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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 4. Oktober 2023 / Ausgabe 29 / 31. Jahrgang STADTVERWALTUNG Erichson verabschiedet Stabwechsel im Kulturdezernat Wolfgang Erichson, der langjährige Bürgermeister von Heidelberg, wurde am Donnerstag, 28. September offiziell verabschiedet. Der 1955 in Berlin geborene Erichson kam 2007 als Dezernent nach Heidelberg. In seiner Zeit bei der Stadt hatte Erichson verschiedene Ämter in seinem Zuständigkeitsbereich. Zuletzt war er als Beigeordneter für das Dezernat für Bürgerservice, Kultur und Kreativwirtschaft tätig. Seine Nachfolgerin Martina Pfister trat am 2. Oktober ihren Dienst an. S. 8 › AKTIONSMONAT Zu Fuß das Klima schützen Über 3000 Kinder nehmen teil 3000 Heidelberger Kinder nehmen auch in diesem Jahrwieder amweltweiten Zu-Fuß-zur-Schule-Monat imOktober teil. Er soll denKindern Lust machen, den täglichen Schulweg zu Fuß oder mit umweltfreundlichenVerkehrsmitteln zurückzulegen. Die Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Gesundheit und hilft beim Konzentrieren im Unterricht. Außerdem reduziert sich der Autoverkehr um die Schulen. BeimgemeinsamenWeg können die Kinder andere Kinder treffen. Mehr dazu unter stdhd.de/s/clever unterwegs. Wo wird die Fernwärme ausgebaut? Welche Art des Heizens wird fürmein Stadtviertel empfohlen? Wie wird die Fernwärme vollständig grün? Aktuell arbeitet die Stadt unter Mitarbeit der Stadtwerke Heidelberg an einer kommunalenWärmeplanung. Über den aktuellen Stand der Planungen informierte am Dienstag, 26. September, eine Online-Öffentlichkeitsbeteiligung. 175 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil und beteiligten sich mit zahlreichen Fragen an die Referenten. Die kommunale Wärmeplanung legt fest, welche Versorgungsart für Heizung undWarmwasserbereitung in welchem Stadtteil in den nächsten Jahren vorgesehen ist. Vertretungen des Umweltamts, der S t a d twe r ke Heidelberg und des Planungskonsortiums aus „Enerko“, „ebök“ und „ifeu“ präsentierten den Plan, wie das komplette Stadtgebiet bis 2040mit klimaneutraler Wärme versorgt werden kann. Ziel: 70 Prozent Fernwärme „Die Umstellung auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung ist die Mammutaufgabe der nächsten Jahre“, stellte Raoul Schmidt-Lamontain, Heidelbergs Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, dar. Eine Schlüsselrolle wird dabei der beschleunigte Ausbau der Fernwärme spielen. Wird heute rund die Hälfte des Wärmebedarfs in Heidelberg durch Fernwärme gedeckt, sollen es zukünftig über 70 Prozent sein. Klimafreundliche Energieerzeugung In den ebenen Bereichen von Heidelberg soll die Fernwärme bis 2040weiter ausgebaut werden. In den Hanglagen, wo der Untergrund meist aus schwer lösbaremFelsen besteht und zudemdie Höhenunterschiede eineHürde darstellen, sind zurWärmeerzeugung dezentrale Lösungen, vor allemWärmepumpen, vorgesehen. Gleichzeitig sollen für die Erzeugung der Fernwärmeweniger fossile Brennstoffe verbraucht werden. In Heidelberg ist geplant, Fluss- und Abwasserwärmepumpen zu errichten. Zudemwird der Anteil an grüner Fernwärme aus Mannheimweiter steigen, so Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie. Der Beschluss desWärmeplans erfolgt durch den Gemeinderat imNovember 2023. Über die konkreten Schritte der Umsetzung entscheidet der Aufsichtsrat der Stadtwerke Heidelberg. jkl Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/waerme Fernwärme spielt Schlüsselrolle Gemeinderat berät kommunalen Wärmeplan im November MOBILITÄT Seilbahn über den Neckar S. 5 › ENERGIEpark Pfaffengrund der Stadtwerke Heidelberg: ein zentraler Ort für die Wärmewende in Heidelberg. Hier kann Energie gespeichert werden, bis sie gebraucht wird. (Foto Dittmer/Stadtwerke Heidelberg) KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 12. Oktober Der Jugendgemeinderat und der Gemeinderat tagen am Donnerstag, 12. Oktober, von 16 bis 17 Uhr gemeinsam öffentlich im Neuen Sitzungsaal im Rathaus. Danach tagt der Gemeinderat öffentlich ab 17.30 Uhr imGroßen Rathaussaal. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Themen Parkraumbewirtschaftung, Umbau der Neckarhelle undWindkraft. Die Tagesordnung ist unter www.gemeinde rat.heidelberg.de zu finden. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage oder aus dem Neuen Sitzungssaal verfolgt werden.

