Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 16. Oktober 2024 / Ausgabe 32 / 32. Jahrgang KINDERBETREUUNG Kitas auf Winter vorbereitet Personalausfällen vorbeugen Die Stadt als Trägerin von 24 Kindertageseinrichtungen hat mit Blick auf die kommenden Herbst- und Wintermonate ein Bündel anMaßnahmen ergriffen, um zusätzliches Personal zu gewinnen und krankheitsbedingte Personalausfälle aufzufangen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kita ihren Betrieb zeitweise aussetzenmuss, habenwir dadurch reduziert. Unser Ziel ist, sowohl Eltern als auch unseren Mitarbeitenden Handlungssicherheit zu geben“, so Bürgermeisterin Stefanie Jansen. S. 5 › WOHNEN Wohnungsbestand wächst Bautätigkeitsbericht 2023 Knapp 2.000 neue Wohnungen werden in den nächsten Jahren in Heidelberg entstehen – die Hälfte davon befindet sich bereits im Bau. Damit geht es in Heidelberg – trotz globaler Krise am Bau – Schritt für Schritt voran mit der Schaffung von Wohnraum. Das zeigt auch der enorme Anstieg der Baugenehmigungen: Im Jahr 2023 genehmigte die Stadtverwaltung 925 neue Wohnungen, imVorjahr waren es nur 601 Wohnungen (+ 54 Prozent). Dies zeigt der neue Bautätigkeitsbericht. S. 4 › Seit Jahrzehnten engagiert sichGerda Tschira als Stifterin für zahlreiche Projekte zumWohle der Bevölkerung, insbesondere in den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Kultur und Soziales. Mit ihrem Engagement setzt sie sich für einen niederschwelligen Zugang zu Naturwissenschaften ein. Dafür ist sie amFreitag, 11. Oktober, im Rathaus mit der Richard-Benz-Medaille – eine der hochrangigsten Ehrungen der Stadt – ausgezeichnet worden. Beispielhaft ist Gerda Tschiras Gründung des Carl BoschMuseums, das sich in Heidelberg dem Leben und Wirken des Chemikers und Nobelpreisträgers Carl Bosch widmet. Ergänzt wird das Museum heute durch das Haus am Ginkgo und das Museum auf Achse. Gerda Tschira engagiert sich seit langer Zeit für Heidelberg und die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch für junge Menschen, für die Vermittlung von Wissenschaft und Forschung sowie für denWissenschaftsstandort Heidelberg. Hohe Wertschätzung in der Stadt „Wir sind sehr dankbar und froh, dass Sie in einem so außergewöhnlichen Maße in Heidelberg und in unserer Region wirken. Ihr Engagement ist eine wichtige Säule in unserer Stadt des Wissens. Sie sind eine Brückenbauerin zwischen Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters und derWissenschaft und Forschung“, sagte Oberbürgermeister EckartWürzner bei der Überreichung der Auszeichnung.“ „Gerda Tschira ist eine großartige und vorbildliche Stifterin und gleichzeitig eine liebenswerte Persönlichkeit. Ich gratuliere herzlich zu dieser Auszeichnung, die Ihre enge Verbindung mit den Menschen in der Universität, in der Stadtgesellschaft und der Region auf besondere Weise würdigt und die hohe Wertschätzung ausdrückt, die Gerda Tschira in allenBereichen des öffentlichen Lebens genießt“, sagte Prof. Dr. Dres. h.c. Bernhard Eitel, Rektor emeritus der Universität Heidelberg, in seiner Laudatio. Einsatz für Herzensprojekte Gerda Tschira dankte in ihrer Ansprache der Stadt für die Ehrung und betonte: „Ich verfolge Herzensprojekte, die vielenMenschen für eine lange Zeit viel Freude machen sollen.“ Mit der Richard-Benz-Medaillewerden Persönlichkeiten geehrt, die sich vorrangig im BereichKunst, Kultur undWissenschaft verdient gemacht haben. Höchstens zehn lebende Personen können die Medaille tragen. chb Richard-BenzMedaille für Gerda Tschira OB Würzner: „Brückenbauerin zwischen Bürgerschaft und Wissenschaft“ WISSENSCHAFT Festival „Geist Heidelberg“ S. 8 › Oberbürgermeister Eckart Würzner verlieh Gerda Tschira am Freitag, 11. Oktober 2024, im Großen Rathaussaal die Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg. (Foto Rothe) stadtblatt.heidelberg.de KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 17. Oktober Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 17. Oktober öffentlich ab 16.30 Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024, ein Entwicklungsplan zur Erhaltung der Kulturlandschaft und die Einrichtung eines Expertenrates für Klimaschutz. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage verfolgt werden. Die Tagesordnung ist unter www.gemeinderat. heidelberg.de zu finden und auf: S. 6 ›
16. Oktober 2024 2 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbstverantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de SPD Sören Michelsburg Wichtige Weichenstellungen im Gemeinderat Die Verwaltung hat aufgrund der vor allem in den letzten Jahren stetig steigenden Anzahl an Sitzungen, Arbeitskreisen, AGs und sonstigen Terminen, vorgeschlagen, hier wieder stärker zu straffen und zu schauen, wie die Arbeit in den Gremien besser und familienfreundlicher gestaltet werden kann. Das ist wichtig, damit wir das Ehrenamt gut ausüben können. Doch hat sie mit dem Vorschlag, die Anzahl der Redebeiträge zu begrenzen, über die Stränge geschlagen. Wir machen unsere Arbeit gerne und gewissenhaft. Daher möchten wir in den Fachausschüssen um die besten Ideen ringen. Dazu benötigt man oftmals mehr als nur ein, zwei oder drei Wortbeiträge. Je nachdemwie die Debatte verläuft und was sich auch im Diskurs entwickelt. Die Verwaltung sagt selbst, dass man die Redezeitbegrenzung in 95% der Fälle nicht merken würde und in den anderen 5%, wo eine Debatte notwendig ist, sie aufheben könne.Wenn sie also keine Auswirkung auf die Ausschussarbeit hat, warum dann überhaupt einführen? Daher beantragen wir im morgigen Gemeinderat, dass die Begrenzung der Redebeiträge nur imGemeinderat gilt, nicht aber in den Ausschüssen. Des Weiteren bitten wir den Oberbürgermeister, dass er die Anpassung der Sitzungsgelder der Beiräte und Jungendgemeinderäte genauso wie die Aufwandsentschädigung der Gemeinderäte gemeinsam im Paket entsprechend der Inflation seit der letzten Anhebung anpasst. Für einwertschätzendes und engagiertes Ehrenamt steht ihr Stadtrat Sören Michelsburg. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de CDU Yasmin Sedighi Renani, Matthias Kutsch Gemeinsam für Vielfalt und Zusammenhalt in Heidelberg Heidelberg geht weiterhin mit gutem Beispiel voran, wenn es darum geht, Diskriminierung in all ihren Formen aktiv zu bekämpfen. Mit der Austragung der diesjährigen ECCAR-Generalkonferenz und der Errichtung des Runden Tisches gegen Rassismus hat die Stadt zwei zentrale Initiativen vorangetrieben, die – neben vielen weiteren Formaten – einen bedeutenden Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. Am 1.10. nahm zudem der neue Migrationsbeirat seine wichtige Arbeit auf. Er vertritt die rund. 35 Prozent der Stadtbevölkerung mit Migrationsgeschichte, und wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren, die durch ihren unermüdlichen Einsatz dazu beitragen, dass Heidelberg eine Stadt des Zusammenhalts bleibt. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Lage ist es wichtiger denn je, Solidarität zu zeigen und entschlossen gegen Diskriminierung vorzugehen. Leider wird der israelbezogene Antisemitismus, der auch in Heidelberg eine reale Gefahr darstellt, in einigen antirassistischen Räumen nach wie vor zu wenig beachtet. Dabei verdeutlichen der vereitelte Anschlag auf die Heidelberger Synagoge und der Angriff auf eine israelische Touristin, wie ernst diese Bedrohung ist. Es reicht nicht aus, Antisemitismus nur mitzumeinen – er muss explizit und mit aller Entschlossenheit bekämpft werden. Nur wenn sich alle Bürgerinnen und Bürger respektiert, zugehörig und sicher fühlen, können wir gemeinsam ein Heidelberg gestalten, das gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt stellt. In diesem Sinne sind auch wir als Fraktion entschlossen: ‚We won’t let Europe go backwards!‘ 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de Bündnis 90/Die Grünen Florian Kollmann Vielen Dank für die Klimameile! Vom 14. September bis zum 6. Oktober war die „Kleine Plöck“ zwischen Sophienstraße und Carré Schauplatz der „Klimameile“ – ein Ort mitten in der Stadt, an dem jedes Wochenende über Klimaschutz informiert und diskutiert wurde. Die Idee der Veranstalter*innen „Europeans for Climate“ und „Neckarorte“ war es, einen Unort in einen Platz zu verwandeln, der zumAustausch und zum Verweilen einlädt. Ziemlich herausfordernd an dieser Stelle, die ansonsten von Autos, Verkehr und Asphalt geprägt ist. Gerade deshalb aber auch ein ziemlich gut geeigneter Ort, um zu zeigen, dass Klimaschutz nicht unbedingt Verzicht bedeutet, sondern mit mehr Lebensqualität einhergehen kann. Zum Beispiel, wenn ein solcher Unort mit großen Pflanzen begrünt wird. Und Menschen sich en passant informieren können, wie Regenwasser zur Bewässerung von Pflanzen in der Stadt genutzt werden könnte. Darum geht es in einem aktuellen Projekt des BUND – ein Beispiel für die Projekte und Initiativen, die man an den vier Wochenenden beim sonntäglichen „Markt der Möglichkeiten“ kennenlernen konnte. Die Klimameile war aber mehr als Informationsangebot. Ein Kernstück des Konzepts war darüber hinaus die Einladung zur öffentlichen Debatte. Sie war deshalb imWesen auch ein Demokratieprojekt, das das wichtigste Thema unserer Zeit auf die Straße gebracht und Diskussionen über Maßnahmen und Prioritäten angeregt hat. Zum Beispiel bei allwöchentlichen Bürgerdialogen, zu denen auch wir Stadträt*innen eingeladen waren und an denen wir gerne teilgenommen haben. Die Ergebnisse werden wir gerne in unserer künftigen Gemeinderatsarbeit berücksichtigen. Zu guter Letzt war es aber auch ein spannender Impuls für den öffentlichen Raum – wie immer, wenn die Neckarorte involviert sind. Und so gehörten zum Programm auch Musik, Kleidertauschpartys und Performances. Mein Dank gilt allen, die das mit großem persönlichen Einsatz möglich gemacht haben – und meine Hoffnung ist, dass dies nicht die letzte Klimameile in Heidelberg war. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Bürger*innendialog am 15. September auf der Klimameile (Foto Arndt)
Nächste öffentliche Sitzungen im Rathaus, Marktplatz 10 Gemeinderat: Donnerstag, 17. Oktober, 16.30 Uhr Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 22. Oktober, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 23. Oktober, 17 Uhr Jugendhilfeausschuss: Dienstag, 5. November, 16 Uhr Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Dienstag, 5. November, 19 Uhr gemeinderat.heidelberg.de IDA Dr. Gunter Frank Klimaschutz um jeden Preis? Ein Expertenrat mit Lobbyisten für erneuerbare Energien soll Heidelberg in die klimaneutrale Zukunft führen. Unabhängige kritische Experten sind nicht dabei. Folgen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft bleiben unberücksichtigt. info@ida-hd.de GAL Michael Pfeiffer Eine Aufwandsentschädigung für die Tätigkeit als Stadtrat halte ich für gerechtfertigt. Ich verwende oft mehr als 20 Stunden in der Woche mit Sitzungen, Schreiben/Beantworten von Mails sowie dem Lesen von Vorlagen und Gutachten. Es ist ein sehr intensives Ehrenamt, das mich oft nicht abschalten lässt und auch belastet. Nun gibt es eine Vorlage der Verwaltung zur Erhöhung der Aufwandsentschädigung. In Zeiten leerer Kassen halte ich es jedoch für nicht gerechtfertigt, die Aufwandsentschädigung zu erhöhen. mp-pfeiffer@gmx.net AfD Sven Geschinski Die Verteilungskämpfe … …auf Grund der drohenden Zahlungsunfähigkeit der Stadt, die nur nochmit einemNachtragshaushalt abgewendet werden kann, werfen ihre Schatten voraus. Mal wieder