stadtblatt-heidelberg-download-2024-13

AKTUELLES 4 17. April 2024 Betreuungsbehörde Infos zu Vorsorge und rechtlicher Betreuung Die Betreuungsbehörde der Stadt Heidelberg informiert vom 27. April bis 7. Mai erstmals gemeinsam mit anderen Betreuungsbehörden und -vereinen der Metropolregion Rhein-Neckar auf dem Mannheimer Maimarkt zu den Themen Vorsorge und rechtliche Betreuung. Denn jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der er seine Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen kann. Wer sich hierzu informieren möchte oder selbst als Berufsbetreuer oder im Ehrenamt arbeiten möchte, kann sich beraten lassen in der Halle 27, Stand 12 auf dem Maimarkt Mannheim. Weitere Informationen betreuungsbehoerde@ heidelberg.de 06221 58-38690 und 58-37550 Scherben-Hotline Scherben bringen nicht immer Glück: Deshalb können Bürgerinnen und Bürger Glasscherben im Stadtgebiet einfach an die „Scherben-Hotline“ melden. Das Reinigungsteam im Stadtteil wird dann informiert. Montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr 06221 58-29999 oder jederzeit in der MeinHeidelberg-App Saubere Stadt Wo sollte häufiger gereinigt werden? Die Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstätten Heidelberg laden regelmäßig Interessierte zu einer Begehung ihres Stadtteils ein. Der nächste Termin der Aktion „Saubere Stadt“ ist die Begehung der Weststadt amMittwoch, 24. April, um 17 Uhr, Treffpunkt Wilhelmsplatz. Neue Toilette auf Rohrbacher Friedhof Eine neue und barrierefreie öffentliche Toilette steht seit Ostern allen Besucherinnen und Besuchern des Friedhofs in Rohrbach zur Verfügung. Es gibt dort zudem einen klappbaren Wickeltisch. Feuerwehr warnt vor Betrugsmasche Die Feuerwehr Heidelberg warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Personen an Haustüren von Privatpersonen oder Unternehmen klingeln und sich als angebliche Spendensammler zugunsten der Kinder- und Jugendfeuerwehr ausgeben. Die Feuerwehr Heidelberg klingelt grundsätzlich nicht an Haustüren, um Spenden zu sammeln. www.heidelberg.de/ feuerwehr Kurz gemeldet Nachhaltiges Wirtschaften Knapp 160 Betriebe haben bisher an Projekt teilgenommen S ie produzieren und organisieren sich umweltfreundlich und nachhaltig, übernehmen soziale Verantwortung und sparen dabei auch noch Geld. Am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ des Umweltamtes haben zuletzt 14 Unternehmen erfolgreich teilgenommen. Oberbürgermeister Eckart Würzner hat diese Betriebe bei der Prämierungsveranstaltung am 20. März im Atlantic-Hotel Heidelberg am Europaplatz in der Bahnstadt ausgezeichnet. Insgesamt haben seit 2001 knapp 160 Betriebe ihre Betriebsabläufe optimiert und damit das Kima geschützt. „Die Unternehmen beweisen mit der Teilnahme am Projekt ,Nachhaltiges Wirtschaften‘, dass sie Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung übernehmen. Mit den Erfolgen des Projektes wird deutlich, was Kommunen durch den Schulterschluss mit den Unternehmen vor Ort beim Klimaschutz erreichen können“, betonte Oberbürgermeister Eckart Würzner. In der diesjährigen Projektphase haben die Betriebe erstmalig eine Treibhausbilanz errechnet, die den CO2-Fußabdruck des Unternehmens dokumentiert. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg förderte das Projekt auch 2024 wieder. 2.400 Tonnen CO2 gespart Seit Beginn des Projekts im Jahr 2001 haben sich 157 Betriebe mit zusammen rund 12.300 Beschäftigten beteiligt. Die jüngste Datenerhebung ergab eine jährliche CO2-Einsparung von mehr als 2.400 Tonnen. Dies entspricht der CO2-Menge, die für den Stromverbrauch von etwa 840 VierPersonen-Haushalten erzeugt wird. Die Betriebskosten konnten um insgesamt 1,3 Millionen Euro jährlich gesenkt werden. Zu den umgesetzten Maßnahmen gehörten etwa das Absenken der Kühlungstemperatur in Serverräumen, die Modernisierung von Beleuchtung sowie der Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel. Die nächste Projektphase startet im Sommer 2024. cca Infos zur Teilnahme nachhaltiges.wirtschaften@ heidelberg.de www.heidelberg.de/ nachhaltigeswirtschaften Prämierungsveranstaltung: Oberbürgermeister Eckart Würzner würdigte Unternehmen, die ihre Betriebsabläufe nachhaltiger gestaltet haben. (Foto Buck) Stadt strebt sicheres und komfortables Radnetz an Aktueller Stand der Radstrategie 2030 Die Stadt will mit der Radstrategie 2030 den Fahrradverkehr im Stadtgebiet stärken und die Menschen dazu motivieren, noch mehr Wege mit dem Rad zurückzulegen. Daher ist die Strategie ein zentrales Element für eine attraktivere Mobilität in Heidelberg. In den bisherigen Schritten wurden die Leitlinien und Standards für die Radstrategie erarbeitet, mit einem besonderen Fokus auf Sicherheit sowie Gesundheits- und Umweltschutz. Die Standards der Radstrategie orientieren sich an bewährten Praktiken europäischer Vorbildstädte wie Amsterdam oder Kopenhagen. Einen gemischten Verkehr von Auto- und Radfahrenden soll es nur noch in Straßen mit einer Geschwindigkeit bis maximal 30 Kilometern pro Stunde geben. Dabei wird das künftige Radverkehrsnetz in Heidelberg in drei Stufen gegliedert: das Plusnetz, das Hauptnetz und das Nebennetz/Grundnetz. Jede Stufe wird nach spezifischen Kriterien ausgebaut, um den bestmöglichen Komfort und Sicherheitsstandard für Radfahrerinnen und Radfahrer zu gewährleisten. So geht es weiter Im Juni findet ein weiterer Workshop mit dem Expertenrat statt, der sich um die Priorisierung der konkreten Maßnahmen kümmert. Voraussichtlich im Spätherbst soll der Gemeinderat das Konzept beschließen. jkl

RkJQdWJsaXNoZXIy NDI3NTI1