8. Mai 2024 SONDERSEITEN KOMMUNALWAHL 6 In den Sonderseiten zur Kommunalwahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Parteien und Wählervereinigungen vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich. Heidelberg sozial, mit links Soziale Gerechtigkeit, Klima, bezahlbares Wohnen und Kultur – Heidelberg kann mehr. Heidelberg ist eine reiche Stadt, doch wer kann sich die Mieten eigentlich noch leisten? Zumal die Energie- und Lebensmittelpreise massiv gestiegen sind. Während die einen nicht mehr wissen, wie sie die nächste Mieterhöhung stemmen sollen, wissen andere gar nicht, wohin mit ihrem Geld. Die soziale Ungleichheit verschärft sich, mit all ihren gesellschaftlichen Folgen. Als Linke stellen wir die grundsätzlichen Fragen. Was bedeutet Gerechtigkeit, wenn große Vermögen in erster Linie vererbt werden? Was bedeutet Sozialstaat, wenn inzwischen jedes fünfte Kind armutsgefährdet aufwächst? Werden wir mit einem Weiter so den drohenden Klimakollaps aufhalten? Wir wollen mit allen Interessierten, mit Verbänden und Bewegungen für ein Heidelberg kämpfen, das sich diesen Fragen ernsthaft stellt. Gemeinsam wollen wir mehr bezahlbare und barrierefreie Wohnungen, kostenlose Mittagessen an den Schulen und Kitas und einen Ausbau von Bus und Bahn. Die Verkehrs- und Energiewende gilt es mit Leben zu füllen. Es braucht mehr Grünflächen, eine Stärkung der Freizeit- und Clubangebote und mehr finanzielle Sicherheit für die sozialen, ökologischen und kulturellen Projekte in der Stadt. Wir wollen migrantische, feministische und queere Kultur sichtbar machen und mehr Freiräume für junge Menschen. Kurzum: Wir stehen für ein Heidelberg, das seinen Reichtum für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzt. Wir stehen für eine Stadt, die sich jeder Form der Menschenfeindlichkeit konsequent entgegenstellt. Die zusammensteht gegen Hass und Hetze. Für so eine Stadt wollen wir kämpfen. Denn ein soziales und gerechtes Heidelberg ist möglich – nur mit links. www.dielinke-hd.de Alles, außer unentschieden. Freie Demokraten – gegen das ständige Zögern und Umentscheiden in der Heidelberger Politik. In Heidelberg stehen wir vor bedeutenden Herausforderungen und ebenso großen Chancen. Unsere Stadt verdient eine zukunftsorientierte Politik, die klare Entscheidungen trifft und sie entschlossen umsetzt. Wir zeigen einen Weg auf, der Heidelberg voranbringt – in allen Bereichen des städtischen Lebens. „Alles, außer unentschieden“ ist nicht nur unser Slogan, sondern unser Versprechen an Sie – die Bürgerinnen und Bürger von Heidelberg. Bürokratieabbau ist der Kompass unserer Politik: weniger Verwaltungshürden für Bürger, Wirtschaft und Vereine! Prozesse müssen einfacher und kundenorientierter werden. Einzelne Institutionen wie z.B. die Ausländerbehörde müssen komplett neu aufgestellt werden. Hierfür setzen wir auch auf Digitalisierung quer durch Verwaltung und Bildung. Heidelberg ist ein bedeutender Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort. Die K ommu n a l p o l i t i k muss hierfür die richtigen Grundlagen schaffen. Dazu gehört für uns die Unterstützung zukunftsfähiger Spitzenforschung durch Campuserweiterung und Klinikfusion. Gewerbegebiete müssen als solche erhalten bleiben und Gewerbe- und Grundsteuer dürfen nicht steigen. Als FDP stehen wir für einen soliden Finanzhaushalt, der Investitionen priorisiert. Heidelberg hat auch in Zukunft einen großen Bedarf an Wohnraum. Um den Wohnungsmangel wirklich ursächlich anzugehen, brauchen wir weniger Auflagen bei der Nachverdichtung und Sanierung und zügigen Neubau. Vor allem fordern wir mehr erschwinglichen Wohnraum für Fachkräfte, um angesichts der kritischen Situation in der Kinderbetreuung und Pflege ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort auch für mittlere Einkommen und Familien bleiben zu können. Wir Freie Demokraten stehen für vernünftige, durchdachte Verkehrslösungen: fließender Verkehr auf den großen Achsen und smarte Lösungen für alle Verkehrsmittel. Das sind sowohl durchgängige, baulich getrennte, sichere Radwege, ein schneller, verlässlicher, sauberer ÖPNV und auch eine Parkraumpolitik, die ideologiefrei die Interessen der Anwohner berücksichtigt. Mehr unter www.fdp-heidelberg.de/ zukunft Von links: Jörg Götz-Hege (Platz 6), Bernd Zieger (Platz 2), Sahra Mirow (Platz 1), Kim Sophie Bohnen (Platz 5), Zara Kiziltaş (Platz 3), Franky Hund (Platz 4). (Foto Die Linke) Von links nach rechts: Susanne von Schellenberg (Platz 5), Michael Eckert (Platz 4), Kay Breer (Platz 2), Tim Nusser (Platz 1), Leonie Kraus (Platz 3) (Foto Mester)
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