur Schwarzmeerregion markiert dieses Neujahrsfest den Frühlingsbeginn und wird mit vielfältigen Bräuchenund Zeremonienbegangen. Am22.März laden wir zu einer besonderen Kinderbuchlesung ein, die ohne sprachliche Barrieren auskommt und Menschen unabhängig von ihrer Sprache oder Herkunft verbindet. Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben. Am 23. März erwartet Sie im großen Saal des Karlstorbahnhofs ein einzigartiges Nouruz-Theaterstück. Ergänzt durch Tanz, Musik, Videos, Reden und Gedichte, zeigt es die reichen Traditionen verschiedener Volksgruppen und beleuchtet zugleich ihre gesellschaftspolitische Gegenwart. Zu beiden Veranstaltungen gibt es köstliche Spezialitäten aus den Nouruz-Regionen. Informationen werden auf Instagram (@Hamseda.Together) sowie auf der Website des Literaturherbst Heidelberg (literaturherbstheidelberg.de) veröffentlicht. (Nowruz, celebrated for over 3,000 years, unites more than 300 million people worldwide, marking the arrival of spring with diverse traditions; on March 22, a special children’s book reading transcending language barriers will take place, while on March 23, a unique theater performance at Karlstorbahnhof will showcase Nowruz traditions through dance, music, videos, and poetry, accompanied by regional delicacies.) Veranstalter (organizer): Hamseda Together in Kooperation mit Literaturherbst Heidelberg und Karlstorbahnhof e. V. Heidelberg Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): eventim oder über die Karlstorbahnhof-Website www.karlstorbahnhof.de Anmeldefrist (registration deadline): 22. März / 22nd March Sprache (language): Deutsch (German) EVENT Nouruz-Festival 2025 Programm | 35 34 | Programm
SA, 22. März 12.00 Uhr – 15.00 Uhr Völkerkundemuseum Palais Weimar Hauptstraße 235 69117 Heidelberg Beim Frühlingsfest im Herzen Bergheims steht die Vielfalt der Menschen aus dem Stadtteil im Fokus. Das Fest findet anlässlich des Neujahrs- und Frühlingsfests Nouruz statt, welches den Frühlingsbeginn zwei Tage zuvor markiert und vor allem im persischen Kulturraum alljährlich gefeiert wird. Wir wollen mit dem Frühlingsfest vor der St. Albert Kirche an diese Tradition anknüpfen und laden von 14.00 bis 18.00 Uhr alle herzlich dazu ein, den Frühling in Gemeinschaft mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, von Jung bis Alt, willkommen zu heißen. Der AlfonsBeil-Platz wird sich in einen Ort der Begegnung, des Miteinanders und der Vielfalt verwandeln. Mit internationalen kulinarischen Spezialitäten, musikalischen Darbietungen und einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie sind alle eingeladen, den Platz als offenen Begegnungsort kennenzulernen. Mit der zeitlichen Nähe zu Nouruz, was „der neue Tag“ bedeutet, soll das Fest zum Anlass genommen werden, neue Bekanntschaften zu schließen und sich auf Neues einzulassen – mit dem obersten Ziel, die Würde des Menschen zu schützen. (The Intercultural Spring Festival in Bergheim celebrates the diversity of the community, coinciding with the Nowruz New Year and Spring Festival, marking the beginning of spring. From 2 to 6 PM, the festival at Alfons-Beil-Platz offers international food, music, and activities for all ages, promoting connection, diversity, and the protection of human dignity.) Veranstalter (organizer): Quartiersmanagement Westliches Bergheim, Interkulturelles Zentrum, Kulturfenster, vbi und mittendrinnenstadtprogramm Eintritt (entrance fee): frei (free entrance) Anmeldung (registration): Keine Anmeldung erforderlich (no registration required) Sprache (language): Deutsch (German) EVENT Interkulturelles Frühlingsfest SA, 22. März, 14.00 Uhr Alfons-Beil-Platz 69115 Heidelberg Holi, the vibrant Indian festival of colors, is more than just a celebration—it is a symbol of unity, inclusivity, and the joy of embracing diversity. Rooted in ancient traditions, Holi breaks down barriers of caste, creed, and culture, uniting people from all walks of life in a shared celebration of humanity. This year, Heidelberg Holi proudly joins the „International Weeks Against Racism“ to amplify the message of equality and solidarity. Through music, colors, and shared experiences, we aim to foster harmony and take a stand against discrimination. Come and be part of an unforgettable day filled with live music and dance performances, delicious Indian cuisine, engaging games, a lively DJ session, and most importantly, unlimited play with vibrant, safe, and eco-friendly colors! Veranstalter (organizer): STEMAZE UG under the brand name „LIVE IN Heidelberg“ Eintritt (entrance fee): ab 22 Euro (starting from 22 euros) Anmeldung (registration): event@liveinheidelberg.de www.liveinheidelberg.de/event-details/heidelberg-holi2025-colors-of-unity-1 Sprache (language): Englisch (English) EVENT Holi – the Festival of Colors: Celebtrating diversity and unity Programm | 37 36 | Programm
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