4. Oktober 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Bündnis 90/Die Grünen Derek Cofie-Nunoo, Kathrin Rabus Neue Bürgermeisterin fürs Dezernat V Wir freuen uns sehr, dass Martina Pfister am 1. Oktober ihr Amt als unsere neue Bürgermeisterin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft aufgenommen hat. Martina Pfister gelingt es aufgrund ihrer vielfältigen bisherigen Tätigkeiten, das inhaltlich ungewöhnlich breit aufgestellte Dezernat V mit ihrem Erfahrungsschatz umfassend abzudecken. Als Kulturschaffende und langjährige Managerin von Kulturinstitutionen kennt sie die Herausforderungen der Akteur*innen aus eigener Erfahrung (z.B. berichtete die RNZmehrfach über das Musical-Projekt „Me and My Girl” ihres Kettenheimer Hof e.V., das vorletzte Woche mit einer gefeierten Dernière vor ausverkauftem Haus zu Ende ging). Gemeinsam mit Martina Pfister wollen wir die vielschichtige und lebendige Kulturlandschaft Heidelbergs weiter entwickeln und fördern. Als Juristin setzte sie sich viele Jahre für Asylrecht ein und sieht insbesondere auch in diesem Teilbereich einen wichtigen Schwerpunkt in ihrer Funktion als Ordnungsbürgermeisterin und Zuständige für Zuwanderung und Willkommenskultur. Auch ihre Erfahrungen als Unternehmensentwicklerin und Prozessmanagerin mit Schwerpunkt Digitalisierung wird sie aktiv in das Amt einbringen. Damit will sie ihren Teil dazu beitragen, den bereits begonnenen Weg der Reformierung und Digitalisierung der Verwaltung zusammen mit ihren Teams imDezernat V weiter voranzubringen und die engagierten Mitarbeitenden, wo erforderlich, zu entlasten. Dabei ist es ihr ein besonderes Anliegen, erforderliche Veränderungen von unten nach oben und in enger Abstimmung mit den Mitarbeitenden zu gestalten und sie und ihren enormen Erfahrungs- undWissensschatz aktiv einzubinden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Martina Pfister und sind überzeugt, dass sie mit hoher Expertise und einem guten Gespür für die Bedürfnisse der Stadt und ihrer Bürger*innen ausgezeichnete Arbeit leisten wird. Unserem ehemaligen Bürgermeister Wolfgang Erichson danken wir ganz herzlich für seine gute Arbeit. In den 16 Jahren seiner Amtszeit hat er Grandioses geleistet und vielfältige Themen bearbeitet. Vom Bürgermeister für Chancengleichheit und Integration, für Ordnung, Abfallwirtschaft und Umwelt und schließlich für Kultur- und Kreativwirtschaft hat er uns immer wieder gezeigt, wie schnell er sich in neue Themen einfinden konnte und wie souverän er die täglichen Herausforderungen einer Stadtverwaltung bearbeitet und auch positiv beeinflusst hat. Seine direkte Art und seinen großen Sinn für Humor werden wir vermissen. Für seinen sicherlich nicht ruhigen nächsten Lebensabschnitt wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, ihn bei vielen Anlässen zu treffen. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Übergabe der offiziellen Ernennungsurkunde an Martina Pfister (von links: Personalamtsleiter Rainer Herzog, Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Bürgermeisterin Martina Pfister, Gesamtpersonalratsvorsitzender Martin Eisele) (Foto Grüne Heidelberg) 2 Die Heidelberger Larissa Winter-Horn Solaroffensive Sportanlagen Der Gemeinderat hat sich mit dem 30-Punkte-Aktionsplan zum Ziel gesetzt, dass Heidelberg bis zum Jahr 2030 weitestgehend klimaneutral wird. Damit dieses Ziel erreicht wird, muss der Ausbau von Photovoltaik deutlich gesteigert werden. Deshalb haben wir beantragt, dass städtische Sporthallen und Funktionsgebäude, Tribünen, Stehplätze, Parkplätze etc. umgehend mit Photovoltaik ausgestattet werden. Hier liegt großes Potenzial, das bisher noch nicht ausreichend genutzt wurde. Die Stadt Heidelberg kann auch hier mit gutem Beispiel vorangehen: Den Flächen kann auf diese Weise ein zweiter Nutzen zugeführt werden, ohne dass die eigentliche Funktion eingeschränkt wird, und es müssen keine Freiflächen geopfert werden! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Frank Georg Beisel Windkraft in Heidelberg? Was sind geeignete Standorte für Windkraft? Für den geplanten Windpark im Bereich Ziegelhausen kommen mehrere Punkte zusammen. Zum einen die FFH-Gebiete, zum anderen Wassereinzugsgebiet von Heidelberg. Ich selbst konnte mir ein Bild von einem Windpark über versiegelte Flächen und Standorte machen. Aber die Frage, wie sich Erschütterungen und Versiegelungen beim Bau bzw. Betrieb eines Windparks auf unsere Quellen und Wasserläufe auswirken, konnte mir leider keiner beantworten. Bei Gesprächen mit Bürgern aus HD kamen wir zum Ergebnis, dass Windkraft in Ziegelhausen für uns nicht unterstützbar sein wird. Wir haben in einem Fachausschuss den Antrag auf Prüfung von verschiedenen Solarfeldern in Ziegelhausen gestellt. fwv.beisel@web.de Die Linke Bernd Zieger Beschleunigter Ausbau der Photovoltaik erforderlich Die CO2-Emissionen sind in Heidelberg nach Rückgang in 2020 in den Jahren 2021 und 2022 wieder angestiegen. Bedeutend für die Senkung ist der Ausbau erneuerbarer Energien. Insbesondere bei der Photovoltaik erfolgt dies nicht im notwendigen Tempo. Heidelberg liegt beim Vergleich mit gleich großen Städten im Mittelmaß. Das gewaltige Potenzial auf den Uni-Gebäuden im Neuenheimer Feld sowie den Dächern der GGHGebäude blieb bisher weitgehend ungenutzt. Das 2019 imKlimaschutzaktionsplan gesetzte Ziel von 25 Megawatt zusätzlicher Leistung aus Photovoltaik bis 2025 ist erst zu knapp über 50 % erreicht worden. Wir treten als LINKE-Fraktion entschieden für den beschleunigten Ausbau der Photovoltaik ein. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Michael Eckert Heidelberger Parkraum-Konzept Ein „richtiges“ Konzept wäre ja eine gute Idee. Anwohner brauchen Parkraum. Auch wer oft mit dem Fahrrad fährt, muss sein Fahrzeug irgendwo abstellen. Wir alle zahlen Kfz-Steuer. Ständig neue Verbote und die Vernichtung von Parkraum führen zu keiner Lösung, sondern zu täglich neuen Problemen und ParkplatzSuchverkehr. Das Anwohner-Parken sollte in den restlichen Stadtteilen gleichzeitig und nicht zeitversetzt eingeführt und die Kosten auf € 3,00 monatlich gedeckelt werden. Besucher-Ausweise dürfen von der Zahl nicht begrenzt werden und müssen erschwinglich bleiben. Die Stadt kann – wo Platz ist – auch das Parken mit zwei Rädern auf dem Gehweg (begrenzt) erlauben. Ihr FDP-Stadtrat Michael Eckert eckert@fdp-fraktion-hd.de

