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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 21. August 2024 / Ausgabe 26 / 32. Jahrgang BILDUNG Bauarbeiten an den Schulen Modernisierung und Sanierung Ferienzeit ist an vielen Schulen Bauzeit. Dann wird saniert, modernisiert oder sogar neu gebaut: Die Geschwister-Scholl-Schule erhält eine neue Sporthalle, das KFG neue Fenster und dieWaldparkschule einen „Digital-Hub“. Die beiden denkmalgeschützten Gebäude der Marie-Marcks-Schule werden komplett digitalisiert. An der Graf von Galen-Schule soll der Erweiterungsbau für die Bahnstadt-Grundschule rechtzeitig zum Schulbeginn fertig werden. S. 8 › SICHERHEIT Warntag am 12. September Probealarm mit neuen Sirenen Das neue Heidelberger Sirenennetz ist betriebsbereit: Am Donnerstag, 15. August, wurden die letzten sechs der insgesamt 25 Sirenen im Stadtgebiet technisch abgenommen. In einem Testlauf wurden die neuinstallierten Sirenen ferngesteuert ausgelöst und heulten für einige Sekunden. Das gesamte Heidelberger Sirenennetz wird am bundesweiten Warntag am Donnerstag, 12. September, mit einem Probealarm getestet. Weitere Informationen dazu folgen. Mehr auch im Internet unter www.feuerwehr-heidelberg.de/selbstschutz. BAHNSTADT Europaplatz wird eröffnet Zwischen Bahnhof und HCC Das ist ein riesiger Meilenstein in puncto Stadtentwicklung: die Eröffnung des Europaplatzes zwischen Hauptbahnhof und Heidelberg Congress Center (HCC). Der Termin für die feierliche Eröffnung steht nun fest: Freitag, 13. September, 13.30 Uhr. Die Stadt Heidelberg und die Gustav Zech Stiftung laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, den neuen Europaplatz zu entdecken. Dieser ist über den Hauptbahnhof und die neue Fußgängerbrücke, die seit April offensteht, zu erreichen sowie aus der Bahnstadt kommend über den Czernyring. Gut leben lässt es sich in Heidelberg eigentlich immer. Wenn aber am Samstag und Sonntag, 24. und 25. August, der „Sommer am Fluss“ ausgerufen wird, übernimmt „La Dolce Vita“ für ein Wochenende das Ruder. An diesen Tagen wird ein Teil der B 37 für den Autoverkehr gesperrt. Erwachsene, Kinder, Familien und Senioren können zwischen Alter Brücke und Neckarlauer flanieren, spielen, entspannen – einfach den Fluss autofrei genießen. Zwei Bühnen an der Alten Brücke und an der Heuscheuer mit abwechslungsreichem musikalischen Programm, mit verschiedenen Bands, DJs und der beliebten SWR3-Party garantieren tolle Unterhaltung. Auf der „Meile nachhaltige Mobilität“ werden Informationsstände zu den Themen Mobilität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz angeboten. Echtes Urlaubsfeeling kommt am Stadtstrand „Neckarorte“ auf, dem Wohlfühlort amNeckarlauer mit Chillout-Area und Livemusik. Kinder können sich auf Spielstationen mit Dosenwerfen, Leitergolf, Kinderschminken und anderem freuen. Ein abwechslungs- reiches kulinarisches Angebot mit verlockendem Streetfood rundet die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist frei. Weitere Veranstaltungen imSommer Die Freibäder, der Zoo und andere Freizeiteinrichtungen bieten viel sommerliche Abwechslung für die ganze Familie. Kinder und Jugendliche finden unter www.heidelberg. de/ferienangebote noch freie Plätze bei einigen coolen Veranstaltungen. Die Seniorenzentren laden ältere Heidelbergerinnen und Heidelberger zu Bewegungstreffs, Ausflügen und kreativen Angeboten ein. Das „WoAndersKino“ verspricht außergewöhnliche Open-Air-Vorführungen mit einer einzigartigen Filmatmosphäre in den Stadtteilen. Am letztenWochenende der Sommerferien, 6. bis 8. September, gibt es die Qual derWahl: Lieber zumFischerfest in Neuenheim, zur Kerwe in Rohrbach oder zur zweiten und letzten Schlossbeleuchtung dieses Jahres? Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, bietet spannende Einblicke in architektonisch interessante Gebäude und Bauwerke. Ebenfalls am Sonntag lädt die Stadt zumWaldtag bei der Rehaklinik auf demKönigstuhl ein. Weitere Veranstaltungen stehen im Internet unter red www.heidelberg.de/ sommerhd Sommer am Fluss Am 24. und 25. August verwandelt sich das Neckarufer in eine Flanier- und Genussmeile FERIEN Nächste Ausgabe: 11. September Für ein Wochenende ist die Altstadt nicht vom Neckar getrennt: Bei „Sommer am Fluss“ können die Besucher entlang der gesperrten Bundesstraße 37 Livemusik hören, tanzen oder den Neckarstrand genießen. (Archivfoto Rothe) stadtblatt.heidelberg.de

21. August 2024 2 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbstverantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de SPD Sören Michelsburg Kühlende Orte für alle: WarumHeidelberg im Sommer besser vorbereitet sein muss Die Sommer werden heißer, auch in Heidelberg. Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir alle. Vor allem Ältere und Kinder sind den steigenden Temperaturen schutzlos ausgeliefert. Daher setzt sich die SPD-Fraktion im Heidelberger Gemeinderat dafür ein, dass in allen Stadtteilen zugängliche kühle Räume, Trinkwasserbrunnen und Wassernebelanlagen geschaffen werden. Zugängliche kühle Räume: Öffentliche Gebäudewie Bibliotheken, Schulen und Gemeindezentren können in den Sommermonaten als kühle Rückzugsorte dienen. Solche Orte bieten nicht nur eine kühlende Erholung, sondern fördern auch das soziale Miteinander. Trinkwasserbrunnen: Eine ausreichende Wasserversorgung ist essenziell. Trinkwasserbrunnen an zentralen Plätzen und in Parks würden es allen ermöglichen, sich kostenlos und jederzeit mit frischemWasser zu versorgen. Dies ist eine einfache, aber effektive Maßnahme, umDehydration und hitzebedingte Erkrankungen zu vermeiden. Wassernebelanlagen: Gerade in dicht bebauten Stadtteilen oder auf stark frequentierten Plätzen können Wassernebelanlagen eine schnelle und wirksame Abkühlung bieten. Sie senken die Umgebungstemperatur spürbar und verbessern das Stadtklima. Wir fordern daher ein umfassendes Konzept für eine klimafreundliche Stadt, das alle Bürger*innen in den Blick nimmt und dafür sorgt, dass Heidelberg für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet ist. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de CDU Prof. Dr. Nicole Marmé, Yasmin Sedighi Renani Förderung psychischer Gesundheit in Heidelberg Psychische Gesundheit rückt zunehmend ins Zentrum des gesellschaftlichen Bewusstseins. Insbesondere seit der Pandemie beobachten wir als Dozentin und Studentin eine besorgniserregende Zunahme psychischer Erkrankungen. Diese Wahrnehmung wird durch aktuelle Studien gestützt, die darauf hinweisen, dass über 40 % der Studierenden davon betroffen sind. Doch das Problem beschränkt sich keineswegs auf die Studierenden. Tatsächlich kämpft jeder Vierte im Laufe seines Lebens mit einer psychischen Erkrankung. Diese Herausforderung betrifft Menschen jeden Alters! Als CDU-Fraktion sind wir davon überzeugt, dass die Förderung der psychischen Gesundheit nicht nur eine Aufgabe auf Bundesebene ist, sondern auch auf kommunaler Ebene konsequent angegangen werden muss. Unser Ziel ist es, Heidelberg zu einer Stadt zu entwickeln, die psychische Gesundheit nicht nur thematisiert, sondern aktiv und nachhaltig fördert. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Engagements ist die verstärkte Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema. Es gilt, psychische Erkrankungen zu enttabuisieren und offen darüber zu sprechen, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Betroffene Unterstützung suchen können, ohne Stigmatisierung zu fürchten. Darüber hinaus sollten die bereits bestehenden Unterstützungsangebote durch gezielte Kampagnen und Informationsveranstaltungen stärker beworben und ausgebaut werden. Auch präventive Maßnahmen müssen weiter ausgebaut werden. Dazu zählen der Ausbau von Sportangeboten und die Stärkung von Vereinen, was nachweislich einen positiven Einfluss auf das psychische Wohlbefinden hat. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen zu diesem Thema und wünschen Ihnen einen schönen Sommer, Yasmin Renani und Nicole Marmé 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de Bündnis 90/Die Grünen Frieda Fiedler Foodsharing Sie sind auf demWeg in den Sommerurlaub, aber Ihr Gemüsefach ist noch voll? Kein Problem, dafür gibt es den gemeinnützigen Verein Foodsharing. Die Initiative engagiert sich gegen Verschwendung von Lebensmitteln. Weltweit werden nämlich jedes Jahr etwa 4 Milliarden Tonnen Lebensmittel produziert, von denen über 1,3 Milliarden ungenutzt vYasminerderben. Foodsharing sieht sich als Umweltbewegung und möchte dieser Verschwendung entgegenwirken. Auch in Heidelberg gibt es eine Ortsgruppe mit vielen Ehrenamtlichen, die unter anderem Lebensmittel von Supermärkten abholen und verteilen. In fast allen Stadtteilen Heidelbergs stehen mittlerweile sogenannte »Fairteiler«. Das sind Schränke, in denen gerettete Lebensmittel landen. Dort kann jede*r Brot, Obst oder Gemüse abgeben. Die Lebensmittel können alle Menschen kostenlos abholen – ohne Voraussetzungen zu erfüllen. Die Adressen der Fairteiler findet man heraus, wenn man sich kostenfrei bei foodsharing.de anmeldet und mit ein paar Klicks „Foodsharer“ wird. Das ist wichtig, damit alle über die Regeln dieser Fairteiler Bescheid wissen – man darf nämlich unter anderem keine Kühlware oder alkoholhaltigen Lebensmittel reinstellen. So hat Foodsharing Deutschland seit 2012 mit 180.732 Foodsavern und 16.177 kooperierenden Betrieben nach eigenen Angaben schon 172 Millionen KilogrammLebensmittel gerettet. Diese Rettungen sind nicht nur für Umwelt und Klima wichtig, sondern haben nebenbei auch einen sozialen Aspekt: Menschen haben kostenlosen Zugang zu Lebensmitteln, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Zu diesem Erfolg tragen auch die vielen Ehrenamtlichen in Heidelberg bei. Danke für dieses wichtige Engagement! Wir setzen uns als Grünen-Fraktion im Gemeinderat für eine Reduktion von Lebensmittelverschwendung in Heidelberg ein und unterstützen die Initiative gerne, wo wir können. Also, wenn Sie in den kommenden Tagen wegfahren und noch Gemüse daheim haben: Melden Sie sich doch bei foodsharing.de an und bringen Sie die Lebensmittel einfach zum nächsten Fairteiler. Schöne Ferien! 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de In fast allen Stadtteilen Heidelbergs stehen mittlerweile sogenannte „Fairteiler“ – dort kann man übrige Lebensmittel abgeben oder aber mitnehmen. (Foto Grünen-Fraktion Heidelberg)

Nächste öffentliche Sitzungen im Rathaus, Marktplatz 10 Der Gemeinderat und seine Ausschüsse tagen in den Sommerferien nicht. Los geht der Gremienlauf wieder am Donnerstag, 19. September, mit der Sitzung des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Soziales und Chancengleichheit. Am 24. September tagt der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss, am 25. September der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität. Alle Tagesordnungen stehen auf der städtischen Homepage unter www.gemeinderat. heidelberg.de IDA Dr. Gunter Frank Wo die Wissenschaft versagt hat ... ... fragt die RNZ, und FDP-Politiker fordern Lauterbachs Rücktritt. Für solche Aussagen wurden Kritiker jahrelang von RNZ und Gemeinderäten in Heidelberg diffamiert. Es ist Zeit für Ehrlichkeit und Entschuldigungen. info@ida-hd.de GAL Michael Pfeiffer Sommerzeit ... … ist für die Mitglieder des Gemeinderats die Zeit, sich für ein paarWochen auszuruhen und von den vielen Themen, die uns beschäftigen und die teilweise auch sehr belastend sind, Abstand zu nehmen. Aber so ganz kommt man doch nicht zur Ruhe, da Anfragen aus der Bevölkerung und Informationen aus der Verwaltungmit Sitzungsterminen beantwortet werden müssen. Ichwerde in der kommenden Legislaturperiode als Einzelstadtrat noch näher mit den „Grünen“ zusammenarbeiten und freue mich darauf. mp-pfeiffer@gmx.net AfD Sven Geschinski Die neue Waffenverbotszone … … in der Kurfürsten-Anlage ist eine Reaktion auf die steigende Gewaltkriminalität auch in unserer Stadt, die laut Polizeilicher Kriminalstatistik mit einer überproportional hohen Beteiligung von Zuwanderern einhergeht. Für uns als AfD hat die Sicherheit unserer Bürger oberste Priorität. Kein Staat kann es sich leisten, dass unkontrolliert, ohne Feststellung der Identität, über Jahre hinweg