sollen die Autofahrer bluten, diesmal mittels einer stadtweiten Parkraumbewirtschaftung. Der ÖPNVwird für die Fahrgäste teurer und Streckenwerden ausgedünnt oder gleich ganz stillgelegt. Was sind die Gründe für diese extreme Schieflage der Kommunen, denn Heidelberg ist da keine Ausnahme. Einer der Gründe sind die den Kommunen aufgebürdeten Kosten für die illegale Masseneinwanderung aus Afrika und Asien. Dazu weitere von Bund und Land abgewälzte Pflichtaufgaben, die nicht adäquat vergütet werden. Schließlich die freigiebige Geldverteilung an woke Projekte. stadtrat@sven-geschinski.de Fraktionsgemeinschaft FDP/FWV Karl Breer (FDP) Bleibt Heidelberg eine attraktive Destination ... ... für Kongressbesucher und Touristen? Darüber wird der Verwaltungsgerichtshof Mannheim am 24.10. entscheiden. Denn die Kneipen, Restaurants und Biergärten in der Altstadt, die erheblich zumHeidelberger Flair beitragen, würden wirtschaftliche Probleme bekommen, wenn sie früher schließenmüssten. Ohnehin stellt sich die Frage, ob ein solches Urteil überhaupt noch nötig ist. Denn die Altstadt ist ohnehin ruhiger geworden. Geändertes Ausgehverhalten, Nachtbürgermeister und Nightcoaches zeigen Wirkung. Sind wir doch so mutig wie Regensburg: Die besonders kritischen Lärmspitzen zu den Schließzeiten verschwanden nach der Aussetzung der Sperrzeiten zur positiven Überraschung von Anwohnern und Polizei! info@fdpfwv.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Sahra Mirow (Die Linke) 20 Jahre Montagsbewegung Vor nunmehr 20 Jahren wurde mit der Agenda 2010 durch die damalige rot-grüne Bundesregierung der größte Sozialabbau der Nachkriegsgeschichte betrieben. Seitdem stehen jeden Montag engagierte Aktive von Üsoligenial in Heidelberg auf dem Bismarckplatz. Üsoligenial ist eine Gruppe, die sich der überparteilichen Solidarität gegen Sozialabbau in Heidelberg und Rhein-Neckar verschreibt. Dieses Ziel verfolgen wir auch im Heidelberger Gemeinderat. Zum 20. Jubiläum waren auch das Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung und verdi dabei. Reden gab es u.a. von Sigrid Zweygart-Pérez und Mia Lindemann zur aktuellen Situation von Geflüchteten und der Drangsalierung durch die „Bezahlkarte“. Wir danken allen Aktiven für ihre wichtige Arbeit! gemeinderat@dielinke-hd.de Die Heidelberger Marliese Heldner, Larissa Winter-Horn Erhöhung der Sitzungsgelder aktuell nicht angebracht Die Gremienarbeit soll effizienter werden zur Entlastung der Verwaltung und des Gemeinderates: durch die Reduzierung der Sitzungen und effizientere Sitzungen durch Begrenzung der Redezeit und Redebeiträge, festes Sitzungsende u.a. Bereits im Vorfeld hat die Komprimierung der Informationsvorlagen deutlich zur Reduktion des Zeitaufwandes beigetragen. Ebenfalls vorgeschlagen ist die Erhöhung der Sitzungsgelder von 900 € auf 1.100 € (mit einem Zuschlag von 50 % bzw. 75 % für Fraktionsvorsitzende, je nach Fraktionsgröße). Vor dem Hintergrund, dass wir einen Nachtragshaushalt beschließen müssen und im nächsten Doppelhaushalt sowohl die Verwaltung als auch Fördermittelempfänger mit Kürzungen rechnen müssen, haben wir beantragt, dass eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für unsere ehrenamtliche Tätigkeit frühestens im Rahmen der Beratungen zum Doppelhaushalt 2025/2026 behandelt werden soll. Wir würden sogar gerne ein Zeichen setzen, indem wir die Verhandlungen um die Erhöhung auf den Doppelhaushalt 2027/2028 verschieben und damit unseren Teil zur Konsolidierung des Haushaltes beitragen. Leider hat sich die Mehrheit des Haupt- und Finanzausschusses unserem Antrag nicht angeschlossen! info@dieheidelberger.de Fraktionsgemeinschaft Volt/HiB Katharina Born Eine „Europäische Kulturhauptstadt“ für alle Menschen Heidelberg hat ohne Frage das Potenzial, „Europäische Kulturhauptstadt“ zu werden. Romantische Altstadt und Schloss machen diese Stadt zu einem Tourismusmagneten. Doch sie ist weit mehr als das – von jeher gilt sie als Zentrum für Wissenschaft, Kultur und Innovation mit internationalem Flair und viel Charme. Mit der Bewerbung als „Europäische Kulturhauptstadt“ besteht die Chance, ein Programm zu gestalten, das alle Kunstformen umfasst und auf einem weiten Kunst- sowie offenen Kulturbegriff basiert, um möglichst alle Menschen anzusprechen. Dazu gehört auch, dass insbesondere junge Menschen von nah und fern dieses Europa der Gemeinsamkeiten hier in Heidelberg erleben können. Heidelbergs Bürger*innen sollten dieses Vorhaben nicht als ein weiteres Prestigeprojekt erleben, sondern aktiv in den Gestaltungsprozess miteinbezogen werden. Die Fraktion HiB/Volt setzt sich dafür ein, dass dieses Vorhaben mehr wird als ein Aushängeschild von und für Eliten. Welche Vision haben wir als Stadtgesellschaft gemeinsam für ein Heidelberg als „Europäische Kulturhauptstadt“, sodass dies keine leere Phrase in unseren Köpfen bleibt? Wir ermuntern alle, sich mit Ideen, Rat und Tat oder auch Sorgen zu beteiligen. katharina.born@volteuropa.org 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 16. Oktober 2024
