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AKTUELLES 4 3. Juli 2024 Freiwilligentage Aktionstage vom 21. bis 30. September Projektideen für die Freiwilligentage vom 21. bis 30. September gesucht: Gemeinnützige Vereine und Initiativen können ihre Projekte online unter www.wir-schaffen-was.de vorstellen und Helferinnen und Helfer finden. Die Projekte müssen gemeinnützig sein und sich innerhalb eines Tages realisieren lassen. Wer beim größten Freiwilligentag dieser Art in Deutschland aktiv mithelfen möchte, kann sich bereits auf der Internetseite als Helferin oder Helfer eintragen. In diesem Jahr können auch Firmen und Schulen leichter mit eigenen Teams teilnehmen, da Projekte erstmals auch unter der Woche stattfinden werden. Infoabend und Beratung Die FreiwilligenAgentur berät gerne interessierte Heidelberger Organisationen mittwochs von 11 bis 14 Uhr telefonisch oder persönlich mit Termin. Am Mittwoch, 10. Juli, gibt es von 18 bis 19.30 Uhr einen Informationsabend für alle, die an den Freiwilligentagen teilnehmen wollen, in der Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76. www.wir-schaffen-was.de 06221 7262-172 Gänse, verlorene Küken und Frischling Fred Wildtierbeauftragte zieht erste Bilanz Im Januar 2023 wurden in Heidelberg erstmals die Stellen der Wildtierbeauftragten und des Stadtjägers beim Landschafts- und Forstamt besetzt. Ihre Aufgaben bestehen darin, Beratungsangebote zu machen, um Konfliktsituationen zwischen Menschen undWildtieren zu entschärfen. Wildtierbeauftragte Luisa Krauß stellte kürzlich ihren ersten Jahresbericht vor. „2023 erreichten uns 194 Anrufe oder E-Mailsmit Beratungs- oderHandlungsbedarf in SachenWildtiere“, resümierte die Wildtierbeauftragte. Die meisten Anrufe bezogen sich auf Füchse oder Waschbären. In 34 Prozent der Fälle herrschte sofortiger Handlungsbedarf, etwa wenn ein Tier verletzt war oder sich in einer Notlage befand. So musste Stadtjäger Tim Wissutschek ein verletztes Reh von seinemLeid erlösen. Eine Familie hatte das blinde Tier in ihrem Garten gefunden. Der Fall eines Frischlings fand hingegen ein glückliches Ende: Das Wildschwein hatte sich in ein Wohngebiet verirrt. Nach dem Einfangen organisiertenWildtierbeauftragte und Stadtjäger Ferkelaufzuchtmilch und fanden ein neues Zuhause für den kleinen Keiler. Auch verloren gegangene Schwanen- und Stockentenküken konntenmit ihrer Familie zusammengeführt werden. Zu den Aufgaben von Krauß und Paul Stephan, der seit Mai die Rolle des Stadtjägers übernommen hat, gehört auch die Eindämmung der invasivenGänsepopulation amNeckar, etwa durch das Unfruchtbarmachen der Eier. Außerdembeteiligen sie sich an Monitoring-Projekten von Wildarten. fr Frischling Fred trank Ferkelaufzuchtmilch, nachdem er allein aufgefunden worden war. (Foto privat) SPILLOVER: Queere Vorbilder schaffen Pavlo Stroblja ist Gründer der Queermentor gGmbH und unterstützt mit seinem Team Menschen aus der queeren Community bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. In der neuen Folge des Podcasts der Kultur- und Kreativwirtschaft spricht der gebürtige Ukrainer darüber, warum er eine Vorbildrolle übernehmen will. www.youtube.com/ StadtHeidelberg Living Lab: Technik zum Anziehen In der Kurfürsten-Anlage 3 kann Technik zum Anziehen erlebt werden: › Mittwoch, 3. Juli, 16 Uhr: Vortrag „AI Health Seminar Series“ › Donnerstag, 4. Juli, 14 bis 17 Uhr: „STRABS und Selbsthilfe-Gruppe Hernien“ › Donnerstag, 4. Juli, 15 bis 17 Uhr: „Digity“ und „StraightUp for Work Ergonomics and Office, Sport, Physioterapy“ › Mittwoch, 10., und Donnerstag, 11. Juli, 15 bis 17 Uhr: Was ist ein Reallabor? www.heidelberg.de/ living-lab #hd4climate: Vortrag zu Wärmepumpen Die Klimakrise erfordert einen schnellen Ausstieg aus Erdgas und Erdöl. In Gebieten in Hanglage lohnt es sich, sich frühzeitig über Wärmepumpen zu informieren. Aus diesem Grund bietet der BUND Heidelberg in Kooperation mit der Stadt am Mittwoch, 10. Juli, ab 18.30 Uhr eine Infoveranstaltung im Restaurant „Grüner Baum“, Wilhelmsfelder Straße 33, an. www.heidelberg.de/ klimasuchtschutz Kurz gemeldet Baukultur-Preise an drei lokale Projekte Das Land Baden-Württemberg hat am Dienstag, 25. Juni, drei Heidelberger Projekte beim Staatspreis Baukultur ausgezeichnet. Mit dem Anderen Park in der Südstadt hat auch ein Projekt der Stadt einen Anerkennungspreis erhalten. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (3.v.r.) nahm ihn entgegen. Das Collegium Academicum, ein selbstverwaltetes Wohnprojekt für junge Menschen auf dem Hospital-Gelände, wurde mit einem Staatspreis geehrt. Der Thannsche Hof wurde ebenfallsmit einemAnerkennungspreis ausgezeichnet . (Foto Stollberg) Ankunftszentrum Entwürfe für Neubau werden ausgestellt Das Land Baden-Württemberg beabsichtigt, auf dem Konversionsgelände Patrick-Henry-Village in Heidelberg ein neues Ankunftszentrum für Flüchtlinge zu errichten. Im Herbst 2023 hat das Land einen Planungswettbewerb für Architekten ausgelobt. Das Preisgerichtsgremium tagt am 9. Juli und wird aus den eingereichten Arbeiten die drei besten Entwürfe auswählen. Von Donnerstag, 11. Juli, bis Dienstag, 16. Juli, werden die Wettbewerbsergebnisse in der ehemaligen Commissary, South Gettysburg Avenue 45, ausgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen sich über die Entwürfe der teilnehmenden Architekten zu informieren. Die Ausstellung hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 15 bis 19 Uhr und amWochenende von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

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