4. Oktober 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Otto Wickenhäuser DerHeidelbergerHerbst ist Lebensfreude pur Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, am Wochenende war es wieder so weit. Unser Heidelberger Herbst, das größte Stadtfest in der Region, begeisterte zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Bei schönstemHerbstwetter verwandelte sich die Altstadt in einen Ort voller Freude mit Musik, Kunst, Kulinarik und vielen Ständen. Die Feierlichkeiten begannenmit dem Fassbieranstich am Samstag durch den Ersten Bürgermeister Jürgen Odszuck, an dem u.a. neben dem PerkeoFanfarenzug und der amtierenden Weinkönigin Larissa Leonard auch unser Stadtrat Thomas Barth als „Perkeo“ teilnahm. Das Programm war abwechslungsreich und für Jung und Alt war alles dabei. Künstler zeigten ihre Kreativität und unsere Partnerstädte Kumamoto und Rehovot präsentierten sich vorzüglich auf dem Fest. Großen Andrang gab es bei dem traditionell beliebten Kunsthandwerker- und Warenmarkt, der entlang der Hauptstraße verlief, und den Flohmärkten in den Seitenstraßen der Altstadt. Immer wieder beeindruckend ist die besondere Stimmung, wenn sich in den Abendstunden unsere Stadt in ein großes Open-Air-Konzert verwandelt. Wir von der CDU-Gemeinderatsfraktion freuen uns auch immer, wenn am „Einkaufssonntag“ die Geschäfte offen haben und der Einzelhandel, vor allem in den Seitenstraßen, die Besucherinnen und Besucher zum Einkaufen und Flanieren einlädt. Schön war’s beim 52. Heidelberger Herbst! Unser besonderer Dank gilt der Stadt Heidelberg mit der Heidelberg Marketing GmbH für ihre hervorragende Arbeit und die großartige Organisation, die einmal mehr gezeigt haben, wie lebenswert unsere schöne Stadt Heidelberg ist. Es grüßt Sie herzlich Ihr Otto Wickenhäuser 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Sören Michelsburg, Prof. Dr. Anke Schuster Windenergie in Heidelberg? – Entscheidung auf Basis einer sorgfältigen und fundierten Prüfung! Der Klimawandel macht ein Umdenken notwendig, wie wir unsere Energie in Zukunft gewinnen wollen. Hier ist auch Heidelberg gefragt, dazu haben wir uns im Klimaschutzaktionsplan verpflichtet. Eine regenerative Stromquelle ist dabei die Windkraft – hier gibt es auf Heidelberger Gemarkung mit Weißer Stein, Hoher Nistler und Lammerskopf Gebiete, wo dies aufgrund der Windhöffigkeit möglich sein kann. Ein Windrad hat Potenzial – mit 7 Megawatt Leistung, einer durchschnittlichen Auslastung von 18,5 % erzeugt es 11,3 Mio. kWh im Jahr – das entspricht ca. dem jährlichen Strombedarf von Ziegelhausen. Dabei werden ca. 120 Tonnen CO2 eingespart. ImWinter mit viel Wind aber wenig Sonne ergänzt die Windkraft die Photovoltaik optimal – ein regenerativer Energiemix, der zuverlässig ganzjährig Strom liefert. Die SPD sieht daher in der Windkraft eine Energieformmit Potenzial, auf die nicht verzichtet werden kann. Schöne neue Energie-Welt? So einfach ist es nicht, dafür ist die Standortfrage in Heidelberg zu komplex. Alle Gebiete liegen in wertvollen Waldgebieten. Natur- und Artenschutz sind für uns ebenfalls ein hohes Gut. Hier eine Abwägung zu treffen, ist schwierig. Es gilt die Eingriffe in die Natursorgfältig zu prüfen. Die SPD lädt alle Interessierten ein, sich ein fundiertes Bild von Windkraftanlagen imWald sowie den Standorten zu machen Wir startenmit Begehungen desWindparks „Greiner Eck“: SA, 07.10./14.10., um 11 Uhr Abfahrt Neckarschule/ Ziegelhausen. Die Energiegenossenschaft Starkenburg wird durch den Windpark führen. Es werden dann Begehungen der Waldgebiete folgen. Anmeldungen für 14.10 noch möglich bis 9.10.: https://kurzelinks.de/iw0m 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Sven Geschinski Die Parkraumbewirtschaftung… …wird nach demmehrheitlichenWillen des noch links-grün dominierten Gemeinderats in ganz Heidelberg kommen. Das bedeutet, dass jeder Heidelberger mit eigenem Auto aber ohne eigenen Stellplatz bis zu 360 EUR pro Jahr berappen muss, um im öffentlichen Raum zu parken, wobei ein Parkplatz nicht garantiert ist. Es ist ein finanzieller Frontalangriff grüner Ideologen auf die individuelle motorisierte Mobilität der Bürger. Wer das nicht will, muss bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 anders wählen. stadtrat@sven-geschinski.de Bunte Linke Hildegard Stolz BunteLinke–Bündnis fürSolidarität Als „Solidarität“ verstehenwir das Eintreten aller Menschen füreinander, auch in die Zukunft gerichtet (Generationengerechtigkeit) und über die Stadtgrenzen hinaus (internationale Solidarität). Solidarisches Handeln muss Entscheidungsgrundsatz sein und zu Maßnahmen zur Beseitigung von sozialer Ungleichheit führen, beispielsweise: › Armutsbekämpfung und -prävention; › soziale Wohnungspolitik; › Sozialtarife; › mehr Beratung, Unterstützung und Hilfen; › sozialeundkulturelleTeilhabe für alle. h_stolz@gmx.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt Spitzenkandidat:innen gesucht! Nach der Sommerpause ist vor der Kommunalwahl. Unter diesemMotto beginnt der Wahlkampf und alle Beteiligten bringen sich in Stellung. Sie sind an der Kommunalpolitik interessiert und möchten sich überparteilich und unabhängig mit Sachpolitik für das Wohl der Stadt und Ihre Mitbürger:innen einsetzen? Mehr Partizipation und Inklusion bedeutet für uns, mehr Bürger:innen und nicht nur Vertreter:innen politischer Parteien in den Gemeinderat zu bringen. Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail. stadtrat@waseembutt.de Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Mittwoch, 4. Oktober, 18 Uhr Gemeinderat und Jugendgemeinderat: Donnerstag, 12. Oktober, 16 Uhr Gemeinderat: Donnerstag, 12. Oktober, 17.30 Uhr Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 17. Oktober, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 18. Oktober, 17 Uhr Ausschuss für Kultur und Bildung: Donnerstag, 19. Oktober, 17 Uhr Alle Sitzungen finden im Rathaus, Marktplatz 10, statt. www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen

AKTUELLES 4 4. Oktober 2023 Stadtverwaltung schlägt Flächen für Windkraft vor Heidelberg folgt Auftrag des Landes, Flächen für den Windkraftausbau zu benennen In Heidelberg sollen – wie in ganz Baden-Württemberg – aus Klimaschutzgründen mehr Windkraft- und Photovoltaikanlagen entstehen. Die Regionalverbände haben den Auftrag des Landes, bis zum Jahr 2025 eine Mindestfläche als sogenannte Vorranggebiete für den Ausbau der Wind- und Sonnenenergie planerisch zu sichern. Heidelberg muss im Verband „Region Rhein-Neckar“ eine bestimmte Flächengröße beitragen. Stadt nutzt Mitspracherecht Mit eigenen Flächenvorschlägen bleibt die Stadt Heidelberg Herrin des Verfahrens: Nur auf dieseWeise kann die Stadt den Ausbau von Windenergie auf demStadtgebiet steuern. Denn wird das Flächenziel nicht erreicht, können auf allen Flächen der Gemarkung Windkraftanlagen beantragt werden. Der Regionalverband wird die Vorschläge prüfen, die Flächen festlegen und daraus die sogenannten Teilregionalpläne Windenergie und Solarenergie erarbeiten. Die Stadtverwaltung wird über das weitere Verfahren öffentlich informieren, Es soll unter anderem einen Runden Tisch zu naturschutzrechtlichen Fragen geben. Hoher Nistler, Weißer Stein, Lammerskopf und Flächen in der Ebene Die Stadt hat in der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 20. September darüber informiert, dass sie die Flächen Hoher Nistler, Weißer Stein und Lammerskopf für die Prüfung vorgeschlagen hat. Eine Fläche am Lammerskopf wurde bereits vom Land für einenWindpark ausgeschrieben. Die Gemeinderäte haben entschieden, dass zusätzlich Flächen in der Ebene – rund um den Grenzhof, im Kirchheimer Süden und in Richtung Oftersheim – in das Verfahren aufgenommen werden sollen. Des Weiteren schlägt die Verwaltung insgesamt vier Areale für Solarkraft vor: eine Fläche am Grenzhof für Freiflächen-Photovoltaik und drei weitere Flächen für eine Kombination aus Solarstromproduktion und Landwirtschaft. cca CO2-Bilanz 2021/2022 Trend sinkender Emissionen hält an Die Stadtverwaltung hat in der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 20. September die CO2-Bilanz 2021/2022 vorgestellt. Die kommunale CO2-Bilanz berücksichtigt die Emissionen innerhalb der Stadtgrenzen und die Emissionen, die durch den Heidelberger Stromverbrauch verursacht werden. In den Jahren 2021 und 2022 stiegen die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2020 zwar leicht an. Insgesamt setzt sich jedoch der positive Trend sinkender Kohlenstoffdioxid-Emissionen im Vergleich zu den „Vor-Corona“-Jahren fort. Besondere Herausforderungen für die CO2-Entwicklung hatten sich durch die Gasmangellage aufgrund des Ukraine-Kriegs und aufgrund des wetterbedingten Rückgangs der Windkraft ergeben. BeimAusbau der erneuerbaren Energien konnte Heidelberg bedeutende Erfolge verbuchen. 2022 produzierten Photovoltaikanlagen etwa 29 Gigawattstunden (GWh) erneuerbaren Strom, der vor Ort direkt verbraucht oder in das nationale Stromnetz eingespeist wurde. Dies führte zu einer Ersparnis von 19.620 Tonnen CO2Emissionen. heidelberg.de/masterplan100 Akademiestraße Die Vollsperrung der Akademiestraße in der Altstadt wird bis voraussichtlich Samstag, 21. Oktober verlängert. Erlenweg Der Erlenweg und Sandhäuser Weg in Rohrbach werden von Montag, 9. Oktober, bis vorraussichtlich Freitag, 13. Oktober, weiter ertüchtigt. Umleitungen sind ausgeschildert. B 37 Auf der B 37 wird bis vorraussichtlich Freitag, 20. Oktober, im Bereich der Ziegelhäuser Brücke der Radweg aus Neckargemünd voll gesperrt. Kirchstraße In der Kirchstraße in Bergheimwerden bis Freitag, 20. Oktober, Arbeiten mit einem Kran durchgeführt. Der Gehweg wird voll gesperrt, Autos können auf Sicht fahren. Zuschauerpreis beim globalen SAS Hackathon Digitaler Zwilling der Stadt soll helfen, Verkehrsströme besser zu verstehen Die Digital-Agentur Heidelberg hat zusammen mit Fachleuten von SAS, EPAM und Fujitsu innerhalb von nur zwei Wochen ein Modell entwickelt, das dabei helfen soll, Vorhersagen über das Verkehrsaufkommen in Heidelberg zu treffen. Unter mehr als 100 teilnehmenden Teams gewann das Heidelberger Team den Zuschauerpreis beim Programmierwettbewerb „SAS Hackathon 2023“. „Das Modell kannman sich vorstellen wie einen digitalen Zwilling von Heidelberg“, erklärt Sebastian Warkentin, Geschäftsführer der Digital-Agentur, „wir haben eine große Menge an Informationen eingepflegt und dadurch ein ziemlich klares Bild davon bekommen, wie Mobilität in Heidelberg funktioniert.“ Modell kann bei der Stadtentwicklung unterstützen Die Erkenntnisse sollen die Arbeit der Stadtverwaltung an vielen Stellen unterstützen, etwa bei der Stadtentwicklung. „Zu diesem Zweck arbeiten wir bereits daran, weitere Datenquellen im städtischen Fundus zu identifizieren, stehen aber auch imKontakt mit großen Playern wie Google oder TomTom, um ganz neue Möglichkeiten zu erproben“, erklärt Teamleiter Benjamin Gärtner. sba Aktion „Rücksicht macht Wege breit“ Landwirtschaftliche Feldwege werden gerne und häufig von Radfahrenden genutzt. Für Landwirte mit ihren schweren Maschinen ist ein Ausweichen auf den schmalen Wegen oft schwierig. Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (links) brachte mit Thomas Jost, Obmann der Kirchheimer Landwirte, (Mitte) und anderen Landwirten eines von 17 neuen Piktogrammen auf, die für rücksichtvolles und harmonisches Miteinander der beiden Gruppen werben sollen. (Foto Dittmer) Baustellen

