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19. Juni 2024 7 STADTWERKE HEIDELBERG AKTUELLES / BEKANNTMACHUNGEN ORTSÜBLICHE BEKANNTMACHUNG Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Altstadt – Erweiterung des Universitätscampus Altstadt Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 14.03.2024 gemäß § 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) in Verbindungmit § 4 der Gemeindeordnung (GemO) den Bebauungsplan Altstadt – Erweiterung des Universitätscampus Altstadt als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß § 10 Absatz 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan und die Begründung im Kompetenzzentrum Bauen-Wohnen-Förderung (vormals Technisches Bürgeramt) der Stadt Heidelberg während der allgemeinen Öffnungszeiten einsehen und Auskunft über den Inhalt erhalten. Eine Einsichtnahme ist dienstags von 11 bis 12.30 Uhr und donnerstags in der Zeit von 15 bis 17 Uhr möglich. Darüber hinaus können die Unterlagen nach vorheriger Terminvereinbarung unter Tel. 06221 – 58 25150 oder per E-Mail an kompetenz zentrum.bauberatung@heidelberg.de eingesehen werden. Kompetenzzentrum Bauen-WohnenFörderung Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg Telefonische Erreichbarkeit: (vorbehaltlich Änderungen) Montag 8.00 bis 12.00 Uhr Dienstag 8.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Gemäß § 215 Absatz 1 BauGB werden unbeachtlich 1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des FlächennutQuellenführung durchs Mühltal Am 22. Juni 2024 Lust auf das Mühltal? Dann los: Am Samstag, den 22. Juni, laden die Stadtwerke Heidelberg ab 15 Uhr zu einer Führung durch das Tal ein. Bei dem rund zweistündigen Rundgang lernen die Teilnehmenden die Trinkwasserversorgung aus den dortigen Quellen kennen. Rund fünf Prozent des Heidelberger Trinkwassers werden aus heimischen Quellen gewonnen. Einige davon liegen im Handschuhsheimer Mühltal. Dort wird das Quellwasser gewonnen, aufbereitet, gespeichert und schließlich an Haushalte am Hang von Heidelberg-Neuenheim und Handschuhsheim verteilt. Doch wie hat sich die Wasserversorgung dort entwickelt und wie funktioniert sie heute? Spannende Fragen. Die Antworten darauf geben Clemens Ogiermann und Bernd Sommerlade im Auftrag der Stadtwerke Heidelberg. Und es gibt nicht nur Fakten. Die beiden Referenten erzählen auch historische Hintergründe und die eine oder andere Anekdote rund um die Wasserversorgung. So geht’s los Treffpunkt für die Führung ist der Wanderparkplatz am Turnerbrunnen. Die Tour verläuft dann entlang markanter Punkte der Wasserversorgung: von der Schmitt´schen Quelle bis zur Spechelsgrundquelle. Über den Buchbrunnen geht’s dann wieder zurück. Für die Führung wird festes Schuhwerk empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei stärkerem Regen entfällt die Veranstaltung. Weitere Information gibt es unter: www.swhd.de/veranstaltungen Info-Veranstaltung „Fernwärme in Neuenheim“ Im September startet der flächendeckende Fernwärme-Ausbau in Neuenheim – ein Beitrag zu einer klimaneutralen Stadt. Ab sofort können schon Anschlussanträge gestellt werden. Am 26. Juni ab 17.30 Uhr gibt es dazu eine Info-Veranstaltung im Bürgerzentrum am Neuenheimer Marktplatz. Mehr unter www.swhd.de/veranstaltungen #FW-Info Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Michael Treffeisen Foto: Stadtwerke Heidelberg, Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Bei der Führung der Stadtwerke Heidelberg am Samstag, den 22. Juni, gibt es Infos zur Wasserversorgung aus den Mühltalquellen. Bäume an der Burgstraße Maßnahmen zum Erhalt werden geprüft ImZuge derNeugestaltung derDossenheimer Landstraße beschäftigen sich die Stadt und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) auch mit dem Thema Bäume an der Haltestelle Burgstraße. Gemeinsam mit einer ökologischen Baubegleitung und dem städtischen Landschafts- und Forstamt wird die rnv voraussichtlich während des Sommers 2024 eine Prüfung der tatsächlichen Notwendigkeit des Fällens vornehmen. Weitere Begrünungsmaßnahmen sind abhängig vom Ergebnis dieser Prüfungen. Keine Garantie auf Erfolg Nachdem die Baumwurzeln untersucht worden sind, schätzen die Projektpartner, dass bei zehn Bäumen die Voraussetzungen zum Versetzen erfüllt sind. Für den Erhalt der Bäume wäre aber ein sehr großer Aufwand notwendig und es kann nicht garantiert werden, dass der Anwuchs erfolgreich seinwird. Die Kostenwürden sich laut rnv auf rund 365.000 Euro belaufen. Zusätzliche Prüfungen Die rnv hat eine ergänzende Verkehrsuntersuchung in Auftrag gegeben. Damit soll das genaue Ausmaß der negativen Auswirkungen des Wegfalls einer Fahrspur auf die laut Planungsziel zu beschleunigende Leistungsfähigkeit des Bahnbetriebs geprüft werden. Diese Untersuchung ist möglich geworden, da der Fällzeitraum verschoben wurde. Stadt und rnv möchten die neugewonnene Zeit nutzen, um alle Möglichkeiten abschließend zuuntersuchen. Ziel bleibt es jedoch, dem ÖPNV eine schnellere und weniger störanfällige Durchfahrt zu ermöglichen. Der geplante Ausbau der Fahrspuren soll deshalb zukünftig Rückstaus des Autoverkehrs zu Lasten der Straßenbahn verhindern.

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