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AKTUELLES 4 20. Dezember 2023 Junge Feierkultur Förderkonzept wird fortgesetzt Einstimmig hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. Dezember die Fortsetzung des Förderkonzepts „Mehr junge Feierkultur“ im Jahr 2024 beschlossen. Mit der Umsetzung des Konzepts wird die Heidelberg Marketing GmbH und der Stadtjugendring e.V. beauftragt. Zur Finanzierung werden außerplanmäßig 300.000 Euro bereitgestellt. Mit dem Beschluss hat der Gemeinderat die Verwaltung außerdembeauftragt, das Programm „Mehr junge Feierkultur“ für den nächstenDoppelhaushalt 2025/2026 einzuplanen und damit als dauerhafte Förderung zu verankern. Ein Handbuch, Antragswerkstätten und eine Online-Sprechstunde soll es Initiativen künftig einfacher machen, Angebote fördern zu lassen. www.hdn8.de Bauarbeiten für neue Kita laufen an Jetzt geht es beim Neubau der Kindertagesstätte in der Stettiner Straße voran: Das Einschweben der fertig montierten Wandteile für das erste Obergeschoss am Dienstag, 12. Dezember, war für das Bauvorhaben ein großer Schritt nach vorne. Das Teil, das auf dem Foto zu sehen ist, ist 5,5 Meter lang und 2,5 Meter breit. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für den Spätherbst 2024 geplant. Drei Kindergarten- und eine Krippengruppe mit insgesamt 70 Betreuungsplätzen werden in der Kita Platz finden. (Foto Rothe) Schülerinnen und Schüler unterstützen HÜS verlängert Kinder und Jugendliche können auch im Schuljahr 2024/2025 wieder vom Heidelberger Unterstützungssystem Schule (HÜS) profitieren. Der Gemeinderat hat am14. Dezember einstimmig die Verlängerung des kommunalen Förderprogramms beschlossen. HÜS ist ein begleitendes Angebot zum Unterricht für leistungsschwächere Kinder und Jugendliche. Durch gezielte Förderung sollen deren Bildungschancen verbessert werden. „Ich freue mich, dass der Gemeinderat grünes Licht für die Fortführung des Unterstützungsangebots im kommenden Schuljahr gegeben hat“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit. „Angesichts des alarmierenden Abschneidens deutscher Schülerinnen und Schüler bei der gerade veröffentlichten Pisa-Studie wird die Wichtigkeit solcher Förderangebote noch deutlicher.“ Das freiwillige Schulprogrammwird seit 2009 von der Volkshochschule durchgeführt. Das Förderprogramm trägt dazu bei, dass auch leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler das Klassenziel oder den Schulabschluss mit möglichst guten Noten erreichen. www.heidelberg.de/bildung Anwohnerparken Zuschuss bei Heidelberg-Pass (+) Inhabende eines Heidelberg-Passes (+) bekommen zukünftig einen Zuschuss bei der Ausstellung eines Bewohner-Parkausweises. Die Regelung gilt für Inhabende, die in einer parkraumbewirtschafteten Zone wohnen und einen Parkausweis beantragen. Sie bekommen die Kosten für den Ausweis dann bis zu einem Eigenanteil von 36 Euro erstattet. Der Gemeinderat beschloss die Bezuschussung einstimmig in seiner Sitzung am Donnerstag, 14. Dezember. Parallel dazu setzt eine neue Rechtsverordnung über Bewohnerparkgebühren im Kern die Gebühren für einen Ausweis wieder auf die bisherigen 120 Euro fest – das ist die Gebührenhöhe, die bereits ab Januar 2022 gültig war, im Zuge eines Gerichtsurteils aber vorübergehend geändert werden musste. Potenzielle Flächen für Windkraft in der Region Hoher Nistler, Weißer Stein, Lammerskopf für Offenlage ausgewählt Der „Verband Region Rhein-Neckar“ (VRRN) hat in seiner Verbandsversammlung am Freitag, 15. Dezember, in Hockenheim festgelegt, welche Flächen imVerbandsgebiet für Windräder und Solaranlagen in die öffentliche Beteiligung gehen sollen. › Für die mögliche Windenergienutzung sind in Heidelberg die Flächen Hoher Nistler, Weißer Stein und Lammerskopf auf den Höhenzügen vorgeschlagen. › Die Flächenvorschläge der Stadt Heidelberg in der Ebene – rund um den Grenzhof, im Kirchheimer Süden und in Richtung Oftersheim – wurden in den Planentwurf nicht übernommen. › Für Freiflächenphotovoltaik wurde von den Flächenvorschlägen der Stadt Heidelberg nur eine Potenzialfläche übernommen und stattdessen weitere Flächen ergänzt. „Mit diesen Beschlüssen haben wir eine gute Diskussionsgrundlage für den Ausbau erneuerbarer Energien in Heidelberg“, sagte Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner und fügte hinzu: „Heidelberg ist bereit, einen Beitrag zum Flächenziel des Landes beizutragen.“ Mit den Standortvorschlägen ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Bürgerinnen und Bürger des gesamten Verbandsgebietes können den Entwurfsplan dann einsehen und Einwände formulieren. cca Weitere Informationen unter www.m-r-n.com/verband 2024 beginnt die Bürgerbeteiligung zu den potenziellen Flächen für Wind- und Solarenergie. (Foto Stadt HD) SRH Campus Neugestaltung mit „grüner Mitte“ Die Planungen zur Neugestaltung des SRH Campus in Wieblingen schreiten stetig voran. In den nächsten zehn bis dreißig Jahren soll sich der Campus nachhaltig weiterentwickeln. Kerngedanke für die Umgestaltung des SRH Campus ist eine verkehrsberuhigte „Grüne Mitte“, die dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten ist. Um diese zu verwirklichen, entstehen in mehreren Phasen alternative Zufahrten, Parkmöglichkeiten und Freiflächen. Weiteres Merkmal der Planung sind neue Gebäude mit Wohnhochhäusern um die „Grüne Mitte“ herum, die von der SRH errichtet und genutzt werden. Der Campus soll deutlich besser angebunden werden und im Innern weitgehend autofrei sein. www.heidelberg.de › Entwickeln › Weitere Projekte Gehwegreinigung Erstmals seit drei Jahren werden die Gehwegreinigungsgebühren in Heidelberg angepasst: Zum 1. Januar 2024 steigen die Gebühren um 62 Cent auf 5,78 Euro pro zu reinigendem Frontmeter. Betroffen sind Anliegerinnen und Anlieger, deren Gehweg von der Stadt gereinigt wird.

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