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AKTUELLES 4 27. September 2023 Farbenfrohe Dosen für das Pausenbrot Auch in diesem Jahr bekommen alle neuen ersten Klassen in Heidelberg zur Einschulung eine farbenfrohe Frühstücksdose von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung geschenkt. „Sie motivieren Kinder von Anfang an, ihr Pausenbrot umweltfreundlich in Mehrwegbehältern zur Schule mitzunehmen“, sagt Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. Am 21. September, überreichte er einer ersten Klasse der Grundschule Emmertsgrund symbolisch für alle Grundschulen die Dosen. (Foto Dittmer) EU-Modellstadt Heidelberg reicht Klimastadt-Vertrag ein Die Stadt Heidelberg hat sich 2022 erfolgreich um die Teilnahme an der EU-Mission „112 klimaneutrale und smarte Städte“ beworben. Insgesamt wurden 100 europäische Städte – darunter neun deutsche Städte – und zwölf Städte aus assoziierten Ländern ausgewählt. Die Teilnehmenden verpflichten sich zur Klimaneutralität bis 2030 und sind aufgefordert, einen KlimastadtVertrag auszuarbeiten. Dieser beinhaltet einen Gesamtplan für Klimaneutralität in allen Sektoren wie Energie, Gebäude, Abfallwirtschaft und Verkehr sowie entsprechende Investitionspläne. Am Mittwoch, 20. September, informierte das Umweltamt den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität über den aktuellen Sachstand. „Wir haben den Klimastadt-Vertrag fristgerecht eingereicht. Nun wird dieser geprüft“, so Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. „Sollte dies erfolgreich sein, wird die Stadt Heidelberg mit einem Label ausgezeichnet, das uns einen privilegierten Zugang zu Fördergeldern ermöglichen soll. Die Teilnahme an dem Programm hat unsere Aktivitäten in Sachen Klimaschutz gestärkt. Wir haben uns mit anderen teilnehmenden Städten vernetzt.“ So geht es im Neuenheimer Feld weiter Stadt, Land und Uni haben Vereinbarung über Campus-Entwicklung erarbeitet Das Land Baden-Württemberg, die Universität Heidelberg und die Stadt Heidelberg haben eine Umsetzungsvereinbarung zur Entwicklung des Universitätscampus Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen erarbeitet. Sie legen darin fest, weiterhin eng bei der Campus-Entwicklung zusammenzuarbeiten. Mit der Unterzeichnung wollen die drei Projektpartner ein gemeinsames Fundament für die weitere Entwicklung des Campus-Areals bis zur Schaffung neuen Planungsrechts legen. Vereinbarung und Beteiligungskonzept in den Gremien Bei der Bauleitplanung Im Neuenheimer Feld werden Bürgerinnen und Bürger auch in der Umsetzungsphase beteiligt. Die Vereinbarung sowie das Beteiligungskonzept gehen ab Ende September 2023 zum Beschluss in den öffentlichen Gremienlauf der Stadt Heidelberg. Parallel durchläuft die Vereinbarung auch die zuständigen Entscheidungsgremien der Universität und des Landes. Was sind die nächsten Schritte? Vieles, was im Rahmen des Masterplans Im Neuenheimer Feld 2022 beschlossen wurde, muss nun weiter konkretisiert werden. Wo können künftig Gebäude stehen? Wie genau gestaltet sich der Straßen- und der Straßenbahnverlauf? Im Verlauf der Jahre 2023 und 2024 werden zahlreiche Untersuchungen erstellt. Aufgrund derer werden Teilbebauungspläne erarbeitet. 2024/25 soll es weitere Bürgerbeteiligungen geben. Die ersten Teilbebauungsplan-Entwürfe werden für das Jahr 2025 erwartet. Auf dem Campus Im Neuenheimer Feld soll die bauliche Dichte erhöht werden und gleichzeitig werden die Freiflächen und Platzbereiche aufgewertet und miteinander vernetzt. Zudem soll das Feld besser erreichbar werden, unter anderem durch Verlagerung des Autoverkehrs und den Bau einer Straßenbahn. cat/ls Weitere Informationen unter heidelberg.de/masterplan Fachtag Konversionsbehandlungen am 25. Oktober Unter dem Titel „Konversionsbehandlungen in Deutschland: empirische Analysen und gesellschaftliche Herausforderungen“ findet am 25. Oktober von 10 bis 16.30 Uhr in Heidelberg ein Fachtag statt. Er nimmt die Konsequenzen von Angeboten in den Blick, die versprechen, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität queerer Menschen zu verändern oder zu „heilen“.Auf dem Fachtag werden erste Ergebnisse einer Befragung von über 3500 Personen vorgestellt. Anmeldung bis 10. Oktober unter befragung-unheilbarqueer.de Neuer Vorsitzender für den bmb Czeslaus Mandalka ist der neue Vorsitzende des Beirats von Menschen mit Behinderungen (bmb) der Stadt Heidelberg. Das Gremiumwählte den 41-Jährigen einstimmig in der Sitzung am 18. September. Er folgt auf Sabine Wonka, die aus privaten Gründen bereits im April vom Vorsitz zurückgetreten war. Neuer erster stellvertretender Vorsitzender ist Daniel Hane. Zweite stellvertretende Vorsitzende bleibt Heike Stahlmecke. Befragung zu Sicherheit und Polizeiarbeit Das Institut der Kriminologischen Forschung BadenWürttemberg führt in den kommendenWochen eine landesweite Sicherheitsbefragung mit Schwerpunkten zum subjektiven Sicherheitsgefühl und zur Zufriedenheit mit der Polizeiarbeit durch. Insgesamt sollen über 180.000 zufällig ausgewählte Personen angeschrieben und anonym befragt werden. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Kurz gemeldet Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de

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