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AKTUELLES 4 5. Juni 2024 Czernyring wird erneuert Die Stadt saniert und erneuert auf dem Czernyring zwischen Speyerer Straße und Einstein-Straße die gesamte Straße. Der Verkehr wird neu geführt, es entstehen drei neue Verkehrsinseln sowie ein Geh- und Radweg, der von der Straße durch einen neuen Grünstreifen mit Baumreihe getrennt ist. Die Arbeiten werden bis zum 29. November dauern. Baumpflegearbeiten an der Franz-Knauff-Straße In der Franz-Knauff-Straße in der Weststadt werden bis Freitag, 21. Juni, Baumpflegearbeiten durchgeführt. Um die Baumpflegearbeiten sicher und effizient durchführen zu können, wird die Fahrbahn während der Arbeiten teilweise gesperrt. Während des ersten Abschnitts ist ein Linksabbiegen in die Schillerstraße nicht möglich. www.heidelberg.de/ baustellen Kurz gemeldet Aus den Kulturtagen wird „AufBruch“ Neues Format für jüdische, muslimische und postmigrantische Positionen Der Terrorangriff auf Israel durch die Hamas am 7. Oktober 2023 und die anhaltende kriegerische Gewalt in Gaza stellen auch die jüdisch-muslimischen Beziehungen inDeutschland auf die Probe. Angesichts dieser Herausforderungen wollen die JüdischMuslimischen Kulturtage mit dem neuen Begegnungsformat „AufBruch“ gerade jetzt jüdische undmuslimische Menschen miteinander ins Gespräch bringen und nach neuen Lösungen suchen. Kultur- und Bildungsangebot Eswerdennun ganzjährig Kulturveranstaltungenwie Ausstellungen, Filmvorführungen, Lesungen und vieles mehr angeboten, beispielsweise das Konzert der israelischen Singer-Songwriterin Riff Cohen am10. Juni imKarlstorbahnhof. Die Projektkoordination liegt bei dem jüdisch-muslimischen TandemDr. Esther Graf und Leyla Jagiella. red www.jmkt.de „AufBruch“ bietet ganzjährig Kultur- und Bildungsangebote. Am Montag, 17. Juni, tritt das Ensemble „Voices of Yemen“ im Karlstorbahnhof auf. (Foto AufBruch) Experimentierfläche Ladenfläche für Design in der Unteren Straße Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft sucht Interessierte für ein neues Ladenkonzept in der Unteren Straße in der Altstadt. Das Projekt startet Ende Juli und gibt Unternehmen der Kreativwirtschaft und darüber hinaus die Möglichkeit, den stationären Einzelhandel bis August 2025 für sich auszutesten. Interessierte können eine Teilfläche des Ladens in der Unteren Straße 2 zu vergünstigten Konditionen und mit einer Laufzeit von mindestens drei Monaten anmieten. Das mittelfristige Ziel des Projekts ist die Ansiedlung von neuen Einzelhandelsgeschäften mit lokalen Marken und Produkten in der Innenstadt. Organisiert wird das Projekt im Rahmen der „Mittendrinnenstadt“. Vor dem offiziellen Start des Ladenprojekts wird die Fläche in der Unteren Straße 2 als Pop-up Galerie von der Heidelberger Künstlerin Anna Baer genutzt. Am 20. Juni wird die Gruppenausstellung „SOFT AF“ eröffnet. Der Eintritt ist jeweils frei. Interessierte können sich formlos schriftlich per E-Mail an shop.ziz@ heidelberg.de bewerben. Weitere Informationen unter www.kreativwirtschaft. heidelberg.de Vier Brückenelemente eingehoben Autokran setzte Elemente auf Brückenpfeiler an neuer Gneisenaubrücke Die Gneisenaubrücke hat mittlerweile vier Überbausegmente erhalten. Das sind die Brückenelemente, auf denen Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger künftig die Brücke zwischen den Stadtteilen Bahnstadt und Bergheim überqueren. Ein großer Autokran hat das erste riesige Brückenteil am Montag, 16. Mai, auf einen Brückenpfeiler gesetzt. Gebaut wird von Bergheimer hin zur Bahnstädter Brückenseite. Der Einhub des ersten Brückenteils auf der Bergheimer Seite gestaltete sich kniffelig, da es sich um das sogenannte Festlager handelt. Auf dieser Seite wird die Brücke mittels Stahlelementen mit dem Widerlager verwoben und felsenfest einbetoniert. Da Brücken im Sommer etwas länger, im Winter etwas kürzer sind, benötigen sie einen Bewegungsspielraum. cat Die ersten Brückenelemente sitzen auf der neuen Gneisenaubrücke. (Foto Stadt HD) Klimaanpassung Projekt an der GregorMendel-Realschule Insgesamt 86 Schülerinnen und Schüler der drei achten Klassen der Gregor-Mendel-Realschule planten, montierten und pflanzten für mehr Aufenthaltsqualität und Hitzeschutz vor der Schule und im Schulhof. Bei einer Projektwoche von Montag, 13., bis Freitag, 17. Mai, haben die Jugendlichen eigene Projekte umgesetzt, mit denen sie ihren Schulhof besser an den Klimawandel anpassen. Zwei großkronige Bäume wurden im Vorfeld durch Mitarbeiter des Landschaftsamtes im Innenhof gepflanzt und bieten nun Schatten für die neu entstandenen Sitzgelegenheiten. Ein „grünes Klassenzimmer“ macht Unterrichtseinheiten im Freien möglich. Die Jugendlichen zeigten außerdem einen selbst gedrehten Film und verteilten selbst bedruckte Taschen.

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