Nächste öffentliche Sitzungen im Rathaus, Marktplatz 10 Sportausschuss: Mittwoch, 6. November, 16 Uhr Haupt- und Finanzausschuss: Mittwoch, 6. November, 17.30 Uhr Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Donnerstag, 7. November, 17 Uhr Gemeinderat und Jugendgemeinderat: Donnerstag, 14. November, 16 Uhr Gemeinderat: Donnerstag, 14. November, 17.30 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de IDA Dr. Gunter Frank Geschlechtsumwandlung bei Kindern? Heidelberg unterstützt die Transwochen, die einseitig und unkritisch für das Selbstbestimmungsgesetz und Geschlechtsumwandlungenwerben. Der Verlust von Schutzräumen für Frauen undMädchen spielt dabei keine Rolle. info@ida-hd.de GAL Michael Pfeiffer Eindeutig zu laut ... ... ist es in vielen Straßen Heidelbergs. Dem Umweltausschuss wurde ein Lärmgutachten vorgelegt, das nach meiner Meinung keinen Spielraum zulässt, da der Lärmpegel gesundheitsgefährdend hoch ist. Die einzig sinnvolle Maßnahme ist Tempo 30. In der Mittermaierstraße bräuchte man dann 20 Sek. länger, vorausgesetzt es ist grüne Welle und das Verkehrsaufkommen lässt es zu. Dies sollte jedem die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer:innen sowie die Gesundheit der Anwohner:innen wert sein. mp-pfeiffer@gmx.net AfD Albert Maul Ein schöner Erfolg! In Heidelberg wird es keinen „Expertenrat für Klimaschutz“ geben, anders als von den Grünen geplant. Auch dank der Stimmen der AfD. Entscheidend sind hier nicht die eingesparten Kosten für das Gremium, sondern die Verhinderung von immer mehr Einflussnahme durch Grünen-Filz, der unsere Zukunft ruiniert. Für das wirtschaftliche Überleben von Land, Stadt und jedem Bürger müssen wir aber noch viel mehr umweltschädliche grüne Projekte stoppen. Insbesondere die 2023 beschlossene „Kommunale Wärmewende“. Eine gigantische, irre teure Flusswärmepumpe bei der Albertuskirche soll die Fernwärme „klimaneutral“ machen. Keine gute Idee, vor allem bei Stromknappheit und schlechtemWirkungsgrad der Anlage imWinter. Wir bleiben für Sie dran! albert.maul@afd-bw.de Fraktionsgemeinschaft FDP/FWV Tim Nusser (FDP) Tempo 30 auf Hauptstraßen? ImAusschuss ging es vergangene Woche um den Lärmaktionsplan und damit verbundene Ausweisungen von Tempo 30 auf vielen Straßen. Statt einer direkten Beschlussempfehlung konnten wir gemeinsam darauf hinwirken, dass es eine Offenlegung ohne Vorfestlegung geben soll. Für uns ist klar, dass insbesondere ganztägige Ausweisungen von Tempo 30 längere Fahrtzeiten für Handwerker, Dienstleister und den ÖPNV mit sich bringen. Deswegen solltenwir bei großen Durchgangsstraßen unbedingt darauf achten, ob die errechneten Lärmreduktionen die wirtschaftlichen Kosten für Wirtschaftsstandort und Haushalt rechtfertigen. Sollten sie das nicht tun, werdenwir einer überarbeiteten Vorlage im neuen Jahr nicht zustimmen können. info@fdpfwv.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Hildegard Stolz (BunteLinke) Verwaltung und Gemeinderat Verwaltungshandeln stellt den Gemeinderat oft vor vollendente Tatsachen, vor allembei privaten Bauvorha- ben. Es laufen Fristen ab, der Gemeinderat hechelt chancenlos hinterher und kann keine Prioritäten mehr setzen, z.B. für Denkmal- und Umweltschutz. So kürzlich beimAbriss in der Bergstraße 147 und jetzt im SchloßWolfsbrunnenweg, wo die Veränderungssperre unveränderbar abläuft. Unsere vielen guten Konzepte, Stadtklimagutachten, Rahmenkonzepte und Masterpläne mit diversen Zielen, Konzept „Erhalt der Kulturlandschaft“ usw: Alle werden erst rechtlich bindend über Ortsrecht, also Bebauungspläne und Satzungen. Wenn diese fehlen, bleibt es beim „Abwägen“ in den Ämtern ohne nachvollziehbare systematische Priorisierung. buntelinke@gmx.de Die Heidelberger Carmen Niebel Heidelberg und das Nachtleben Man sollte glauben, dass dieses Paar niemals zu trennen ist. Doch wir wurden eines Besseren belehrt. Die Altstadt, bekannt für ihre unglaubliche Atmosphäre, zieht seit Jahrhunderten Einheimische und Touristen in ihre Kneipen, Cafés und Gaststätten. Die Altstadt lebt von den Nachtschwärmern. Ansässige Gastronomen leisten mit Herzblut und Schweiß einen großen Beitrag in den Gassen der Altstadt – für eine lebendige Stadt. Doch damit soll jetzt Schluss sein! Das erste Mal seit dem Mittelalter – so alt ist die Geschichte der Unteren Straße – wurde dafür gesorgt, dass ein Nachtleben nicht mehr stattfinden kann. Weil weniger als eine Handvoll Klageberechtigte sich gestört fühlen, darf nicht mehr gefeiert werden. Die Altstadt ist nicht nur Dreck und Krach, die Kneipen dort sind wichtige soziale Treffpunkte. Wenn die Gastronomen ihren Lebensunterhalt nicht mehr verdienen dürfen und schließen, ist das ein Eingriff in ihr Leben. Weniger Umsatz in der Gastronomie bedeutet auch weniger Gewerbesteuer. Mittel, mit denen kulturelle, sportliche, soziale u.a. Projekte unterstützt werden. Aber gut, dass ein paar Leute ihrenWillen durchgesetzt haben und nun besser schlafen können. info@dieheidelberger.de Fraktionsgemeinschaft Volt/HiB Thymon Matlas Biodiversität in unserer Stadt: Praktische Ideen für eine grünereZukunft Umwelt- und Naturschutz ist für unser physisches wie psychisches Wohlbefinden essenziell. Und schon mit kleinen, kostengünstigen Schritten können wir gemeinsam viel erreichen und die Lebensqualität für alle verbessern. Ein erster Ansatz wäre die Förderung von Grünflächen und Gemeinschaftsgärten. Ungepflegte Flächen könnten durch den Einsatz von Stadtbewohnern und Freiwilligen in blühende Oasen verwandelt werden. Die Stadt könnte kleine Anreize schaffen, etwa durch die Bereitstellung von Samen und Gartengeräten. Solche Gemeinschaftsprojekte fördern die Biodiversität und schaffen Raum für Bienen, Schmetterlinge und Vögel. Durch die Aufstellung von mehr öffentlichen Mülltrennungsbehältern in Parks und auf Straßen sowie gezielte Bildungsaktionen wird das Bewusstsein für Abfallvermeidung und Recycling gestärkt. Die Tage werden kürzer, die Lichtverschmutzung in der Stadt nimmt zu. Für Tiere ist das ein Problem: Sie werden orientierungslos, kraftloser und pflanzen sich weniger fort. Eine einfache Möglichkeit ist die Umstellung der Straßen- und Wege-Beleuchtung hin zu einemwärmerenWeiß und die Nachrüstung von Bewegungsmeldern. Kleiner Aufwand – mit großer Wirkung! thymon.matlas@volteuropa.org 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 6. November 2024
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