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stadtblatt.heidelberg.de Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 15. November 2023 / Ausgabe 34 / 31. Jahrgang WINDKRAFT Windkraft ganz nah Fahrt zum Greiner Eck Wie kann einWindpark in einemFFH-Gebiet („Fauna-Flora-Habitat“) aussehen? Darüber konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bei einer Fahrt zum bestehenden Windpark Greiner Eck informieren. DerWindpark in der Nähe von Neckarsteinach wurde 2017 in Betrieb genommen. Die Bauarbeiten amWindpark Greiner Eck wurden durch eine ökologische Baubegleitung unterstützt. Die Hälfte der Montagefläche ist nach der Fertigstellung wieder aufgeforstet worden. S. 5 › RADWEGENETZ Gneisenaubrücke Arbeiten schreiten voran Die Arbeiten an der neuen Gneisenaubrücke, die künftig Bahnstadt und Bergheim verbindet, haben begonnen. An der Ochsenkopfwiese sind die Vertiefungen für die Bohrpfähle bereits gesetzt, derzeit wird neben demKino auf Bahnstadt-Seite gearbeitet. Die 120 Meter lange Gneisenaubrücke wird als Schrägkabelbrücke in Stahlbauweise errichtet. Die Kabel der neuen Brücke werden künftig von einem fast 40 Meter hohen Pylon gehalten, der auf der Bergheimer Seite der Gleise stehen wird. S. 4 › Aus einer ehemaligenUS-Fläche ist mit dem Heidelberg Innovation Park (hip) an der Speyerer Straße ein international herausragender Campus für die Digital- und Biotechbranche entstanden. Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Der Heidelberg Innovation Park ist einVorreiter fürmoderneWirtschaftsflächenentwicklung – innovativ und dynamisch, gemeinschaftlich und international, flexibel und klimaneutral. Start-ups und junge Unternehmen aus den Bereichen IT, Künstliche Intelligenz und Lebenswissenschaften erhalten imhip die Flächen, die sie zu ihrer Weiterentwicklung benötigen.“ Das Angebot reicht dabei von Baugrundstücken bis zu fertig eingerichteten Labors. Aktuell arbeiten bereits über 700 Beschäftigte von mehr als 50 Unternehmen in zehn fertiggestellten Gebäuden auf dem hip. 4.000 Arbeitsplätze Nach Abschluss der Entwicklung werden in dem Quartier bis zu 4.000 Arbeitsplätze entstanden sein. Fertiggestellt sindunter anderem bereits die Großsporthalle SNP dome, das Business Development Center des Technologieparks (TP), mehrere Gebäude für IT- und BioTech-Betriebe sowie einRechenzentrummit höchstenSicherheits- und Klimaschutz-Standards. „Alle Beteiligten profitieren von der enormen Dichte an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen inHeidelberg ebensowie vondenBeratungsleistungen unseres Technologieparks und vomAustausch imUnternehmensnetzwerk hip:com. Auf dieWeise stärkt der hipUnternehmen inunserer Stadt, aber auchHeidelberg alsWirtschaftsstandort insgesamt“, soWürzner. „Die Entwicklung des hip läuft schneller als ursprünglich geplant“, erklärt Georg Breithecker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Patton Barracks: „Diemeisten Flächen hätten wir sogar noch schneller in die Entwicklung geben können. Wir haben uns aber genau angeschaut, wer am Besten in das hip-Quartier passt.“ Mit demLAB22 entstehenderzeit Büro- und Laborflächen für junge Unternehmen. TP-Geschäftsführer Dr. André Domin: „Mit BioLabs hat sich hier der weltweit führende Entwickler undBetreiber von Coworking-Spaces für BioTechund Pharma eingemietet.“ Inzwischen ist Heidelberg die Stadt inmit der höchsten Rate anUnternehmensgründungen im Land – auch dank der vielen Projekte im hip. chb www.hip-heidelberg.com Erfolgreiches Cluster für IT und Biotech Bereits 50 Unternehmen im Heidelberg Innovation Park KINO Internationales Filmfestival S. 8 › Von rechts: OB Würzner, Dr. André Domin (Geschäftsführer Technologiepark) und Georg Breithecker (Geschäftsführer Entwicklungsgesellschaft Patton Barracks) besuchten das neue Büro- und Laborgebäude LAB22 auf dem hip. (Foto Rothe) KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 15. November Der Gemeinderat tagt am Mittwoch, 15. November öffentlich ab 16.30 Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Verabschiedung der kommunalen Wärmeplanung, das neue gesamtstädtische Parkkonzept, die Aufhebung der Abfallgebührenordnung und die geplante Radverbindung über den Neckar. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage oder aus demNeuen Sitzungssaal verfolgt werden. Die Tagesordnung ist unter www.gemeinde rat.heidelberg.de zu finden.

