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8 KULTUR UND FREIZEIT Black History Month Veranstaltungsreihe vom 8. bis 28. Februar In Heidelberg startet der zweite Black History Month. Verschiedenste Veranstaltungsformate werden vom 8. bis 28. Februar Geschichte, Kultur und Errungenschaften Schwarzer Menschen ins Zentrum rücken. Programm › Workshop „Rhymes and Styles“ mit Rapper Bruder Bender am Donnerstag, 8. Februar, 19 Uhr im Karlstorbahnhof. Anmeldung an afrofes tival@migrationhub-heidelberg.org. › Lesung „Schwarz.Deutsch.Weiblich“ mit Dr. Natasha A. Kelly am Freitag, 9. Februar, 19 Uhr im Interkulturellen Zentrum › Kinderbuch-Lesung für Schwarze Kinder ab 4 Jahren am Dienstag, 27. Februar, 15.30 Uhr in der Stadtbücherei › Afrofuturistische Dinnernight für Schwarze und afrodiasporische Menschen am Mittwoch, 28. Februar, 18 Uhr im Karlstorbahnhof. Anmeldung an afrofestival@migrati onhub-heidelberg.org. › Eine Bücherecke in der Stadtbücherei Heidelberg präsentiert Schwarze Literatur. 7. Februar 2024 Die Soziologin Dr. Natasha A. Kelly liest am 9. Februar aus ihrem neuen Buch „Schwarz.Deutsch.Weiblich“. (Foto Rachel) Närrischer Ausnahmezustand Heidelberger Fastnachtsumzug durch die Innenstadt am 13. Februar D er 176. Heidelberger Fastnachtszug durch die Innenstadt schlängelt sich am Fastnachtsdienstag, 13. Februar, ab 14.11 Uhr von der Ecke Kirchstraße/Bergheimer Straße in Bergheim über den Bismarckplatz durch die Hauptstraße zum Karlsplatz in der Altstadt, wo im Anschluss auch die große After-Umzugsparty stattfindet. Auf dem Bismarckplatz wird ein Zuschauerbereich für Rollstuhlfahrende ausgewiesen. Gegen 16 Uhr erfolgt die symbolische Schlüsselrückgabe der Kurpfälzer Trabanten an den Oberbürgermeister auf dem Marktplatz. Unter dem Motto „Jeck und Fair“ verteilt der Jugendgemeinderat dieses Jahr wieder MangoFruchtgummis, Bio-Schokolade und vegane Fruchtgummi-Herzen. Bereits am Sonntag, 11. Februar, findet um 14.11 Uhr der Fastnachtsumzug im Stadtteil Ziegelhausen statt. Auswirkungen auf den Verkehr Die Innenstadt ist am Dienstag, 13. Februar von etwa 12.30 Uhr bis circa 20 Uhr für den Verkehr gesperrt. Betroffen sind unter anderem die Bergheimer Straße ab der Kreuzung Mittermaierstraße, der Bismarckplatz, der Universitätsplatz und der Kornmarkt. Die in diesem Bereich liegenden Haltestellen werden ab circa 12.30 Uhr nicht angefahren. Die Linien 22, 23 und 26 fahren bis zur Haltestelle Seegarten. Autofahrenden wird empfohlen, den Veranstaltungsbereich weiträumig zu umfahren. Öffnungszeiten am 13. Februar Am Fastnachtsdienstag, 13. Februar, sind alle städtischen Ämter und Dienststellen geschlossen. Ausnahmen: › Theaterkasse am Fastnachtsdienstag von 11 bis 14 Uhr geöffnet › Bücherbus fährt Rosenmontag und am Fastnachtsdienstag nicht › Recyclinghöfe: am Fastnachtsdienstag ab 12 Uhr geschlossen › Friedrich-Ebert-Haus: am Fastnachtsdienstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet › Kurpfälzisches Museum: am Fastnachtsdienstag geschlossen chb/ sba Die tollen Tage stehen bevor: Der Fastnachtszug schlängelt sich am Dienstag, 13. Februar, durch die Altstadt. (Foto Schwerdt/Heidelberg Marketing) Der Weg zur Kulturhauptstadt Gemeinderat verabschiedet Konzept für Bestandsaufnahme Wie könnte eine Bewerbung Heidelbergs um den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ aussehen? Diese Frage soll ausführlich geklärt werden, ehe sich Heidelberg für eine Bewerbung entscheidet. Ein Planungsteam aus Kulturdezernentin Martina Pfister, Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel und Peter Spuhler als Beauftragtem für die Bewerbung im Dezernat des Oberbürgermeisters hat ein Konzept entwickelt, mit dem die Stadtgesellschaft gemeinsam eine Antwort finden soll. Der Gemeinderat hat dem Konzept in seiner Sitzung am1. Februar 2024mit großerMehrheit zugestimmt. Für den ersten Teilschritt des Konzeptes hat der Gemeinderat 65.000 Euro überplanmäßige Mittel bereitgestellt. Eine gemeinsame Vision „Heidelberg hat das Zeug dazu, für die Idee der Kulturhauptstadt Europa ganz neue Impulse zu setzen, davon bin ich überzeugt“, sagt Kulturdezernentin Martina Pfister. „Was wir aber brauchen, ist eine gemeinsame Vision. So vielfältig wie Heidelberg selbst sind auch die Vorstellungen davon, wie ein ‚Projekt Kulturhauptstadt‘ aussehen könnte. Hier wollen wir als Verwaltung Impulsgeber und Brückenbauer sein.“ Entscheidung wird 2026 gefällt Bevor der Gemeinderat im Herbst 2026 darüber entscheidet, ob Heidelberg sich um den Titel bewerben soll, wird nun die dafür nötige Informationsgrundlage geschaffen. Neue Netzwerke schaffen „Im nächsten Schritt möchten wir die Akteurinnen und Akteure ermutigen, in kleinen, lose organisierten Arbeitsgruppen abseits ihres üblichen Umfeldes zusammenzukommen und so neue Kontakte zu knüpfen“, erläutert Peter Spuhler. Von den neuen Netzwerken kann Heidelberg auch abseits einer möglichen Bewerbung und darüber hinaus profitieren. „Die große Vielfalt unserer Kulturlandschaft bietet den idealen Nährboden für eine Entwicklung als lebendige Kulturregion. In spartenübergreifender Zusammenarbeit werden verschiedenste Zielgruppen im Zeichen der Kultur miteinander verbunden“, beschreibt Dr. Andrea Edel den Ansatz. Quartiersgespräch Die neue Abteilung für Stadtteil- und Quartiersentwicklung bietet am Dienstag, 20. Februar, ab 18 Uhr ein Quartiersgespräch in gemütlicher Atmosphäre im Bürgerhaus Schlierbach, Schlierbacher Landstr. 130 an. Die Erfahrungen der Schlierbacher zu Themen wie Begrünung, Aufenthaltsqualität, Klimaschutz, soziales Miteinander oder Schulwege sollen dabei zur Sprache kommen.

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