Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 31. Januar 2024 / Ausgabe 04 / 32. Jahrgang KULTUR Sanierung der Stadthalle wird teurer als geplant Maßnahmengenehmigung auf 57 Millionen erhöht Die Stadthalle wird derzeit umfassend saniert. Aufgrund von Baupreissteigerungen sowie notwendiger Zusatzmaßnahmenkommt es zuMehraufwendungen. Der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderates hat jetzt eine Erhöhung derMaßnahmengenehmigung auf insgesamt 57Millionen Euro beschlossen. Bislang waren die Kosten von 45,3Millionen Euro vollständig gedeckt durch das einzigartige Engagement des Heidelberger Unternehmers und EhrenbürgersWolfgang Marguerre gemeinsammit seiner Familie und seinem UnternehmenOctapharma. Er hat zudem in Aussicht gestellt, seine Unterstützung erneut auszuweiten und damit auch diesen Kostenrahmen zu decken. Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Das Engagement von Wolfgang Marguerre ist großartig. Dafür bedanke ichmich herzlich imNamen des Gemeinderates und der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Der Haupt- und Finanzausschuss hat beschlossen, in Anerkennung umdie Verdienste zumErhalt des Gebäudes den Großen Saal der Stadthalle in „Wolfgang Marguerre Saal“ umzubenennen. S. 5 › Das Jahr 2024 wird ein Pflanzjahr für die Bahnstadt. Insgesamt werden dort in diesem Jahr knapp 200 neue Bäume ihre Wurzeln ausstrecken. Die ersten Bäume werden seit 23. Januar im Langen Anger zwischen Pfaffengrunder Terrasse und Kumamotostraße gepflanzt. Wie im vorderen Teil des Langen Angers werden auch dort künftig Linden wachsen. Die neuen 22 Linden im Langen Anger sind bis zu fünf Meter groß. Sie kommen auf die Straßenseite gegenüber der künftigen Wasserbecken. Auf der anderen Seite werden voraussichtlich ab Jahresende 2024 drei neue Wasserbecken gebaut, weshalb die Bäume dort im Anschluss an diese Bauarbeiten gepflanzt werden. Weitere Pflanzungen am Spitzen Eck In einigen Wochen folgen auch die Bäume am Spitzen Eck, der neuen Grünfläche am Ende des Langen Angers nahe der Haltestelle Eppelheimer Terrasse. Dort werden seit Herbst 2023 große Erdmassen bewegt, immer dann, wenn das Wetter es zulässt. Die Konturen des neuen Areals sind bereits gut zu erkennen. Geplant ist eine naturnah gestaltete Grünfläche mit abwechslungsreicher Topographie. Neben einer artenreichen Wiesenansaat werden rund 30 Bäume gepflanzt, die bis zu fünf Meter hoch sein werden. Auf die Anlage befestigter Wege wird bewusst verzichtet. 1.200 Bäume bereits gepflanzt Rund 1.200 Bäume stehen bereits in der Bahnstadt. Darunter sind 125 Bäume an der Pfaffengrunder Terrasse und 112 Silberlinden an der Grünen Meile. ImApril 2022 hat die Bahnstadt mit dem neuen Klimawäldchen nahe der Feuerwache bereits über 70 neue Bäume erhalten. Zum Vergleich: Auf der gesamten Neckarwiese wachsen 81 Bäume. Aufgrund des immer heißer werdenden Stadtklimas werden besonders robuste Baumsorten ausgewählt, die in speziellen Baumgruben anwachsen. Die Baumgruben enthalten Bewässerungs- und Belüftungsrohre, die der Versorgung der Wurzeln mit Wasser und Luft dienen. Im April 2023 wurden auf dem Gadamerplatz acht rund 25 Jahre alte Großbäume gepflanzt, die auf dem Gelände des Ethianums ausgegraben wurden. cat 200 weitere Bäume für die Bahnstadt Bislang stehen 1.200 Bäume im neuen Stadtteil THEATER Schlossfestspiele S. 8 › Im vorderen Teil des Langen Anger stehen bereits Linden, die schon gut angewachsen sind. Zwischen Pfaffengrunder Terrrasse und Kumamotostraße folgen weitere Linden. (Foto Buck) stadtblatt.heidelberg.de KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 1. Februar Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 1. Februar öffentlich ab 16.30 Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Neubau einer Feuerwehrwache, mögliche Maßnahmen gegen überhöhte Wohnungsmieten und das Thema Kulturhauptstadt. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage oder aus dem Neuen Sitzungssaal verfolgt werden. Die Tagesordnung ist unter www.gemeinderat.heidelberg. de zu finden und auf S. 6 ›
31. Januar 2024 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Bündnis 90/Die Grünen Dr. Marilena Geugjes Community Lab gegen Antirassismus ein voller Erfolg 18.000Menschen haben vorletztesWochenende gezeigt, wie wichtig es ist, sich für Antirassismus, unsere Demokratie und die Zivilbevölkerung einzusetzen. Sie demonstrieren geschlossen gegen die AfD, die rassistische Einstellungen salonfähig machen will. Auch in Heidelberg melden immer mehr Betroffene Fälle von rassistischer Diskriminierung beim städtischen Antidiskriminierungsbüro. Es gibt zahlreiche Initiativen, Gruppen und Vereine, die rassismuskritisch undmit demZiel einer diskriminierungsfreien Stadt arbeiten. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Doch strukturelle Probleme benötigen strukturelle Lösungen und so setzen wir uns dafür ein, dass die Erfahrung und die Kompetenz dieser Engagierten auch im Rathaus Gehör finden. Wir freuen uns, dass unser Vorschlag zum Doppelhaushalt 2023/24, einen Runden Tisch gegen Rassismus einzurichten, mit den anderen demokratischen Fraktionen beschlossen wurde. Dieser Runde Tisch ist Teil der Umsetzung des 10-Punkte-Aktionsplans, dem sich Heidelberg als Mitglied der UNESCO Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) verpflichtet hat. Evein Obulor aus dem Amt für Chancengleichheit übernahm sogar die ECCAR-Geschäftsführung und leitet dieses wichtige Netzwerk nun von Heidelberg aus. Am 15. Januar veranstaltete das Amt für Chancengleichheit gemeinsammit dem Migrationsbeirat erstmals ein „Community Lab” im Karlstorbahnhof. Eingeladen waren Interessierte und Vereine, die sich gegen Rassismus einsetzen. Rund 200 (!) Besucher*innen hörten z.B. den Vortrag von Saraya Gomis aus dem Expert*innenrat Antirassismus der Bundesregierung, die von den Herausforderungen für Antirassismus-Arbeit in Stadtverwaltungen berichtete. Es wurde diskutiert, wie eine rassismuskritische Stadt aussehen kann, welche Forderungen die Communities haben und welche Erfahrungen andere Städte in der kommunalen Antirassismus-Arbeit bereits gesammelt haben. Dabei kam unter anderemheraus, dass es in Heidelberg noch an Räumen fehlt, wo People of Color und Betroffene von Rassismus Empowerment und Unterstützung finden. Das wollen wir ändern, z.B., indemwir die Forderungen des offenen Briefs des Antirassismus-Netzwerks in den Gemeinderat holen. Wir gratulieren demAmt für Chancengleichheit für diesen gelungenen Auftakt und freuen uns auf den weiteren Prozess. Außerdem möchten wir Dr. Antony Pattathu als Fachbereichsleitung Antirassismus, Integration und Demokratieförderung im Amt 16 willkommen heißen. Nach seiner Gründung muss der Runde Tisch mit finanziellen Mitteln ausgestattet werden, damit er Projekte vorantreiben und Heidelberg unserem Ziel näherbringen kann, eine sichere und inklusive Stadt für alle zu werden. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Beim „Community Lab” diskutierten Expert*innen, Interessierte und Vertreter*innen aus Vereinen, wie eine rassismuskritische Stadt aussehen kann. (Foto Pohl) 2 Die Heidelberger Marliese Heldner 30 Jahre „Die Heidelberger“ 1994 wurde unsere unabhängige Wählerinitiative gegründet und war sofort erfolgreich bei der Kommunalwahl. Viele Menschen waren damals mit der Lokalpolitik unzufrieden. Die fehlende Nähe zu den Bürgern, eine zu einseitige Verkehrspolitik, eine Haushaltspolitik ohne Maß sowie zu wenige Investitionen in Gebäude und Infrastruktur haben eine Gruppe von Engagierten auf den Plan gerufen, um diese Punkte anzugehen. Sie wollten damals eine bürgerliche Plattform für Politik- und Parteiverdrossene bieten – der Bedarf ist heute vielleicht größer denn je. Deshalb werden wir weiter mit gesundem Menschenverstand, viel persönlichem Engagement und Beharrlichkeit die nach wie vor aktuellen Themen für Heidelberg anpacken! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Judith Marggraf Was für ein Unsinn Jetzt sucht die Stadt Flächen für „Tiny Houses“. Das Interesse scheint groß zu sein, wennman den Aussagen vom Neujahrsfest bei dem Beispielhäuschen folgt. Aber niemand sagt (oder weiß), wer die Häuschen anschafft, wie die Versorgung mit Strom, Wasser und Abwasser aussehen soll und wie hoch die Mieten für solche ExtraWohnmöglichkeiten denn sein müssten. Ich kann in solchen 1-ZimmerAppartements, die letztlich viel Fläche für wenig Nutzen verbrauchen und vermutlich ziemlich teuer seinwerden keinen Mehrwert erkennen! Helfen wir lieber dem Studierendenwerk beim Finden und Nutzen von Flächen für neue Studi-Wohnungen! Klug und dichter bauen ist die Aufgabe, wir brauchen keine Tiny Houses in unseren Grünanlagen! info@gal-heidelberg.de Die Linke Sahra Mirow Platzverweis für Csaszkóczy Der Platzverweis gegenüber Michael Csaszkóczy beim Heidelberger Neujahrsfest hat uns empört. OBWürzner hat beimNeujahrsfest bekundet, dass eine Partei, die nicht auf Basis der Verfassung steht, in Heidelberg keinen Platz habe. Diesen Eindruck konnte man leider nicht gewinnen, wenn die AFD dort steht und wie alle anderen Parteien behandelt wird. Stattdessen wird friedlicher Protest behindert, indem der Zugang zumGebäude polizeilich abgesperrt wurde und Michael Csaszkóczy sich mit Platzverweis und der Androhung einer Anzeige konfrontiert sieht, obwohl er niemanden störte. Diese Maßnahme ist für eine weltoffene Stadt, die gegen Rassismus eintritt, nicht hinnehmbar. Zivilcourage darf nicht mit allgemeinen Bekundungen enden. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Dr. Simone Schenk 18.000 Menschen ... ... aller Altergruppen, verschiedenster Berufe und Lebenssituationen haben sich am Samstag vor einer Woche in Heidelberg auf denWeg gemacht für eine liberale, offene und vielfältige Gesellschaft zu demonstrieren. Ich bin sehr froh, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein und bereit für diese Freiheit und unsere Demokratie aufzustehen. Hundertausende Menschen demonstrieren bundesweit friedlich gegen Rechtsextremismus. In Heidelberg zeigen wir glücklicherweise schon lange Flagge mit dem Migrationsbeirat, dem Interkulturellen Zentrum, demAmt für Chancengleichheit und Antidiskriminierung und Haushaltsmitteln für Projekte im Bereich „Demokratie leben!“. Insbesondere in Schulen sollten wir das Interesse am Anderen und Fremden fördern. schenk@fdp-fraktion-hd.de