15. November 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Bündnis 90/Die Grünen Kathrin Rabus Schulbegleitung Schulbegleitungen begleiten Kinder mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf im Unterricht. Ohne diese Unterstützung ist für viele Kinder der Schulbesuch nicht möglich. Dennoch starteten zu Schuljahresbeginn in Heidelberg 40 Kinder mit Anspruch auf eine Begleitung ohne Unterstützung in den Schulalltag. Dies ist das Ergebnis einer Anfrage, die wir gestellt hatten, nachdemwir von zahlreichen Eltern auf die Situation aufmerksam gemacht wurden. Bis zum Schuljahresbeginn nicht zu wissen, ob es eine geeignete Schulbegleitung gibt, ob da dann auch die Chemie stimmt - was ja auch wichtig ist - und ob die Stundenzahl ausreicht, ist eine zermürbende und kräftezehrende Situation, für ohnehin schon belasteten Familien umso mehr. Dies darf sich im nächsten Schuljahr nicht wiederholen! Die fehlenden Begleitungen zu Schuljahresbeginn sind allerdings nicht das einzige Problem, auf das uns Eltern aufmerksammachten: Im Krankheitsfall der Begleitung ist der Schulbesuch des Kindes meistens ausgeschlossen, was die Familien kurzfristig zusätzlich vor große Betreuungsprobleme stellt. Die Stadtverwaltung ist sich der Problematik bewusst und hat uns darüber informiert, an einer Lösung zu arbeiten. Der Bedarf an Schulbegleitungen ist im letzten Schuljahr deutlich gestiegen, gleichzeitig herrscht Personalmangel. Angedacht ist beispielsweise eine strukturelle Verankerung von Schulbegleitungen an Schulen vor Ort, sodass gegenseitige Vertretungen möglich sind und eine Begleitung für mehrere Kinder einer Klasse zuständig ist, wobei individuelle Unterstützung immer gewährleistet werden muss. Hier könnten multiprofessionelle Teams aus Sonder-, Heil- und Sozialpädagog*innen Abhilfe schaffen. Prinzipiell müssenMaßnahmen gegen den Personalmangel entwickelt und das aufwendige Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfacht werden. Für eine wirkliche Teilhabe müssen Kinder auch nachmittags begleitet werden können, um eine Nachmittagsbetreuung zu ermöglichen, wie sie allen anderen Kindern in Heidelberg zur Verfügung steht. Auch für die Ferienzeiten muss eine Lösung gefunden werden, denn auch Kinder mit Behinderung brauchen in den Ferien ein Umfeld und Aktivitäten. Zudem benötigen ihre Sorgeberechtigten - wie alle Eltern - Raum und Zeit für ihre beruflichen Tätigkeiten. An dieser Stelle sei daran erinnert: Die Teilhabe von Kindern mit Behinderung darf nicht nur vomWillen und Engagement einzelner Menschen und Einrichtungen abhängen, denn sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie ist ein Menschenrecht und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass Teilhabe nicht länger ein Privileg und abhängig von Glück ist, sondern für alle Menschen selbstverständlich. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Kinder mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf brauchen eine zuverlässige Schulbegleitung und sollen auch Betreuung am Nachmittag und in den Ferien in Anspruch nehmen können – wie alle Kinder. (Foto Unsplash) 2 Die Heidelberger Marliese Heldner Wissenschaftsstadt Heidelberg Wer aktuell mit dem Zug am Hauptbahnhof in Heidelberg ankommt, wird auf die nationale und internationale Bedeutung unserer Stadt hingewiesen: Auf allen Schildern auf den Bahnsteigen ist nun der Hinweis „Wissenschaftsstadt“ angebracht. Gleichzeitig befindet sich ganz in der Nähe das neue Heidelberger Congress Center (HCC). Dort gehen die Bauarbeiten zügig voran. Davon konnten wir uns bei einer gemeinsamen Begehung mit dem Gemeinderat überzeugen. Schon in wenigen Monaten können dort die ersten Wissenschafts- und Wirtschaftskongresse stattfinden. Sowohl die Wissenschaft als auch die Wirtschaft haben eine große Bedeutung für Heidelberg. Wir freuen uns, dass ein innovatives HCC mit seinen vielen Möglichkeiten dem Rechnung trägt. info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Michael Pfeiffer Schulwegverbesserung Mönchhofstraße Seit 2016 gibt es in Heidelberg das Sicherheitsaudit, das eine Unmenge an kleinen und großen Maßnahmen zur Stärkung der Verkehrssicherheit beinhaltet. Eine große Maßnahme soll nun an der Kreuzung Keplerstraße/ Mönchhofstraße umgesetzt werden. Die Straßen werden durch „Gehwegnasen“ verengt, und ein Zebrastreifen wird eingerichtet. Hierdurch haben die Kinder nicht nur eine bessere Sichtbeziehung zum fließenden Verkehr, sondern auch eine zusätzliche Querungshilfe. Die hierfür veranschlagten Kosten in Höhe von 275.000 € sind gut angelegtes Geld. MeinWunsch, den aber nicht die Verwaltung, sondern nur die Verkehrsteilnehmer erfüllen können, ist, den Zufußgehenden an dieser Stelle auch die Querung zu ermöglichen. info@gal-heidelberg.de Die Linke Zara Kızıltaş „Eine Trennung von Hoch- und Subkultur gibt es für mich nicht“, ... ... erklärte Martina Pfister am Freitag bei ihrer Amtseinführung, welcher auch viele Heidelberger Kultur- schaffende beiwohnten. Schon ab 01. Oktober hat sie das Amt der Bürgermeisterin für das Dezernat V aufgenommen, doch wurde sie nun offiziell in das Amt eingeführt. Dazu gratuliert ihr unsere Fraktion! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam ein Heidelberg zu bewirken, welches Kultur in seiner Vielfalt feiert, Menschen willkommen heißt und Digitalisierung vorantreibt - all dies sind die Aufgaben, die in das Dezernat V fallen. Jedoch wissen wir, dass Martina Pfister und ihr Team diese Aufgaben vor dem Hintergrund ihrer breiten Qualifikationen meistern werden. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Dr. Simone Schenk Zusammenstehen Das jährliche Treffen des Gemeinderates mit den christlichen Kirchen unserer Stadt war informativ und voll positiver Energie. Mir persönlich liegt besonders am Herzen, dass in allen unseren Stadtteilen die christliche Kirche sichtbar wird und bleibt. Dazu braucht es Menschen, aber auch Gebäude. Die Chapel in PHV bietet sich dafür im neuesten Stadtteil auf jeden Fall an. Wir schätzen den interreligiösen Dialog sehr. Aktuell braucht die jüdische Gemeinde in unserer Stadt Zeichen von Solidarität und Anteilnahme. Bewegend war die sehr gut besuchte Gedenkfeier zum 9. November am ehemaligen Synagogenplatz. In Heidelberg stehen alle Glaubensgemeinschaften friedlich zusammen. So soll es bleiben, Intoleranz hat bei uns keinen Platz. schenk@fdp-fraktion-hd.de