AKTUELLES 4 16. Oktober 2024 Blutspende-Aktion am 25. Oktober Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ruft zur Blutspende auf am Freitag, 25. Oktober, von 14.30 bis 19.30 Uhr im Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 13. Unter den Blutspenderinnen und Blutspendern wird ein Erlebniswochenende verlost. Stadt und DRK ehren jedes Jahr Menschen, die mehrfach Blut spenden. Jetzt anmelden www.blutspende.de Karrierechancen bei der städtischen ASZ Die Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstätten Heidelberg (ASZ) sind ab sofort auch auf LinkedIn vertreten. Dort gibt es Neuigkeiten und Karrierechancen rund um die Themen Abfall, Sauberkeit, und Werkstätten. www.linkedin.com/ company/ asz-heidelberg Kurz gemeldet Stadt auf Expo Real Heidelberg präsentierte auf der Immobilienmesse Großprojekte Vom 7. bis 9. Oktober präsentierte sich das „Team Heidelberg“ mit Erstem Bürgermeister Jürgen Odszuck, Vertreterinnen und Vertretern aus denBereichenderWirtschaftsförderung, der Konversionsgesellschaft Heidelberg sowie der Entwicklungsgesellschaft PattonBarracks (EGP) auf Europas größter Immobilienmesse in München. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar verdeutlichte die Stadt ihre Innovationskraft und Zukunftsorientierung anhand zweier Großprojekte: Der Heidelberg Innovation Park (hip) auf dem Gelände der ehemaligen Patton Barracks entwickelt sich zu einem bedeutenden Hotspot für Technologie- und Wissenschaftsunternehmen. Das Patrick-Henry-Village (PHV) entwickelt sich in der Metropolregion Rhein-Neckar zur „Wissensstadt von morgen“. Hier setzt die Stadt auf das Konzept des Urban Mining, bei dem Bestandsgebäude, die nicht mehr genutzt werden können, als Rohstofflager für neue Bauprojekte dienen. ls Neuer Wohnraum für Heidelberg Bautätigkeitsbericht: Bestand auf 79.756 Wohnungen erhöht D er Bautätigkeitsbericht 2023 wird am Dienstag, 22. Oktober, im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vorgestellt. Der Heidelberger Bestand hat sich laut dem Bericht auf 79.756 Wohnungen erhöht. Im Jahr 2023 kamen 392 neue Wohnungen hinzu. Das ist sogar etwas mehr, als die Stadt im Handlungsprogramm Wohnen, veröffentlicht im Jahr 2017, als Jahresziel 2023 ausgab (305 Wohnungen). Die Zahl der Fertigstellungen ist geringer als in den Vorjahren, kam aber erwartet und wurde dazu verstärkt: Aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Pandemie und Krisen hatten sich viele Baustarts seit dem Jahr 2020 verschoben. „Als Stadt arbeiten wir kontinuierlich daran, den Wohnungsbau mit innerstädtischen Nachverdichtungen und der Erschließung von Konversionsflächen voranzutreiben. Die städtischen Investitionen in die neuen Stadtteile und ihre Infrastruktur lohnen sich und werden sich in Zukunft auszahlen“, sagt Oberbürgermeister Eckart Würzner. „Die Nachfrage ist groß: Die Zahl der Baugenehmigungen im Jahr 2023 ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Das zeigt: Heidelberg ist für Bauherren sehr attraktiv. Als Stadtverwaltung wollen wir es ihnen so einfach wie möglich machen“, sagt Erster Bürgermeister JürgenOdszuck. Immer mehr Wohnungen werden im Bestand geschaffen. Im Jahr 2023 sind rund zwei von drei Wohnungen (64 Prozent/184Wohnungen) imSiedlungsbestand errichtet worden. Dazu zählen auch Wohnungen auf den Konversionsflächen, nicht aber in der Bahnstadt. 91 neue Wohnungen entstanden durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Bestand. In den 79.756 Wohnungen gibt es eine Wohnfläche von rund 6,2 Millionen Quadratmetern. Im Durchschnitt sind das 40,6 Quadratmeter pro Einwohner (+ 0,2 Prozent pro Einwohner im Vergleich zu 2022). Der Bautätigkeitsbericht erscheint jährlich. Er analysiert Strukturen und Entwicklungen des Wohnungsmarktes. cat www.heidelberg.de/ bautaetigkeit Wohnungsbau in Heidelberg Das Heidelberg Team am Stand der Metropolregion (Foto Stadt HD) 392 964 971 Fertigstellung 2023 Baustart steht noch aus* im Bau* Die wichtigsten Wohnungslieferanten: Bahnstadt: +105 Südstadt: + 99 Andere Stadtgebiete: +188 Familienfreundlich Umweltfreundlich 47% der Neubauwohnungen haben mehr als 4 Räume (inkl. Küche) * Bauüberhang zum Stichtag 31.12.2023 73% der Neubauwohnungen nutzen vorrangig Fernwärme Spürhunde gegen Schweinepest Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) einzudämmen, setzt man in der Region auf besondere Unterstützung: Spürhunde. Die Heidelberger Wildtierbeauftragte Luisa Krauß und die Försterin Charlotte Schulz durchkämmten mit ihren Hunden Lucie und Ava systematisch das Gelände auf der Suche nach verendeten Tieren. Seit im August im RheinNeckar-Kreis ein Wildschwein positiv auf ASP getestet wurde, wurden die Sicherheitsmaßnahmen in Heidelberg erhöht. (Foto Stadt Heidelberg)
16. Oktober 2024 5 AKTUELLES Betreuung im Winter sichern Deutlich mehr Hilfskräfte, Notfallpläne für alle Kitas, Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten M it einem Bündel an Maßnahmen soll zusätzliches Personal für Kitas gewonnen und krankheitsbedingte Personalausfälle aufgefangen werden. „Wir werden Eltern in Zeiten landesweiten Fachkräftemangels zwar keine Garantie dafür geben können, dass es nicht zu Einschränkungen in den Kitas kommen kann. Aber die gute Nachricht ist: Wir gehen gut vorbereitet in das Winterhalbjahr mit zusätzlichem Personal, einem Notfallplan für jede städtische Kita, um Engpässe aufzufangen, und einer Vielzahl von Ausbildungs- und Weiterqualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeitende, die sich beruflich in der Bildung und Betreuung von Kindern engagieren wollen“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit. In den 24 städtischen Kitas werdenmehr als 1600 Kinder betreut. Eine Herausforderung sind nicht nur unbesetzte Fachkraftstellen, sondern auch Ausfälle, beispielsweise wegen Krankheit oder Urlaub. Notfallplan für jede städtische Kita Wichtig ist Bürgermeisterin Stefanie Jansen, dass die Eltern einerseits transparenter über den Personaleinsatz und mögliche Notfall-Maßnahmen wie kurzfristige Gruppenzusammenlegungen oder die Reduzierung aufsichtsintensiver Angebote informiert werden. Andererseits appelliert sie an die Unterstützung der Eltern, um mögliche Krisenzeiten bewältigen zu können. Aktuell wird in den 24 städtischen Kitas deshalb eine Bedarfserhebung durchgeführt, um den individuellen Betreuungsumfang der Eltern besser zu kennen und daran orientiert eine Notbetreuung planen und sicherstellen