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11. Dezember 2024 STADTWERKE / AKTUELLES 4 112 Tonnen schwerer Pylon aufgestellt Meilenstein zur Fertigstellung der Gneisenaubrücke Ein 112 Tonnen schwerer Pylon ist am Dienstag, 26. November, an der Gneisenaubrücke aufgestellt und montiert worden. Die Montage des Pylons umfasst den Aufbau mehrerer beeindruckender und schwerer Bauteile. Er hat die Form eines umgedrehten Ypsilons und wurde aus drei vorgefertigten Teilen zusammengesetzt: zwei Füßen und dem Kopf. Diese bestehen aus Stahlrohren mit einem Durchmesser von jeweils einem Meter. Die Füße wurden auf Sockeln aus Beton montiert. Die Länge des Pylons beträgt 38 Meter. Er ist überdies mit einer leichten Neigung von 15 Grad nach Norden errichtet, was die Montage zusätzlich komplex machte. Zusammen mit dem Betonsockel ergibt sich eine Gesamthöhe von 39,3Metern. Imneuen Jahr sollen zwischen dem Pylonkopf und dem Überbau der Brücke Stahlseile gespannt werden. Erst danach können die Traggerüste zwischen den Bahngleisen wieder entfernt werden. ls/cat Mehr Infos und ein Film zur Gneisenaubrücke unter www.heidelberg.de/ gneisenaubruecke Der 112 Tonnen schwere Pylon in Form eines umgedrehten Ypsilons steht zum Einhub bereit. (Foto Buck) Entwicklung des Economy Parks Sanierung beschlossen Nachhaltiges Bauen und Medizintechnik – diese Branchen sollen künftig im Economy Park Heidelberg-Leimen schwerpunktmäßig vertreten sein. Bereits am 22. Juli hatte die Verbandsversammlung den Rahmenplan des fast 100 Hektar großen Areals beschlossen. Die denkmalgeschützte, ehemalige Eternit-Produktionshalle bildet einen städtebaulichen Identifikationspunkt für das Areal. Zusammen mit dem ebenfalls von Ernst Neufert gebauten Werkstatt- und Sozialgebäude weiter nördlich kann sie einen Nukleus für einen industriell-gewerblich geprägten Raum bilden, der auf das gesamte Gebiet ausstrahlt. Die Produktionshalle kann im Inneren Raum für neue innovative Konzepte mit kleineren vernetzten Gewerbeeinheiten bieten („Haus-inHaus-Konzept“). Geplant ist eine in Ost-West-Richtung führende Durchgangsstraße von der L 594 zur L 600 auf Leimener Gemarkung. Sie soll auch eine Straßenbahntrasse aufnehmen. Mehr dazu auf S. 5 › www.economypark.de Bildungsgerechtigkeit als Aufgabe Bildungsbeirat tagte In Heidelberg sollen alle möglichst gleiche Bildungschancen haben, unabhängig von Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft. Bildungsgerechtigkeit war deshalb auch Schwerpunktthema der Sitzung des Bildungsbeirats am 20. November im Bürgerhaus Emmertsgrund und damit verbunden die Frage, was auf diesem Weg in Heidelberg noch zu tun ist. Welche Auswirkungen der sozioökonomische Hintergrund der Familie auf den Bildungserfolg der Kinder hat, dass Jungs im Vergleich zu Mädchen zu den Bildungsverlierern der vergangenen Jahre gehören und dass es in Deutschland auch Nachholbedarf bei der Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler gibt, stellte der Leiter des Amtes für Schule und Bildung, Sascha Lieneweg, anhand aktueller Studien vor. Darauf aufbauend wurden Maßnahmen für Heidelberg diskutiert. Die zentralen Ergebnisse sollen in der nächsten Steuergruppe der Bildungsregion, im Netzwerk mit den Schulen und dem Gesamtelternbeirat diskutiert werden. Im Ladenetz-Ranking vorne Nächstes Etappenziel im Blick Die Stadt Heidelberg liegt im bundesweiten Vergleich auf den vordersten Pätzen in Sachen Elektromobilität. Im kürzlich veröffentlichten Ladenetz-Ranking des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) verbesserte sich die Stadt weiter. Untersucht wurde die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für E-Autos in 399 Städten und Landkreisen. Schon beim letzten Ranking lag der Stadtkreis Heidelberg weit vorne. › Bei der Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte im Verhältnis zu allen in der Stadt zugelassenen Autos ist Heidelberg von Platz 11 auf Platz 7 von 399 aufgestiegen – obwohl sich seit dem letzten Ranking die Anzahl der zugelassenen Elektroautos um 21 Prozent erhöht hat. › Bei der Anzahl der E-Fahrzeuge, die sich einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen, konnte Heidelberg Platz 21 (2023: Platz 23) erreichen. Konkret bedeutet das: Im Juli 2024 kamen 8,6 (2023: 10,5) E-Autos auf einen Ladepunkt. Seit der Untersuchung ist der Ausbau weitergegangen: Die Stadtwerke Heidelberg, die den Großteil der Ladestationen in Heidelberg errichtet haben und betreiben, haben imHerbst 2024 die Marke von 300 eigenen öffentlichen Ladepunkten überschritten. Und der Ausbau geht weiter: Bis Ende 2025 soll in 80 Prozent aller 500 mal 500 Quadratmeter großen Planquadrate über dem Stadtgebiet mindestens eine öffentlich zugängliche Ladeeinrichtung installiert sein. Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Lisa Rieger Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Fernwärmepreise sinken Die Stadtwerke Heidelberg senken zum 1. Januar 2025 ihre Fernwärmepreise. Gleichzeitig entfällt ein Rabatt. Die realen Kosten sinken für einen Durchschnittshaushalt um 1,5 Prozent. Weitere Informationen zur Anpassung und Berechnung der Fernwärmepreise unter www.swhd.de/faq_preise Die Stadtwerke Heidelberg und die Stadt Heidelberg sind in Sachen E-Mobilität gut unterwegs.

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