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8 20. Dezember 2023 STADTWERKE HEIDELBERG AKTUELLES Freiflächen im hip Gemeinderat gibt grünes Licht für Pläne ImHeidelberg Innovation Park (hip) wird neben zahlreichen Grün- und Aufenthaltsflächen eine neue Verbindung für Fuß- und Radverkehr entstehen. Arbeit und Freizeit sollen bei der Gestaltung der Freiräume zusammengedacht werden, umeinenOrt mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Die Ausführungsgenehmigung für die Freiflächenplanungen im westlichen hipwurde durch den Gemeinderat am 14. Dezember mehrheitlich beschlossen. Mit Baubeginn wird im dritten Quartal 2024 gerechnet. Die Kosten für den städtischen Teil der Maßnahme belaufen sich auf insgesamt rund 4,3Millionen Euro. Insgesamt werden somit rund 7,8 Millionen Euro in die Herstellung der hip-Freianlagen investiert. ls Die Freianlagen ziehen sich in Nord-Süd-Richtung durch den Heidelberg Innovation Park. (Visualisierung Sinai, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt) Buslinie 29E Um die Erreichbarkeit der Innenstadt für Schülerinnen und Schüler aus dem Boxberg und Emmertsgrund wieder zu verbessern gibt es eine Direktfahrt zum Bismarckplatz. Die Fahrt beginnt um 6:54 Uhr am Louise-Ebert-Zentrum und befährt den Ring der Buslinie 29 auf dem Boxberg. Am 19. Dezember tagten zu dem Thema Fahrgastbeirat und rnv in einer Sondersitzung. Quartier Poststraße Das Planungsbüro stellt am Freitag, 12. Januar, den Siegerentwurf für die Neugestaltung des Quartiers Poststraße um 17 Uhr in der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2, vor und beantwortet Fragen. Kurz gemeldet Neue Preise bei den Bergbahnen Familienfreundliche Angebote und Jahresticket Die Heidelberger Bergbahnen sind eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Jedes Jahr nutzen über eine Million Fahrgäste das Angebot, um bequem und umweltfreundlich zumHeidelberger Schloss, zur Molkenkur oder auf den Königstuhl zu fahren. Doch auch bei den Bergbahnen steigen die Betriebskosten. Daher werden die Preise zum 1. Januar angepasst. Das Königstuhl- und das Panoramaticket kosten jeweils einen Euro mehr: 7 bzw. 10 Euro für eine einfache Fahrt. Die Preise der ermäßigten Tickets steigen um 50 Cent pro Einzelfahrt. Anpassungen gab es auch beim Familienticket. Ab Januar zahlen zwei Erwachsene mit einem Kind für die Hin- und Rückfahrt mit der oberen Bahn (Königstuhlticket) 22 Euro und damit nur 2 Euro mehr als für zwei Königstuhltickets. Die Familienkarte für die Fahrt von der Altstadt bis zum Königstuhl und zurück (Panoramaticket) kostet nun 34 Euro – ebenfalls nur 2 Euro mehr als zwei Panoramatickets. Die Tickets lohnen sich für Familien mit Kindern zwischen 6 und 14 Jahren. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenfrei. Mit der Einführung des Deutschlandtickets konnten VRN-Jahreskarten bei den Heidelberger Bergbahnen als touristische und historische Verkehrsmittel nicht mehr anerkannt werden. Seit dem 1. November gibt es daher für Vielfahrer und Anwohnende eine Jahreskarte für 98 Euro, ermäßigt für 65 Euro. Fahrpläne unter: www.bergbahn-heidelberg.de Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Sophia Sievers Foto: Stadtwerke Heidelberg, Christian Buck Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Öffnungszeiten Zwischen den Jahren sind der ENERGIEladen und das Kundenzentrum erreichbar. Die Büros der Stadtwerke Heidelberg sind ab dem 2. Januar wieder besetzt. In den Heidelberger Bädern gelten an allen Feiertagen geänderte Öffnungszeiten. Täglich hat mindestens ein Hallenbad geöffnet. An Heiligabend und Silvester stehen alle drei Bäder zur Verfügung. Alle Zeiten unter: www.swhd.de/baeder Die Heidelberger Bergbahnen fahren täglich – auch in den Weihnachtsferien. Einzelhandel Mehr lokale Geschäfte förderberechtigt Die Stadt möchte es künftig mehr Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern ermöglichen, Anträge für das „Förderprogramm inhabergeführter Einzelhandel“ zu stellen. Der Gemeinderat hat deshalb in seiner jüngsten Sitzung am 14. Dezember einer Erweiterung des Berechtigtenkreises zugestimmt. „Entscheidend ist jetzt nur noch, ob das Ladengeschäft in Heidelberg ist. Wir hatten in der Vergangenheit neun Fälle, in denen wir eine Förderung versagen mussten – obwohl die Geschäfte in Heidelberg lagen und die Unternehmensideen der Förderphilosophie des Programms entsprachen“, erklärt Marc Massoth, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft. Pro Jahr stehen 50.000 Euro zur Verfügung, um Projekte zu fördern, die das lokale Einkaufsangebot attraktiver machen. Bisher konnten 55 Investitionsvorhaben im ganzen Stadtgebiet unterstützt werden.

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