zu können. Die Stadt arbeitet im Verbund mit allen Heidelbergern Trägern und mit großem Rückhalt des Gemeinderats an Maßnahmen zur Personalgewinnung sowie Personalbindung. Dazu gehört der Ausbau von Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Beratungsangebote und die Unterstützung bei der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland. eu www.heidelberg.de/ kinderbetreuung Stellten das Maßnahmenbündel vor: v.l.: Susanne Engelhardt-Feil (Kinder- und Jugendamt), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Justine Hintenlang (Kinder- und Jugendamt), Zekiye Dursun (Leitung Kita Paradeplatz) (Foto Rothe) Stille Stunde Einkaufen ohne Reizüberflutung Der 20. Oktober ist der „Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen“. Im Fokus stehen dann Menschen, die etwa von ADHS, Autismus oder Angststörungen betroffen sind. Sie kämpfen im Alltag mit großen Herausforderungen. Laute Geräusche, grelles Licht, großes Gedränge werden schnell zu Herausforderungen. Die Kommunale Behindertenbeauftragte, Christina Reiß, will sich deshalb für das Angebot einer „Stillen Stunde“ beim Einkauf im Heidelberger Einzelhandel starkmachen. Das Konzept der „Stillen Stunde“ sieht vor, dass mindestens einmal pro Woche zu einem festgelegten Zeitraum von mindestens einer Stunde Maßnahmen zur Reizreduzierung umgesetzt werden. Die Stadtverwaltung wird deshalb in den kommenden Wochen auf den Einzelhandel zukommen und ein Online-Information anbieten, um Fragen zu einem möglichen Angebot der „Stillen Stunde“ zu klären und Infos von anderen Orten zu teilen, die die Stille Stunde bereits erfolgreich eingeführt haben. Kontakt bei Interesse behindertenbeauftragte@ heidelberg.de 06221 58-15590 Grabnummer Name Bergfriedhof A/WLD/001/00296 Scheid/Rüdinger B/WLD/001/00161 Ruhe B/001/00081 Sommer D/NEU/002/00142-143 Haslauer D/001/00371 Prof. Dr. Seifert D/002/00419 Walther H/NEU/001/00447 Neugebauer J/001/00278 Kraus J/001/00796 Priester K/001/00601i Paulig M/001/00109 Janson O/NEU/002/00203 Glos P/NEU/001/00070 Stürmer S/001/00923 Filsinger S/001/00926 Sander S/001/00967 Oeffner UM/00487 Beyer UM/00538 Petrov V/002/00117-1181 Bähr BEKANNTMACHUNG Hinweis auf die Beendigung der Nutzungsrechte von Wahlgräbern auf den Heidelberger Friedhöfen V/003/00109-109a Fischer/Stein W/001/00296 Mühle Y/001/00178 Bühler Handschuhsheim G/001/00096 Dietrich/Hoppler G/001/00173-174 Graff G/001/00298 Lehnert Kirchheim A/001/00173 Mansch B/001/00280 Richter B/001/00340 Windisch G/001/00089 Klügel Neuenheim B/001/00056 Schatz C/001/00041 Mül ler Rohrbach E/002/00671 Bender/Straßburg Pfaffengrund A/001/00057 Pasderski 1| erhaltenswerte Grabstätte a) Ablauf von Nutzungsrechten an Wahlgräbern Personen, deren Nutzungsrecht an einem Wahlgrab auf einem der Friedhöfe im Stadtgebiet Heidelberg zum 31.12.2024 endet, wurden darüber durch die Friedhofsverwaltung schriftlich in Kenntnis gesetzt. BEKANNTMACHUNGEN Sofern oben stehend aufgelistet, konnte kein Kontakt zu den bei uns hinterlegten Nutzungsberechtigten hergestellt werden. Die erneute Verleihung eines Nutzungsrechts ist nur auf Antrag möglich. Dieser hat schriftlich zu erfolgen und ist bis spätestens 20.11.2024 bei der Friedhofsverwaltung einzureichen. Friedhofsverwaltung Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg Telefon: 06221 58-28090 E-Mail: friedhof-servicebuero@heidelberg.de Ausbleibende Anträge auf erneute Verleihung setzen wir mit der Rückgabe des Nutzungsrechts gleich. §25 (2) Satzung über die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Heidelberg (Friedhofsordnung-FO) ist zu beachten. b) Ablauf von Verfügungsrechten an Reihengräbern Bei Reihengräbern, welche bis zum Jahr 2006 angelegt wurden, endet die Ruhefrist spätestens zum 31.12.2024. Die Räumung der Grabfelder erfolgt nach dem 28.02.2025 durch die Stadt Heidelberg. Die Aushänge an den jeweiligen Friedhöfen sind zu beachten. Stadt Heidelberg, Landschafts- und Forstamt BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss 2023 Heidelberg Marketing GmbH Die Gesellschafterversammlung der Heidelberg Marketing GmbH hat am 18.07.2024 den Jahresabschluss 2023
16. Oktober 2024 BEKANNTMACHUNGEN 6 festgestellt. Das Ergebnis beträgt 0 €. Der Jahresabschluss ist in der Zeit vom 21.10.-31.10.2024 montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr in der Neuenheimer Landstraße 5, 69120 Heidelberg, öffentlich ausgelegt. Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes hat zu keinen Einwänden geführt. BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss 2023 Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH Die Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und den Lagebericht einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Ebenso gab es bei der Prüfung nach § 53 HGrG keine Beanstandungen. Die Gesellschaftsversammlung der Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH hat am 15.07.2024 beschlossen, den geprüften Jahresabschluss und den Lagebericht festzustellen und den Jahresüberschuss in Höhe von 221.776,32 € auf neue Rechnung vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht können in der Zeit vom 21.10.2024 – 29.10.2024 werktags zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr in den Büroräumlichkeiten der Gesellschaft in der Goeppert-Mayer-Str. 2, eingesehen werden. Wir bitten Interessentinnen und Interessenten ihren Besuch vorab telefonisch unter der Telefonnummer 06221 67917-10 anzumelden. Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH, Goeppert-Mayer-Str. 2 69115 Heidelberg GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 17.10.2024, um 16:30 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Fragestunde 3 Bebauungsplan Neuenheim-Mitte -Teilbereich 2, Alter Dorfkern, hier: Aufstellungsbeschluss, Beschlussvorlage 4 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Bahnstadt „An der Czernybrücke“: Aufhebung des Einleitungsbeschlusses, Beschlussvorlage 5 Erschließungsanlage „Hardtstraße“ in Heidelberg-Kirchheim: Abschnittsbildung für den Bereich zwischen Odenwaldstraße und Bogenstraße, Beschlussvorlage 6 Erneuerung der Trafostation auf dem Gelände des Zentralbetriebshofs: Maßnahmengenehmigung, Beschlussvorlage 7 Umstellung der Entgasungsmethodik der Deponie Feilheck auf Schwachgasbehandlung, hier: Maßnahmengenehmigung, Beschlussvorlage 8 Konzept / Entwicklungsplan Erhaltung der Kulturlandschaft, Beschlussvorlage 9 Haushaltsentwicklung 2024: aktuelle Information und notwendige Maßnahmen, Beschlussvorlage 10 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024, Beschlussvorlage 11 Einrichtung eines Expertenrates für Klimaschutz, Beschlussvorlage 12 Sachstandsbericht Photovoltaik in Heidelberg, Informationsvorlage 13 Neufassung der Satzung über die Benutzung von Unterkünften zur vorläufigen Unterbringung von Flüchtlingen und Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern, Beschlussvorlage 14 3. Änderung der Obdachlosenunterkunftssatzung, Beschlussvorlage 15 Vorhabenliste - Stand Oktober 2024, Beschlussvorlage 16 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen - Jahresabschlüsse der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg und der Bau- und Servicegesellschaft mbH Heidelberg für das Jahr 2023, Informationsvorlage 17 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg ist folgende Stelle zu besetzen: Beim Amt für Chancengleichheit: Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und Teamleitung Geschlechtergerechtigkeit Vollzeit | unbefristet | Besoldungsgruppe A12 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 13 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Heidelberg trauern um Altstadtrat Hans-Günther Sonntag Herr Sonntag war zwischen 2004 und 2009 Mitglied des Heidelberger Gemeinderates. In den Jahren seiner Tätigkeit als Stadtrat hat er sich herausragend engagiert und maßgeblich zur Weiterentwicklung Heidelbergs beigetragen. Zum Wohle seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger hat er ein hohes Maß an Kraft und Zeit eingebracht. In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von ihm. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Stadt Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister - Jahresabschlüsse der Unternehmensgruppe der Stadtwerke Heidelberg, Informationsvorlage 18 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen - Stadtwerke Heidelberg GmbH (SWH), Preismaßnahmen Stadtwerke Heidelberg Bäder (SWH-B) für 2025, Beschlussvorlage 19 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen Entlastung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Heidelberg GmbH, Beschlussvorlage 20 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen Entlastung des Aufsichtsrates der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH, Beschlussvorlage 21 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen Entlastung des Aufsichtsrates der Heidelberg Marketing GmbH, Beschlussvorlage 22 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen, Entlastung des Aufsichtsrates der Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH,Beschlussvorlage 23 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen, Entlastung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH, Beschlussvorlage 24 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen, Entlastung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg, Beschlussvorlage 25 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen, Entlastung des Aufsichtsrates der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, Beschlussvorlage 26 Bestellung der Mitglieder für den Beirat für Architektur und Stadtgestaltung (Gestaltungsbeirat - GBR), hier: Wiederberufung beziehungsweise Wechsel und Neuberufung gemäß § 2 Absatz 2 der Satzung, Beschlussvorlage 27 Berufung der vom Beirat von Menschen mit Behinderungen vorgeschlagenen beratenden Mitglieder in die folgenden gemeinderätlichen Ausschüsse: 1. Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit, 2. Stadtentwicklungs- und Bauausschuss, 3. Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, 4. Ausschuss für Kultur und Bildung, Beschlussvorlage 28 Berufung der vom Migrationsbeirat vorgeschlagenen beratenden Mitglieder in folgende gemeinderätliche Ausschüsse: 1. Stadtentwicklungs- und Bauausschuss, 2. Ausschuss für Bildung und Kultur, 3. Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, 4. Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit, 5. Sportausschuss, Beschlussvorlage 29 Umbesetzung im Aufsichtsrat, Beschlussvorlage 30 Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung über 20.000 Euro, Beschlussvorlage 31 Familienfreundliche Stadtpolitik: Bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ausübung des politischen Ehrenamts, Antrag von: B‘90/Die Grünen; 31.1 Grundsatzbeschluss zur Optimierung der Gremienkultur, Beschlussvorlage 32 Aufstellung eines Bebauungsplans für die Baufelder B3 und B4 auf der Konversionsfläche PHV, Antrag von: LINKE, Bunte Linke; 32.1 Aufstellung eines Bebauungsplans für die Baufelder B3 und B4 auf der Konversionsfläche PHV, Informationsvorlage 33 Sachstandsbericht Bauvorhaben Bergstraße 147, Antrag von: SPD; 33.1 Bauvorhaben Bergstraße 147, Informationsvorlage 34 Fassadenbegrünung, Antrag von: B‘90/ Die Grünen; 34.1 Fassadenbegrünung, Umsetzung von 2019-2024, Informationsvorlage 35 Kindertagesstätte Hardtstraße, Antrag von: GAL/FWV; 35.1 Neubau einer Kindertageseinrichtung in Holzmodulbauweise in Heidelberg, Hardtstraße 10 - 2, Informationsvorlage 36 Schulbegleitungen, Antrag von: Grüne; 36.1 Schulbegleitungen, Informationsvorlage