Seilbahn ins Neuenheimer Feld Stadt will in Wieblingen Grundstück für Mobilitätshub mit Seilbahnoption reservieren Die Stadt Heidelberg möchte ein städtisches Grundstück am Kurpfalzring in Wieblingen für den Bau eines Mobilitätshubs mit Option einer Seilbahnverbindung ins Neuenheimer Feld reservieren. Das Areal befindet sich direkt gegenüber der S-Bahn-Station Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen und ist über die B37/Wieblinger Weg auch sehr gut ans Straßennetz angebunden. Auf dem Grundstück könnte ein multimodaler Mobilitätshub für ein Park&Ride-Parkhaus, eine Fahrradgarage, eine Seilbahn ins Neuenheimer Feld sowie Abstellplätze für Reisebusse entstehen. Erste Untersuchungen deuten an, dass damit das Heidelberger Stadtgebiet insbesondere von Kfz-Pendlerverkehren entlastet und gleichzeitig die Erreichbarkeit des Neuenheimer Felds verbessert werden könnte. Die Stadt schlägt dem Gemeinderat daher vor, das Grundstück vorerst für diese Nutzung zu sichern und es nicht – wie ursprünglich geplant – als Wirtschaftsfläche zu veräußern. „Eine Seilbahn ins Neuenheimer Feld bietet in Verbindung mit einem gut durchdachten Mobilitätshub sehr große Chancen. Wir könnten Autopendlern in Richtung der Kliniken und Institute ein attraktives Angebot machen, ihren Wagen außerhalb der Stadt stehen zu lassen und entspannt über den Neckar zu gondeln. Auch für andere Pendelbeziehungen in Richtung Innenstadt wäre dank der S-Bahn ein Angebot vorhanden und es gäbe genug Platz für Reisebusse. Zudem wäre es möglich, den nördlichen Teil der Fläche am Kurpfalzring nicht zu bebauen – und damit ein ökologisch wichtiges Areal zu bewahren“, erklärt Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. Rückenwind bekommen die Seilbahn-Pläne auch von einer Studie des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN). Demnach wird eine nach Süden erweiterte Gesamtroute vom Neuenheimer Feld über den SBahn-Halt Pfaffengrund/Wieblingen bis ins Patrick-Henry-Village als Verbindung mit Potenzial bewertet. tir 4. Oktober 2023 5 AKTUELLES Ein Mobilitätshub mit Seilbahnstation nahe der S-Bahn-Station Pfaffengrund-Wieblingen könnte in Zukunft Neuenheimer Feld und Patrick-Henry-Village verbinden. (Foto Stadt HD) Kinder waren „heiß auf Lesen“ Sie haben in neun Sommerwochen 460 Bücher gelesen, bewertet und sich mit dem Team der Stadtbücherei darüber ausgetauscht: die 123 Kinder und Jugendlichen des Leseclubs „Heiss auf Lesen“. Das Finale mit großer Abschlussparty fand kürzlich in der Stadtbücherei statt. Mit dabei war der Heidelberger Hip-Hop Musiker Toni-L. Spitzenleserin und -leser mit jeweils 47 Büchern waren Rebekka (12) und Christopher (10). Das dickste Buch mit 766 Seiten hat Clara (13) gelesen: „Keeper of the lost cities: Entschlüsselt“ . (Foto Dittmer) Trasse der Erdgasleitung geplant Pläne jetzt einsehbar Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren für die Süddeutsche Erdgasleitung (SEL), die die Terranets BW GmbH im Auftrag des Landes Baden-Württemberg baut. 7,5 Kilometer dieser Trasse sollen in Heidelberg durch die Stadtteile Emmertsgrund, Rohrbach, Kirchheim und Wieblingen laufen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Planungsunterlagen vom 25. September bis 24. Oktober online gestellt sowie im städtischen Amt für Baurecht und Denkmalschutz im Kompetenzzentrum Bauen, Wohnen, Förderung ausgelegt. Am16. Oktober um18 Uhr informiert Terranets im Bürgerhaus HeidelBERG auf dem Emmertsgrund über die Pläne. Anmeldungen bitte unter terranets-sel.de/infomarkt Aktionswoche „Arm an Zukunft“ Das Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung veranstaltet vom 7. bis 20. Oktober die Aktionswoche „Arm an Zukunft“. Am Montag, 16. Oktober, findet ab 14 Uhr ein Repair- und Nähcafé im Seniorenzentrum Pfaffengrund, Storchenweg 2, statt. Weitere Termine unter: www.das-heidelber ger-buendnis.de Tag der offenen Tür im Haus der Astronomie Das Max-Planck-Institut für Astronomie und das Haus der Astronomie auf dem Königsstuhl laden am Samstag, 14. Oktober von 10 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. An 40 Stationen kann Astronomie hautnah erlebt werden. Mehr unter mpia.de/ tdot2023 Tauschbörse für Kinderkleidung am 8. Oktober Das Haus der Jugend veranstaltet am Sonntag, 8. Oktober, von 10 bis 15 Uhr wieder eine Börse für Kinderkleidung und -spielsachen. Die Standgebühr beträgt 7,50 Euro oder einen selbst gebackenen Kuchen in entsprechendem Gegenwert. Tische müssen Teilnehmende selbst mitbringen. Für Kinder gibt es ein Mitmachangebot. Über 30 Jahre Freundschaft mit Kumamoto Die Geschichte der über 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Heidelberg und Kumamoto ist bis zum 20. Oktober in einer Ausstellung im Rathausfoyer zu sehen. Die Stadt Kumamoto hatte ihre Bewohnenden aufgerufen, Eindrücke von und Erlebnisse in Heidelberg einzureichen. Kurz gemeldet Grundstück am Kurpfalzring S-Bahn-Station PfaffengrundWieblingen Wieblingen Richtung Neuenheimer Feld Richtung Patrick-HenryVillage

4. Oktober 2023 BEKANNTMACHUNGEN 6 Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie: Biodiversitätsmanagerin/Biodiversitätsmanager (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 11 TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Städtische Kindertageseinrichtungen des Kinder- und Jugendamtes als Pädagogische Fachkraft (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | bis Entgeltgruppe S08a TVöD-V | Die Stellen sind grundsätzlich teilbar. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. BEKANNTMACHUNG Höchstspannungsleitung Osterath – Philippsburg; Gleichstrom; Abschnitt B1 („ULTRANET“): Ankündigung von Baugrunduntersuchungen an Masten in der Gemarkung Heidelberg Ab voraussichtlich Mitte KW 42 wird die von der TransnetBW GmbH beauftragte Firma Hettmannsperger Bohrgesellschaft mbH im Rahmen des Vorhabens ULTRANET (Vorhaben Nr. 2 aus dem Bundesbedarfsplan-gesetz) an ausgewählten Maststandorten der Leitungsanlage/n 5100 Daxlanden – Rheinau, 7220 GKM – Neu-rott und BL532 Mannheim – Neckarelz Baugrunduntersuchungen durchführen. Diese sind für die weitere Planung und Realisierung von ULTRANET unbedingt notwendig und dienen der Ermittlung von Baugrundparametern sowie zur Erlangung von Informationen über die Tragfähigkeit des Untergrunds. Wie lange eine Untersuchung dauert, ist abhängig von der vorgegebenen Tiefe und auch von der Untergrundbeschaffenheit. Bei vorliegendem Projekt ist mit Zeiten zwischen 1 bis 3 Tagen pro Aufschluss zu rechnen. Die Untersuchun-gen sind voraussichtlich in der KW 46 abgeschlossen. Betroffen sind die Flurstücke: Gemarkung Heidelberg – Flur 000 45140 (Tiefe: 8 m); 45143 (Tiefe: 8 m); 45357 (Tiefe: 8 m); 28438/1 (Tiefe: 30 m); 45375 (Tiefe: 30 m) Für die Baugrunduntersuchungen ist es erforderlich, die Grundstücke zu betreten sowie land- und forstwirtschaftliche Wege zu befahren, um an die geplanten Maststandorte zu gelangen. Darüber hinaus kann es auch erforderlich sein, Flächen vorübergehend zu nutzen, z.B. um erforderliche Geräte, Fahrzeuge, Werkzeuge und Materialien abzustellen sowie an- und abzutransportieren. Hierbei kommt ein kleines Raupenfahrzeug sowie ein großes Kettenbohrgerät zum Einsatz. Die Baugrunduntersuchungen erfolgen mittels Bohrungen, bei denen Bohrrohre in den Untergrund eingerammt oder eingedreht werden. Aus den Rohren können Bodenproben entnommen werden, die entsprechend der Zielsetzung weiter untersucht werden. Neben den Bohrungen werden auch sog. Rammsondierungen durchgeführt. Hierbei wird eine Sonde definiert in den Boden eingeschlagen. Anhand der Ergebnisse einer solchen Sondierung kann auf die Lagerungsdichte der Böden geschlossen werden. Die Untersuchungen erfolgen i.d.R. durch den eingesetzten Baugrundgutachter. Der Durchmesser der Untersuchungen liegt bei 80 Millimetern (sog. Rammsondierung und Rammkernsondierung) oder bei 219 Millimetern (sog. Trockenrammkernbohrung), die Tiefe liegt bei 8-10 Metern bzw. 30 Metern. Jeder Standort mit den 30 Meter tiefen Untersuchungen muss zweimal angefahren werden, alle anderen nur einmal. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Bohrlöcher wieder verfüllt. Die Berechtigung zur Durchführung solcher Vorarbeiten ergibt sich aus § 44 Abs. 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Eigentümer, Pächter und sonstige Nutzungsberechtigte werden hiermit gem. § 44 Abs. 2 EnWG mit einer ortsüblichen Bekanntmachung über die Baugrunduntersuchungen informiert. Es wird sichergestellt, dass die Anfahrt zu den Flächen über den kürzesten Weg mit den geringsten Beeinträchtigungen und Auswirkungen erfolgt. Bei der Betretung der jeweiligen Flurstücke wird sehr sorgsam vorgegangen. Hierbei entstehen im Regelfall keine Schäden oder Einschränkungen. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Flurschäden kommen, wird dieser im Nachgang direkt mit dem Bewirtschafter der Fläche reguliert. Kontakt: Hettmannsperger Bohrgesellschaft mbH Telefon: (07222) 96877-26 Informationen zu ULTRANET: https://www.transnetbw.de/de/netzentwicklung/projekte/ultranet Wir trauern um Herrn Stadtverwaltungsdirektor Gerhard Gärtner der am 19. September 2023 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Herr Gerhard Gärtner war eine geschätzte Führungspersönlichkeit. Während seiner mehr als 42-jährigen Dienstzeit bei der Stadt Heidelberg, zuletzt als Leiter des Amtes für Liegenschaften, hat er sich durch großes Engagement und hohe fachliche, persönliche und soziale Kompetenz ausgezeichnet und sich dadurch in hohem Maße Achtung und Wertschätzung erworben. Betroffen nehmen wir Abschied. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Martin Eisele Vorsitzender des Gesamtpersonalrates BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 Die Technologieförderung Heidelberg GmbH gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2022 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Die Gesellschaftsversammlung der Technologieförderung Heidelberg GmbH hat am 16.08.2023 beschlossen, den geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen und den Jahresfehlbetrag 2022 in Höhe von 174.247,05 € auf neue Rechnung vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Zeit vom 11.10.2023–25.10.2023, Montag bis Freitag zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr in den Büroräumlichkeiten der Gesellschaft im Neuenheimer Feld 582, 69120 Heidelberg, zur Einsichtnahme offen. Technologieförderung Heidelberg GmbH BEKANNTMACHUNG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), Heidelberg, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Konzernjahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2022 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Konzernjahresabschluss und Konzernlagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der GGH am 23.08.2023 wurde beschlossen, den vom Aufsichtsrat geprüften Konzernjahresabschluss und Konzernlagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Bilanzgewinn in Höhe von 6.099.124,21 € wie folgt aufzuteilen: 5.609.124,21 € werden den anderen Gewinnrücklagen zugeführt und 490.000,00 € werden den Rücklagen nicht verbrauchte Instandhaltung BSG zugewiesen. Konzernjahresabschluss und Konzernlagebericht liegen von Montag, den 09. Oktober 2023 bis Dienstag, den 17. Oktober 2023 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den Geschäftsräumen der GGH, Bergheimer Str. 109, Heidelberg, zur Einsichtnahme offen. GGH, Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Bergheimer Str. 109, 69115 Heidelberg BEKANNTMACHUNG für Staatsangehörige der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Unionsbürgerinnen und Unionsbürger) zur Wahl zum Europäischen Parlament in der Bundesrepublik Deutschland am 09. Juni 2024 Am 09. Juni 2024 findet die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland statt. An dieser Wahl können Sie aktiv teilnehmen, wenn Sie am Wahltag 1. die Staatsangehörigkeit eines der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union besitzen, 2. das 16. Lebensjahr vollendet haben, 3. seit mindestens drei Monaten in der

