AKTUELLES 4 22. November 2023 Grundsteinlegung für die neue Gneisenaubrücke Stadt baut autofreie Verbindung zwischen Bergheim und Bahnstadt Wer mit dem Rad oder zu Fuß zwischen Bergheim und der Bahnstadt unterwegs ist, kann ab Frühjahr 2025 die neue Geh- und Radwegbrücke nahe der Czernybrücke nutzen. An die Gneisenaubrücke soll sich eine Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar anschließen. Am Freitag, 17. November, wurde der Grundstein der Gneisenaubrücke gelegt. Um den Moment festzuhalten, wurde bei der Feier eine Zeitkapsel unter der Brücke eingelassen, die den Vorhabensbeschluss, eine Baubeschreibung, einen Plan der Brücke sowie eine Ausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung enthält. Elke Zimmer, Staatssekretärin im Landesverkehrsministerium betonte: „Das Vorhaben ist ein Leuchtturmprojekt mit landesweiter Strahlkraft. Wir freuen uns daher, die Stadt bei der Umsetzung maßgeblich unterstützen zu können. Damit werden Kopenhagener Verhältnisse beim Radverkehr in Heidelberg geschaffen.“ cat www.heidelberg.de/ gneisenaubruecke EBM Jürgen Odszuck, Staatssekretärin Elke Zimmer, Tiefbauamtsleiter Klaus-Peter Hofbauer und Eckhard Horwedel von der DSK legen die Zeitkapsel in den Grundstein. (Foto Rothe) TSV Pfaffengrund: 2,13 Mio. Euro für Sportanlage Für die Modernisierung des Kleinspielfeldes und der Leichtathletik-Anlage sowie den Umbau des Spielfeldes in einen Kunstrasenplatz des TSV Pfaffengrund stellt die Stadt insgesamt 2,13 Millionen Euro zur Verfügung. Das hat der Gemeinderat am 15. November mit großer Mehrheit beschlossen. Neues Quartiersmanagement für Bergheim-West Im Sommer 2024 läuft der Vertrag mit den bisherigen Trägern des Quartiersmanagement aus. Deswegen wird die Trägerschaft neu ausgeschrieben. Zu den bisher umgesetzten Projekten gehören ein Gemeinschaftsgarten am Schwarzen Weg an der Opfenkopfwiese, ein Flohmarkt, ein Leseclub für Kinder und der Nachbarschaftsraum in der Bergheimer Straße 144. www.hd-bergheim.de Kurz gemeldet Wie entwickelt sich Bergheim-West? Rund 300 Bewohnerinnen und Bewohner des westlichen Bergheims strömten am Freitag, 17. November, zum Infomarkt ins Dezernat 16. Themen wie Bauprojekte, Verkehr, Zusammenleben, Freiräume, Klima und Wirtschaft wurden vorgestellt. Auf großes Interesse stießen die Infostände zumBau der künftigen Radbrücken, zur neuen Flusswärmepumpe, zumBetriebshof und zumgeplanten Emil-Maier-Park. Bei Mitmachaktionen der Bergheimer Gartengruppe und des Kulturfensters konnten sichGroß und Klein kennenlernen. (Foto SchreiberPötter) Haushaltsabschluss 2022: Schulden abgebaut Schuldenstand verringert sich um 8,3 Millionen Euro Die Finanzen der Stadt haben sich im Haushaltsjahr 2022 deutlich besser entwickelt als erwartet: Im Ergebnishaushalt – der laufenden Verwaltungstätigkeit – wurde ein Plus von 4,3 Millionen Euro erwirtschaftet (Erträge: 775,6 Millionen Euro; Ausgaben: 771,3 Millionen Euro). Das Ergebnis war um 73,5 Millionen Euro besser als erwartet. Aufgrund dieser positiven Entwicklung musste die Stadt im zurückliegenden Jahr keine neuen Kredite aufnehmen. Der Schuldenstand konnte sogar um 8,3 Millionen Euro reduziert werden. Die Verbesserungen gehen insbesondere auf Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer (56,6 Millionen Euro), bei den Schlüsselzuweisungen des Landes (24,1 Millionen Euro), beim Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer (5,6 Millionen Euro) und der Umsatzsteuer (1,0 Millionen Euro) sowie bei der Grunderwerbssteuer (3,6 Millionen Euro) zurück. Prognose für den Haushalt 2023 Die Entwicklung im Ergebnishaushalt verläuft in der Summe ausgeglichen mit leicht positiver Tendenz. In der mittelfristigen Finanzplanung ist für die Jahre 2025 bis 2027 allerdings mit steigenden Kreditbedarfen zu rechnen. chb Mietspiegel 2023 Neuer Mietspiegelrechner ist online Der neue Mietspiegelrechner ist online. Dieser ist auf der Website der Stadt zu finden. Auf Basis der im Jahr 2023 erhobenen Daten liefert der Mietspiegel einen umfassenden Überblick über die Mietpreise in Heidelberg. Mieterinnen und Mieter in Heidelberg können so überprüfen, ob eine veranschlagte Miete der ortsüblichen Vergleichsmiete entspricht. Gleichzeitig liefert der Mietspiegelrechner auch Vermietenden eine Vorgabe, in welchem Rahmen sich ein Mietpreis bewegen sollte. Das wird beeinflusst von der Lage, Wohnungsgröße, Baujahr des Gebäudes und Ausstattung der Wohnung. Der Mietspiegel 2023 ist eine Neuerhebung, in die Mietverhältnisse der vergangenen sechs Jahre eingeflossen sind. Die durchschnittliche fiktive Mietspiegelmiete je Quadratmeter beträgt nun 10,67 Euro gegenüber 9,40 Euro im Jahr 2021. Damit hat sich die Nettokaltmiete um 1,27 Euro pro Quadratmeter erhöht (13,5 Prozent). Der Grund für die hohe Preissteigerung sind die veränderten Rahmenbedingungen. Dazu gehören die Inflation und stark ansteigende Baukosten. heidelberg.de/mietspiegel
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