16. Oktober 2024 7 STADTWERKE HEIDELBERG BEKANNTMACHUNGEN / AKTUELLES Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg 06221 58-12000 stadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Timm Herre (tir) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Nicolaus Niebylski (nni), Florian Römer (fr), Laura Schleicher (ls), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 Stadt Heidelberg online www.heidelberg.de 37 Bürokratieabbau bei der Geschwisterermäßigungssatzung, Antrag von: HDer; 37.1 Bürokratieabbau bei der Geschwisterermäßigungssatzung, Informationsvorlage 38 Gutachten zum Bäderbedarf, Antrag von: Grüne; 38.1 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen, Stadtwerke Heidelberg Bäder GmbH (SWH-B) - Gutachten zum Bäderbedarf, Informationsvorlage 39 Wasserfläche für Schwimmkurse, Antrag von: Grüne; 39.1 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen - Stadtwerke HeidelbergBäderGmbH(SWH-B)-Wasserflächen für Schwimmkurse, Informationsvorlage 40 Einrichtung eines Grillplatzes auf einem Teilbereich des Airfields, Antrag von: SPD 41 Beschaffung einer Traverse für die Bühne in der Aula der Steinbachhalle, Antrag von: SPD 42 Prüfauftrag mögliche lärmschutztechnische Ertüchtigung des Klub K im neuen Karlstorbahnhof, Antrag von: SPD 43 Neue Grundsteuer ab 2025 aufkommensneutral gestalten, Antrag von: AfD 44 Änderung der Wahlplakatierungsrichtlinien | Neue Höchstmenge an Plakaten im Stadtgebiet, Antrag von: SPD 45 Tätigkeitsbericht Circus Peperoni für die Jahre 2023 und 2024, Antrag von: SPD 46 Sachstandsbericht Leitfadenentwicklung Photovoltaik in Heidelberg, Antrag von: Grüne, SPD, HiB/Volt 47 Sachstand Klimaschutzaktionsplan, Antrag von: Grüne 48 Sachstand Sicherheitsaudit, Antrag von: Grüne 49 Aufwertung des sogenannten „BellaParks“, Antrag von: Grüne 50 Geschäftsschließungen in den Stadtteilen entgegenwirken, Antrag von: HDer 51 Fragezeit 52 Offenlagen: 52.1 Bezirksbeirat Neuenheim – Ausscheiden von Herrn Carolus Ohmann und Nachrücken von Herrn Leonhard Morche; 52.2 Bezirksbeirat Altstadt- Ausscheiden von Herrn WolfEckhard Wormser - Nachrücken von Herrn Dr. Tim Tugendhat; 52.3 Bezirksbeirat Kirchheim - Bestellung von Herrn David Esders Nicht öffentliche Sitzung 1-7 Vertrauliche Tagesordnungspunkte WEITERE GREMIENSITZUNGEN Gemeinderat: Donnerstag, 17. Oktober, 16.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 22. Oktober, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 23. Oktober, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Altstadt: Donnerstag, 24. Oktober, 18 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 In den Herbstferien tagen die Gremien nicht. Der Gremienlauf geht dann wieder weiter am Dienstag, 5. November Alle Tagesordnungen stehen unter www. gemeinderat.heidelberg.de. Fernwärme für MPIK und EMBL Verträge mit Stadtwerken Heidelberg unterzeichnet Das Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK) und das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) haben am 14. Oktober Verträge zur Versorgung ihrer Heidelberger Liegenschaften mit Fernwärme der Stadtwerke Heidelberg unterzeichnet. „Wir freuen uns, dass wir zwei so große und namhafte Wissenschaftseinrichtungen als Fernwärmekunden gewinnen konnten und somit ein weiterer Schritt hin zu einer klimaneutralen Stadt möglich wird. Denn bis zum Jahr 2035 wollen wir komplett klimaneutrale Wärme liefern“, sagt Falk Günther, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Netze. Die Stadtwerke Heidelberg arbeiten schon seit vielen Jahren mit den beiden Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Zuletzt hatte der Energieversorger energieeffiziente Heizungsanlagen für sie errichtet und betrieben. Um die beiden künftig mit Fernwärme zu versorgen, planen die Stadtwerke Heidelberg Netze eine neue Fernwärmeleitung vom Heizwerk Boxberg bis zu den Liegenschaften unterhalb des Königstuhls. Darüber hinaus werden die Stadtwerke Heidelberg die Anlagentechnik des Heizwerks Boxberg erweitern, um die Höhendifferenz von 41 Metern zu überwinden. Voraussichtlich ab 2029 werdenMPIK und EMBL in Summe dann Fernwärme mit einer thermischen Leistung von zehn Megawatt beziehen. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Lisa Rieger Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Längere Öffnungszeiten im City-Bad Ab Montag, den 14. Oktober, geht das Thermalbad in die Winterpause und die Hauptsaison im City-Bad im Darmstädter Hof Centrum beginnt. Dann hat das City-Bad wieder längere Öffnungszeiten. Alle Infos zu den Öffnungszeiten unter: www.swhd.de/baeder Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Prof. Dr. Klaus Blaum, Direktor am MPIK, Falk Günther, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Netze, und Matti Tiirakari, Chief Operating Officer beim EMBL Platanen zurückgeschnitten Das Landschafts- und Forstamt hat amSamstag, 12. Oktober, die Platanen auf der Nordseite des Hauptbahnhofs zurückgeschnitten. Mehrere Äste hingen zuletzt auf den Oberleitungen der Straßenbahnlinien und mussten deshalb entfernt werden. Überdies sollen die beiden Platanen durch den Baumrückschnitt zu neuem Wachstumangeregt werden. Die neuenTriebe erhöhen die Widerstandsfähigkeit der Bäume. Um die Platanen vor den schädlichen Einflüssen der Halsbandsittiche zu schützen, werden wieder die bewährten Ballons in den Baumkronen angebracht. Altglascontainer Zurzeit kommt es zu Verzögerungen bei der Leerung der Altglascontainer. Der Dienstleister REMONDIS hat bereits Maßnahmen veranlasst, um die Sammlung wieder reibungslos fortzuführen. Die Stadt bittet darum, Altglas nicht vor oder auf die Container zu stellen.