4. Oktober 2023 7 STADTWERKE HEIDELBERG Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 Stadt Heidelberg online www.heidelberg.de BEKANNTMACHUNGEN Bundesrepublik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Wohnung innehaben oder sich mindestens seit dieser Zeit sonst gewöhnlich aufhalten (auf die Dreimonatsfrist wird ein aufeinanderfolgender Aufenthalt in den genannten Gebieten angerechnet), 4. weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in demMitgliedstaat der Europäischen Union, dessen Staatsangehörigkeit Sie besitzen, vom aktiven Wahlrecht zum Europäischen Parlament ausgeschlossen sind, 5. in ein Wählerverzeichnis in der Bundesrepublik Deutschland eingetragen sind. Die erstmalige Eintragung erfolgt nur auf Antrag. Der Antrag ist auf einem Formblatt zu stellen; er soll bald nach dieser Bekanntmachung abgesandt werden. Einem Antrag, der erst nach dem 19. Mai 2024 (21. Tag vor der Wahl) bei der zuständigen Gemeindebehörde eingeht, kann nicht mehr entsprochen werden (§ 17a Abs. 2 Europawahlordnung). Sind Sie bereits aufgrund Ihres Antrages bei der Wahl am 13. Juni 1999 oder einer späteren Wahl zum Europäischen Parlament in ein Wählerverzeichnis der Bundesrepublik Deutschland eingetragen worden, so ist ein erneuter Antrag nicht erforderlich. Die Eintragung erfolgt dann von Amtes wegen, sofern die sonstigen wahlrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Dies gilt nicht, wenn Sie bis zum 19. Mai 2024 gegenüber der zuständigen Gemeindebehörde auf einem Formblatt beantragen, nicht in dem deutschen Wählerverzeichnis geführt zu werden. Dieser Antrag gilt für alle künftigen Wahlen zum Europäischen Parlament, bis Sie erneut einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Sind Sie bei früheren Wahlen (1979 bis 1994) in ein Wählerverzeichnis in der Bundesrepublik Deutschland eingetragen worden, müssen Sie für eine Teilnahme an der Europawahl einen erneuten Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Nach einem Wegzug in das Ausland und erneutem Zuzug in die Bundesrepublik Deutschland ist ein erneuter Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis erforderlich. Antragsvordrucke (Formblätter) sowie informierende Merkblätter können bei den Gemeindebehörden in der Bundesrepublik Deutschland angefordert werden. Für Ihre Teilnahme als Wahlbewerber ist u.a. Voraussetzung, dass Sie am Wahltag 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen, 3. weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in demMitgliedstaat der Europäischen Union, dem Sie angehören, von der Wählbarkeit ausgeschlossen sind. Mit Ihrem Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis oder mit den Wahlvorschlägen ist eine Versicherung an Eides statt abzugeben über das Vorliegen der o.g. Voraussetzungen für die aktive oder passive Wahlteilnahme. Heidelberg, 04. Oktober 2023 Prof. Dr. Eckart Würzner Kreiswahlleiter GREMIENSITZUNGEN Sofern nicht anders aufgeführt, finden die Sitzungen im Rathaus, Marktplatz 10, statt. Konversionsausschuss: Mittwoch, 4. Oktober, die Sitzung wurde abgesagt Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Mittwoch, 4. Oktober, 18 Uhr Migrationsbeirat: Donnerstag, 5. Oktober, 17 Uhr Bezirksbeirat Weststadt: Mittwoch, 11. Oktober, 18 Uhr Gemeinderat und Jugendgemeinderat: Donnerstag, 12. Oktober, 16 Uhr Gemeinderat: Donnerstag, 12. Oktober, 17.30 Uhr Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 17. Oktober, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 18. Oktober, 17 Uhr Ausschuss für Kultur und Bildung: Donnerstag, 19. Oktober, 17 Uhr Mehr unter: www.gemeinderat.heidel berg.de Vorsorgen für den Stromausfall Sicher ist sicher Das deutsche Stromnetz ist eines der sichersten und stabilsten Netze weltweit. In Heidelberg ist die Stromversorgung sogar überdurchschnittlich gut: Im Schnitt war jede Person im letzten Jahr nur 0,95 Minuten ohne Strom, während der bundesweite Wert zuletzt bei 12,7 Minuten lag. Dennoch kann es immer wieder zu Stromausfällen kommen. Daher die Empfehlung: sicherheitshalber vorsorgen und sich mit Trinkwasser, Lebensmitteln und der nötigen Infrastruktur für die Kommunikation ausrüsten: › Notfallrationen an Trinkwasser oder längerfristig lagerfähigen Getränke für rund zehn Tage › länger haltbare Lebensmittel › Spezialkost z.B. für Allergiker, Diabetiker oder Babys, Hygieneartikel und Medikamente › Streichhölzer, Feuerzeuge, Kerzen › Solar-, kurbel- oder batteriebetriebene Radios und Taschenlampen, Batterien, Solar-Batterieladegeräte › Power-Banks für Mobiltelefone und andere elektronische Geräte › Campingkocher und Kartuschen › Bargeldreserven › Löschmittel wie Feuerlöscher, Wasserschlauch oder Löschdecken Immer gut informiert sein Spielen Sie sich zudem vorsorglich eine Warn-App auf Ihr Handy, etwa KATWARN oder NINA, damit Sie jederzeit zügig alle erforderlichen Informationen erhalten. Zudem bietet der baden-württembergische Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW die StromGedachtApp an: Per Push-Nachrichten meldet sie Engpässe im übergeordneten Übertragungsnetz und fordert auf, den Stromverbrauch an die Situation im Stromnetz anzupassen. Die App kann imGoogle Play Store sowie im App Store von Apple kostenlos heruntergeladen werden. Informationen und Tipps zur Vorsorge finden Sie außerdem beim Bundesamt für Katastrophenschutz: www.bbk.bund.de Bäder-News Seit Ende September ist das Tiergartenbad in der Winterpause und das City-Bad wieder geöffnet. Damit läuft nun die Hallenbad- und Sauna-Saison. Das ganzjährig geöffnete Köpfel-Bad in Ziegelhausen, das Hasenleiser-Bad zwischen Rohrbach und Kirchheim sowie das City-Bad in der Innenstadt freuen sich auf Ihren Besuch. Mehr: www.swhd.de/baeder Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings Foto: Stadtwerke Heidelberg, ©daneger (istock) Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Batterie- oder solarbetriebene Radios sorgen für Information bei Stromausfällen.

