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AKTUELLES 4 27. November 2024 Spitzes Eck ist eröffnet Neuer grüner Freiraum nahe Eppelheimer Terrasse in der Bahnstadt M it 3.800 Quadratmetern ist das Spitze Eck etwas größer als der Gadamerplatz in der Bahnstadt-Mitte. Seit Anfang des Jahres wurde die Freifläche neu gestaltet. Am 22. November wurde sie nun den Bürgerinnen und Bürgern übergeben. „Jeder Platz in der Bahnstadt hat eine besondere Funktion. Das Spitze Eck nahe der Haltestelle Eppelheimer Terrasse ist ein neuer grüner Freiraum. Wir haben aus einer grauen Schotterfläche eine große naturnah bepflanzteWiese gemacht – ohne jede Versiegelung. Das Spitze Eck bietet damit einen neuen Treffpunkt für die nun mehr als 6.000 Bahnstadtbewohnerinnen und -bewohner“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Unversiegelt und naturnah Nach umfangreichen Erd- und Bodenarbeiten, bei denen große Erdmengen bewegt worden sind, wurden im April rund 30 Bäume auf dem Spitzen Eck gesetzt. Diese sind bereits etwa fünf Meter hoch. „Damit hat die Bahnstadt in diesem Jahr insgesamt 265 neue Bäume erhalten, insgesamt gibt es hier nun rund 1.450 Bäume. Im Zollhofgarten lässt sich sehen, wie groß die Bäume nach zehn Jahren Wachstum sind“, ergänzt Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. Rund umdie neuen Bäume keimt junger Rasen kombiniert mit einer Wiesenansaat aus regionalemSaatgut mit Kräutern und Wildblumen. Während des Baus hatten die ausführenden Firmen mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Witterungsbedingt war es häufig zu nass, weshalb der Boden aufgeweicht war und Arbeiten nicht fortgesetzt werden konnten. Auch der Rasen hat nun seine Zeit gebraucht, bis er so stabil werden konnte, dass die Ansaat dauerhaft betreten und bespielt werden kann. Der Gemeinderat hatte am 20. Juli 2023 die Gestaltung mit Kosten in Höhe von 750.000 Euro beschlossen. cat Weitere Informationen unter www.bahnstadt-heidelberg.de Die Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und Jürgen Odszuck übergaben am Freitag die neue Grünfläche an die Bevölkerung. (Foto Rothe) Gemeinderat tagte mit Jugendgemeinderat Prioritätenliste für den kommenden Haushalt angekündigt Der Ausbau von Fahrradständern an Schulen und an zentralen Stellen im Stadtgebiet, ein digitales Meldeportal für Diskriminierungsfälle und sexualisierte Übergriffe, die Weiterführung und Nachschärfung des Förderprogramms junge Feierkultur, aber auch der Wunsch nach mehr konsumfreien Orten und einem Jugendzentrum für den Heidelberger Norden – das waren die zentralen Themen der gemeinsamen Sitzung des Jugendgemeinderats mit dem Gemeinderat am 14. November 2024. Der Austausch in Form einer gemeinsamen Sitzung findet traditionell ein Mal pro Jahr statt. Mit Blick auf die angespannte Haushaltslage appellierten die Jugendgemeinderäte, nicht bei den Jugendlichen zu sparen. Sie kündigten an, dass sie in den nächsten Wochen deshalb eine Prioritätenliste an den Oberbürgermeister und den Gemeinderat übergeben wollen mit Projekten, die sie als besonders wichtig für Jugendliche in Heidelberg erachten. Fraktionsübergreifend erhielten die Jugendgemeinderäte viel Lob für ihre engagierte Arbeit. Der Jugendgemeinderat tagt wieder am 6. Februar 2025 im Rathaus. eu Weitere Informationen unter www.jugendgemeinderat. heidelberg.de Selbstbehauptungskurs Der Frauennotruf Heidelberg bietet am 7. Dezember von 10 bis 16.30 Uhr im SRH Science Tower, Ludwig-Guttmann-Straße 6, den Kurs „Selbstbehauptung für Frauen* mit Behinderung“ an. Zielgruppe sind Menschen, die keinen Assistenzbedarf haben. Bei Anmeldung bitte angeben, ob Rollstuhl- oder Gebärdensprachbedarf besteht. Anmeldung bis 28. November info@frauen notruf-heidelberg.de Vortrag zu Demenztherapie Das Demenznetzwerk lädt zum Vortrag „Bewegung und körperliches Training als Prävention und Therapie der Demenz“ am 3. Dezember um 17.30 Uhr ins AGAPLESION Bethanien Krankenhaus ein. Es spricht Prof. Klaus Hauer. Anmeldung unter info@demenz-heidel berg.de Kurz gemeldet Grundsteuerreform in Heidelberg Stadt schlägt Gemeinderat neue Hebesätze ab 2025 vor A ufgrund einer Grundgesetzänderung ist es für Bundesländer möglich geworden, vom Grundsteuerrecht des Bundes abzuweichen und ein eigenes Landessteuergesetz zu beschließen – von dieser Möglichkeit hat Baden-Württemberg Gebrauch gemacht. Heidelberg strebt nun eine aufkommensneutrale Änderung der Hebesätze an. Auf Basis der von den zuständigen Finanzämtern zur Verfügung gestellten Datengrundlage schlägt die Stadtverwaltung für die Grundsteuer A den Hebesatz 750 und für die Grundsteuer B den Hebesatz 185 vor, um die Aufkommensneutralität zu gewährleisten. Mit den vorgeschlagenen Hebesätzen verbleibt die Einnahmehöhe für die Stadt auch nach der Reform bei etwa 30 Millionen Euro bei der Grundsteuer B und rund 180.000 Euro bei der Grundsteuer A. Die Hebesätze werden am 27. November im Haupt- und Finanzausschuss und am 12. Dezember abschließend im Gemeinderat beraten. Beiträge ändern sich Auch bei einer aufkommensneutralen Gestaltung wird es für Steuerpflichtige zu geänderten Beträgen kommen. Belastungen werden beim „Gewerbe“ eher ab- und beim „Wohnen“ eher zunehmen. Das liegt am Bodenwertmodell des Landes, das Gebäudewerte nicht berücksichtigt. chb

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