eine Massenzuwanderung stattfindet. Solche Zustände gefährden die innere Sicherheit absolut. Die Folgen sehen wir auch in Heidelberg. Das Abtauchen in eine multikulturelle Fantasiewelt und das Negieren der Wirklichkeit müssen im neuen Rat endlich ein Ende haben, denn dafür sind die Probleme mit konfliktreicher Zuwanderung zu groß. stadtrat@sven-geschinski.de Arbeitsgemeinschaft FDP/FWV Tim Nusser Der Sommer ruft … … und die Aufregung ist groß. Ob politische Vorstöße, die bestehende Inhalte neu verpacken oder einen noch nicht umgesetzten Ticketautomaten am Bismarckplatz – das Sommerloch will gefüllt werden. Als Fraktion möchten wir die Zeit nutzen, die Themen zu betrachten, die sonst vielleicht weniger Aufmerksamkeit bekommen. Für Anregungen und Hinweise sind wir unter unserer neuen Mailadresse info@fdpfwv.de dankbar. Nach diesem Sommer folgt der Herbst der Entscheidungen – imDoppelhaushalt werden wir die Auswirkungen der wirtschaftlichen Großwetterlage sowie die knappen Haushalte auf höherer Ebene zu spüren bekommen. Für uns gilt der Grundsatz: Pflicht vor Kür. Vielleicht ist die Aufmerksamkeit im Herbst besser aufgehoben. info@fdpfwv.de Arbeitsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Zara Kızıltaş Es gibt viel zu tun - deshalb freut sich unsere Fraktion auf die Fortsetzung der neuen Legislaturperiode im September. Auch in dieser Legislaturperiode darf ich weiterhin Mitglied der Ausschüsse für Soziales und Chancengleichheit, für Kultur und Bildung als auch für Jugendhilfe sein. Auch werde ich Teil der Kommissionen der beiden städtischen Kulturpreise sein. Das ist eine tolle und wichtige Kombination, denn das Soziale, Bildung, Kultur und Antidiskriminierung müssen zusammen gedacht werden, damit Heidelberg zu einem gerechteren Ort werden kann. Hierfür wird unsere Fraktion Altes reflektieren und weiterentwickeln sowie auch Neues anstoßen. Wir wünschen Ihnen und euch einen angenehmen Restsommer mit möglichst wenigen Klima- undWetterextremen! gemeinderat@dielinke-hd.de Die Heidelberger Matthias Fehser Sommertour durchs Handschuhsheimer Feld Klaus-Peter Heck nimmt uns am 4. September von 16 bis 18 Uhr auf seinem Wagen zu einer Sommertour durch das Handschuhsheimer Feld mit. Gemeinsam lernen wir einige der ansässigen Gärtner-Betriebe und ihre Belange kennen. Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Gartenbaubetrieb Klaus-Peter Heck (Gewann Husarenäcker 23, 69121 Heidelberg). Die Anzahl der Plätze auf dem Wagen sind begrenzt, deshalb bitten wir bei Interesse um Anmeldung unter: info@ dieheidelberger.de Wir wünschen Ihnen allen weiterhin einen angenehmen August mit viel Erholung! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft Volt/HiB Katharina Born Mehr tun für Kinder, Jugendliche und Familien Mir liegt als neu gewählte Stadträtin vor allem das Wohl unserer Jüngsten und Familien amHerzen. Nach jahrelanger Tätigkeit an Grundschulen bin ich nun in der Jugend- und Familienhilfe aktiv und kenne die Bedarfe in Heidelberg aus erster Hand. Es ist mir ein großes Anliegen, bezahlbaren Wohnraum für Familien und junge Menschen zu schaffen. Wohnen sollte kein Luxus sein, sondern muss für alle Menschen unserer Stadt verfügbar bleiben. Darüber hinaus brauchenwir ein breiteres Kulturangebot. Mit HiB/Volt fördern wir die kulturelle Teilhabe aller Menschen, auch jener, deren finanzielle Möglichkeiten begrenzt sind. Zudem fordere ich eine Stärkung des Ehrenamtes und unterstütze, dass z.B. Kinderbeauftragte eine angemessene Aufwandsentschädigung erhalten. Eine weitere Idee stellt der Ausbau einer mobilen Jugend- und Familienhilfe sowie der Einsatz von Streetworker*innen dar, um stadtweit präsent zu sein und niedrigschwellige Unterstützung anzubieten. Ich freue mich darauf, Heidelberg zu einem Lebens- und Begegnungsort weiterzuentwickeln, in demkulturelle Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Wertschätzung des Ehrenamtes für alle Generationen erfahrbar werden. katharina.born@volteuropa.org 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 21. August 2024

21. August 2024 AKTUELLES 4 Waldfest am 8. September Das Land-schafts- und Forstamt lädt alle Naturbegeisterten am Sonntag, 8. September, ab 10 Uhr zu einem Familienfest im Stadtwald, im Bereich der Rehaklinik am Königstuhl ein. ImMittelpunkt stehen Holzskulpturen, die live vor Ort von Motorsägen-Künstlern angefertigt werden. Zudem zeigt die Forstabteilung spannende Neuerungen im Heilwald. Waldführungen und Angebote für Kinder runden das Programm ab. Nähere Infos zum Veranstaltungsort folgen in der Presse. Wer wird Rampen-Coach? In vielen Geschäften können Treppen und Schwellen für Menschen mit Rollstuhl, Kin- derwagen oder Rollator zu großen Hürden werden. Hier sollen mobile Rampen helfen. Ehrenamtliche Rampen-Coaches werben während der Freiwilligentage vom 24. bis 30. September für diese Rampen. Interessierte können sich ab sofort bei der Freiwilligenagentur melden unter Telefon 06221 72 62 172 oder online: www.wir-schaffen-was.de. Parken in Heidelberg Die Stadt Heidelberg bietet ab sofort neue Funktionen im Online-Parkleitsystem für Parkplatzsuchende an. Dort finden Autofahrende zahlreiche Infos und Funktionen rund um die öffentlichen Heidelberger Parkhäuser. parken.heidelberg.de Straßensperrung Voraussichtlich bis Ende 2024 ist der HeinrichMenger-Weg im Pfaffengrund zwischen Marktstraße und A5 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. www.heidelberg.de/ baustellen Kurz gemeldet Lotsinnen im Pflegedschungel Bürgermeisterin Stefanie Jansen stellte bei ihrer Sommertour unter anderem den Pflegestützpunkt vor Wo finde ich einen Kurzzeitpflegeplatz? Was kann ich tun, wenn mein Partner Anzeichen einer Demenz zeigt? Wer hilft mir durch den Dschungel von Anträgen? Wenn Pflegebedürftigkeit im Alter droht oder durch einen Unfall plötzlich eintritt, sind viele Angehörige überfordert. Hilfe gibt der Pflegestützpunkt in der Dantestraße 7 in der Weststadt. Er ist die zentrale Anlaufstelle für ältere, kranke und behinderte Menschen sowie deren Angehörige und bündelt eine Vielzahl von Informationen und Hilfen bei Krankheit und Pflege. Seit letztem Jahr ist das vierköpfige Team dort neu aufgestellt. Bürgermeisterin Stefanie Jansen: „Es ist wichtig, dass Menschen hier vor Ort Unterstützung in einer Lebenssituation finden, die mit vielen Belastungen verbunden ist. Der Pflegestützpunkt kann mit seinem professionellen Team dabei eine große Stütze sein.