15. November 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Martin Ehrbar Drogen – Nein Danke! Cannabis, eine sogenannte weiche Droge, soll nachWillen einer kleinen Gruppe und Parteien der Ampelkoalition freigegeben werden und legal zu erwerben sein. Man will unter anderem damit die illegale Beschaffung und die daraus entstehende Kriminalität eindämmen. Vielleicht will man aber nur den Bürgern ermöglichen, die derzeitige chaotische Politik der Ampelkoalition durch das „bekifft“ sein erträglicher zu machen. Die Krönung des ganzen Unsinns ist dann noch, dass man Heidelberg zur Modellstadt mit der Umsetzung machen will, zumindest fordern dies SPD, Linke und die GAL hier. Ob weiche oder harte, Droge ist Droge! So haben in der jüngsten Vergangenheit viele Fachleute davor gewarnt und die Legalisierung für sehr kritisch in Bezug auf den zu leichten Einstieg in den Drogenkonsum bewertet. Auch die Gesamtelternbeiratsvorsitzende in Heidelberg sieht dies sehr kritisch, so sieht man durch die Legalisierung erst einen Anreiz für Drogenkonsum. Nicht zuletzt ist es aber auch das durch die Einnahme dieser Droge entstehende gesundheitliche Problem, gerade bei den Jugendlichen, die ja noch in der Entwicklungsphase sind. Es ist auch erwiesen, dass der Konsum dieser Droge vermehrt zu psychischen Störungen bei dieser Personengruppe, aber auch bei älteren führt. Man kann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Drogenkonsum durch diese Legalisierung zunehmen wird. Es bleibt zu hoffen, dass man in Berlin dieses Vorhaben nochmals überdenkt und auf die Fachleute hört, die sich mit diesem Thema eingehend beschäftigt haben. Bitte lassen Sie den gesunden Menschenverstand walten und wählen Sie als fürsorgliche Eltern bei der kommenden Kommunalwahl am 9. Juni 2024 nicht solche Parteien in den Heidelberger Gemeinderat! 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Prof. Dr. Anke Schuster Die Letzte macht das Licht aus – Arbeit der Sozialverbände wertschätzen! Geht es nach dem Bundesfinanzminister soll massiv im Sozialbereich gespart werden. Das trifft AWO, Caritas, Diakonie & Paritätischen Wohlfahrtsverband hart! Es bedeutet Kürzungen beim Freiwilligen Dienst, der Asyl- & Verfahrens- wie der Migrationsberatung. Dieses Spardiktat ist nicht weit weg, sondern macht sich direkt in Heidelberg bemerkbar, z.B. durch Wegfall einer Stelle bei der Migrationsberatung des Caritasverbandes und weniger junge Menschen im freiwilligen Dienst in Pflegeeinrichtungen, bei Manna oder Brot & Salz. Angesichts der derzeitigen gesellschaftlichen Herausforderungen und des enormen Fachkräftemangels gerade in den systemrelevanten Berufen - das völlig falsche Signal! Als SPD-Fraktion in Heidelberg haben wir in den letzten Jahren genau das Gegenteil gemacht, z.B. mit demCorona-Sondertopf, haben wir die Sozialverbände gestärkt, weil wir wissen wie wichtig ihre Arbeit und ihr Engagement ist! Denn Soziale Dienste sind Dienste am und für Menschen, sind die Essenz einer menschlichen, solidarischen und einer für einander Verantwortung übernehmenden Gesellschaft. Diese Arbeit und dieses Engagement kann gar nicht hoch genug wertgeschätzt werden! Wir sagen daher DANKE, DANKE, DANKE! und unterstützen die bundesweite Petition der Sozialverbände „Die Letzte macht das Licht aus“, damit in Heidelberg die Lichter an bleiben! An bleiben bei der Migrationsberatung des Caritasverbandes und der Diakonie, bei der Asyl- und Verfahrensberatung der Diakonie – und damit junge Menschen über die freiwilligen Dienste zu Fachkräften von morgen werden. Unterstützen auch Sie die Petition, damit der Bundestag diese Sparpläne korrigiert: https://kurzelinks.de/1oam 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Timethy Bartesch Der Kampf gegen das private Auto wird sich in Heidelberg absehbar deutlich verschärfen. Im Oktober hat die Ampel das Straßenverkehrsgesetz reformiert: Kommunen haben jetzt mehr Spielräume bei der Gestaltung. Bisher war Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zwingend das vorgegebene Ziel jeder Planung, nun dürfen Maßnahmen im Straßenverkehr auch für „Klimaschutz“ erlassen werden. Mit den Mehrheiten in Heidelberg ist klar, dass dies gegen eure individuelle Mobilität eingesetzt wird. Es wird nicht nur eure Nachbarn treffen, es wird euch treffen. timethy.bartesch@afd-bw.de Bunte Linke Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Die Kosten einer Wohnung ... ... werden großenteils von den Grundstückskosten bestimmt, die in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Da Grund und Boden nicht vermehrbar ist und damit klassische Marktmechanismen nicht greifen, sollte ein erheblicher Teil des Grund und Bodens im Besitz der Stadt sein. Deshalb fordern wir regelmäßig, dass städtische Grundstücke nicht verkauft, sondern in Erbpacht vergeben werden. Bei den großen Flächen der Konversionsliegenschaften sind wir leider mit dieser Forderung regelmäßig gescheitert. arnulf.lorentz@t-online.de Die PARTEI Björn Leuzinger Kommunalwahl 2024 Nachdem ich mich jahrelang für Die PARTEI aufgeopfert habe, wurde mir nun am KreisPARTEItag am St.MartinSonnebornTag ein respektloser Listenplatz (4) zur Kommunalwahl 2024 zugeteilt. Naja, immerhin besser als der von Kollege Rochlitz 2019 und der ist ja auch irgendwie noch reingekommen. Wir haben eine grandiose Liste mit den 55 stärksten, schlausten und schönsten HeidelbergerInnen aufgestellt – deshalb ist unser Wahlziel 114,584 %. Wählen Sie mich im Juni mit 3 Stimmen hinter meinem Namen ab, 5 Jahre sind genug. info@die-partei-heidelberg.de Gemeinderat: Mittwoch, 15. November, 16.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 (auch online) Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 21. November, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 22. November, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Kultur und Bildung: Donnerstag, 23. November, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen

AKTUELLES 4 15. November 2023 Weihnachtsmarkt Verkehrsführung in der Altstadt Der Heidelberger Weihnachtsmarkt findet von Montag, 27. November bis Freitag, 22. Dezember statt. Von 11 bis 23 Uhr gilt in diesem Zeitraum: Die in der Fußgängerzone errichtetenHochsicherheitspoller werden zum Schutz des Weihnachtsmarkts aktiviert. › Hauptstraße: Die Ein- und Ausfahrt in die Fußgängerzone ist über die Sofienstraße nicht möglich. Die Poller bleiben dauerhaft hochgefahren. › Grabengasse: Zu- und Abfahrt zur Hauptstraße und zum Universitätsplatz erfolgt über die Marstallstraße. Hierzu wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. › Hauptstraße/Kornmarkt: Zufahrtsmöglichkeiten über die Mönchgasse, Heiliggeiststraße und Haspelgasse. › Bushaltestellen: Die Haltestelle „Universitätsplatz“ wird bereits ab Montag, 20. November, nicht mehr angefahren. Als Ersatz dient eine Haltestelle in der Friedrich-EbertAnlage, Höhe Nr. 57 (Hotel Monpti). Außerdem halten die Busse nicht an der Haltestelle „Marstallstraße (Steig C)“, sondern nur wenige Meter entfernt an der Haltestelle „Marstallstraße“ an der B 37. Mehr zur Veranstaltung heidelberg-marketing.de › Events Arbeiten an Rad- und Fußwegebrücke laufen 24 Meter großes Drehbohrgerät im Einsatz Ein eher seltenes Baugerät befindet sich derzeit an der Baustelle der Gneisenaubrücke im Einsatz, der neuen Rad- und Fußbrücke über die Bahngleise nahe der Czernybrücke, die seit September gebaut wird. Das Drehbohrgerät fällt nicht nur aufgrund seiner Größe von 24 Metern auf, sondern auch wegen seiner Funktion. Mit einer riesigen Bohrschnecke setzt es mehrere bis zu 16 Meter tiefe Löcher, in der Regel zwei Bohrlöcher am Tag. Insgesamt werden es 50 Vertiefungen sein. In den Bohrlöchern werden Pfähle hergestellt, gegossen aus Beton, die künftig die Fundamente der Gneisenaubrücke tragen. An der Ochsenkopfwiese sind die Vertiefungen für die Bohrpfähle bereits gesetzt, derzeit wird neben dem Kino auf Bahnstadt-Seite gearbeitet. Wichtiger Baustein für Radverbindung ins Neuenheimer Feld Die Gneisenaubrücke verlängert künftig den Radweg aus dem Heidelberger Süden und von der BahnstadtPromenade. Die neue Brücke bietet eine autofreie Gleisüberquerung mit getrennten Rad- und Fußwegen. Die Gneisenaubrücke soll ab dem Frühjahr 2025 genutzt werden können. An die Gneisenaubrücke soll sich die neue Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar anschließen. cat www.heidelberg.de/ gneisenaubruecke Ein 24 Meter großes Drehbohrgerät setzt derzeit Vertiefungen für die Befestigung der Gneisenaubrücke. (Foto Stadt HD) Kirchheimer Weg gesperrt Verkehrseinschränkungen dauern zwei Monate Im Margot-Becke-Ring Süd (ehemals Mörgelgewann) am Heidelberg Innovation Park (hip) haben Anfang November die Bauarbeiten für den Ausbau und die Neugestaltung begonnen. Von den Bauarbeiten ist auch der Kirchheimer Weg betroffen. Dieser kann in Richtung Kirchheim auf rund 370 Metern von der nördlichen Einfahrt des Margot-Becke-Rings bis zum Harbigweg nicht befahren werden. Eine Umleitung ist eingerichtet Die Sperrung dauert voraussichtlich zwei Monate. Für Autofahrerinnen und -fahrer, die aus Richtung Innenstadt („Media Markt“) kommen, führt die Umleitung über die Rudolf-Diesel- und die Speyerer Straße. Wer mit demRad oder zu Fuß unterwegs ist, wird über den hip und den Harbigweg umgeleitet. Im Margot-Becke-Ring werden unter anderem größere Abwasserkanäle gelegt. Die Arbeiten hin zum Kirchheimer Weg erfolgen im Stollenbau. Dadurch wird die Straßenbahn nicht von den Bauarbeiten eingeschränkt. cat Der Kirchheimer Weg ist Richtung Kirchheim gesperrt. Grund dafür sind Kanalarbeiten im benachbarten Margot-Becke-Ring. (Foto Stadt Heidelberg) Mobilitätstag an den Grundschulen Mit den jährlichen Mobilitätstagen an Heidelberger Grundschulen möchte die Stadt die Schulkinder für eine umweltbewusste und selbstständige Mobilität begeistern. Der letzte Mobilitätstag in diesem Jahr fand im Oktober in der Internationalen Gesamtschule Heidelberg statt. Besonders der Fahrradparcours kam bei den Kindern gut an. Auch 2024 werden wieder zwei Mobilitätstage durchgeführt. Social Media für Vereine Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 23. November und am Donnerstag, 30. November, jeweils von 18 bis 21 Uhr ein Online-Seminar zum Thema Social-MediaMarketing für Vereine an. Am 23. liegt der Fokus auf Instagram, am 30. November auf Facebook. Anmeldung unter: www.vhs-hd.de Kurz gemeldet Radschnellweg Bürgerdialog in Schwetzingen Zwischen Heidelberg und Schwetzingen soll ein Radschnellweg entstehen. AmMittwoch, 22. November, laden die Projektpartner von 17 bis 19 Uhr alle Interessierten zum Dialog in das Josefshaus, Schloßstraße 8, in Schwetzingen ein. Startpunkt für den Radschnellweg ist die Heidelberger Bahnstadt. Der Endpunkt wird in Schwetzingen auf der Ostseite der Bahntrasse der Deutschen Bahn liegen. Nach der Begrüßung durch Schwetzingens Ersten Bürgermeister Matthias Steffan wird das Planungsteam erläutern, was in den Bereichen Verkehrsanlagen, Verkehrsuntersuchung und Landschaftsplanung seit dem Projektstart passiert ist. ImFokus stehen anschließend die Ergebnisse aus der digitalen Bürgerbeteiligung imMärz dieses Jahres.

