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AKTUELLES 4 17. Januar 2024 Stadtrat Frank Beisel feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Er vertrat die Freie Wählervereinigung von 2014 bis 2022 im Bezirksbeirat Ziegelhausen und ist seit 2022 für diese Mitglied des Gemeinderats. Er vertritt die Arbeitsgemeinschaft GAL/ FWV im Haupt- und Finanzausschuss und im Ausschuss für Kultur und Bildung. Als seine wichtigsten kommunalpolitischen Ziele bezeichnet er Politik auf Heidelberg zugeschnitten, mit Herz und Verstand. Dazu gehört, die Verkehrsproblematik lösen, statt diese zu produzieren; Handwerk, Handel und Gewerbe stärken; Kultur, Ehrenamt, sozialer und barrierefreier Wohnungsbau fördern sowie der Ausbau von Kitaplätzen. Er lebt in Ziegelhausen und engagiert sich seit seinem 15. Lebensjahr in verschiedenen Vereinen, unter anderem im Stadtteilverein und Fasnachtsvereinen. Michael Rochlitz feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Der Stadtrat gehört seit 2007 dem Gemeinderat für die SPD an. Er vertritt seine Fraktion zurzeit als sportpolitischer Sprecher der Fraktion im Sportausschuss und ist Mitglied im Konversionsausschuss. Als seine wichtigsten kommunalpolitischen Ziele bezeichnet er die gezielte Förderung des Sports und die Würdigung der Leistungen der ehrenamtlich Tätigen in Heidelberg. Sehr am Herzen liegt ihm auch die berufliche Bildung, von der aber leider viele nicht wissen, welch´ breit gefächertes Angebot die beruflichen Schulen bieten. Michael Rochlitz ist noch aktiver Sportler, stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg und einer der drei Gründer und Sprecher des Heidelberger Bündnisses für Sport. Er lebt in der Südstadt. Runder Geburtstag Runder Geburtstag Planung für neuen rnv-Betriebshof vorgestellt Rohrbach-Süd bleibt Reservefläche bis zur Finalisierung der Planungen S tadt und Rhein-Neckar-Verkehr GmbH haben ein Konzept für einen zweigeschossigen Neubau des Betriebshofs in Bergheim entwickelt. Dort können künftig 30 E-Busse und 32 Straßenbahnen abgestellt werden. Das Konzept beinhaltet auch eine Fassadenbegrünung sowie Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Geplant sind auch Einblicke in das Gebäude sowie die Öffnung der Betriebskantine für die Öffentlichkeit. Ein Park soll an Stelle der heutigen Emil-Maier-Straße angelegt werden. In Wieblingen an der Haltestelle „Berufsschule“ können weitere 18 Bahnen abgestellt werden. Laut der aktuellen Planung kann dadurch der künftige Abstellbedarf an Bahnen abgedeckt werden. Die im Jahr 2021 vom Gemeinderat beschlossene dezentrale Abstellung „Rohrbach-Süd“ wird weiterhin als Reservefläche für eventuelle Ausbauten bis zur Finalisierung der Planungen vorgehalten. Das Konzept wird nun in den städtischen Gremien vorgestellt: Im Bezirksbeirat Bergheim am 18. Januar, im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss am 20. Februar, im Haupt- und Finanzausschuss am 28. Februar und im Gemeinderat am 14. März. Mit einem Beschluss wird die Verwaltung beauftragt, das Konzept zum Neubau des Betriebshofs weiterzuentwickeln und die Genehmigungsverfahren anzustoßen. Der Baubeginn für den Standort in Bergheim ist im Jahr 2026 geplant. ls heidelberg.de/betriebshof und betriebshof-hd.rnv-on line.de Die rnv-Projektleiter Frank Dommasch (l.) und Sascha Blüm (r.) gaben mit Erstem Bürgermeister Jürgen Odszuck einen Einblick in die aktuellen Planungen zur Weiterentwicklung des rnv-Betriebshofs. (Foto Rothe / Visualisierung rnv) Stollenbau unter dem Kirchheimer Weg Stollen sichert Straßenbahnbetrieb während Bauarbeiten Der Bau eines Stollens ist aus dem Bergbau bekannt - weniger von einer Baustelle in Heidelberg. Und doch passiert gerade genau das auf der Baustelle an der Kreuzung Margot-Becke-Ring und KirchheimerWeg. Auf neun Metern Länge wird dort ein Stollen unter dem Kirchheimer Weg gegraben. Im Kirchheimer Weg hat sich die Stadt dafür entschieden, weil die Straßenbahn während der Bauarbeiten weiterfahren kann. Die Arbeiten für den Kanal hin zum Kirchheimer Weg erfolgen im Stollenbau in rund fünf Metern Tiefe. Zum Einsatz kamen dabei Geräte wie ein Förderband und ein netzbetriebener Meißel. Für den Bau benötigte die ausführende Firma fünf Arbeitstage. Pro Tag gruben sie sich 1,6Meter durch die Erde. Der 1,9 x 1,9 Meter große Stollen wurde mittels Verbundelementen befestigt, sodass die Arbeitenden dort sicher unterwegs sind. Im nächsten Schritt werden die Abwasserrohre im Stollen verlegt und an das bestehende Netz angeschlossen. cat Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (2.v.l.) besichtigte mit (v.l.) Stefan Ziemer, Nora Wolber und Markus Kusche vom Tiefbauamt den Stollen. (Foto Rothe)

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