“ Die Mitarbeitenden stehen für Beratungsgespräche zur Klärung der individuellen Lebenssituation zur Verfügung und beraten neutral und kostenfrei zu allen Themen der Pflege. Neu aufgestellt ist nicht nur das Team des Pflegestützpunkts, sondern auch seine Angebotsstruktur. Deutlich stärker geworden ist das digitale Angebot unter www.heidelberg.de/ pflege › Pflegestützpunkt. Termine sind nicht mehr nur persönlich oder telefonisch, sondern auch online buchbar. Ebenso werden Beratungsgespräche immer mehr auch als Videoberatung angeboten. Auf ihrer Sommertour besuchte Stefanie Jansen auch die Kinderspielstadt Heidel York. Letzte Station ist das Projekt „Kompetenzagentur“, das junge Menschen in schwierigen Lagen bei der Eingliederung in die Arbeitswelt unterstützt und begleitet. eu Weitere Infos pflegestützpunkt@heidelberg.de 06221 58-49000 www.heidelberg.de/pflege Das Pflegestützpunkt-Team mit der Bürgermeisterin (v.l.): Cornelia Burchardt, Sonja Wild, Stefanie Jansen, Nathalie Knobel und Teamleiterin Sandra Hofmann (Foto Rothe) Fünf Heidelberger Stadträte geehrt Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 23. Juli hat Oberbürgermeister Eckart Würzner (4.v.l.) fünf Stadträte für ihre langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat ausgezeichnet: Dr. Jan Gradel (3.v.l.) erhielt für 30-jährige Mitgliedschaft das Verdienstabzeichen des Städtetages Baden-Württemberg in Gold und eine Ehrenurkunde. Karl Emer (v.l.), Christoph Rothfuß, Karl Breer und Frank Wetzel wurden für 20 Jahre Zugehörigkeit jeweils mit dem Verdienstabzeichen in Silber und einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. (Foto Rothe) Demenztage 2024 Infos, Ausstellung, Vor- träge ab 12. September In Deutschland leben derzeit rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Für Betroffene, und Angehörige ist die Diagnose meist mit Fragen, Zweifeln und Ängsten verbunden. Im Vorfeld des Welt-Alzheimer-Tags am 21. September startet die Stadt Heidelberg deshalb die „Heidelberger Demenz-Tage 2024“ mit fünf Veranstaltungen vom 12. September bis 15. Oktober. Die Veranstaltungsreihe startet mit der Ausstellung „DEMENSCH“ des Künstlers Peter Gaymann und bietet einen Infonachmittag sowie Vorträge beispielsweise zu Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige oder aktuellen Forschungsergebnissen zur Demenz-Prävention. Programm unter www.heidel berg.de/pflege › Demenz

21. August 2024 5 BEKANNTMACHUNGEN Werden Sie Teil unseres Teams Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Bachelor of Arts – Public Management (m/w/d) Vollzeit/41 Wochenstunden | Die Stellen sind mindestens nach Besoldungsgruppe A 10g LBesGBW zu bewerten. Beim Rechnungsprüfungsamt: Bautechnische Prüferin/Bautechnischer Prüfer mit dem Schwerpunkt Tiefbau (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | bis Entgeltgruppe 12 TVöD-V Beim Kämmereiamt: Sachgebietsleiterin/Sachgebietsleiter Grund-, Hunde- und Zweitwohnungssteuer (m/w/d) Vollzeit| unbefristet| Besoldungsgruppe A11 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 10 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Bei der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung: Betriebsmeisterin/Betriebsmeister (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 9b TVöD-V zuzüglich der Gewährung von Zuschlägen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Werkstattabrechnung und Buchhaltung (m/w/d) bis zu 26 Wochenstunden | unbefristet | Entgeltgruppe 7 TVöD-V beziehungsweise Besoldungsgruppe A8 LBesGBW Beim Bürger- und Ordnungsamt: Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter bei der Kfz-Zulassungsstelle (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Besoldungsgruppe A 9 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 8 mit Zulage nach 9a TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Beim Landschafts- und Forstamt: Friedhofsmitarbeiterin/Friedhofsmitarbeiter (m/w/d) Vollzeit | Entgeltgruppe 4 TVöD-V zuzüglich der Gewährung von Zuschlägen | zunächst befristet für ein Jahr, bei Bewährung wird eine unbefristete Weiterbeschäftigung angestrebt Beim Kinder- und Jugendamt: Sozialpädagogische Fachkräfte (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | unbefristet | Entgeltgruppe S14 TVöD-V Pädagogische Fachkräfte für die Kindertageseinrichtung Furtwänglerstraße im Stadtteil HD-Handschuhsheim (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | unbefristet | bis Entgeltgruppe S 8a TVöD-V Pädagogische Hilfskräfte (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | Entgeltgruppe S 2 TVöD-V Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Heidelberg trauern um Altstadtrat Herbert Neumann Herr Herbert Neumann war von November 1971 bis Mai 1975 Mitglied des Heidelberger Gemeinderates. In·den Jahren seiner Tätigkeit als Stadtrat hat er sich herausragend engagiert und maßgeblich zur Weiterentwicklung Heidelbergs beigetragen. Zum Wohle seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger und der Stadt Heidelberg hat er ein hohes Maß an Kraft und Zeit eingebracht. In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von ihm. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Heidelberg trauern um Altstadtrat Paul Meuter Herr Paul Meuter war ab 1965 Mitglied des Gemeinderates von Ziegelhausen und nach der Eingemeindung bis Mai 1975 Mitglied des Heidelberger Gemeinderates. In den Jahren seiner Tätigkeit als Stadtrat hat er sich herausragend engagiert und maßgeblich zur Weiterentwicklung Heidelbergs und Ziegelhausens beigetragen. Zum Wohle seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger hat er ein hohes Maß an Kraft und Zeit eingebracht. In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von ihm. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Wir trauern um Herrn Stadtbranddirektor Hans-Joachim Henzel der am 19. Juli 2024 im Alter von 73 Jahren verstorben ist. Hans-Joachim Henzel war über 27 Jahre im Dienst der Stadt Heidelberg tätig, 16 Jahre hiervon als Leiter der Feuerwehr, die er durch seine Führung und sein Engagement maßgeblich geprägt hat. Betroffen nehmen wir Abschied von einem sehr geschätzten Mitarbeiter, der aufgrund seiner besonderen persönlichen Kompetenz sowie seiner ausgeprägten Führungskompetenz allseits ein hohes Ansehen genossen hat. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Martin Eisele Vorsitzender des Gesamtpersonalrates

