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8 KULTUR UND FREIZEIT Jugend musiziert 2025 Bis zum 15. November ist die Anmeldung zumWettbewerb „Jugend musiziert“ möglich. Der Regionalwettbewerb findet vom 24. bis 26. Januar 2025 statt. www.jugend- musiziert.org Liebeslieder von Brahms Der Heidelberger Projektchor gibt ein Liebesliederkonzert am Sonntag, 20. Oktober, um 17 Uhr in der Heidelberger Musik- und Singschule, Kirchstraße 2. Karten: karten-musikschule@ heidelberg.de 06221 58-43500 Das Tagelied und Lyrik Lyrikerinnen und Lyriker aus der UNESCO City of Literature Leeuwarden präsentieren am Donnerstag, 10. Oktober um 20 Uhr im Rahmen des „Literaturherbst“ im TiK, Marlene-Dietrich-Platz 3, ihre Adaptionen der mittelalterlichen Liebeslyrik. Vorverkauf Sternengala Ab sofort können Karten für die Benefizgala am Samstag, 30. November, um 18 Uhr im Theater Heidelberg zu Gunsten der Aidshilfe Heidelberg erworben werden. www.theater. heidelberg.de Naturparkmarkt Beim Naturparkmarkt werden am Sonntag, 13. Oktober von 11 bis 17 Uhr regionale Erzeugnisse auf dem Universitätsplatz präsentiert. Eine Ausstellung informiert über regionale Pilzsorten. www.heidelberg.de/ naturparkmarkt Kurz gemeldet AufBruch im Herbst und Winter Das Format „AufBruch“ der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage bietet ein spannendes Programm. Bis 4. November ist die Ausstellung „DEUTŞCH“ von Künstler Raphael Malik in der WoW Gallery, Alte Eppelheimer Straße 37–43, zu sehen. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 20 Uhr, wird das Theaterstück „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ von Charles Lewinsky imTiK amMarlene-Dietrich-Platz gezeigt. Comedian Abdul Kader Chahin (Foto) präsentiert imDezember seine Soloshow im Karlstorbahnhof. Weitere Infos unter www.jmkt.de (Foto Ruppert) Die Erfindung des Fremden in der Kunst Neue Ausstellung im Kurpfälzischen Museum ab 19. Oktober Mit über 80 Werken beleuchtet die neue Ausstellung im Kurpfälzischen Museum ab 19. Oktober die Konstruktion von ‚Fremdheit‘ in der europäischen Kunst. Die Kunstwerke geben oft mehr über ihre Schöpfer und deren Umfeld preis als über das, was sie darstellen. Die Ausstellung spannt einen Bogen vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart, umfasst Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken, Kunstgewerbe und Fotografie sowie Skulptur und Videokunst. Wie blickt Europa um 1500 auf Amerika? Wie viel Fiktion steckt in den Darstellungen des Orients? Welche Rolle spielt die außereuropäische Kunst für die Expressionisten und welche Bedeutung hat die Hautfarbe in der Kunst? Diese und weitere Fragen versucht die Ausstellung zu beantworten. Zu sehen ist sie bis zum 12. Januar 2025. Das Kurpfälzische Museum, Hauptstraße 97, hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. red Weitere Informationen unter www.museum-heidelberg.de Die Moschee im Schwetzinger Schlossgarten diente nie als Gotteshaus, sondern sollte die weltoffene Haltung des Regenten Carl Theodor demonstrieren. (Abbildung Gattner/ Kurpfälzisches Museum) Haus der Jugend Programm-Highlights im Herbst Mit dem neuen Schuljahr haben auch die Kurse und Veranstaltungen im Haus der Jugend in der Römerstraße 87 wieder begonnen. Im Oktober gibt es ein herbstlich buntes Programm: › Turnen im Vertikaltuch: Mit verschiedenen Wickeltechniken turnt man dabei an einem Tuch, das von der Decke hängt, klettert hoch, wickelt sich ein und lässt sich dann mit rotierenden Bewegungen durch die Schlingen im Tuch fallen. Anmeldung unter hausderjugend@ heidelberg.de. › Trickfilm-Kurs: Jeden Donnerstag können Interessierte von 16.30 bis 18.30 Uhr von der Künstlerin Uliana Tymoshenko lernen und beim eigenen Film Regie führen. Anmeldung unter kerstin.mueller@hei delberg.de. › Tauschbörse: Am Sonntag, 13. Oktober, können von 10 bis 15 Uhr Spielsachen und Kinderkleidung günstig angeboten werden. Die Standmiete beträgt 7,50 Euro. › Halloween-Disco: Am Donnerstag, 31. Oktober, gibt es von 20 bis 22.30 Uhr wieder eine Halloween-Party mit Grusel-Feeling und Musik. Die beste Verkleidung wird gekürt. www.hausderjugend-hd.de theater+ Theater bietet barrierefreies Angebot Mit „theater+“ wird das Theater und Orchester Heidelberg ab sofort die Vorstellungen des Theaters für noch mehr Menschen erlebbar machen. Geplant sind Tastführungen, Simultanübersetzungen in Gebärdensprache, Einführungen in leichter Sprache und vieles mehr. Dabei wird jeden Monat mindestens einer Veranstaltung ein zusätzliches Angebot hinzugefügt, das deren Zugänglichkeit vereinfacht. Das Familienstück „Momo“ soll etwa an zwei Terminen simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt werden. „Bei uns soll Theater nicht dort enden, wo menschliche Unterschiede beginnen. So wollen wir unser Programm gestalten, dass da für jeden etwas dabei ist“, so Intendant Holger Schultze. www.theater.heidelberg.de 9. Oktober 2024

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