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AKTUELLES 4 24. Juli 2024 Arbeiten an Montpellierbrücke In den Sommerferien stadteinwärts voll gesperrt D ie Montpellierbrücke muss in Richtung Innenstadt in den Sommerferien voll gesperrt werden. Die Sperrung beginnt amDonnerstag, 25. Juli, und soll bis 8. September diesen Jahres gehen. Umleitung für den Autoverkehr Betroffen ist vor allem der Verkehr, der aus südlicher Richtung und von der Autobahn kommend über die Speyerer Straße in die Innenstadt möchte. Umleitungen führen über die Czerny- und Hebelstraßenbrücke. Auch der Busverkehr stadteinwärts wird umgeleitet. Da das große Einschränkungen für den Verkehr mit sich bringt, finden die Arbeiten während der Ferien statt, wenn das Verkehrsaufkommen geringer ist. Die aktuelle Sperrung der Gleistrasse mit den damit verbundenen Auswirkungen auf den Straßenbahnverkehr wird noch bis zum 13. Oktober 2024 bestehen. Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sind von der Vollsperrung nicht betroffen. Sie können die Brücke über den neuen Gehweg – auf der östlichen Seite zur Hebelstraßenbrücke hin – queren. Die Montpellierbrücke, eine der zentralenVerkehrsadern der Stadt Heidelberg, wird seit Anfang 2023 modernisiert. Nur so kann die Brücke weitere 25 Jahre genutzt werden. Gleichzeitig wird die Brücke verstärkt, so dass sie künftig mehr Gewicht tragen kann. Die Erneuerung der Montpellierbrücke soll im September 2025 beendet sein. cat Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/ montpellierbruecke Carl-Benz-Straße Hebelstraße Hebelstraßenbrücke Czernyring Czernybrücke Richtung Innenstadt gesperrt Speyerer Straße Modernisierung Montpellierbrücke 25. Juli bis September 2024 Baustelle / Sperrung KFZ (stadteinwärts) Umleitung KFZ-Verkehr Frei für Radfahrende/ Fußgängerinnen und Fußgänger Straßenbahn (Trasse über Montpellierbrücke bis 13. Oktober gesperrt) Der KFZ-Verkehr stadteinwärts wird umgeleitet. (Grafik Stadt Heidelberg) In der Kurfürsten-Anlage/Belfortstraße tritt am 25. Juli eine Waffenverbotszone in Kraft. Sie gilt jeweils freitags von 20 Uhr bis samstags 6 Uhr, samstags von 20 Uhr bis sonntags 6 Uhr sowie an Tagen vor gesetzlichen Feiertagen von 20 bis 6 Uhr des folgenden Tages. Innerhalb der Zone ist das Führen von Messern mit einer Klingenlänge ab vier Zentimetern verboten. Die Klingenlänger wird von der Spitze der Klinge bis zur Griffkante gemessen. Wer trotz Verbots eine Waffe oder ein Messer führt, muss mit der Einziehung des Gegenstands sowie mit einem Bußgeld rechnen. Die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst kontrollieren das Verbot. Mehr dazu im Bekanntmachungsteil ab S. 6 › Drei Fragen an Ordnungsdezernentin Martina Pfister: Welches Ziel verfolgen Sie mit der Waffenverbotszone? Wir wissen, dass rund um die KurfürstenAnlage besonders viele Messer im Umlauf sind. Die Verbotszone ermöglicht es, diese frühzeitig aus dem Verkehr zu ziehen. Jedes eingezogene Messer hilft dabei, Leben zu schützen. Reicht ein Verbot aus, um die Situation zu beruhigen? Nein. Wir verfolgen mit unseren Partnern einen breiten Mix aus Präventions- und Ordnungsmaßnahmen. Diese Vielfalt werden wir verstärken: Komplexe Probleme erfordern passgenaue und zielgruppenspezifische Lösungen. Wie geht es weiter? Wir werden das Maßnahmenpaket weiter ausbauen - von gesteigerter Polizeipräsenz bis kulturellem Angebot. Beim Regierungspräsidium konnten wir eine zeitnahe Entzerrung des PHV-Shuttlebus-Verkehrs erreichen. www.heidelberg.de/ sicherheit Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg Amt für Öffentlichkeitsarbeit Marktplatz 10 69117 Heidelberg 06221 58-12000 s tadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Timm Herre (tir) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Nicolaus Niebylski (nni), Florian Römer (fr), Laura Schleicher (ls), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: RheinNeckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de Waffenverbotszone Böhme verabschiedet 17 Jahre Engagement für die Heidelberger Kinderakademie Detlef Böhme gründete vor 17 Jahren die Kinderakademie – heute Hector Kinderakademie Heidelberg – und machte sie landesweit zum Vorbild. Die Bildungseinrichtung in Trägerschaft der Stadt ist ein zusätzliches Angebot zur Förderung besonders begabter und hochbegabter Grundschulkinder. Mehr als 1.200 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren hat die Kinderakademie seit ihrem Bestehen aufgenommen, um sie im Rahmen eines qualifizierten Kurs- und Lernprogramms außerhalb des Unterrichts zu fördern. Am 10. Juli ist der 81-jährige Böhme von Bürgermeisterin Stefanie Jansen und dem Leitenden Schulamtsdirektor Frank Schäfer vom Staatlichen Schulamt Mannheim aus der Geschäftsführung verabschiedet worden. Die Geschäfte der Kinderakademie führen künftig Ida Sagner und ihre Stellvertreterin Barbara von der Heyden. eu www.hector-kinder akademie.de Der Kinderakademie-Gründer mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen (2. v. r.) und den beiden Geschäftsführerinnen. (Foto Rothe)

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