21. August 2024 6 STADTWERKE HEIDELBERG BEKANNTMACHUNGEN BEKANNTMACHUNG Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung der Stadt Heidelberg zur Gebietsfestlegung der Sperrzone I und Festlegung der Seuchenbekämpfungsmaßnahmen innerhalb dieser Restriktionszone betreffend die Afrikanische Schweinepest nach der Verordnung (EU) 2016/429 zu Tierseuchen („Tiergesundheitsrecht“) sowie der Schweinepest-Verordnung Aufgrund Art. 4 Abs. 1, 5 Abs. 1 und 2 VO (EU) 594/2023 i.V.m. Art. 70 Abs. 1 lit. b), Abs. 2, 71 der VO (EU) 2016/429 i. V. m. §§ 14d und 14e der Schweinepest-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 08. Juli 2020 (BGBl. I. S. 1605), die zuletzt durch Art. 1 der Verordnung vom 06. November 2020 (BAnz AT 09.11.2020 V1) geändert worden ist, ergeht für das gesamte Gebiet der Stadt Heidelberg folgende Allgemeinverfügung vom 09.08.2024 I. Nach bestätigtem, positiv auf die Tierseuche Afrikanische Schweinepest getestetem Wildschwein im Rhein-Neckar-Kreis, wird zum Schutz gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen das gesamte Gebiet der Stadt Heidelberg als Sperrzone I (sog. Pufferzone) festgelegt. Die Außengrenzen der Pufferzone bilden die Grenzen zu den umliegenden Gemeinden des Rhein-NeckarKreises. II. 1. In der Pufferzone gelten folgende Anordnungen: 1.1. Wildschweine / Jagd betreffende Maßnahmen 1.1.1. Für die Jagd gelten in der Pufferzone folgende Einschränkungen: a) Die Durchführung von Bewegungsjagden ist verboten. b) Ein Kontakt von bei der Jagd eingesetzten Hunden mit Schwarzwild ist zu vermeiden. 1.1.2. Es wird zur verstärkten Bejagung von Wildschweinen in der Pufferzone aufgerufen. 1.1.3. Jagdausübungsberechtige haben sicherzustellen, dass a) jedes erlegte Wildschwein der zuständigen Veterinärbehörde des Stadt Heidelberg (Email: Veterinaeramt@Heidelberg.de) unverzüglich, unter Angabe des genauen Ortes (wenn möglich mit GPS-Daten) gemeldet wird, für den Fall, dass erlegte Wildschweine verwertet werden: b) jedes erlegte Wildschwein unverzüglich mit einer Wildmarke gekennzeichnet und in auslaufsicheren Behältnissen zu der üblicherweise genutzten Wildkammer gebracht wird. Auch das Aufbrechen darf erst an diesem Ort erfolgen. Der Transport hat in auslaufsicheren, leicht zu reinigenden Behältnissen zu erfolgen. 1.1.4. Der Aufbruch und mögliche Wildbretreste eines jeden erlegtenWildschweins sind an einer Verwahrstelle in den dafür vorgesehenen Behältnissen für den Zweck der unschädlichen Beseitigung in einem Verarbeitungsbetrieb für Material der Kategorie 1 nach Art. 24 Abs. 1 Buchst. a der VO (EG) Nr. 1069/2009 zu entsorgen. 1.1.5. Jagdausübungsberechtigte haben sicherzustellen, dass von jedem erlegten Wildschwein Proben zur serologischen und virologischen Untersuchung auf Afrikanische Schweinepest entnommen werden und jeweils ein Probenbegleitschein ausgestellt wird. Proben sind ausschließlich an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (Weißenburger Straße 3, 76187 Karlsruhe) zu übersenden – ein Versand an das Veterinäramt ist nicht erforderlich. 1.1.6. Jedes erlegte Wildschwein ist bis zum Vorliegen des negativen Untersuchungsergebnisses in der üblicherweise genutzten Wildkammer unter Kontrolle des Jagdausübungsberechtigten aufzubewahren. Bei einem positiven Untersuchungsergebnis müssen alle Tierkörper in der Wildkammer, die Kontakt zu dempositiv getesteten Tierkörper hatten, nach näherer Anweisung der zuständigen Behörde durch speziell geschultes Personal unschädlich beseitigt werden. Für den Fall, dass erlegte Wildschweine nicht verwertet werden: 1.1.7. Für den Fall, dass erlegte Wildschweine nicht verwertet werden, müssen die Tierkörper mit einer Wildmarke gekennzeichnet, beprobt und an einem von der zuständigen Veterinärbehörde bestimmten Ort unschädlich beseitigt werden. Für jede Probe muss ein Probenbegleitschein ausgestellt werden. Sowohl die Probe als auch der Probenbegleitschein müssen dem Veterinäramt der Stadt Heidelberg (E-Mail: Veterinaer amt@Heidelberg.de) nach dessen näheren Anweisung zur Verfügung gestellt werden. 1.1.8. Jagdausübungsberechtigte a) sind zu einer verstärkten Fallwildsuche nach verendetenWildschweinen aufgerufen, b) haben jedes verendet aufgefundene Wildschwein der zuständigen Veterinärbehörde der Stadt Heidelberg (E-Mail: Veterinaer amt@Heidelberg.de) unverzüglich, unter Angabe des genauen Fundortes (wenn möglich mit GPS-Daten) zu melden. Die Kennzeichnung, Probenahme, Bergung und unschädliche Beseitigung der verendet aufgefundenen Wildschweine obliegt ausschließlich dem von der Stadt Heidelberg bestimmten Personal. 1.1.9. Hunde und Gegenstände (auch Fahrzeuge) sowie Schuhwerk, die bei jagdlichen Maßnahmen verwendet wurden und mit Wildschweinen oder mit Teilen von Wildschweinen in Berührung gekommen sind, sind zu reinigen und (im Falle von Gegenständen und Schuhwerk) mit einem gegen das ASP-Virus wirksamen Desinfektionsmittel gründlich zu behandeln. Hundehalter und Jagdausübungsberechtigte haben dies sicherzustellen. Personen, die mit Wildschweinen oder mit Teilen von Wildschweinen in Berührung gekommen sind, haben sich ebenfalls gründlich zu reinigen und mindestens die Kontaktstellen mit einem wirksamen Mittel zu desinfizieren. 1.1.10. Erlegte oder verendet aufgefundene Wildschweine oder deren Teile sowie Gegenstände, mit denen Wildschweine in Berührung gekommen sein können, dürfen in Hausschweinhaltungen nicht verbracht werden. Verbringungsverbote: 1.1.11. Das Verbringen von lebenden Wildschweinen innerhalb und außerhalb der Pufferzone ist im gesamten und aus dem Gebiet der Stadt Heidelberg verboten. 