31. Januar 2024 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Matthias Kutsch Unsere Demokratie ist lebendig Am 23. Mai 1949 wurde unser Grundgesetz verkündet. Damit war die Bundesrepublik Deutschland gegründet. 2024 jährt sich dieser historische Tag zum 75. Mal. Die Demonstrationen der letzten Tage waren ein ermutigendes Zeichen: Unsere Demokratie ist lebendig und wir werden sie gegen alle Extremisten und Feinde verteidigen. Das 20. Jahrhundert mit dem Scheitern der Weimarer Republik und zwölf Jahren nationalsozialistischer Terrorherrschaft muss uns dabei immer in mahnender Erinnerung bleiben. Am Samstag haben wir als Stadt mit dem Uniklinikum an die Opfer des Nationalsozialismus und insbesondere an die Medizinverbrechen der Nazis erinnert. Nie wieder ist jetzt! In den vielen Gesprächen, die ich u.a. beim Élysée-Vortrag des dfk, beim Neujahrsfest, bei den Neujahrsempfängen im Pfaffengrund, in Handschuhsheim und Wieblingen, im Kunstverein oder bei den Prunksitzungen in der Heidelberger Fastnacht führen durfte, kam immer wieder eine Frage auf: „Was kann ich tun?“ Meine Antwort: Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über Politik und stärken Sie die demokratischen Vereine und Parteien – gerne auch mit einer Mitgliedschaft. Als CDU brennen wir für Europa und unsere Demokratie - von der kommunalen bis zur europäischen Ebene. Das wurde beim Neujahrsempfang der CDU Neuenheim in den Reden von Daniel Caspary, Alexander Föhr und unseren Neuenheimer Bezirksbeiräten Isabelle Baumann, Eva Glaubrecht und Daniel Ohler ganz deutlich. Wir haben richtig viel Lust, mit Ihnen in den nächsten Monaten über die Zukunft Heidelbergs und Europas ins Gespräch zu kommen. Und wir freuen uns immer auf Ihre Ideen, wie wir Heidelberg und die EU verbessern können. Kontaktieren Sie uns oder kommen Sie zu unseren Veranstaltungen! Wir freuen uns darauf. Herzliche Grüße und alles Gute für 2024, Ihr Matthias Kutsch 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Johannah Illgner, Karl Emer „Nie wieder ist Jetzt!“ als Rahmen für eine aktives Erinnerungskultur in Heidelberg Die Debatte um das Ehrengrab von OB Neinhaus und dessen Aberkennung gab den Anstoß zu weiterführenden politischen Auseinandersetzung zum NS-Erinnern und aus unseren damaligen SPD-Anträgen resultierte die Vergabe einer wissenschaftlichen Studie zur Heidelberger NS-Kommunalverwaltungsgeschichte und die Erarbeitung eines gesamtstädtischen Konzepts zumNS-Gedenken, wofür aktuell die Konzepterarbeitung gestartet ist. Aktuell ist außerdem im Heidelberger Rathaus eine Ausstellung zu Verfolgung von Lesben im Nationalsozialismus zu sehen. Und auch am 27. Januar – dem Tag der Befreiung von Auschwitz und dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust – wurde in Heidelberg erinnert und gemahnt. In diesem Jahr standen die Opfer nationalsozialistischer Medizinverbrechen im Fokus und das Universitätsklinikumhat gemeinsammit der Stadt den 21 Kindern gedacht, die unter Carl Schneider in die Heidelberger Psychiatrische Universitätsklinik kamen und 1944 in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg ermordet wurden. Aber gerade heute geht es darum sich zu positionieren und das hat Heidelberg getan: Am 20. Januar gingen unter demMotto „Nie wieder ist Jetzt!“ rund 20.000 Menschen auf die Straße und haben deutlich gemacht, dass unsere Stadt gegen Rechts auf- und einsteht. Dieser Rückblick auf den Januar zeigt deutlich, dass sich viel tut in Sachen aktives Gedenken und Erinnerungskultur und gleichzeitig darf uns allen der Slogan „Nie wieder ist Jetzt“ nicht nur eine Mahnung an das Vergangene sein, sondern muss für unser heutiges Engagement und aktives (!) Einstehen gegen rechtes Gedankengut und gegen die Feinde der Menschenwürde die Richtung vorgeben. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Sven Geschinski Der nächste Doppelhaushalt … … wirft in den Fachgremien bereits seine Schatten voraus. Die Stadt wird finanziell von der unkontrollierten Masseneinwanderung in die Sozialkassen, der gescheiterten „Energiewende“ sowie der Deindustrialisierung und des damit einhergehenden Wohlstandsverlusts betroffen sein. Anstatt dieser Realität ins Auge zu sehen, beschäftigen sich die allermeisten Räte mit ideologisch besetzten Demonstrationen. Der Schein, damit dem drohenden Desaster der Etablierten bei den diesjährigen Wahlen zu entkommen, trügt. stadtrat@sven-geschinski.de Bunte Linke Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Preisgebundene Wohnungen ... ... kann die städtische Wohnungsbaugesellschaft ohne städtischen Zuschuss bauen, solange die Haushaltsmittel des Landes für Zuschüsse ausreichen. Hinzu kommt ein Preisnachlass für die Stadt beim Kauf der Konversionsflächen von 25 000 Euro/Wohnung. Diese Wohnungen sind auch für Menschen mit mittlerem Einkommen zugänglich. Die Nachfrage ist sehr viel höher, als Wohnungen zur Verfügung stehen. Wir fordern: Auf Konversionsflächen generell 40 % preisgebundene Wohnungen bauen. arnulf.lorentz@t-online.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt 18.000 Heidelberger:innen schaffen, wozu die politischen Parteien bisher nicht in der Lage waren: Klare Kante gegen Rechts zeigen. Danke an Miriam Lemdjadi, Bonyad Bastanfar und andere! Es ist befremdlich, dass CDU, FDP und Die Heidelberger vor Ort keine Stimme gezeigt haben. Es reicht nicht, als Stadt die Charta der Vielfalt zu unterzeichnen. Um den Kampf zu gewinnen, müssen alle demokratischen Parteien an einem Strang ziehen und die Bürger:innen mitnehmen! Bleiben Sie aktiv, bei den Kommunalwahlen können Sie ein wichtiges Zeichen setzen! stadtrat@waseembutt.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Für die Öffentlichkeit werden Besucherplätze vor Ort angeboten. Gemeinderat: Donnerstag, 1. Februar, 16.30 Uhr Jugendhilfeausschuss: Dienstag, 6. Februar, 16 Uhr Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Dienstag, 6. Februar, 19 Uhr Der Gremienlauf startet dann nach den Fastnachtsferien wieder am 20. Februar mit dem Stadtentwicklungs- und Bauausschuss. www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen
AKTUELLES 4 31. Januar 2024 Damit Kinder sicher aufwachsen Stadt stärkt Kita-Träger beim Kinderschutz H eidelberger Kindertageseinrichtungen sollen als Orte gestärkt werden, an denen Kinder sich sicher fühlen, ihre Rechte wahrgenommen werden und sie umfassend geschützt sind. Am 23. Januar ist deshalb ein Qualitätszirkel für Träger von Kindertageseinrichtungen im Haus am Harbigweg gestartet. Die 36 teilnehmenden Träger und das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg haben dort ihr kooperatives Engagement im Kinderschutz mit einer gemeinsamen Absichtserklärung unterstrichen. „Unser Ziel ist es, uns zusammen mit den Heidelberger Kita-Trägern auf einen gemeinsamen Orientierungsrahmen zum Kinderschutz zu verständigen und ihn weiterzuentwickeln. Dazu gehört zum einen, dass Träger in ihrer Verantwortung gestärkt werden, Kinderschutz als Leitungsaufgabe wahrzunehmen und zum anderen Mitarbeitende entsprechend weiterqualifiziert werden “, sagt Myriam Lasso, Leiterin des Kinder- und Jugendamts. Gesetzlich gibt es für die Einrichtungen seit 2021 die Verpflichtung, Kinderschutzkonzepte vorzuhalten. Kein Raum für Missbrauch und Gewalt Konkret unterstützt die Stadt Heidelberg alle Heidelberger Träger von Kindertageseinrichtungen bei der Entwicklung, Überprüfung und Anwendung von Kinderschutzkonzepten. Hierzu gehört in erster Linie der Schutz vor Gewalt und Machtmissbrauch, aber auch die umfassende Umsetzung von Kinderrechten, beispielsweise die Partizipation von Kindern, also das Recht aller Kinder, ge- hört und ernst genommen zuwerden. Kindertagesstätten sollen Schutzorte sein, die keinen Raum für Missbrauch lassen. Dazu gehören alle Formen von verbaler oder körperlicher Gewalt. „Es soll in den Kitas ein umfassendes Verständnis dazu geben, wann Grenzen von Kindern verletzt werden. Wir möchten zum einen die Träger darin stärken in ihren Einrichtungen die dafür notwendigen Strukturen weiterzuentwickeln, und darüber hinaus auch die Fachkräfte darin unterstützen, Handlungssicherheit zu erlangen“, sagt Lasso. eu Gemeinsam für Kinderschutz: Träger von Kindertageseinrichtungen in Heidelberg beim ersten Qualitätszirkel am 23. Januar im Haus am Harbigweg. (Foto Rothe) Pentapark bekommt wieder einen Teich Sechs städtische Auszubildende des Landschafts- und Forstamtes haben im Verlauf des Jahres 2023 den ehemaligen Teich im Bergheimer Pentapark am Marriott-Hotel saniert. Zunächst wurde die alte Teichanlage zum Teil von Hand freigelegt und gesäubert. Es folgten Arbeiten an der Böschung. Hier wurden Sandsteinquader aus dem Abriss der Brücke der Eppelheimer Straße wiederverwendet. Im späten Frühjahr soll der Teich mit Wasser gefüllt und in Betrieb genommen werden. (Foto Stadt Heidelberg) Vernetzungscafé Gemeinschaftliche Wohnprojekte Gleichgesinnte kennenlernen, ein neues Wohnprojekt gründen oder sich Wohnprojekten anschließen – das bietet der Vernetzungsworkshop der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit hd_vernetzt, der sich an all diejenigen richtet, die sich für das Wohnen in der Gemeinschaft interessieren. hd_vernetzt ist ein Zusammenschluss von gemeinschaftlichen Wohn- und Bauprojekten. Das Treffen findet am Donnerstag, 8. Februar, um 18.30 Uhr in der Chapel Südstadt, Rheinstraße 12/4, statt. Vor allem das Miteinander ist es, das für Bewohnerinnen und Bewohner den Reiz dieser Wohnform ausmacht. In Heidelberg gibt es derzeit 11 Wohnprojekte, zwei sind im Entstehen. www.heidelberg.de › Leben › Wohnen › Gemeinsam Wohnen Kirchheimer Weg noch gesperrt Bauarbeiten dauern an Im Margot-Becke-Ring Süd (ehemals Mörgelgewann) am Heidelberg Innovation Park (hip) laufen seit November 2023 die Bauarbeiten für den Ausbau und die Neugestaltung. Davon betroffen ist auch der Kirchheimer Weg, der von der Innenstadt in Richtung Kirchheim auf rund 370 Metern nicht befahrbar ist und auf diesem Abschnitt gesperrt ist. Aufgrund der Bauarbeiten wird die Sperrung im Kirchheimer Weg nun bis Ende Februar 2024 verlängert. Grund für die erneute Verlängerung sind der Schneefall und die anhaltenden Minus-Temperaturen im Januar. Baustelle und Einstieg in die rund fünf Meter tiefe Grube waren vereist. Seit Anfang vergangener Woche laufen die Arbeiten wieder mit Hochdruck. Termine im Februar › S amstag, 3. Februar, 14 bis 15.30 Uhr, Geheimnisvolle Orte in Ziegelhausen – der Stollen im Mausbachtal › D ienstag, 6. Februar, 19 bis 21 Uhr, Schnittkurs – Ziergehölze und Beerensträucher, Theorie › Samstag, 10. Februar, 14 bis 16 Uhr, Schnittkurs – Ziergehölze und Beerensträucher, Praxis › Mittwoch, 21. Februar, 18 bis 19.30 Uhr, Insektenfreundliche Gärten Regelmäßige Treffen › Gesundheitswandern, dienstags von 9 bis 11.30 Uhr › Die Waldläufer von Hendesse, donnerstags von 15 bis 17.30 Uhr › Die Waldspürnasen von Hendesse, donnerstags von 15 bis 17.30 Uhr › Die Waldscouts, jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 16 bis 18.30 Uhr › BUNDkinder, donnerstags, einmal/Monat von 15 bis 18 Uhr Infos und Anmeldung www.natuerlichheidel berg.de Natürlich Heidelberg
