AKTUELLES 4 9. Oktober 2024 Neue Fachstelle „Rainbow City Kids“ Queere junge Menschen zu unterstützen und pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit Vielfalt zu stärken ist Aufgabe einer neuen Fachstelle. „Unsere Erfahrungen in der Arbeit mit queeren Jugendlichen zeigen, dass diese zunehmend von Ausgrenzung undDiskriminierung betroffen sind. Es ist unser Ziel, aktiv dazu beizutragen, dass ihnen ein Aufwachsen in einem unterstützenden Umfeld ermöglicht wird“, sagt Sigrid Laber (2. v. r.), die mit Oliver Netzel die Fachstelle bildet. jugendtreff-kirchheim.de/rainbow-city-kids (Foto Stein) Neue Räume für Kreativität In den Stallungen am Marlene-Dietrich-Platz entsteht ein Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum. Unternehmen und Selbstständige aus der Kreativwirtschaft, die auf Raumsuche sind, können sich für eine Besichtigung im November anmelden: www.dezernat16.de/ stallungen Schwimmen lernen in den Herbstferien Für Heidelberger Kinder ab sechs Jahren werden kostenfreie Schwimmkurse angeboten: Diese finden von Montag, 28. Oktober, bis Donnerstag, 31. Oktober, täglich (mit Ausnahme des Feiertags am 1. November) im Hallenbad Hasenleiser, Baden-Badener-Straße 14, statt. Kurseinheiten gibt es um 9, 10, 11 und 12 Uhr. Sie dauern 40 Minuten. www.sportkreis- heidelberg.de Kurz gemeldet Welttag der seelischen Gesundheit Projekt „Verrückt? Na und!“ soll psychische Erkrankungen entstigmatisieren Im Vorfeld des Welttages der seelischen Gesundheit am 10. Oktober werben die Stadt und das Heidelberger Selbsthilfebüro für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Denn Menschen mit einer psychischen Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung. Sie müssen sich nicht nur mit den Symptomen ihrer Erkrankung auseinandersetzen, sondern auch mit Vorurteilen und Diskriminierung. Mithilfe von Projekten wie „Verrückt? Na und!“ werden in Heidelberg dafür bereits in den Schulen Grundlagen gelegt. Jugendliche ab Klasse 8 werden im Klassenverbund zu einem Gesprächüber Fragen zur seelischenGesundheit eingeladen. Denn in dieser Lebensphase beginnen oftmals psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen. Deshalb brauchen viele Jugendliche Unterstützung. DieBesonderheit des Programms liegt darin, dass Schülerinnen und Schüler direkt mit Betroffenen in Kontakt kommen. Sie führen die Infotage im Tandem mit Fachleuten durch. Entwickelt wurde das Projekt vom Leipziger Verein „Irrsinnig Menschlich“. Die Stadt finanziert das Projekt mit rund 26.000 Euro. eu www.selbsthilfe-heidelberg.de/ seelisch_fit Frauenwirtschaftstage Das Amt für Chancengleichheit lädt mit mehreren Kooperationspartnerinnen und -partnern zu den Frauenwirtschaftstagen ein. › „Schema F!? - Frauen bringen Unternehmen nachhaltig voran“: Mittwoch, 16. Oktober, 18 bis 20 Uhr, im Tink Tank Campbell, Emil-Gumbel-Straße 1. Anmeldung über www.event brite.de. › Konferenz und Networking Brunch: Samstag, 19.Oktober, von 10 bis 16 Uhr, im Interkulturellen Zentrum, Bergheimer Straße 147. Anmeldung: www. hipwf.com/networkingbrunch Aktionstage gegen Armut Das Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung bietet vom 11. bis 20. Oktober viele kostenfreie Veranstaltungen. www.das-heidelberger- buendnis.de Kurz gemeldet Intensivierte KlimaschutzKooperation mit Bornova Delegation aus der türkischen Stadt zu Besuch in Heidelberg Eine 14-köpfige Delegation aus der türkischen Stadt Bornova besuchte kürzlich Heidelberg, um die bestehende Partnerschaft im Klimaschutz zu vertiefen. Seit 2023 tauschen sich beide Städte im Rahmen der Projektpartnerschaft über ihre Erfahrungen bei der Entwicklung von Klimaschutzplänen und der Anpassung an den Klimawandel aus. Oberbürgermeister Eckart Würzner und Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain erachten den Fachkräfteaustausch als sehr wichtig. „Auf kommunaler Ebene ist der Austausch auf Augenhöhe besonders effizient. Deshalb fördert die EU auch solche Projekte wie das Town Twinning-Programm mit der Stadt Bornova. Gemeinsamkönnenwir voneinander lernen und unsere Expertise im Bereich Klimaschutz bündeln. So schaffen wir eine nachhaltige Zukunft für unsere Städte“, erklärte Würzner. Das Umweltamt stellte während des Besuchs erfolgreiche Projekte wie den Hitzeaktionsplan und das neu eröffnete Kongresszentrum als Beispiel für großskalierte Umsetzung der Passivbauweise vor. fr Oberbürgermeister Eckart Würzner begrüßte die Delegation aus der türkischen Stadt Bornova um den neuen Oberbürgermeister Ömer Eşki im Rathaus. (Foto Stadt HD)
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