15. November 2023 5 AKTUELLES / BEKANNTMACHUNGEN BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss 2022 Die Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH (KLiBA gGmbH) gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2022 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung am 17. Oktober 2023 wurde beschlossen, den Jahresabschluss festzustellen. Der Jahresüberschuss 2022 in Höhe von 3.071,77 EUR wird genehmigt. Der daraus resultierende Bilanzgewinn in Höhe von 126,82 EUR ergibt sich aus dem Gewinnvortrag 2021 in Höhe von 55,05 EUR, dem Jahresüberschuss 2022 in Höhe von 3.071,77 EUR und der Zuführung in die Rücklagen in Höhe von 3.000,00 EUR. Er wird auf neue Rechnung vorgetragen. Jahresabschluss und Lagebericht können in der Zeit vom 16. bis 24. November 2023 in den Geschäftsräumen der KLiBA gGmbH, Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg, Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr eingesehen werden. Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-NeckarKreis gGmbH (KLiBA gGmbH) Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss 2022 Die Heidelberger Dienste gGmbH gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für 2022 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Die Gesellschafterversammlung der HDD hat am 28.09.2023 den geprüften Jahresabschluss festgestellt und die Mittelverwendung beschlossen. Der geprüfte Jahresabschluss weist einen Überschuss in Höhe von 237.493,80 EUR aus. Aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres in Höhe von 322,41 EUR sowie dem Jahresüberschuss werden die Rücklagen um 237.492,92 EUR erhöht und der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 323,29 EUR auf neue Rechnung vorgetragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen vom 04.12. – 12.12.2023 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr in den Geschäftsräumen der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstr. 5, 69115 Heidelberg, zur Einsichtnahme offen. Heidelberger Dienste gGmbH Hospitalstr. 5, 69115 Heidelberg BEKANNTMACHUNG 2. Satzung zur Änderung der Vergnügungsteuersatzung vom 12.10.2023 Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), die zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 27. Juni 2023 (GBl. S. 229, 231) geändert worden ist und der §§ 2, 8 und 9 des Kommunalabgabengesetzes vom 17. März 2005 (GBl. S. 206), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 17. Dezember 2020 (GBl. S. 1233, 1249) geändert worden ist, hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg am 12.10.2023 folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 Änderung der Vergnügungsteuersatzung Die Vergnügungsteuersatzung vom 25. Juli 2007 (Heidelberger Stadtblatt vom 12. September 2007), die zuletzt durch Satzung vom 02. Dezember 2010 (Heidelberger Stadtblatt vom 15. Dezember 2010) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: § 7 wird wie folgt gefasst: „§ 7 Steuerschuld, Steuersatz (1) Für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit beträgt die Steuer 25 von Hundert der Bemessungsgrundlage (§ 6 Nummer 1). (2) Für Geräte ohne Gewinnmöglichkeit beträgt die Steuer 25 von Hundert der Bemessungsgrundlage (§ 6 Nummer 2), mindestens jedoch für jeden angefangenen Kalendermonat der Steuerpflicht je Gerät 1. in Spielhallen 100,00 €, 2. an sonstigen Orten 50,00 €.“ Artikel 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01. Januar 2024 in Kraft. Heidelberg, den 12.10.2023 Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO (4) Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder auf Grund dieses Gesetzes zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, Wie in der Region bereits Windkraft erzeugt wird Fahrt zum Windpark Greiner Eck Technikraum, Geräuschkulisse, Außengelände, Gesamteindruck: Rund 20 Interessierte nutzten am Dienstag, 7. November, die Gelegenheit, sich ein Windrad ganz aus der Nähe anzusehen. Das Umweltamt der Stadt Heidelberg hatte alle Interessierten zu einer Fahrt zum bestehenden Windpark Greiner Eck nahe dem Neckarsteinacher Ortsteil Grein eingeladen. Vor Ort erläuterten Ralf Bermich vom Umweltamt und Micha Jost, Vorstand der Energiegenossenschaft Starkenburg, ausführlich Details zur Technik, zumBauablauf, zu den Auswirkungen auf Tiere, Wald und Umwelt sowie zumEnergieertrag. Der Energiegenossenschaft Starkenburg gehört eines derWindräder amGreiner Eck; sie ist zudeman der Projektgemeinschaft beteiligt, die denWindpark Lammerskopf verwirklichen wird. cca Eine Bildergalerie und Videos von der Fahrt, weitere Infos zur Windkraft sowie Antworten auf die wichtigsten Fragen gibt es online unter www.heidelberg.de/ buergerwindpark Großes Interesse an der Besichtigung des Windparks Greiner Eck (Foto Stadt HD) Podiumsdiskussion „Erinnerungen im Dialog“ „Erinnerungen imDialog – Lebendige Erinnerungskultur durch Bündnisse schaffen“ ist Titel einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 22. November, um 18 Uhr im Rathaus. Interessierte sind herzlich eingeladen. Bei der Veranstaltung im Großen Rathaussaal werden die Ergebnisse eines Projekts vorgestellt, das mithilfe von Theaterworkshops, Ausflügen und Videointerviews Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung – sowohl Angehörige der Sinti und Roma als auch Jüdinnen und Juden – mit ihren Nachkommen in den Dialog gebracht hat. Zur Eröffnung der Veranstaltung sprechen Oberbürgermeister Eckart Würzner, Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats deutscher Sinti und Roma, sowie Rabbi Janusz Pawelczyk-Kissin von der Jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg. Anschließend wird diskutiert: Was kann der Nachfolgegeneration