5 AKTUELLES 31. Januar 2024 Sanierung der Stadthalle Maßnahmengenehmigung auf 57 Millionen Euro erhöht Die Stadthalle wird derzeit umfassend saniert und erfüllt künftig die Anforderungen an ein modernes Konzert- und Kulturhaus. ImZuge der komplexenBaumaßnahme in dem 120 Jahre alten Gebäude kommt es zu Mehraufwendungen, die über die bisherige Planung hinausgehen. Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung vom 24. Januar nun eine Erhöhung der Maßnahmengenehmigung auf insgesamt 57 Millionen Euro beschlossen. Hauptursachen der Erhöhung sind hohe Baupreissteigerungen, Zusatzmaßnahmen bei den Rohbau- und Abbrucharbeiten sowie der unerwartet schlechte Zustand des Bestandsgebäudes. Bislang waren für die Baumaßnahme rund 45,3 Millionen Euro veranschlagt worden. Diese Kosten sind vollständig gedeckt durch ein einzigartiges Engagement des Heidelberger Unternehmers und Ehrenbürgers Wolfgang Marguerre gemeinsam mit seiner Familie und seinem Unternehmen Octapharma. Er hat zudem in Aussicht gestellt, seine Unterstützung erneut auszuweiten und damit auch diesen Kostenrahmen zu decken. Neuer Name für Großen Saal Der Haupt- und Finanzausschuss hat zudem beschlossen, in Anerkennung um die Verdienste zum Erhalt des Gebäudes den Großen Saal der Stadthalle in „Wolfgang Marguerre Saal“ umzubenennen. Der Ausschuss hat außerdem einem Vorschlag zugestimmt, mit dem das Unternehmen Octapharma die Sanierung der Stadthalle in Form eines Sponsorings in nochmals erheblich erweitertem Umfang unterstützen könnte. Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Dass Wolfgang Marguerre gemeinsam mit seiner Familie und seinem Unternehmen bereit ist, sein Engagement nochmals zu erweitern und ein weiteres Mal Mehrkosten bei der Sanierung der Stadthalle zu tragen, ist großartig. Dafür möchte ich mich im Namen des Gemeinderates und der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt herzlich bedanken.“ af Dank der Uterstützung von Wolfgang Marguerre und seiner Firma Octapharma kann der Große Saal wieder näher an seine Ursprungsform gebracht werden. (Foto Rothe) Kreislaufwirtschaft im Baubereich Infoveranstaltung zu „Urban Mining“ am 6. Februar Eine tiefgreifende Transformation der Baubranche steht an: Die Herausforderungen zur Umgestaltung der Baubranche sind enorm. Die Stadt möchtemit Fachleuten und Bürgerschaft diskutieren, mit welchen Maßnahmen im Bau die Kommunen einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten können. Bei der Infoveranstaltung „Kreislaufwirtschaft im Bauen“ am Dienstag, 6. Februar, von 17 bis 19 Uhr, im Dezernat 16, in der Emil-Maier-Straße 16, werden die Potenziale des Urban Minings näher erläutert. Neben Impulsvorträgen, Praxisbeispielen und Infos zumProjektstand inHeidelberg, gibt es viel Zeit zur Diskussion. Als Experten werden Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Matthias Schäpers von der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) sowie Philipp Schwarz (Arbeitskreis Stadtentwicklung beim Städtetag Baden-Württemberg) anwesend sein. Um das Ziel Heidelbergs, bis 2040 klimaneutral zu sein, zu erreichen, ist ein radikales Umdenken innerhalb des Bausektors notwendig. Die Einführung der Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Stadt ist beim Thema Urban Mining Vorreiter in Deutschland. Mit dem Pilotprojekt „Circular City“ will sie einen Grundstein für effizientes Baustoffrecycling und zukunftgerechtes Bauen legen. ls Holocaust-Gedenktag in Uniklinik Die Stadt und Universitätsklinik Heidelberg haben am Samstag, 27. Januar, bei einer gemeinsamen Gedenkfeier an die Opfer des Holocausts erinnert. Im Mittelpunkt des Gedenkens in der Allgemeinen Psychiatrie standen die Opfer nationalsozialistischer Medizinverbrechen. Vor der Gedenk-Veranstaltung legten (v.r.) Prof. Ingo Autenrieth, Prof. Sabine Herpertz, Oberbürgermeister Eckart Würzner und Katrin Erk (Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums) einen Kranz am Mahnmal nieder. (Foto Rothe) Infos zur Dossenheimer Landstraße Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und die Stadt Heidelberg machen die Dossenheimer Landstraße fit für die Zukunft. Die Neugestaltung beginnt im März 2024. Über Ablauf und Auswirkungen der Baumaßnahme informieren Stadt und rnv am Dienstag, 6. Februar, (für Gewerbetreibende) und Mittwoch, 7. Februar, für alle Interessierten jeweils um 18.30 Uhr im Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 15. Mehr Infos unter dossenheimer-landstrasse.de Vortrag: Klimaschutz in der Praxis Sektorenkopplung: Klingt abstrakt, ist aber eine äußerst praktische Anwendung für alle, die ihr Eigenheim klimafreundlich (um-)gestalten wollen. Es geht dabei umVernetzung von Strom- und Wärmeerzeugung mit Mobilität. Zu einem rund einstündigen Onlinevortrag darüber lädt die Stadt Heidelberg am Mittwoch, 7. Februar, ab 18 Uhr herzlich ein. Der Einwahllink ist zu finden unter. www.heidelberg.de/ klimasuchtschutz
31. Januar 2024 BEKANNTMACHUNGEN 6 onsvorlage 6 Fortführung des Straßenerneuerungsprogramms: Ausbau des HeinrichMenger-Wegs zwischen Marktstraße und Bundesautobahn (BAB) 5: Maßnahmegenehmigung und Bereitstellung überplanmäßiger Mittel, Beschlussvorlage 7 Fortführung des Straßenerneuerungsprogramms: Erneuerung der Henkel-Teroson-Straße zwischen Hausnummer 59 und der Straße „ImWellengewann“: Maßnahmegenehmigung, Beschlussvorlage 8 Kulturhauptstadt Europas, Beschlussvorlage 9 Photovoltaikanlagen in der Altstadt, Beschlussvorlage 10 Maßnahmen gegen überhöhte Wohnungsmieten, Beschlussvorlage 11 Überarbeitung des Förderprogrammes Rationelle Energieverwendung 2024, Beschlussvorlage 12 Aufwertung Stadtteilzentrum Kirchheim: Kerweplatz, Grünfläche am Kerweplatz und Sitzbänke, Beschlussvorlage 13 Nutzungsentgelte für die Pferchel- und Hellenbachgrillhütte Nutzungsbedingungen für städtische Grillhütten, Beschlussvorlage 14 Gründung Zweckverband „BioEnergie“: Vertretende in der Verbandsversammlung, Beschlussvorlage 15 1. Satzung zur Änderung der Abfallwirtschaftssatzung: Korrektur des Abfallgebührenverzeichnisses, Beschlussvorlage 16 Stadtbetriebe Heidelberg: Nachkalkulation Wassergebühren 2022, Nachkalkulation Abwassergebühren 2022, Beschlussvorlage 17 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen Jahresabschluss 2022, Beschlussvorlage 18 Eigenbetrieb Stadtbetriebe Heidelberg BEKANNTMACHUNG über den Sonn- und Feiertagsverkauf von Waren im Jahr 2024 1. Gemäߧ 1 Abs. 5 der Satzung der Stadt Heidelberg zur Festsetzung der Öffnungszeiten für den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen vom 29.03.2007 (Heidelberger Stadtblatt vom 11.04.2007) werden jährlich 40 Sonn- und Feiertage für den Verkauf von Reisebedarf, Sport- und Badegegenständen, Devotionalien sowie Waren, die für Heidelberg kenn zeichnend sind, jährlich zu Beginn des Jahres festgesetzt und öffentlich bekannt gemacht. Für das Jahr 2024 werden folgende Termine für den Verkauf der o. a. Waren freigegeben: 03., 10., 17., 31. März 01., 07., 14., 21., 28. April 01., 05., 09., 12., 19., 20., 26., 30. Mai 02., 09., 16., 23., 30. Juni 07., 14., 21., 28. Juli 04., 11., 18., 25. August 01., 08., 15., 22., 29. September 03., 06., 13., 20., 27. Oktober 2. Auf Antrag wird der Verkauf am 01., 08., 15. und 22.12.2024 gestattet. Zum Ausgleich ist dann die Verkaufsstelle an den ersten vier Sonntagen geschlossen zu halten. Verkaufsstellen dürfen an den freigegebenen Tagen jeweils von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet sein. Geschäfte, die von der abweichenden Regelung Gebrauch machen wollen, müssen dies vor dem 15.02.2024 dem Bürger- und Ordnungsamt - Gewerberecht-, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg mitteilen. 3. Der Verkauf an den genannten Sonn- und Feiertagen ist ausschließlich für die genannten Gegenstände freigegeben. AndereWaren dürfen nicht verkauft werden. gez. Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Definition der zulässigen Waren: Reisebedarf: Zeitungen, Zeitschriften, Straßenkarten, Stadtpläne, Reiselektüre, Schreibmaterialien, Tabakwaren, Schnittblumen, Reisetoilettenartikel, Träger für Bild- und Tonaufnahmen, Bedarf für Reiseapotheken, persönlicher Witterungsschutz, Reiseandenken und Spielzeug geringen Wertes, Lebens- und Genussmittel in kleineren Mengen sowie ausländische Geldsorten. Sport- und Badegegenstände: Devotionalien: Waren, die als Ausdruck und zur Förderung der Andacht benötigt werden (Kreuze, religiöse Dar stellungen, Rosenkränze, Gebetbücher, Bilder, Kerzen), Gegenstände, die den Ausdruck religiöser Andacht versinnbildlichen oder der Förderung/ Ausübung der religiösen Andacht gewidmet sind. Ortskennzeichnende Waren: Waren, die auf einen bestimmten Ort hinweisen, einen spezifischen Bezug zu einem bestimmten Ort haben bzw. für den Ort typisch sind; charakteristisch für diesen Warentyp sind Andenken, z. B. Anstecknadeln, Stockabzeichen, Postkarten, ortstypische Getränke und Backwaren. Es sind auch Waren zugelassen, die für die Region typisch sind. GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 01.02.2024, um 16:30 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg. Hinweis: Diese Sitzung findet in Präsenz statt. Zusätzlich kann die Sitzung per Livestream über die städtische Homepage oder im Neuen Sitzungssaal verfolgt werden. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Fragestunde 3 Öffentliche Vorstellung und Wahl der/ des Ersten Beigeordneten mit der Amtsbezeichnung „Erste Bürgermeisterin/Erster Bürgermeister“ für das Dezernat II „Stadtentwicklung und Bauen“, Beschlussvorlage 4 Umgestaltung Neckaruferpromenade und anschließender Verkehrsflächen - Abschnitt Fischergasse bis Karlstor - Vorentwurf, Beschlussvorlage 5 Böschungssicherung sowie Erneuerung von 2 Stützwänden in der Neuen Schlossstraße zwischen Schlossberg und Graimbergweg: Bericht über die durchgeführte Potenzialanalyse Artenschutz, Informati- Interreligiöses Kalenderblatt – Februar 2024 02.02. christlich (rk) Darstellung des Herrn („Mariä Lichtmess“) 06.02. islamisch Lailat al Miraj (Himmelsreise des Propheten Mohammed) 14.02. christlich Aschermittwoch (rk.) Beginn der Passionszeit (ev.) 26.02. baha‘i Ayyám-i-Hà (Schalttag) Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/kalender-der-religionen Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Beim Amt für Mobilität: Verkehrsplanerin/Verkehrsplaner (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | bis Entgeltgruppe 12 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Beim Amt für Soziales und Senioren: Sozialpädagogische Fachkraft im Sachgebiet Pflegestützpunkt (m/w/d) 30-32 Wochenstunden | unbefristet | Entgeltgruppe S 11b TVöD-V Beim Hochbauamt: Entwurfsarchitektin/Entwurfsarchitekt (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 11 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar Architektin/Architekt (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 11 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar Beim Kinder- und Jugendamt: Koordinatorin/Koordinator Qualitätsentwicklung (m/w/d) Vollzeit | unbefristet| Entgeltgruppe 10 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Pädagogische Fachkräfte (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | unbefristet | bis Entgeltgruppe S 8a TVöD-V beziehungsweise S 8b TVöD-V bei Einsatz im Springerpool Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen.
