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3 AKTUELLES 8. Mai 2024 Kinderbeauftragte Nachfolge für mehrere Stadtteile gesucht Wer sich für Kinderinteressen engagieren möchte, hat jetzt Gelegenheit, das in seinem Stadtteil zu tun. Die Stadt sucht ab sofort Nachfolgerinnen und Nachfolger für Kinderbeauftragte, die aus dem Amt scheiden. Das ist insbesondere in den Stadtteilen Bahnstadt, Bergheim, Boxberg, Emmertsgrund, Kirchheim und Pfaffengrund der Fall. Aber auch für die anderen Stadtteile können Bewerbungen eingereicht werden. In jedem Heidelberger Stadtteil gibt es zwei ehrenamtliche Kinderbeauftragte. Ihr Auftrag ist es, als Bindeglied zwischen dem Stadtteil und der Verwaltung zu fungieren. Die Amtszeit der Kinderbeauftragten wird künftig drei Jahre dauern. Sie soll zum 1. Januar 2025 beginnen. Die Entscheidung über die Neubesetzungen wird in den jeweiligen Bezirksbeiräten, im Jugendhilfeausschuss sowie anschließend im Gemeinderat getroffen. Es ist von Vorteil für die Tätigkeit, selbst Kinder imentsprechenden Alter zu haben, es ist jedoch keine zwingende Voraussetzung. Es handelt sich um ein Ehrenamt, für das keine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Bis 15. Juni bewerben kinderbeauftragte@heidelberg.de 06221 58-20340 Räume für Kreative in der Poststraße Zwischennutzung Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg startet ab Mai in eine dreimonatige Zwischennutzung in der Poststraße 36. Die rund 230 Quadratmeter große Erdgeschossfläche ist Ende März frei geworden und steht bis August 2024 für eine dreimonatige Zwischennutzung zu einer günstigen Miete zur Verfügung. Bei diesem Projekt arbeitet die Stadt mit dem Verein formAD e.V. zusammen. Alle Interessierten können ab sofort ihre Idee unter Angabe der benötigten Fläche und der gewünschten Laufzeit in einer formlosen E-Mail an info@formad.de einreichen. Die Auswahlkriterien sind: erwerbswirtschaftliche Orientierung, Unternehmenssitz in Heidelberg sowie Kombinationsmöglichkeit des Vorhabens mit anderen Nutzungen. Dossenheimer Landstraße Bauablauf im Zeitplan Seit dem Spatenstich am 22. März ist in der Dossenheimer Landstraße viel passiert. Die Bautätigkeiten im ersten Abschnitt sind in vollem Gang und der Straßenbahnbetrieb läuft wie geplant weiter. Während imnördlichen Bereich der Baumaßnahme noch große Abwasserrohre aus Beton in die Baugrube eingehoben werden, wird imBereich der Haltestelle Biethstraße schon an denWasserleitungen gearbeitet. Weiter südlich werden Vorkehrungen für die Verlegung der neuen Fernwärmeleitungen getroffen. „Wir sind beimBauablauf voll im Zeitplan“, erläutert rnv-Projektleiter Frank Hagendorn. Mit der Linie 5, der Linie 21 sowie der neuen Linie 25 bietet die rnv für die gesamte Bauzeit ein verstärktes Fahrtangebot zwischen Heidelberg Hauptbahnhof, Bismarckplatz, Handschuhsheim und Schriesheim. Die Stadt bittet alle Autofahrenden, den Bereich nach Möglichkeit großräumig zu umfahren. Die kleinräumige Umleitung ist für Anwohnerinnen und Anwohner vorgesehen. Zusätzliche Fußgängerampeln sorgen für die Sicherheit der Zufußgehenden. Aktuelle Infos gibt es unter www.dossenheimer- landstrasse.de Boot „Maria“ wirft Anker am Neckarstrand Neues Schmuckstück am Neckarort Römerbad E in vier Tonnen schweres Boot mit Liegeplattformund buntemGraffitianstrich schmückt nun das Neckarufer amRömerbad an der Ernst-WalzBrücke in Neuenheim. Das Stahlboot wurde am Mittwoch, 24. April, von Kirchheim zum Neckarufer transportiert und mit einem Schwerlastkran auf den Strand gehoben. Dort dient es als kreativ gestalteter Erholungsort zumLiegen und Entspannen. Bei dem Boot „Maria“ handelt es sich um eine ehemalige Requisite des Heidelberger Unterwegstheaters. Es drohte, verschrottet zuwerden. Das Landschafts- und Forstamt erkannte seinenWert für den öffentlichen Raumund rettete das Boot vor der Schrottpresse. In Eigenregie setzte das städtische Teamdas Boot instand und kreiertemit viel Herzblut ein ganz besonderes Schmuckstück mit Sitzgelegenheiten, hergestellt aus Holz aus demStadtwald. Passend zum Standort am Neckar wurde das Schiff mit Graffitis des KünstlersMichael Vogt (Mischl) verschönert. cat www.neckarorte- heidelberg.de Mitarbeiter des Landschafts- und Forstamts, Vertreter des Vereins „Neckarorte“ und Graffitikünstler Mischl begrüßten das Boot „Maria“ am Römerbad. (Foto Rothe) Inklusive Betreuung Angebot an öffentlichen Grundschulen Die Pilotphase an der Grundschule Bahnstadt war erfolgreich. Jetzt soll das inklusive Betreuungsangebot an allen öffentlichen Grundschulen in Heidelberg angeboten werden. Der Gemeinderat hat dafür in seiner Sitzung am 2. Mai 2024 grünes Licht gegeben. Das Angebot besteht für Kinder mit einem festgestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Es ist eine modular buchbare Betreuung durch päd-aktiv imAnschluss an das Ganztagsprogramm der Schule oder den Unterricht. Ab dem Schuljahr 2026/2027 besteht hierfür ein gesetzlicher Rechtsanspruch. Die Stadt Heidelberg bietet dieses inklusive Betreuungsangebot bereits jetzt an. Es soll möglichst alle Eltern gleichstellen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichern. Emil-Maier-Straße wird zum Park In der Emil-Maier-Straße im Stadtteil Bergheim entwickelt die Stadt Heidelberg eine neue Freifläche, wo sich die Menschen aus demQuartier treffen können. Derzeit entsteht hier ein neuer temporärer Park, der am Freitag, 17. Mai, ab 16 Uhr mit einem bunten Programm eröffnet wird. An dem Tag können auch Ideen zur Nutzung und Ausstattung für die Fläche eingebracht werden. Ab 2030 soll an selber Stelle im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Betriebshofs der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH ein dauerhafter Park entstehen. (Foto Buck)

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