AKTUELLES 8 4. Oktober 2023 Weindorf auf dem Karlsplatz Bis Sonntag, 15. Oktober, findet das 3. Heidelberger Weindorf auf dem Karlsplatz statt. Neben den Heidelberger Weingütern präsentiert sich Heidelbergs französische Partnerstadt Montpellier mit leckeren Weinen. Abgerundet wird das Angebot mit Speisen wie Winzerplatte, Handkäs und anderen regionalen Köstlichkeiten, selbstverständlich passend zumWein. Am6., 13. und 15. Oktober erwartet die Gäste ein musikalisches Rahmenprogramm. Das Weindorf hat täglich von 15 bis 21 Uhr geöffnet. (Foto Schwerdt/Heidelberg Marketing) Erichson: „Wir arbeiten für die Menschen“ Bürgermeister Wolfgang Erichson offiziell verabschiedet / Martina Pfister übernimmt Kulturdezernat A m 31. August schloss Wolfgang Erichson das letzte Mal die Tür seines Dienstzimmers im Palais Graimberg hinter sich. 16 Jahre war Wolfgang Erichson als Bürgermeister in Heidelberg tätig. Zuletzt betreute er das Dezernat für Bürgerservice, Kultur und Kreativwirtschaft. Im historischen Spiegelsaal des „Prinz Carl“ wurde er von vielen Weggefährtinnen und –gefährten verabschiedet. „Sicher auch dank deiner unverblümten Berliner Art ist es Dir immer wieder gelungen, unterschiedlichen Gruppen an einen Tisch zu bringen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen“, sagte Erster Bürgermeister Jürgen Odzuck. Dem schloss sich Karl Breer als Vertreter des Gemeinderates an: „Wolfgang Erichson war ein Bürgermeister mit einer verdammt frechen Berliner Schnauze. Aber diese immer gepaart mit einer großen Portion Herz.“ „Heidelberg bunter gemacht“ Als ehemaliger Vorsitzender des Migrationsbeirates, der lange mit Wolfgang Erichson zusammengearbeitet hatte, sprach auch Michael Allimadi. „Wolfgang Erichson hat als Bürgermeister für Integration und Chancengleichheit nicht nur gesagt ‚Heidelberg is bunt‘ – er hat Heidelberg bunter gemacht“, so Allimadi. Die Gründung des Interkulturellen Zentrums bezeichnete Erichson als „einen der Höhepunkte seiner Amtszeit“. Als für das Standesamt verantwortlicher und queerer Bürgermeister ließ es sich Erichson 2017 nicht nehmen, für 44 gleichgeschlechtliche Paare eine große Hochzeitszeremonie mitzugestalten. Die Menschen an Entscheidungen zu beteiligen, bei Veränderungsprozessen mitzunehmen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten sei immer sein Bestreben gewesen, sagte Wolfgang Erichson in seiner Abschiedsrede: „Denn im Mittelpunkt unserer Arbeit als Bürgermeister stehen immer die Menschen, denn für sie arbeiten wir.“ Nachfolgerin Martina Pfister tritt Dienst an Erichsons Nachfolgerin Martina Pfister hat am Montag, 2. Oktober ihren Dienst angetreten. Bereits am 28. September erhielt die Unternehmensentwicklerin und Konzertmanagerin ihre Ernennungsurkunde im Rathaus. Jürgen Odszuck überreichte Pfister einen großen Notenschlüssel aus Schokolade als Willkommensgeschenk. „Ich bin sicher, dank Ihrer vielseitigen Erfahrung werden Sie sich tatkräftig einbringen, und dem Dezernat Ihre ganz eigene Note verleihen“, so Odszuck. Martina Pfister freut sich endlich loszulegen: „Einige der zukünftigen Kolleginnen und Kollegen durfte ich bereits kennenlernen und bin sicher, wir können zusammen einiges bewegen.“ sba Zum Abschied überreichte EBM Jürgen Odszuck (links) seinem scheidenden Kollegen Wolfgang Erichson eine Collage mit Erinnerungen aus 16 Jahren Amtszeit. (Foto Dittmer) Reiner Herzog, Leiter des Personalamts (von rechts), EBM Jürgen Odszuck und Martin Eisele, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats, begrüßten Martina Pfister im Dienst. (Foto Arndt) Literaturkarte Modellstadt für Projekt des Literaturarchivs Der deutsche Südwesten ist eine der reichsten Literaturlandschaften Europas. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese in einer multimedial angelegten digitalen Landkarte sichtbar zu machen. Als erste Stadt, deren literarische Geschichte und Gegenwart in das Projekt einfließt, wurde Heidelberg vom Deutschen Literaturarchiv ausgewählt. In einer Kooperation zwischen dem Kulturamt entstand eine digitale Stadtkarte. Die Karte zeigt Lebensstationen von Autorinnen und Autoren, Entstehungsorte literarischer Werke, Schauplätze der Literatur sowie Museen, Buchhandlungen, Festivals und mehr, in Texten, Bildern und Videos. www.cityofliterature.de/ literaturkarte Vereinsforum Tipps für die Vereinsführung Wie gelingt Social Media für meinen Verein? Wie bekomme ich Fördermittel für meine Projekte? Impulse für die Vorstandsarbeit gibt es beim Vereinsforum am Samstag, 21. Oktober, von 9.30 bis 14.30 Uhr im Haus am Harbigweg, Harbigweg 5, in Kirchheim. Unter dem Titel „Fit für die Vereinsführung“ erhalten Teilnehmende Informationen und Tipps für die Vereinsarbeit. Daneben bieten sich ausreichend Gelegenheiten zur Vernetzung. Das Vereinsforum richtet sich an alle aktiven Heidelberger Vereinsvorstände sowie an Mitglieder, die für die Vorstandsarbeit gewonnen und qualifiziert werden sollen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 12. Oktober unter buergerengagement@ heidelberg.de

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