mitgegeben werden, damit sie, Antiziganismus und Antisemitismus auch in der Gegenwart entschieden entgegentreten können? Zu Wort kommen Mitwirkende und Fachleute. Musikalische Beiträge von Jaroslava Skirska und Sandro Roy begleiten das Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei. dokuzentrum.sintiundroma.de Wilhelmsplatz Bürgerbeteiligung am 18. November Der Wilhelmsplatz in der Heidelberger Weststadt soll in den kommenden Jahren modernisiert und aufgewertet werden. Bei der Bürgerbeteiligung am Samstag, 18. November, von 14 bis 16 Uhr auf dem Wilhelmsplatz haben alle Interessierten die Möglichkeit, Impulse für die Aufwertung des Platzes einzubringen. Folgende Fragen stehen im Raum: Wie kann die Aufenthaltsqualität gesteigert werden, ohne dass der Platz seinen grundlegenden Charakter als beliebtes, vielfältig genutztes Quartierszentrum verliert? Was ist heute schon gut gelöst, was fehlt und was kann verbessert werden? Das Aktionsbündnis „Schöner Willi“ wird sich vorstellen und und es werden die aktuellen Planungsansätze für eine neue Freiraumgestaltung des Wilhelmsplatzes durch den Landschaftsarchitekten Michael Palm vom gleichnamigen, beauftragten Planungsbüro präsentiert. Außerdem werden die Ergebnisse der Jugend-Umfrage vorgestellt. Im Anschluss haben die Teilnehmenden ausführlich Gelegenheit, Rückmeldungen zu geben und ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Die Ergebnisse fließen in die weitere Ausarbeitung der Planungsvarianten ein.

15. November 2023 BEKANNTMACHUNGEN 6 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Bei der Bekanntmachung der Satzung ist auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hinzuweisen. (5) Absatz 4 gilt für anderes Ortsrecht und Flächennutzungspläne entsprechend. BEKANNTMACHUNG 4. Satzung zur Änderung der Kinderbeauftragtensatzung vom 12.10.2023 Auf Grund § 4 der Gemeindeordnung in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 2. Dezember 2020 (GBl. S. 1095, 1098) geändert worden ist, hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg in der Sitzung am 12.10.2023 folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 Änderung der Kinderbeauftragtensatzung Die Kinderbeauftragtensatzung vom 24. Oktober 1996 (Heidelberger Stadtblatt vom 13. November 1996), die zuletzt durch Satzung vom 5. Oktober 2017 (Heidelberger Stadtblatt vom 18. Oktober 2017) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. § 1 Satz 2 erhält folgende neue Fassung: „Sie sollen sich für die Berücksichtigung von Lebensinteressen und Belangen der Kinder ihres Stadtbezirks und die Förderung einer familienfreundlichen Stadtentwicklung einsetzen.“ 2. § 2 Satz 1 erhält folgende neue Fassung: „In jedem Stadtbezirk, in dem es einen Bezirksbeirat gibt, werden eine im Stadtbezirk wohnhafte Kinderbeauftragte oder ein dort wohnhafter Kinderbeauftragter sowie eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter vom Gemeinderat für die Dauer der Amtszeit des Bezirksbeirats bestellt.“ 3. § 3 erhält folgende neue Fassung: „§ 3 Zusammenarbeit zwischen Kinderbeauftragten, Verwaltung, gemeinderätlichen Ausschüssen und Jugendgemeinderat (1) Die Kinderbeauftragten erhalten durch die Verwaltung fachliche Beratung und organisatorische Betreuung (2) Die Kinderbeauftragten erhalten die Einladungen zu den Sitzungen ihres jeweiligen Bezirksbeirats. (3) Die Oberbürgermeisterin oder der Oberbürgermeister bestellt eine Vertreterin oder einen Vertreter der Kinderbeauftragten und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter als beratendes Mitglied des Jugendhilfeausschusses. (4) Der Gemeinderat beruft eine Vertreterin oder einen Vertreter der Kinderbeauftragten und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter widerruflich als beratendes Mitglied in den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität. (5) Der Gemeinderat bestellt eine Vertreterin oder einen Vertreter der Kinderbeauftragten und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter als beratendes Mitglied des Jugendgemeinderats. (6) Der Gemeinderat beruft eine Vertreterin oder einen Vertreter der Kinderbeauftragten und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter widerruflich als beratendes Mitglied in den Ausschuss für Kultur und Bildung. (7) Der Gemeinderat beruft eine Vertreterin oder einen Vertreter der Kinderbeauftragten und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter widerruflich als beratendes Mitglied in den Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit. (8) Die Kinderbeauftragten bestimmen aus ihrer Mitte geeignete Vertreterinnen und Vertreter für die Aufgaben nach Absatz 3 bis 7 und teilen diese Vorschläge der Oberbürgermeisterin oder dem Oberbürgermeister und dem Gemeinderat mit.“ 4. In § 4 Absatz 2 werden nach den Wörtern „an den Sitzungen der Bezirksbeiräte“ die Wörter „den Sitzungen der Ausschüsse und des Jugendgemeinderats“ eingefügt. Artikel 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Heidelberg, den 12.10.2023 Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO (4) Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder auf Grund dieses Gesetzes zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Bürgermeister demBeschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder FormvorWerden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Beim Amt für Soziales und Senioren: Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter (m/w/d) oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge (m/w/d) Teilzeit 32 Wochenstunden | unbefristet | Entgeltgruppe S12 TVöD-V Beim Kinder- und Jugendamt: Mitarbeiterin/Mitarbeiter (m/w/d) für die Organisation und Durchführung