31. Januar 2024 7 STADTWERKE HEIDELBERG BEKANNTMACHUNGEN Preisanpassung der Dauerparkerstellplätze Anwohnergaragen zum01.04.2024, Beschlussvorlage 19 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Örtliche Prüfung des Jahresabschlusses 2022, Informationsvorlage 20 Bestimmung von verkaufsoffenen Sonntagen ab dem Jahr 2024, Erlass einer neuen Verkaufssonntagesatzung, Beschlussvorlage 21 Hauptsatzung der Stadt Heidelberg: Korrektur durch 1. Änderungssatzung, Beschlussvorlage 22 Umbesetzung und Bestellung von nicht gemeinderätlichen Mitgliedern im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit und im Jugendhilfeausschuss, Beschlussvorlage 23 Neuwahl des Beirats von Menschen mit Behinderungen 2024: Fortschreibung des Leitfadens, Beschlussvorlage 24 Bestellung von Gutachtern und stellvertretenden Vorsitzenden für den Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten nach Baugesetzbuch (Gutachterausschuss Heidelberg), Beschlussvorlage 25 Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, Einsatzabteilung Rohrbach: 1. Abberufung des Abteilungskommandanten, 2. Wahl des Abteilungskommandanten am 16. November 2023, Beschlussvorlage 26 Nachnutzung Gebäude Karlstorbahnhof, Antrag von:HD‘er; 26.1 Erlaubnis zur weiteren Nutzung der Räume des Karls- torkinos im alten Karlstorbahnhof-Gebäude über den Umzugstermin in die Südstadt (Herbst 2022) hinaus, Antrag von: CDU; 26.2 Zukünftige Karlstorbahnhof-Nutzung mit Berufsfeuerwehr, Kino und Bürgersaal für die Altstadt, Antrag von: CDU; 26.3 Bau der „Feuerwache Nord-Ost“ im Bereich des „Alten Karlstorbahnhofes“ als Zweitstandort für die Berufsfeuerwehr und Umbau der ÖPNV Umsteigeanlage Altstadt, Durchführung städtebaulicher Wettbewerb, Beschlussvorlage 27 Verkehrsberuhigungskonzept Altstadt, Antrag von: GAL/FWV; 27.1 Ve r ke h r s - lenkungs- und -beruhigungskonzept für die Altstadt: Abstimmung weiteres Vorgehen, Beschlussvorlage 28 Vorhabenbezogener Bebauungsplan ehemaliges Pflegeheim St. Michael Handschuhsheim - Erlass einer Veränderungssperre, Antrag von: SPD; 28.1 Vorhabenbezogener Bebauungsplan ehemaliges Pflegeheim St. Michael Handschuhsheim – Erlass einer Veränderungssperre, Informationsvorlage 29 Zustand der Basketball-Freiplätze in Heidelberg, Antrag von: B‘90/Grüne; 29.1 Zustand der Basketball-Freiplätze in Heidelberg, Informationsvorlage 30 Wir beantragen eine Verdoppelung des Heidelberger Künstlerinnenpreises von 5.000 Euro auf 10.000 Euro, Antrag von: GAL/FWV, LINKE; 30.1 E r h ö hun g des Preisgelds des Heidelberger Künstlerinnenpreises der Stadt Heidelberg sowie die Anpassung der entsprechenden Satzung, Beschlussvorlage 31 Aufstockung Rohrbacher Straße 9, EVOLUTION Gebäudebestand, Antrag von: CDU, Grüne, GAL/FWV; 31.1 Eventuelle Aufstockung des Gebäudes Rohrbacher Straße 9, Informationsvorlage 32 Sachstandsbericht aktuelle Situation des Heidelberger Tierheims, Antrag von: SPD; 32.1 Sachstandsbericht aktuelle Situation des Tierschutzvereins für Heidelberg und Umgebung e.V., Informationsvorlage 33 Gutachten zum Bäderbedarf, Antrag von: B‘90/Die Grünen 34 Bauzustandsuntersuchung Sportstätten, Antrag von: CDU 35 Stadtplanerische Umgestaltung Ortsmitte Wieblingen, Antrag von: GAL/FWV, Stadtrat Dr. Weiler-Lorentz 36 Breitbandausbau in Heidelberg, Antrag von: CDU 37 CO2 Budget, Antrag von: B‘90/Die Grünen 38 Familienfreundliche Stadtpolitik: Bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ausübung des politischen Ehrenamts, Antrag von: B‘90/Die Grünen 39 Fassadenbegrünung, Antrag von: B‘90/ Die Grünen 40 Bericht über Sanierungsbedarf und -planung der städtischen Sportzentren, Antrag von: B‘90/Die Grünen 41 Verbesserung der Aufenthaltsqualität in den Stadtteilen, Antrag von: CDU 42 Fragezeit Nicht öffentliche Sitzung 1-5 Vertrauliche Tagesordnungspunkte WEITERE GREMIENSITZUNGEN Bezirksbeirat Bahnstadt: Mittwoch, 31. Januar, 18 Uhr, Bürgerzentrum B3, Gadamerplatz 1, 69115 Heidelberg Gemeinderat: Donnerstag, 1. Februar, 16.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Beirat von Menschen mit Behinderungen: Montag, 5. Februar, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Jugendhilfeausschuss: Dienstag, 6. Februar, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Boxberg: Dienstag, 6. Februar, 18 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum, Boxbergring 101 Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Dienstag, 6. Februar, 19 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Boxberg: Dienstag, 6. Februar, 18 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum, Boxbergring 101 Migrationsbeirat: Mittwoch, 7. Februar, 17 Uhr, Rathaus. Marktplatz 10 Bezirksbeirat Altstadt: Mittwoch, 7. Februar, 18 Uhr, Rathaus. Marktplatz 10 www.gemeinderat.heidelberg.de. Fasten mal anders Wie wäre es mal mit Energiefasten? Am 14. Februar beginnt die Fastenzeit. Viele Menschen verzichten dann auf etwas, von dem sie sonst zu viel konsumieren. Weniger Süßes, kein Alkohol, Auszeit vomHandy: Die Fastenzeit ist ein guter Anlass, Gewohnheiten zu unterbrechen. Unser Vorschlag für die Fastenzeit 2024: Energiefasten. Ein geringerer Energieverbrauch nutzt dem bedrängten Klima, bringt ein gutes Gewissen und spart bei den anhaltend hohen Energiemarktpreisen Geld. Tipps für den Alltag Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit lohnt es sich, Energie zu sparen. Vor allem bei Raumwärme und Warmwasser liegen Einsparmöglichkeiten: Um Wärmeverluste zu verhindern, lassen sich Rohre dämmen oder Fenster und Türen abdichten. Rollläden und Vorhänge nachts zu schließen, reduziert den Wärmeverlust in der