1.1.12. Das Verbringen von in der Sperr- zone I erlegten Wildschweinen bzw. von frischem Wildschweinefleisch, WildschweineDer Fernwärmeausbau beginnt In Neuenheim und Handschuhsheim-Süd Ende August haben die Stadtwerke Heidelberg mit dem intensivierten, flächendeckenden Ausbau der Fernwärme gestartet. Startpunkt: der Stadtteil Neuenheim sowie angrenzende Straßen von Handschuhsheim-Süd. Die Stadtwerke Heidelberg beginnen den Ausbau dort, wo mit den vorhandenenMitteln der größte Klimaschutzeffekt erzielt werden kann – in dicht besiedelten, ebenen Gebieten, die bereits weitestgehend mit Fernwärme erschlossen sind. In Neuenheim und Handschuhsheim-Süd werden die Stadtwerke Heidelberg die Fernwärme sukzessive in 24 Straßen ausbauen, angefangen in der Beethoven-, Gundolf- und Seitzstraße. Genauere Einblicke gibt eine interaktive Karte auf der Homepage der Stadtwerke Heidelberg unter www.swhd.de/fernwaermeverfuegbarkeit. Die gesamte Maßnahme dauert rund drei Jahre. Hintergrund des Ausbaus Schon heute ist die Fernwärme zu 50 Prozent CO2-frei, bis 2035 soll sie komplett klimaneutral werden. Damit tragen die Stadtwerke Heidelberg zum Ziel der Klimaneutralität bei, das die Stadt Heidelberg bis 2040 erreichen möchte und helfen die Vorgaben des kommunalen Wärmeplans umzusetzen. Der Anteil der Fernwärme an der gesamten Wärmeversorgung soll von aktuell 50 Prozent auf 70 Prozent steigen. Dafür ist ein Ausbau des bisher 234 Kilometer langen Bestandnetzes bis 2030 notwendig. Jedes Jahr müssen zwölf Kilometer zugebaut werden – drei bis vier Mal so viel wie bisher. Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Michael Treffeisen Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Tag des offenen Denkmals Am Sonntag, 8. September, bieten die Stadtwerke Heidelberg Führungen an den Heidelberger Bergbahnen an. Sie beginnen jeweils um 10 und um 14 Uhr und dauern rund 1,5 Stunden. Treffpunkt ist die Talstation der Bergbahnen am Kornmarkt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte per Mail an unternehmenskommunikation@ swhd.de. Der breit angelegter Fernwärmeausbau beginnt in Neuenheim und Handschuhsheim-Süd. Insgesamt werden dort 24 Straße an die Fernwärme angebunden.

21. August 2024 7 BEKANNTMACHUNGEN fleischerzeugnissen, anderen Erzeugnissen tierischen Ursprungs und sonstiger tierischer Neben- und Folgeprodukte, das oder die von Wildschweinen gewonnen wurde(n), ist innerhalb der Sperrzone I und aus dieser heraus verboten. Das Verbot gilt auch für den privaten häuslichen Gebrauch und für die Abgabe von kleinen Mengen von Wildschweinen oder Wildschweinfleisch direkt an den Endverbraucher und örtliche Betriebe des Einzelhandels, die diese direkt an Endverbraucher abgeben. Abweichend vom Verbringungsverbot ist das Verbringen von frischemWildschweinefleisch, Fleischzubereitungen oder Fleischerzeugnissen, die aus solchem Fleisch bestehen oder solches enthalten, aus der Sperrzone 1 in andere Gebiete erst nach einer negativen virologischen Untersuchung auf ASP unter Genehmigungsvorbehalt der zuständigen Behörde zulässig. Die Genehmigung gilt als erteilt, wenn nach Erhalt eines negativen Befundes eine Kontaktaufnahme durch das Veterinäramt nicht erfolgt. 1.2 Landwirtschaft betreffende Maßnahmen 1.2.1. Schweinehalter haben unverzüglich a) dem Veterinäramt der Stadt Heidelberg (E-Mail: Veterinaeramt@Heidelberg.de) i) die Anzahl der gehaltenen Schweine unter Angabe ihrer Nutzungsart und ihres Standortes sowie ii) die Anzahl der verendeten Schweine sowie jede Änderung anzuzeigen, iii) die Anzahl der erkrankten, insbesondere fieberhaft erkrankten Schweine zu melden. b) sämtliche Schweine so abzusondern, dass sie nicht mit wildlebenden Schweinen in Berührung kommen können, c) verendete oder erkrankte Schweine, bei denen der Verdacht auf Afrikanische Schweinepest nicht ausgeschlossen werden kann, nach näherer Anweisung der zuständigen Behörde serologisch und virologisch auf Afrikanische Schweinepest untersuchen zu lassen, d) Futter, Einstreu, Beschäftigungsmaterial und sonstige Gegenstände, mit denen Schweine in Berührung kommen können, für Wildschweine unzugänglich aufzubewahren, e) funktionsfähige Desinfektionsmöglichkeiten an den Ein- und Ausgängen der Ställe oder sonstigen Standorten einzurichten, f) sicherzustellen, dass i) der Betrieb nur mit Schutzkleidung betreten wird und diese unverzüglich nach Verlassen des Stalls oder sonstigen Standorts abgelegt, gereinigt und desinfiziert oder, im Falle von Einwegschutzkleidung, diese unverzüglich nach Gebrauch so beseitigt wird, dass eine Seuchenverbreitung vermieden wird, ii) Schuhwerk vor dem Betreten und Verlassen des Betriebs sowie nach Verlassen eines Stalles oder sonstigen Standorts gereinigt und desinfiziert wird. g) Schweinehalter haben tagesaktuelle Aufzeichnungen über alle Personen, die im Betrieb Flächen besuchen, in denen Schweine gehalten werden, zu führen und diese der zuständigen Behörde auf Anfrage zur Verfügung zu stellen. 1.2.2. Auf öffentlichen oder privaten Straßen oder Wegen, ausgenommen auf betrieblichen Wegen, dürfen Schweine nicht getrieben werden. 1.3. Die Verbringung von Schweinen, die in einem in der Sperrzone I gelegenen Betrieb gehalten werden, in andere Mitgliedstaaten oder Drittländer ist verboten. Ausnahmen können unter den Voraussetzungen des Art. 9 Abs. 3 der Durchführungsverordnung (EU) 2023/594 auf schriftlichen Antrag von der zuständigen Behörde genehmigt werden. Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland dürfen die Schweine genehmigungsfrei verbracht werden. III. Die unter Ziffer I und II getroffenen Anordnungen sind solange gültig, bis eine neue Allgemeinverfügung zur Gebietsfestlegung der Pufferzone und Festlegung der Seuchenbekämpfungsmaßnahmen innerhalb dieser Restriktionszone betreffend die Afrikanische Schweinepest in Kraft tritt, längstens jedoch bis 31.01.2025. IV. 1.Die sofortige Vollziehung der in Nr. I. und Nr. II. 1.1. – 1.3. dieser Allgemeinverfügung getroffenen Regelungen wird, soweit die Anordnungen nicht gemäß § 37 Tiergesundheitsgesetz (TierGesG) sofort vollziehbar sind, gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) angeordnet. 