des Heidelberger Ferienpasses 23,25 Wochenstunden | unbefristet | Entgeltgruppe S 11b TVöD-V Beim Hochbauamt: Bautechnikerin/Bautechniker (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 9a TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Beim Standesamt: Standesbeamtin/Standesbeamter (m/w/d) Vollzeit | Besoldungsgruppe A 9 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 9a TVöD-V Beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie: Feldrangerin/Feldranger (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 8 TVöD-V Beim Kinder- und Jugendamt in der Abteilung städtische Kindertageseinrichtungen: Pädagogische Fachkraft (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | bis Entgeltgruppe S08a TVöD-V | Die Stellen sind grundsätzlich teilbar. Bei der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung: Fachkraft für Gefahrstoffe nach TRGS 520 (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 6 TVöD-V Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen Markus Knödler der im Alter von 54 Jahren verstorben ist. Markus Knödler war seit Juni 2010 bei der Müllabfuhr der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung beschäftigt. Betroffen nehmen wir Abschied von einem geschätzten Mitarbeiter, der durch sein Engagement und Verantwortungsbewusstsein bei Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sehr beliebt war. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Martin Eisele Vorsitzender des Gesamtpersonalrates

15. November 2023 7 STADTWERKE HEIDELBERG Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 stadtblatt@heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de BEKANNTMACHUNGEN schrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Bei der Bekanntmachung der Satzung ist auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hinzuweisen. (5) Absatz 4 gilt für anderes Ortsrecht und Flächennutzungspläne entsprechend. BEKANNTMACHUNG 8. Satzung zur Änderung der Satzung für das Jugendamt der Stadt Heidelberg vom 12.10.2023 Aufgrund der §§ 69 bis 71 des Achten Buches Sozialgesetzbuch - Kinder- und Jugendhilfe - in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. September 2012 (BGBl. I S. 2022), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2824) geändert worden ist, § 1 Absatz 2 und § 2 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes für Baden-Württemberg in der Fassung vom 14. April 2005 (GBl. S. 376), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 21. Dezember 2022 (GBl. S. 673, 674) geändert worden ist, in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 2. Dezember 2020 (GBl. S. 1095, 1098) geändert worden ist, hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg am 12.10.2023 folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 Änderung der Satzung In § 3 Absatz 2 der Satzung für das Jugendamt der Stadt Heidelberg vom 19. September 1991 (Heidelberger Amtsanzeiger vom 10. Oktober 1991), die zuletzt durch Satzung vom 7. Mai 2015 (Heidelberger Stadtblatt vom 20. Mai 2015) geändert worden ist, werden nach den Wörtern „o) ein Mitglied des Heidelberger Beirats von Menschen mit Behinderungen“ die Wörter „p) eine Vertreterin/ein Vertreter der Kinderbeauftragten“ eingefügt. Artikel 2 Inkrafttreten Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Heidelberg, den 12.10.2023 Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO (4) Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder auf Grund dieses Gesetzes zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Bürgermeister demBeschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Bei der Bekanntmachung der Satzung ist auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hinzuweisen. (5) Absatz 4 gilt für anderes Ortsrecht und Flächennutzungspläne entsprechend. GREMIENSITZUNGEN Gemeinderat: Mittwoch, 15. November, 16.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Südstadt: Donnerstag, 16. November, 18 Uhr, Chapel Raum für Stadtkultur e.V., Rheinstraße 12/4 Beirat von Menschen mit Behinderungen: Montag, 20. November, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 (und online) Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 21. November, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 22. November, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Kultur und Bildung: Donnerstag, 23. November, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Schlierbach: Donnerstag, 23. November, 18 Uhr, Restaurant Wolfsbrunnen, Wolfsbrunnensteige 15 www.gemeinderat.heidelberg.de. Energiesparen bleibt angesagt Kampagne „Damit’s für alle reicht“ läuft wieder an Die Versorgungssituation zu Beginn der aktuellen Heizperiode ist besser als im vergangenen Jahr. Die Gasspeicher sind sehr gut gefüllt. Für eine völlige Entwarnung ist es aber laut Bundesnetzagentur zu früh. Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen – der bundesweite Gasvorrat würde dann für rund zwei Monate reichen. Vor allem zu Beginn des Winters bleibt es sinnvoll, zu haushalten. Denn über die weitere Versorgungslage entscheiden erst die Temperaturen über den Winter. Deshalb ist auch dieses Jahr angesagt: Damit‘s für alle reicht. Das ist der Slogan der wieder aufgelegten Kampagne der Stadtwerke Heidelberg, der Stadt Heidelberg und KLiBA. Wie im vergangenen Jahr vermitteln auch dieses Jahr ab Mitte November Anzeigenmotive im gesamten Stadtgebiet von Heidelberg sowie in umliegenden Gemeinden in lockerer Form konkrete und leicht umsetzbare Tipps. Das Ziel: Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, selbst im Alltag aktiv zu werden. Im letzten Jahr hat das Energiesparen gut funktioniert: Viele Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg und der Region gingen bewusster mit Heizen und Warmwasserverbrauch um. Die Einsparerfolge waren beachtlich. Allerdings spielte auch das Wetter mit. 15 Prozent weniger Verbrauch bleibt auch laut Bundesnetzagentur ein gutes Ziel, damit wir wieder gut durch den Winter kommen, Geld sparen und das Klima schützen. Also, bitte wieder mitmachen. Viele Tipps, was jede und jeder Einzelne tun kann, finden sich hier: www.swhd.de/jetztenergiesparen Das sind neue Motive der Energiespar-Kampagne „Damit‘s für alle reicht“. Ihr Ziel: Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, wieder selbst im Alltag aktiv zu werden. