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AKTUELLES 4 8. November 2023 Deportiertenfriedhof Gedenken an NSOpfer in Gurs Der Stadt ist das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ein wichtiges Anliegen. Dazu zählt auch die jährliche Erinnerung an die schrecklichen Deportationen von mehr al 6.500 Menschen jüdischen Glaubens aus Heidelberg und anderen Städten und Regionen Badens vor 83 Jahren in das südfranzösische Lager Gurs. In diesem Jahr haben Stadtrat Dr. Nicolá Lutzmann und Jugendgemeinderat Theo Happes am 22. Oktober als Vertreter der Stadt an einer Gedenkveranstaltung in Gurs teilgenommen. Alljährlich lädt die Arbeitsgemeinschaft zur Unterhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs gemeinsam mit dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden zu der Gedenkveranstaltung ein. Die Arbeitsgemeinschaft der badischen und pfälzischen Gemeinden hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Deportiertenfriedhof in Gurs zu pflegen. Die Stadt Heidelberg stellt hierfür jährlich bis zu 1.500 Euro zur Verfügung. Im Rahmen des Aufenthaltes standen auch eine Besichtigung des Lagergeländes in Gurs, ein Zeitzeugengespräch und die Enthüllung einer neuen Gedenkstele auf dem Friedhof im nahegelegenen Pau auf dem Programm. Gedenken zur Pogromnacht am 9. November Am Donnerstag, 9. November, findet um 18 Uhr auf dem Alten Synagogenplatz (Große Mantelgasse/Ecke Lauerstraße) eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Pogromnacht statt. Ab 19.15 Uhr gibt es eine Gedenkstunde im Haus der Begegnung, Merianstraße 1. Dabei empfängt das BunsenGymnasium den von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gestifteten Abraham-Pokal und erklärt sich bereit, sich mit der Verständigung zwischen den Religionen zu befassen. OB Würzner ist Vizepräsident der Energy Cities Bei der Jahrestagung des Klimaschutz-Netzwerkes „Energy Cities“ ist Oberbürgermeister Eckart Würzner erneut in den Vorstand gewählt worden. Als Vizepräsident wird er sich weiter für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzen. Kirchheimer Weg gesperrt Der Margot-Becke-Ring-Süd ist von November 2023 bis vorraussichtlich Oktober 2025 vollgesperrt. Im Zuge dieser Arbeiten ist auch der Kirchheimer Weg in Richtung Kirchheim auf rund 370 Metern für zwei Monate halbseitig gesperrt. Die Umleitung führt über die Rudolf-Diesel- und Speyerer Straße. Radfahrende in Richtung Kirchheim werden ebenfalls umgeleitet. Infomarkt Bauvorhaben in Bergheim-West Auf einem Infomarkt am Freitag, 17. November, 16.30 und 19.30 Uhr, im Dezernat 16 in der Emil-Maier-Straße können sich alle über geplante Bauvorhaben in Bergheim-West informieren. Für Essen und Getränke ist gesorgt, ebenso für Spiele für Kinder. Kurz gemeldet Stadtblatt mit neuemWebauftritt Mehr als 5.000 Abonnentinnen und Abonnenten bekommen die aktuelle Ausgabe des Amtsanzeigers jede Woche per E-Mail zugeschickt. Mit einem mobiloptimierten Webauftritt für das Stadtblatt geht das Amt für Öffentlichkeitsarbeit nun einen Schritt weiter. Fortan gibt es die Inhalte des Amtsanzeigers zusätzlich zur Printausgabe unter www.stadtblatt.heidelberg. de übersichtlich aufbereitet für die Nutzung auf dem Smartphone. Jeden Mittwoch wird der Webauftritt aktualisiert. (Foto Stadt Heidelberg) Interreligiöser Dialog steht zusammen Gemeinsame Stellungnahme für den Frieden Die Vertreterinnen und Vertreter der Religionen des Interreligiösen Dialogs Heidelberg haben eine gemeinsame Stellungnahme verfasst: „Angesichts der aktuellen Lage stehenwir als Religionsgemeinschaften inHeidelberg zusammen für den Frieden. Der interreligiöse Dialog der Stadt Heidelberg lebt von der Hoffnung, dass der Glaube eine Kraft für den Frieden ist. Wir verurteilen jedenMissbrauch von Religion zur Anstiftung oder Legitimierung von Terror und Gewalt. Wir stellen uns entschieden und solidarisch gegen jede Diskriminierung und Bedrohung religiösen Lebens in unserem Land. Wir verpflichten uns, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um hier in Heidelberg den Frieden weiterhin gemeinsam zu stärken und zu gestalten und rufen unsere Gemeinden und die Bevölkerung in Heidelberg dazu auf, sich aktiv daran zu beteiligen.“ Die Leitung des Interreligiösen Dialogs liegt seit 2023 bei Bürgermeisterin Stefanie Jansen. Der Interreligiöse Dialog in Heidelberg beruht auf der gegenseitigen Wertschätzung der Glaubensgemeinschaften. eu Der Interreligiöse Dialog hat das Ziel, durch gemeinsame Anstrengungen den Zusammenhalt zu verbessern. Vertretende verfassten ein Statement für den Frieden. (Foto Dittmer) Kurz gemeldet Seminar für Angehörige von Menschen mit Demenz Ab dem 20. November gibt es montags und mittwochs von 17 bis 19.30 Uhr ein OnlineStressbewältigungstraining für Angehörige, die Menschen mit Demenz pflegen. kurse@akademie-fuer- aeltere.de Katastrophen-Übung Aufgrund einer Katastrophen-Übung kann es am Samstag, 11. November, zwischen 10 und 13 Uhr im Bereich Jahnstraße/Kirschnerstraße zeitweise zu Verkehrseinschränkungen kommen.

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