5 AKTUELLES 8. Mai 2024 Vangerowstraße wird Fahrradstraße Ab Herbst 2024 – Teil der Radstrategie 2030 Die Stadt Heidelberg plant, die Vangerowstraße in Bergheim zwischen der Kreuzung Fehrentzstraße und dem Anschluss zur Verbindung Mittermaierstraße/B 37 in eine Fahrradstraße umzuwandeln. Die Umgestaltung ist Teil einer Liste von Sofortmaßnahmen im Radverkehr, die 2022 im Gemeinderat vorgestellt wurde. Seitdem hat die Stadt ihr Vorgehen mit Interessensgruppen und betroffenen Akteuren vor Ort abgestimmt und sie in die Planungen miteinbezogen. Die Fahrradstraße soll abHerbst 2024 fertig sein. Über den aktuellen Stand der Planungen informiert die Stadt den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität amMittwoch, 12. Juni. Autos dürfen weiterhin durch eine Fahrradstraße fahren und dort parken, die Straßen sind mit den Schildern „Kfz frei“ gekennzeichnet. Allerdings haben Radfahrende in einer Fahrradstraße ausdrücklich Vorfahrt. Die Höchstgeschwindigkeit für alle Fahrzeuge in der Fahrradstraße beträgt 30 Stundenkilometer. Heidelberg will seine Attraktivität für Radfahrerinnen und Radfahrer weiter steigern und startete beispielsweise die Radstrategie 2030 als wichtigen Baustein der Mobilitätswende. Reparatur an Fernwärmenetz Emmertsgrund einen Tag ohne Fernwärme Am Mittwoch, 8. Mai, führen die Stadtwerke Heidelberg zwischen 8 und ca. 21 Uhr eine Reparaturmaßnahme an der Fernwärmeleitung im Stadtteil Heidelberg-Emmertsgrund am Aufgang zur Emmertsgrundpassage durch. Zu diesem Zweck wird eine Umleitung um ein Brückenbauwerk gelegt.DieMaßnahme dient dazu, eine sichere Versor- gung mit Fernwärme zu gewährleisten. Dafür ist es erforderlich, während dieser Zeit die Fernwärmeversorgung zu unterbrechen. Während der Abstellungen kann es zu Beeinträchtigungen bei der Versorgung mit Warmwasser kommen, sobald die Warmwasserspeicher in den Häusern im Emmertsgrund auskühlen. Die Stadtwerke empfehlen, größere Wasserentnahmen außerhalb dieser Zeiten zu legen und insgesamt sparsam mit Warmwasser umzugehen. Zudembitten sie umVerständnis für die erforderliche Maßnahme. Der Energieversorger geht davon aus, dass die Unterbrechung am Mittwochabend gegen 21 Uhr abgeschlossen sein wird. Anschließend dauert es rund eine Stunde, bis die Haushalte wie gewohnt mit Wärme und Warmwasser versorgt sind. red Asiatische Hornisse breitet sich aus Sichtung bei der Stadt melden – invasive Art bedroht Honigbienen Die Asiatische Hornisse breitet sich auch in Heidelberg aus. Die Art wurde aus Südostasien nach Europa eingeschleppt. Hier ist sie eine Gefahr für Honigbienen, welche ihr als Nahrung dienen. Die Stadt Heidelberg bittet die Bevölkerung, an der Bekämpfung der Asiatischen Hornisse mitzuhelfen und jede Sichtung des Insekts zu melden. Für den Menschen ist die Asiatische Hornisse nicht gefährlicher als die einheimische Europäische Hornisse oder die Wespe. Dennoch sollte man einige Meter Abstand zu einem Nest halten und die Beseitigung Fachleuten überlassen. In Deutschland unterliegt die Asiatische Hornisse als invasive Art einer Beseitigungspflicht. Um die Verbreitung einzudämmen, ist es notwendig, konsequent jedes Nest der Asiatischen Hornisse zu beseitigen. Die Entfernung übernimmt das Land Baden-Württemberg mit Unterstützung der Stadt. Wer Nester oder einzelne Exemplare der Asiatischen Hornisse sichtet, sollte sie am besten gleich mit Foto bei der Stadt Heidelberg per EMail melden an: asiatische.hornissen@ heidelberg.de nni Asiatische und Europäische Hornisse im Vergleich (Foto Jahn) Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg 06221 58-12000 stadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Timm Herre (tir) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Nicolaus Niebylski (nni), Laura Schleicher (ls), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 Stadt Heidelberg online www.heidelberg.de Mehr Aufenthaltsqualität für den Bismarckplatz Neue Möblierung und Baumpflanzungen Mehr Schatten, mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität: Der Bismarckplatz wird derzeit modernisiert und aufgewertet. Im April wurde ein zentrales Element ergänzt: Insgesamt sechs Platanen sorgen in der Platzmitte künftig für Schatten und Kühle. Geplant ist zudem eine Rundbank unter den neuen Baumkronen. Die Maßnahmen werden im Rahmen des Förderprogramms „Mittendrinnenstadt“ finanziert, das auch Fördermittel des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ enthält. Es wurden bereits zwischen der ehemaligen „Galeria Kaufhof“-Filiale und den Straßenbahngleisen Betonplatten verlegt und Natursteinpflaster gesetzt. Es gibt neue Bänke, neue Abfallbehälter und 40 neue Fahrradbügel. Bis voraussichtlich Ende Juni sollen nun die Grünflächen entlang der Bismarckstraße neugestaltet werden. Zwei weitere Bäume werden gepflanzt und die Beet-Einfassung an der Bushaltestelle erhält Sitzauflagen für wartende Fahrgäste. stö Auf dem Bismarckplatz wurden sechs Platanen gepflanzt, die künftig für mehr Schatten, Grün und Aufenthaltsqualität sorgen werden. (Foto Buck)
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