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5. Juni 2024 SONDERSEITEN ZUR KOMMUNALWAHL 10 In den Sonderseiten zur Kommunalwahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Parteien und Wählervereinigungen vor. Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge und Fotos in vollem Umfang selbst verantwortlich. HD fit für die Zukunft Unsere wichtigsten Themen: Klimaschutz, Wohnen, Mobilität, Bildung/Kinderbetreuung, Digitalisierung HD Klimaneutral bis 2035: Für eine beschleunigte Energie- und Wärmewende vor Ort fordern wir u.a. Flusswärmepumpen wie in Mannheim sowie mehr DachPhotovoltaik z.B. im Neuenheimer Feld. Für einen stabilen Strommix ist Windkraft unverzichtbar. Standorte im Odenwald sollen erwogen werden, wenn die Umweltverträglichkeitsprüfung dies zulässt und keine sinnvollen Alternativen gefunden werden. Um den immer heißeren Sommern entgegenzuwirken, braucht es mehr Begrünung sowie Trinkbrunnen in der ganzen Stadt. Bezahlbares Wohnen wie in Wien: Wien erreicht niedrige Preise für Wohnraum durch eine aktive städtische Bodenpolitik. 60 % der Menschen in Wien leben in preislich gedeckelten Wohnungen, nicht nur die ärmsten, sondern auch die Mittelschicht! Dafür muss mehr Wohnraum und Bauland in städtischer Hand bleiben. Wir wollen Betriebswohnungen für Fachkräfte mit niedrigem Einkommen fördern und es braucht mehr Wohnheime für Studierende und Azubis. Für mehr Nachhaltigkeit beim Bau setzt Volt u.a. auf Holz-Hochhäuser wie in Schweden sowie Nachverdichtung auf bereits versiegelten Flächen, z.B. im „Gewerbegebiet Weststadt“. Verlässlicher ÖPNV wie in der Schweiz: Mit der Förderung von Betriebswohnungen wollen wir u.a. die rnv bei der Anwerbung von Fachkräften unterstützen. So soll eine höhere Taktung und mehr Pünktlichkeit erreicht werden, vor allem für die äußeren Stadtteile wie Kirchheim. Außerdem fordert Volt den Ausbau des Straßenbahnnetzes ins PHV und umliegende Gemeinden sowie Park&Ride-Stationen, um die Innenstadt vom Pendelverkehr zu entlasten. Den Bau einer Seilbahn über den Neckar wollen wir sorgfältig prüfen. Als Ergänzung fordern wir mehr Carsharing-Angebote. Sicheres Radfahren wie in Amsterdam: Damit mehr Leute das Fahrrad im Alltag nutzen, müssen sich alle Bevölkerungsgruppen auf dem Rad sicher fühlen. Mit weißen Linien begrenzte Radfahrstreifen bieten keine Sicherheit. Deshalb braucht Heidelberg breite, baulich getrennte Radwege und Fahrradstraßen, verbunden zu einem stadtweiten Radnetz. Zudem fordert Volt ein preiswertes Angebot mietbarer Lastenräder, integriert in die VRNnextbike-App. Moderne Schulen und Kitas wie in Skandinavien: Um individuelle Förderung in Heidelbergs Schulen und Kitas zu ermöglichen, braucht es Teams mit Pädagog*innen verschiedener Fachrichtungen. Um dem Personalmangel zu begegnen, soll die Stadt stärker bei der Suche nach passendem Wohnraum unterstützen. Darüber hinaus müssen die Gebäude zügiger saniert und mit schnellen Internetzugängen ausgestattet werden. ITFachpersonal soll den Lehrkräften bei Digitalisierungsprozessen helfen. Kitagebühren wollen wir mittelfristig abschaffen. Digitale Verwaltung wie in Estland: Digitale Verwaltungsangebote sollen die Arbeit der kommunalen Behörden für alle Mitarbeitenden und Bürger*innen vereinfachen. Für einen benutzungsfreundlichen, barrierefreien Zugang soll bspw. der Chatbot der städtischen Homepage deutlich weiterentwickelt werden. Vernunft statt Ideologie Die Initiative für Demokratie und Aufklärung (IDA) steht für Meinungsfreiheit und gegen Denkverbote. Haben Sie genug von Politikern, die uns Bürger erziehen wollen? IDA tritt bei der Gemeinderatswahl für mehr Sachpolitik und weniger Bevormundung an. Wir sind für ein Ende der Diffamierung von Menschen mit abweichenden Ansichten. Wir sind besorgt, wie unser demokratisches Miteinander durch moralisierende und ideologisch motivierte Politik gefährdet wird. Windkraftanlagen, die unsere Natur zerstören und Versorgungsprobleme verursachen, lehnen wir ab. Eine umfassende Fehleranalyse der Corona-Politik sowie einen Runden Tisch zur Aufarbeitung halten wir für dringend erforderlich. Statt Frühsexualisierung in Kitas und Schulen setzen wir uns dafür ein, das Kindeswohl wieder in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft zu stellen. Unsere Kandidatenliste wird von Dr. Kay Klapproth angeführt, einem renommierten Immunologen und ehemaligen Akademischen Rat der Universität Heidelberg mit 20 Jahren Erfahrung in Forschung und Lehre. Auf Platz zwei steht Dr. med. Gunter Frank, erfahrener Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Heidelberg und Autor bekannter Bücher wie „Der Staatsvirus“ und „Das Staatsverbrechen“. Annett Haas auf Listenplatz drei ist Sozialpädagogin im Krankenhaus. Aus ihrer langjährigen Erfahrung im Kontakt mit Patienten kennt sie die Nöte von Patienten und die Herausforderungen unseres Gesundheitssystems. IDA gibt denjenigen eine Stimme, die von der Politik übersehen werden. Wir stehen weder rechts noch links, sondern für eine ausgewogene, lösungsorientierte Politik. Im Heidelberger Gemeinderat werden wir uns für mehr Freiheit, offene Debatten und mehr Transparenz bei politischen Entscheidungen einsetzen. www.ida-gemeinderat.de Die IDA-Spitzenkandidaten: Dr. Kay Klapproth, Journalist, Immunologe und ehemaliger Akademischer Rat der Uni Heidelberg, Dr. Gunter Frank, Allgemeinmediziner und Buchautor, Annett Haas, Sozialpädagogin mit langjähriger Erfahrung in der Patientenbetreuung. (Foto IDA)

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