2.Diese Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer ortsüblichen Bekanntmachung als bekannt gegeben. Hinweis an Jagdausübungsberechtigte bezüglich des Aufrufs zur verstärkten Bejagung (Ziffer II 1.1.2): Falls es erforderlich wird, kann die zuständige Behörde nach den genannten Vorschriften Maßnahmen in Bezug auf die verstärkte Bejagung anordnen und dann, wenn eine unverzügliche und wirksame verstärkte Bejagung durch den Jagdausübungsberechtigten nach den der zuständigen Behörde vorliegenden Erkenntnissen nicht hinreichend sichergestellt ist, kann die Behörde die Bejagung durch andere Personen als den Jagdausübungsberechtigten vornehmen lassen. In diesem Fall sind die Jagdausübungsberechtigten verpflichtet, die Bejagung durch diese Personen zu dulden und die erforderliche Hilfe zu leisten. Sehen Jagdausübungsberechtigte sich nicht in der Lage, dem Aufruf zur verstärkten Bejagung zu folgen, so werden sie um einen frühzeitigen Hinweis gebeten, damit eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe bei der Stadt Heidelberg (mit Sitz in Heidelberg) Widerspruch eingelegt werden. Heidelberg, den 09.08.2024 Bernd Köster, Amtsleiter Hinweise: a. Zuwiderhandlungen gegen diese Allgemeinverfügung können nach § 25 Nr. 3 der Schweinepest-Verordnung i. V. m. § 32 Abs. 2 Nr. 4 a) und Abs. 3 TierGesG als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu 30.000 € geahndet werden. b. Ein etwaiger Rechtsbehelf gegen Nummer I. oder II. dieser Allgemeinverfügung hat aufgrund der Anordnung der sofortigen Vollziehung gem. § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO bzw. gemäß § 37 TierGesG keine aufschiebende Wirkung. c. Die Allgemeinverfügung mit der Begründung und den Anlagen kann während der üblichen Öffnungszeiten beim Bürger- und Ordnungsamt, Veterinärabteilung, Bergheimer Str. 69, 69115 Heidelberg eingesehen werden (§ 41 Abs. 4 Satz 2 Landesverwaltungsverfahrensgesetz). BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 Die Entwicklungsgesellschaft Campbell Barracks mbH (EGC) gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der EGC am 04.06.2024 wurde beschlossen, den vom Aufsichtsrat geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Gemäß dem Ergebnisabführungsvertrag mit der Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH wird der Fehlbetrag in Höhe von 60.364,37 € von der Gesellschafterin ausgeglichen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen von Montag, 26.08.2024, bis Dienstag, 03.09.2024, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr imRathaus, Marktplatz 10, Zimmer 2.22, in Heidelberg zur Einsichtnahme offen. Entwicklungsgesellschaft Campbell Barracks mbH (EGC), Marktplatz 10, 69117 Heidelberg BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 Die Entwicklungsgesellschaft Patton Barracks mbH & Co. KG (EGP) gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der EGP am 04.06.2024 wurde beschlossen, den vom Aufsichtsrat geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Jahresfehlbetrag in Höhe von 530.774,93 € auf neue Rechnung vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen von Montag, 26.08.2024, bis Dienstag, 03.09.2024, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr imRathaus, Marktplatz 10, Zimmer 2.22, in Heidelberg zur Einsichtnahme offen. Entwicklungsgesellschaft Patton Barracks mbH & Co. KG, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 Die Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH (KGH) gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der KGH am 04.06.2024 wurde beschlossen, den vom Aufsichtsrat geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Jahresfehlbetrag in Höhe von 173.320,06 € auf neue Rechnung vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen von Montag, 26.08.2024, bis Dienstag, 03.09.2024, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr imRathaus, Marktplatz 10, Zimmer 2.22, in Heidelberg zur Einsichtnahme offen. Konversionsgesellschaft Heidelberg (KGH), Marktplatz 10, 69117 Heidelberg BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 Die Patton Barracks Managementgesellschaft mbH (PBM) gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für Jahresabschluss und Lagebericht den unein- geschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der PBM am 04.06.2024 wurde beschlossen, den vom Aufsichtsrat geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Jahresüberschuss in Höhe von 979,46 € auf neue Rechnung vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen von Montag, 26.08.2024, bis Dienstag, 03.09.2024, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr imRathaus, Marktplatz 10, Zimmer 2.22, in Heidelberg zur Einsichtnahme offen. Patton Barracks Managementgesellschaft mbH, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg BEKANNTMACHUNG Das Regierungspräsidium Karlsruhe gibt bekannt, dass bestimmte, bisher lagenfreie Flurstücke in der Weinbergsrolle einer Einzel- und Großlage zugeordnet wurden. Dies betrifft folgende Flurstücke: Gemarkung Name - Heidelberg, Gemarkung-Nr. - 3320, Flurstück-Nr. - 24910/000, 24911/000, 24913/000, 24914/000, 24915/000, 24915/001, 25557/000 (alle Mannaberg / Burg), 27846/001 (Mannaberg / Dormenacker) und 14206/000 (Rittersberg, Heiligenberg). Die Karten mit den Flurstücken, aus denen die Lage ersichtlich ist, werden vom 27.08.2024 bis 27.09.2024 im Landschafts- und Forstamt Heidelberg, Weberstraße 7, 1. OG Flur, 69120 Heidelberg öffentlich ausgelegt. ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG Flurbereinigung Leimen (L 600) Az.: 52.042711-B2.4 Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis – Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte vom 30.07.2024 Durch Änderungsbeschluss Nr. 2 des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis - untere Flurbereinigungsbehörde -, Az. 52.04-2711-B1.21 wurden folgende Flurstücke in das Flurbereinigungsgebiet der Flurbereinigung Leimen (L 600) einbezogen: Von der Gemeinde Leimen, Gemarkung Leimen, Gewann Fischer die Flurstücke Nr. 460, 461, 462, 463, 464 und 465. Inhaber von Rechten, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Verfahren berechtigen, z. B. Pächter, werden aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 3 Monaten beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis -untere Flurbereinigungsbehörde- Amt für Flurneuordnung in 74889 Sinsheim, Muthstraße 4 anzumelden. Werden Rechte erst nach Ablauf der 3-Monatsfrist angemeldet oder nachgewiesen, so kann das Landratsamt - untere Flurbereinigungsbehörde - die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber eines vorbezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes in Lauf gesetzt worden ist. Diese Bekanntmachung kann auch auf der Internetseite des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung im o. g. Verfahren (www.lgl-bw.de/2711) eingesehen werden. gez. Kremer, VD, Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Amt für Flurneuordnung, 74889 Sinsheim, Muthstraße 4 Telefon 06221 522-5400 Telefax 06221 522-5454 E-Mail: flurneuordnungsamt@rheinneckar-kreis.de

8 21. August 2024 AKTUELLES 8. September: Tag des offenen Denkmals Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, öffnen zahlreiche Denkmäler ihre Tore für alle Interessierten. Es gibt ein umfangreiches Programmmit zahlreichen Veranstaltungen und Führungen. Dieses Jahr steht die Veranstaltung unter demMotto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. In Heidelberg beteiligen sich 27 Denkmäler aller Art, darunter auch das Pfarrzentrum St. Paul auf dem Boxberg (Foto). Das gesamte Programm in Heidelberg ist zu finden unter www.heidelberg.de/denkmaltag (Foto Manke) Quartiersgespräche Stadt lädt zum Austausch ein Die nächsten drei Quartiersgespräche, zu denen die Stadt Heidelberg einlädt, finden am 22. und 30. August sowie am 5. September statt. Eingeladen sind jeweils alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Akteurinnen und Akteure des Stadtteils. Am Donnerstag, 22. August, ab 18 Uhr treffen sich alle Interessierten im kleinen Saal der Chapel Südstadt, Rheinstraße 12/4. Das neue Quartiersmobil der Stadt kommt am Freitag, 30. August, von 15 bis 19 Uhr zum Odenwaldplatz in Kirchheim. Am Donnerstag, 5. September, 15 bis 19 Uhr, kommt das Quartiersmobil an die Tiefburg, Dossenheimer Landstraße 6. Ziel der Gespräche ist es, in gemütlicher Atmosphäre über Fragen und Wünsche zu sprechen. Was bewegt die Menschen im Quartier? Was ist wichtig, welche Fragen sind offen? Dabei geht es um lebendige Orte, Begrünung, Aufenthaltsqualität, Klimaschutz, soziales Miteinander oder Schulwege. Zu allen Veranstaltungen sind keine Anmeldungen erforderlich. www.heidelberg.de › Entwi ckeln › Stadtentwicklung › Stadt- teil- und Quartiersentwicklung Austausch mit OB Espresso mit Eckart Würzner im Sommer Oberbürgermeister Eckart Würzner lädt in seiner Reihe „Espresso mit Eckart Würzner“ Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 23. August, um 16.30 Uhr zum Austausch ein. Treffpunkt ist diesmal – passend zur sommerlichen Jahreszeit – der Neckarort Römerbad im Stadtteil Neuenheim (nördlicher Brückenkopf der Ernst-Walz-Brücke). Oberbürgermeister Würzner möchte in lockerer Atmosphäre mit Heidelbergerinnen und Heidelbergern ins Gespräch kommen und sich über ihre Fragen, Wünsche und Ideen austauschen. Das Gespräch findet in offener Runde statt, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr unter www.heidelberg. de/oberbuergermeister Bauarbeiten an den Schulen In den Ferien wird saniert, modernisiert oder neu gebaut Von wegen Ferien: Wenn die Schülerinnen und Schüler im Sommer ausfliegen, wird die Zeit an vielen Heidelberger Schulen für die Fortführung von Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten genutzt – eine intensive Zeit für das Hochbauamt der Stadt Heidelberg. Die Stadt setzt damit ihren seit vielen Jahren andauernden Kurs der Schulsanierungen fort, um gute Lernbedingungen für junge Menschen zu schaffen. Seit 2006 hat sie bereits mehr als 300 Millionen Euro in die Modernisierung von Schulgebäuden investiert. Das wird gemacht Die abgebrannte Sporthalle an der Geschwister-Scholl-Schule wird durch einen Neubau ersetzt. Die Arbeiten sind weit fortgeschritten, aktuell stehen die Fenstermontage und Elektroinstallationen an. Die Fassade des aus dem Jahr 1894 stammenden Hauptgebäudes des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums (KFG) wird seit 2023 aufwendig saniert, die Fenster werden erneuert. Die beiden denkmalgeschützten Gebäude der Marie-Marcks-Schule werden komplett digitalisiert, Klassenzimmer, Flure und Treppenhäuser saniert. An der Graf von Galen-Schule wird der Erweiterungsbau für die vierten Klassen der Bahnstadt-Grundschule errichtet. An der Waldparkschule entsteht ein digitales Zentrum, ein „Digital-Hub“. Restarbeiten zur Digitalisierung laufen an der Mönchhofschule, der JohannesKepler-Realschule, der Friedrich-EbertSchule und Theodor-Heuss-Realschule. Zahlreiche kleine und größere Bauunterhaltsmaßnahmen finden derzeit im Helmholtz-Gymnasium, in der Johannes-Guttenberg-Schule und in der Marie-Baum-Schule statt. Noch nicht im Bau, aber in Planung ist der Neubau des Hauptgebäudes der Willy-Hellpach-Schule und die Sanierung des Stelzenbaus sowie der Neubau des zentralen Campushauses für die drei Schulen auf demkünftigen Bildungscampus-Mitte in der Südstadt. Für den Neubau einer Mensa und von Betreuungsräumen an der Mönchhofschule wird aktuell der Bauantrag vorbereitet. eu Mit großen Schritten geht der Neubau der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule voran. EBM Jürgen Odszuck (M.) machte sich kürzlich ein Bild vor Ort. (Foto Rothe) Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg 06221 58-12000 stadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Timm Herre (tir) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Nicolaus Niebylski (nni), Florian Römer (fr), Laura Schleicher (ls), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 Stadt Heidelberg online www.heidelberg.de

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