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Michael Treffeisen Foto: Stadtwerke Heidelberg, Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Schwimmabzeichen Am Samstag, 18. November 2023, bieten die Stadtwerke Heidelberg Bäder im Hallenbad Hasenleiser die Abnahme von Schwimmabzeichen an. Zwischen 13 und 17 Uhr können Prüfungen für das Seepferdchen sowie das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze absolviert werden. www.swhd.de/ hasenleiser-bad

8 AKTUELLES 15. November 2023 Filme aus 51 Ländern auf der Leinwand Internationales Filmfestival Mannheim Heidelberg vom 16. bis 26. November Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg feiert in diesem Jahr seine 72. Ausgabe. Festivalbesuchende können aktuelle Filme aus 51 Ländern entdecken und eine Vielzahl von Gästen in den Kinos begrüßen. Das Luxor-Kino zeigt etwa amMontag, 20. November, um 17.30 Uhr den südamerikanischen Western „Die Siedler“. Im Karlstorbahnhof läuft am Freitag, 24. November, um 20.30 Uhr „All of Us Strangers“, eine emotional aufgeladene Geistergeschichte. Am Samstag, 25. November, gibt „Forever Forever“ um 21 Uhr im Gloria-Kino Einblick in das Leben von Jugendlichen im Kiew der 1990er-Jahre. red Programm und Karten unter www.iffmh.de Tonia sucht Zugehörigkeit und Geborgenheit in einer Clique von toughen Jugendlichen – und verliebt sich. „Forever Forever“ ist am 25. November im Gloria zu sehen. (Foto Chekhaovska) Sammlung Prinzhorn Kunstwerke von Opfern der Nazis „Menschen die noch hätten leben können“, schrieb Elfriede LohseWächtler 1932 in der Anstalt über eine ihrer Zeichnungen von Mitpatientinnen. 1934 wurde sie zwangssterilisiert, 1940 von nationalsozialistischen Ärzten ermordet. Diese heute erschütternd hellsichtig anmutende Feststellung ist der Titel der neuen Ausstellung, mit der das Museum der Opfer nationalsozialistischer (Medizin-)Verbrechen in der Sammlung Prinzhorn gedenkt. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 22. November eröffnet und ist noch bis zum 31. März 2024 zu sehen. Vorgestellt wird das Leben und Werk von 24 in der Sammlung vertretenen Männern und Frauen, die in den vergangenen Jahren mittels verbesserter Forschungsmöglichkeiten als Opfer identifiziert wurden. Künstlerisch Spannendes, Innovatives steht hier neben dem Traditionellen und Unspektakulären. Doch alle Arbeiten geben einen lebendigen Eindruck von den Menschen hinter den Werken. Im Eingangskabinett führen darüber hinaus drei künstlerische Annäherungen von zeitgenössischen Kunstschaffenden in das Thema ein. www. sammlung-prinzhorn.de Tag gegen Gewalt an Frauen Aktionen im November Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Ab dem 20. November wehen in Heidelberg neue orangefarbene Flaggen. „Mit unseren neuen Fahnen möchten wir geschlechtsspezifische Gewalt als zentrales Schwerpunktthema dieser Stadt unterstreichen,“ so die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Dr. Marie-Luise Löffler. › Am Sonntag, 26. November, um 11 Uhr zeigt das Gloria-Kino den Dokumentarfilm „Zuflucht nehmen“ mit anschließendem Filmgespräch. › Am Montag, 27. November, um 19 Uhr findet eine Lesung im Café Leitstelle, Emil-Maier-Straße 16, mit Journalistin Dr. Susanne Kaiser sowie eine Podiumsdiskussion statt. www.heidelberg.de/beratung › Hilfe bei Gewalt Weinmesse: Metropolregion Montpellier 15 Winzer aus Montpellier stellen auf einer Weinmesse im Haus der Begegnung, Merianstraße 1, ihre Weine vor. Die Messe findet Freitag, 17. November von 18 bis 22.30 Uhr, Samstag, 18. November, von 13 bis 22.30 und Sonntag, 19. November, von 12. bis 19 Uhr statt. Infos und Tickets unter montpellier-haus.de Herbstgesang am 17. November Am Freitag, 17. November, präsentieren die Heidelberger Sinfoniker gemeinsam mit Mezzosopran Esther Valentin-Fieguth Musik von Schubert und Brahms in der Christuskirche. Tickets unter heidelberger-sin foniker.de Musiktheater am 19. November Am Sonntag, 19. November, lädt die Musik- und Singschule um 11 Uhr ein zum Musiktheater „Wenn der Mond schräg links steht“ mit Blockflöten- und Gitarren-Klängen. Das Publikum nimmt in einemWald im Johannes-Brahms-Saal Platz. Der Eintritt ist frei. Gemeinsam lesen und zuhören Bei der „Shared-Reading-Session“ wird eine Erzählung, ein Romanauszug und ein Gedicht laut vorgelesen. Die nächste Session findet am Mittwoch, 29. November ab 18 Uhr statt. Infos unter www.stadtbuecherei. heidelberg.de Kurz gemeldet Martina Pfister ins Amt eingeführt Martina Pfister steht bereits seit 1. Oktober in der Verantwortung als neue Bürgermeisterin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft. Am Freitag, 10. November, wurde sie nun offiziell in ihr Amt eingeführt. „Martina Pfister hat sich von Tag eins an richtig reingekniet und mit Feuereifer ihre neue Aufgabe angepackt“, erklärte Oberbürgermeister Eckart Würzner. „Ihr reicher Erfahrungsschatz ist für uns als Stadt ein großer Gewinn. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.“ (Foto Rothe)

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