8 KULTUR UND FREIZEIT 16. Oktober 2024 EBERTSTADT: Ausstellung mit Streetart Woher kommt unsere Demokratie, wofür steht sie und was macht sie aus? Damit beschäftigten sich Teilnehmende eines Streetart-Workshops. Die besten 20 Kunstwerke sind bis 2. Februar in der Sonderausstellung „EBERTSTADT Heidelberg“ in der FriedrichEbert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, zu sehen. www.ebert-gedenksta ette.de Ausstellung: Zeitgenössische Artquilts In der Textilsammlung Max Berk, Brahmsstraße 8, werden bis 5. Januar zeitgenössische Artquilts mit abstrakten Motiven gezeigt. Die amerikanischen Studio Art Quilt Associates hatte eigens dafür einen Wettbewerb ausgeschrieben. Eine europäisch besetzte Jury wählte 47 Werke aus. www.museum-heidel berg.de Kurz gemeldet Die Vielfalt der Forschung entdecken Wissenschaftsfestival Geist Heidelberg startet am 18. Oktober Vom 18. Oktober bis 15. Dezember diskutieren hochkarätigeWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und begabte Nachwuchsforschende mit einemPublikumaus interessierten Laien und Fachleuten beim„International Science Festival – Geist Heidelberg“ die drängenden Fragen unserer Zeit. „Das Festival will zwischen Wissenschaft und Gesellschaft vermitteln, es bringt Geistes- und Naturwissenschaften zusammen“, betont Jakob J. Köllhofer, Festivalleiter. Zur Eröffnung des Festivals amFreitag, 18. Oktober, 20 Uhr, berichtet Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, von der ‚Wissenschaft von morgen‘, die ihmbeimBesuch aller 84 Max-Planck-Institute begegnete – und begeisterte. Wie eine Wissenschaftskommunikation ohne unsachliche Zuspitzungen und Polarisierungen gelingen kann, ist YouTube-Star und FernsehmoderatorinMai Thi NguyenKimamFreitag, 29. November, 20 Uhr, ein Anliegen. Die Zoologin und Bestseller-Autorin Lucy Cooke begeistert am Samstag, 7. Dezember. Im Familienprogramm um 15 Uhr erklärt sie, was wir vom Faultier lernen können. red Programm und Tickets www.geist-heidelberg.de Zu Gast bei Geist Heidelberg: Patrick Cramer, Mai Thi Nguyen-Kim und Lucy Cooke. (Fotos Mukherjee, Nguyen-Kim, Jet) 10 Jahre Repair Café Jubiläumsfeier am Samstag, 19. Oktober Ob schleifende Bremsen am Fahrrad, ein kaputter Toaster oder ein wackelnder Stuhl – oft lassen sich kleinere Schäden an Gebrauchsgegenständen leicht beheben. Seit zehn Jahren bietet das Repair Café Heidelberg eine Plattform für nachhaltiges Handeln. Zahlreiche defekte Gegenstände konnten dank des Engagements Ehrenamtlicher repariert und damit eine Menge Ressourcen eingespart werden. Am Samstag, 19. Oktober, wird dieses Jubiläum im Haus der Jugend, Römerstraße 87, gebührend gefeiert. Neben der Reparatur kaputter Geräte stehen von 14 bis 18 Uhr durch fachkundige Laien verschiedene Aktionen auf dem Programm. Zudem blickt die Ausstellung „10 Jahre Repair Café“ auf die abwechslungsreiche Geschichte und besondere Momente der Reparatur-Workshops zurück. Im Rahmen eines Sektempfangs richtet Heidelbergs Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain um15 Uhr ein Grußwort an die Gäste. ImAnschluss gibt es bei einer kleinen Führung die Gelegenheit für persönliche Fragen an die Initiatoren. Weitere Infos zu Nachhaltigkeit in der MeinHeidelberg-App www.digitales.heidelberg.de/ app Besucherrekord bei Heidelberger Herbst 250.000 Gäste bei Altstadtfest Tausende Besucher und Einwohner feierten gemeinsam den Beginn der goldenen Jahreszeit. Der sonnige Heidelberger Herbst verzeichnete mit 250.000 Gästen einen Besucherrekord. 457 Stände, ebenfalls ein Höchstwert, und 11 Bühnen haben dabei für jeden Geschmack etwas geboten. „Das Weindorf vom 2. bis 13. Oktober war wieder ein großer Erfolg, obwohl das Wetter oft unbeständig und kühl war“, so Heidelberg-Marketing-Geschäftsführer Mathias Schiemer. Geschätzte 20.000 Besucherinnen und Besucher wurden gezählt. „Auffällig war, dass besonders viele Heidelberger das Weindorf besucht haben. Das freut uns sehr“, so Joe Schwarz, Veranstaltungsleiter bei Heidelberg Marketing. Französische Woche bis 20. Oktober Motto: „ACHTUNG! ATTENTION!“ Die Französische Woche lädt bis zum 20. Oktober zum Rendezvous mit Kunst, Kultur und Kulinarik: › Pub-Quiz: Fragen rund um Frankreich gilt es beimPub-Quiz amDonnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr im Marstallcafé zu beantworten. › Vortrag: Einen Blick auf die rechtsextreme Intellektuelle in Frankreich wirft die bekannte französische Kultursoziologin Gisèle Sapiro am Freitag, 18. Oktober um 18 Uhr im Friedrich-Ebert-Haus. › Theater: Zum Abschluss reist die Compagnie Sacékripa an und präsentiert Situationskomik und artistisches Geschick am Sonntag, 20. Oktober, um 16 Uhr im Bürgerhaus Bahnstadt. www.französische-woche.de Kinderstadtteilplan Rohrbach Einweihungsfest am 17. Oktober Bunt, kinderleicht und voller Infos: Rohrbach hat neuerdings einen Stadtteilplan für Kinder. Mithilfe des Kinderstadtteilplans sollendie Interessen und Bedarfe der jungen Bewohnerinnen und Bewohner sichtbar gemacht, Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Quartiers vorgestellt und die Kinderbeteiligung im Stadtteil gefördert werden. Der druckfrische Kinderstadtteilplan wird im Zuge eines Kinderfests am Donnerstag, 17. Oktober, im Kinder- und Jugendtreff Hasenleiser, Erlenweg 5, vorgestellt und gefeiert. Von 16.30 bis 18.30 Uhr gibt es Aktionen mit der Freiwilligen Feuerwehr, eine Kinderdisco, Kinderschminken und Filzen. heyheidelberg.de/kinder stadtteilplan-rohrbach Bewegungstreffs für Ältere Aktion am 23. Oktober in der Weststadt Die Bewegungstreffs sollen vor allem älteren Menschen ermöglichen, sich einmal in der Woche regelmäßig körperlich zu bewegen und anderen Menschen aus demStadtteil zu begegnen. Zum zehnjährigen Bestehen gibt es einen Aktionstag am 23. Oktober. Auf demWilhelmsplatz: 10 bis 11.30 Uhr: Bewegungstreff, offenes Bewegungsangebot, Snacks & Coffee-Bike Im SeniorenzentrumWeststadt/ Südstadt, Dantestraße 7: › 14.30 bis 16 Uhr: Vortrag und Gespräch zu Fitness im Alter, Referent Dr. ChristianWerner › 14.30 bis 17 Uhr: Kuchen, Getränke und Infostand › 16 bis 16.30 Uhr: Bewegungstreff www.heidelberg.de/sport
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