stadtblatt-heidelberg-sonderbeilage-download-2024-33

2 SONDERAUSGABE 23. Oktober 2024 So arbeiten Stadtverwaltung und Gemeinderat zusammen Gemeinderat Verwaltung 1b 1a Bürger Ben bittet die Stadträtin Anne Ansprechbar, sich für seine Idee „Mehr Grün und Sitzplätze für den Treffpunkt „Unserplatz‘“ einzusetzen. Städträtin Anne Ansprechbar stimmt sich mit ihrer Fraktion ab. Sie stellt im Gemeinderat den Antrag, den Platz teilweise zu entsiegeln, zu begrünen und mit Bänken zu versehen. Die Verwaltung prüft und befürwortet den Antrag. Susi Schattenfroh vom Amt „Besserwohnen“ stellt fest, dass der Treffpunkt „Unserplatz“ im Quartier nur selten genutzt wird. Sie schlägt mehr Grün als Sonnenschutz und mehr Sitzgelegenheiten vor und stimmt diese Idee mit ihrer Amtsleitung ab. Das Amt meldet den Bedarf an den Gemeinderat. Die Verwaltungsfachkraft Susi Schattenfroh schreibt mit allen zuständigen Ämtern (z. B. Landschafts- und Forstamt, Stadtplanungsamt) die Beschlussvorlage für die Umgestaltung „Unserplatz“ und lässt sie von Amtsleitung, Dezernaten und OB abzeichnen. 2 Die Vorlage geht in den Gremienlauf. Je nach Thema geht es in die beratenden Gremien, hier in den Bezirksbeirat des Stadtteils, in dem „Unserplatz“ umgestaltet werden soll, sowie in die Fachausschüsse des Gemeinderats. Die Ausschüsse geben eine zustimmende oder ablehnende Beschlussempfehlung an den Gemeinderat. 3 Wenn der Gemeinderat das Projekt genehmigt und beschließt, beauftragt er die Verwaltung mit der Umsetzung. Das Projekt ist fertig: Der neu gestaltete Quartierstreffpunkt „Unserplatz“ wird eingeweiht. Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat im Zuge des Jahresberichts über die erfolgreiche Umsetzung. 6 Es geht an die Umsetzung: Die Umgestaltung des Treffpunkts „Unserplatz“ wird von der Stadtverwaltung geplant, beauftragt und realisiert. 5 4

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