5 AKTUELLES Künstlergespräch Der Stadtteilverein Bahnstadt und die Stadt laden ein zum Künstlergespräch am Montag, 22. Januar, 19 Uhr, ins Bürgerhaus B³. Die Veranstaltung findet im Zuge der Bahnstadt-Fotoausstellung statt. In dem Künstlergespräch unter Moderation des Stadtteilvereins Bahnstadt geben die Fotografen Steffen Diemer und Christian Buck Einblicke in ihre Arbeit. Vor und nach dem Künstlergespräch kann die Ausstellung besichtigt werden. Das Bürgerhaus ist ab 18.15 Uhr geöffnet. 17. Januar 2024 Planungstreffen Queer Space am 17. Januar Im ehemaligen Bahnhofsgebäude am Altstadt-Bahnhof soll ein Raum für die queere Community entstehen. Der Queer Space Heidelberg e.V. lädt am Mittwoch, 17. Januar, um 19.30 Uhr im Haus der Jugend, Römerstraße 87, zum offenen Planungstreffen ein. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Antragswerkstatt junge Feierkultur Wie kann ich ein Projekt über das Förderprogramm „Mehr junge Feierkultur“ fördern lassen? Eine Schrittfür-Schritt-Anleitung bietet die neue monatliche virtuelle Antragswerkstatt von Stadtjugendring und Nachtbürgermeistern. Der erste Termin findet am Donnerstag, 25. Januar von 18 bis 19 Uhr statt. Infos und weitere Termine: antragswerkstatt. sjr-hd.de Kurz gemeldet Fastnacht wird 2024 früh eingeläutet Da der Rosenmontag am 12. Februar gefeiert wird, ist es schon Anfang Januar Zeit für die traditionelle symbolische Übergabe des Rathausschlüssels. Am 9. Januar, begrüßte Oberbürgermeister Eckart Würzner das Präsidium des Heidelberger Karneval Komitees sowie Delegationen der Fastnachtsvereine im Rathaus. Die Rückgabe des Schlüssels erfolgt am Fastnachtsdienstag, direkt im Anschluss an den Fastnachtszug, der um 14.11 Uhr startet und von Bergheim bis zum Marktplatz führt. (Foto Rothe) Der Zollhofgarten, das grüne Herz der Bahnstadt, im Schnee (Foto Diemer) Sirenen-Probelauf Funktionsprüfung am 24. Januar An einzelnen Standorten im Heidelberger Stadtgebiet werden am Mittwoch, 24. Januar 2024, erstmals kurz die neuinstallierten Sirenen in einem Testlauf heulen. Die Funktionsprüfungen werden ab 8.30 Uhr beginnen und sieben Standorte umfassen. Geplant ist in diesem ersten Schritt die Prüfung von Sirenenstandorten in den Bereichen Schlierbach, Altstadt, Patrick-Henry-Village, Kirchheimer Hof, Grenzhof sowie die Sirene auf der Hauptfeuerwache in der Bahnstadt mit Ausstrahlung in die Stadtteile Pfaffengrund, Bahnstadt und Kirchheim. Sobald alle 25 Standorte abgenommen sind, plant die Stadt einen flächendeckenden Probealarm mit Rückmeldemöglichkeit zur Wahrnehmung der Sirenensignale. Der Termin des Probealarms wird frühzeitig angekündigt. „Tiny Houses“ Stadt sucht Flächen für reduzierte Wohnform Ein sogenanntes „Tiny House“ (englisch für kleines oder winziges Haus) ist eine flexible und funktionale Wohnform für Menschen, die nicht viel Platz brauchen. Immer mehr Menschen interessieren sich für diese reduzierte Wohnform – daher wird die Stadt nun passende Flächen identifizieren. Die Standorte müssen dabei vielfältige Voraussetzungen erfüllen – denn baurechtlich gelten sie in Baden-Württemberg als Gebäude. „In Heidelberg gibt es Bedarf für Tiny Houses von ganz unterschiedlichen Zielgruppen: Studierende oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nur eine gewisse Zeit in Heidelberg bleiben. Oder Menschen aus allen Generationen, die wenig Platzbedarf haben und den Nachhaltigkeitsaspekt der Häuser schätzen“, sagt Oberbürgermeister Eckart Würzner. „Tiny Houses haben nämlich in der Regel kein festes Fundament, es muss kein Boden versiegelt und sie können flexibel umgesetzt werden. Sie sind damit vor allem für Zwischennutzungen von Flächen gut geeignet. Es passt einfach zu Heidelberg, so eine Wohnform mit Zukunft einmal auszuprobieren.“ Beim Neujahrsfest am Sonntag, 21. Januar, kann der Prototyp eines Tiny Houses besichtigt werden. Acht Großbäume in die Südstadt verpflanzt Neues Grün für die Römerstraße Acht rund 30 Jahre alte Großbäume wurden amMontagmorgen,15. Januar aus der Sickingenstraße in die Römerstraße umgepflanzt. Sieben Sommerlinden und eine Ulme werden an die Römerstraße in den Abschnitt zwischen Rhein- und Feuerbachstraße umziehen. Die Bäume sind bis zu 30 Jahre alt und rund zehn Meter groß. Sie werden aufgrund der Neubebauung nördlich der Sickingenstraße verpflanzt. Spezielles Verfahren mit hydraulischer Spatenmaschine Zur Verpflanzung der Bäume wurde ein spezialisiertes Unternehmen beauftragt, welches die fachlichen Belange direkt mit dem Landschafts- und Forstamt abstimmte. Zwei weitere Bäume werden in der gleichenWoche gepflanzt. Dabei kommt eine der größten hydraulischen Spatenmaschine in Deutschland zumEinsatz: eine 25-Tonnen-Pflanzmaschine mit einem Spatendurchmesser von drei Metern. Dafür werden zunächst die Bäume zur Transportvorbereitung fachlich geschnitten und mittels der Pflanzmaschine in einer technisch aufwändigen Aktion gesichert. Eine solche Aktion gab es bereits imMai 2023 am Gadamerplatz in der Bahnstadt. ls Bei der Pflanzung kam eine der größten hydraulischen Spatenmaschinen Deutschlands zum Einsatz (Foto Stadt HD)
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