kalten Jahreszeit um rund 30 Prozent. Warmes Wasser lässt sich durch Duschen statt Baden sparen, Vollbäder verbrauchen etwa dreimal so viel Energie und Wasser wie eine Dusche. Auch der Stromverbrauch lässt sich senken. Etwa dadurch, dass Elektrogeräte nachts komplett vom Netz genommen werden. Viele Hinweise darauf, welche Maßnahmen sich besonders lohnen, finden sich unter www.swhd.de/energiesparen_ ueberblick StromGedacht-App Unser landesweites Stromnetz ist zwar sicher, dennoch kann es dazu kommen, dass vorübergehend nicht genügend Strom zur Verfügung steht. Verbraucherinnen und Verbraucher können seine Stabilität unterstützen: mit der StromGedacht-App von TransnetBW. Diese App informiert über den Status des Stromnetzes in Baden-Württemberg und benachrichtigt, wann viel Strom zur Verfügung steht zum Beispiel, um ein E-Auto zu laden, oder wann man das Wäsche waschen lieber verschieben sollte. Mehr unter www.stromgedacht.de Elektrogeräte nachts komplett vom Netz zu nehmen, hilft Strom zu sparen. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Michael Treffeisen Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Impressum www.heidelberg.de/ ausschreibungen www.auftragsboerse.de Ausschreibungen der Stadt Heidelberg online
8 KULTUR UND FREIZEIT 31. Januar 2024 Neue Folge des Podcasts „SPILLOVER“ Zu Gast in der neuen Folge des Podcast „Spillover“ der Kultur- und Kreativwirtschaft sind Gewinnerinnen des Gründerpreises Dr. Julia Reichert und Katharina Jung von Onuava, einer Plattform die Menschen mit Kinderwunsch unterstützt. www.youtube.com/ StadtHeidelberg Filmreihe im Kunstverein Der Heidelberger Kunstverein zeigt am Donnerstag, 1. Februar, den Film „The Nuclear Football“ des Künstlerduos Korpys/Löffler. Im Fokus: Die Ästhetik mächtiger politscher Institutionen. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. www.hdkv.de Infos zu Auslandsaufenthalten Am Samstag, den 10. Februar, findet von 10 bis 16 Uhr eine Infomesse zum Thema Auslandsaufenthalte im NH Hotel Heidelberg, Bergheimer Str. 91, statt. Organisationen aus ganz Deutschland informieren über ihre Angebote. Die Messe richtet sich in erster Linie an Jugendliche der Klassen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrende. www.weltweiser.de/ jubi-heidelberg Café Endlich – Auftakt Die Akademie für Ältere Heidelberg bietet mit dem „Café ENDLICH“ ein neues Gesprächsformat an. Start ist am Dienstag, 6. Februar, um 14 Uhr mit dem Ziel, das Bewusstsein für Vergänglichkeit und Endlichkeit des Lebens zu schärfen. www.akademie-fueraeltere.de Kurz gemeldet Vorverkauf für Schlossfestspiele gestartet Theater und Musik auf den schönsten Bühnen der Stadt Die Heidelberger Schlossfestspiele sind das Sommerhighlight der Stadt und vom Heidelberger Schloss nicht mehr wegzudenken. Vom9. Juni bis 28. Juli bringt das Theater und Orchester Heidelberg ein abwechslungsreiches Theater- undKonzertprogramm auf die schönsten Bühnen der Stadt. Am 20. Juni kommt der große Broadway-Erfolg „Der Mann von La Mancha“ um den berühmten Möchtegern-Ritter Spaniens zurück in den Schlosshof. Des Weiteren werden bei den Schlossfestspielen die Stücke „Die rote Zora“, „Der Graf von Monte Christo“ sowie die Komödie „Bezahlt wird nicht!“ zu sehen sein. Musikalische Vielfalt bieten die vier Schlosskonzerte, die an insgesamt 10 Abenden aufgeführt werden: Chansons treffen auf die Werke von Filmkomponist John Williams. Der Vorverkauf hat begonnen. Bis 14. April erhalten Frühbuchende einen Rabatt von 10 Prozent. red www.theater.heidelberg.de „Der Mann von La Mancha“ begeisterte im vergangenen Sommer das Heidelberger Publikum und ist nun 2024 nochmal an neun Abenden zu erleben. (Foto Reichardt) Instrumente kennenlernen Musikschule bietet Kinderkurs im Februar Die Wahl des richtigen Instruments für den Einstieg ist nicht einfach. Doch dafür gibt es eine Lösung: Das Instrumentenkarussell ist ein Einstiegsangebot für Grundschulkinder im Alter von sechs bis neun Jahren. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler innerhalb eines Zeitraumes von fünf Monaten an verschiedene Instrumente heranzuführen und ihnen einen Eindruck vom Instrumentalunterricht an der Musik- und Singschule Heidelberg zu vermitteln. Dazu haben die Kinder in 30-minütigen Partnergruppen (zwei Kinder) zwei Wochen Unterricht an einem Instrument. Nach zwei Wochen wechseln sie zu einem anderen Instrumentalfach. Während des Kurses lernen die Kinder somit sieben Instrumente kennen. Das Instrumentenkarussell findet immer donnerstags zwischen 16.10 und 18 Uhr in Handschuhsheim oder freitags zwischen 14 und 15.30 Uhr in Bergheim statt. Die Kosten für den Kurs betragen 180 Euro. Für Besitzer eines Heidelberg-Pass oder Heidelberg-Pass+ ist das Angebot kostenlos. Weitere Infos und Angebote musikschule.heidelberg.de Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 stadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de 16 Pferdestärken werben für Heidelberg Heidelberg präsentiert sich mit Mannheim auf Tourismusmesse Auf der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, der CMT Stuttgart, traf sich die gesamte Reisebranche zum Saisonauftakt. Wie bereits in vergangenen Jahren präsentieren sich die Städte Heidelberg undMannheimauf einem Gemeinschaftsstand. Besonderer Hingucker: Der Fiat Topolino, der für Heidelberg warb. Mit diesem war schon sein ehemaliger Besitzer Toni Landomini senior, Vater von Toni L, vor über 30 Jahren auf Werbetour. www.heidelberg-marketing.de Der Stand von Heidelberg und Mannheim (Foto Heidelberg Marketing)
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