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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 20. September 2023 / Ausgabe 27 / 31. Jahrgang DIGITALER SERVICE Fahrzeug-Zulassung Jetzt bequem von zu Hause Die Stadt bietet einen neuen digitalen Service für ihre Bürgerinnen und Bürger an: Ab sofort können fast alle Fahrzeug-Zulassungen vollständig online erledigt werden. Die Gebühren für alle Online-Zulassungen werden zudem gesenkt und auch juristische Personen wie Unternehmen und Vereine können die internetbasierte Fahrzeug-Zulassung nutzen. Fahrzeuge können unmittelbar nach einer digitalen Zulassung am Straßenverkehr teilnehmen. Die digitale Zulassung via i-Kfz ist unter www.heidelberg. de/formulare › Kfz, Parken und Straßen möglich. ENERGIEWENDE Kommunale Wärmeplanung Beteiligung am 26. September Am Dienstag, 26. September, stellt das Umweltamt den Entwurf zur kommunalen Wärmeplanung vor. Nach einer Bestands- und Potenzialanalyse wurde ein Szenario für eine klimaneutrale Wärmeversorgung des gesamten Stadtgebiets bis 2040 entwickelt. Entsprechende Maßnahmen wurden erarbeitet und in einer Wärmewendestrategie zusammengefasst. Diese wird nun in einer digitalen Infoveranstaltung vorgestellt. Alle Interessierten sind eingeladen teilzunehmen. S. 5 › MOBILITÄT Umfrage zu Mobilität Alltägliche Wege im Fokus Die Umfrage zu Mobilität in Städten geht weiter: Im September erhalten zufällig ausgewählte Heidelbergerinnen und Heidelberger Post von der Technischen Universität Dresden und werden um ihre Mitwirkung an einer Befragung zur Alltagsmobilität gebeten. Es geht vor allem darum, mit welchen Verkehrsmitteln sie ihre alltäglichenWege absolvieren undwelche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Die Teilnahme ist freiwillig und kann telefonisch oder online erfolgen. Die Daten werden vor der Analyse anonymisiert. Eine Arbeitsgruppe „Parkraumbewirtschaftung und Bewohnerparken“ bestehend aus Gemeinderäten und Verwaltungsmitarbeitenden hat erste Grundsätze für die Entwicklung eines gesamtstädtischen Parkkonzeptes erarbeitet. Das Konzept soll dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am Mittwoch, 20. September, und abschließend dem Gemeinderat am Donnerstag, 12. Oktober, vorgestellt werden. Bereits seit November 2022 wurden von der Firma „Easypark“ Datenerhebungen zum Parkraumbestand in Heidelberg durchgeführt. Dabei wurde ein erheblicher Parkdruck im gesamten Stadtgebiet festgestellt. Dem soll mit einer Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung begegnet werden. Im jeweiligen Bereich dürfen Anwohnende mit Parkausweis parken. Kurzzeitparken ist mit ausgelegter Parkscheibemöglich. Es sollen zukünftig nur noch zwölf Besucherkarten pro Jahr zum Preis von fünf Euro pro Karte ausgegeben werden. Stadtweites Parkkonzept Die Ausweitung soll dabei zeitlich gestaffelt von „innen nach außen“ erfolgen. In Neuenheim, der Weststadt, Handschuhsheim und der Altstadt sollen zuerst die bereits bestehenden Zonenhalteverbote in eine Parkraumbewirtschaftung umgewandelt werden. Als Nächstes soll in der Bahnstadt und Bergheim die bestehende Parkraumbewirtschaftung erweitert werden. Digitalisierung der Parkangebote Die Stadt möchte digitale Parkausweise und Kontrollmöglichkeiten vorantreiben. Dabei soll an bestehende digitale städtische Parkangebote angeknüpft werden, etwa das 2021 eingeführte Handyparken. Zudem soll ein besseres und attraktiveres Carsharing-Angebot geschaffen und der Radverkehr weiter ausgebaut werden. Breite Bürgerbeteiligung geplant Die Ausgestaltung der Parkraumbewirtschaftung soll gemeinsammit Bürgerinnen und Bürgern im jeweiligen Stadtteil geschehen. Sie sollen an drei Aspekten beteiligt werden: Wer darf parken und in welchen Bereichen? Wie lange gilt die jeweilige Parkzone? Wie sollen die verfügbaren Parkmöglichkeiten an Nutzergruppen aufgeteilt werden, z.B. in E-Lade-Zonen oder Handwerkerparkplätze? jkl Gegen den Parkdruck Arbeitsgruppe stellt erstes Konzept zur Parkraumbewirtschaftung im Gemeinderat vor FREIZEIT Weltkindertag am Neckar S. 8 › Das Konzept der Arbeitsgruppe sieht eine Parkraumbewirtschaftung nach dem „Heidelberger Modell“ vor: Im jeweiligen Bereich dürfen Anwohnendemit Parkausweis parken. Kurzzeitparken ist mit Parkscheibemöglich. (Foto Stadt Heidelberg)

20. September 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Bündnis 90/Die Grünen Derek Cofie-Nunoo Stadtdialog 2030: Deine Idee für Heidelberg! Klimaschutz, Wohnen, Mobilität, soziale Infrastruktur: Wie wollen wir 2030 in Heidelberg leben? Die Grünen-Fraktion möchte gemeinsam mit Bürger*innen aus der Breite der Stadtgesellschaft und Vertreter*innen von Vereinen und Initiativen zu wichtigen Zukunftsthemen und kommunalpolitischen Fragestellungen ins Gespräch kommen. Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Veranstaltung „Stadtdialog 2030: Deine Idee für Heidelberg“ am Sonntag, 24. September von 14 bis 21 Uhr im Betriebswerk, Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg. Wir – die Stadträt*innen – sind die gewählte politische Vertretung der Bürger*innen. Der Gemeinderat stellt die Weichen für die Zukunft unserer Stadt. Das ist eine große Verantwortung und uns ist wichtig, dass wir die Bürger*innen daran beteiligen. Sie sollen Ihre Stadt mitgestalten! Wir wollen gemeinsam mit Ihnen und Expert*innen diskutieren: Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum in Heidelberg? Wie gelingt die Strom- undWärmewende in Heidelberg? Wie muss ein kinderfreundliches Heidelberg aussehen? Wie halten wir den Einzelhandel in Heidelberg attraktiv? Wie gelingt gutes und inklusives Zusammenleben im Stadtteil? Wie machen wir unsere Schulen fit für die Zukunft? Wie bewege ich mich im Heidelberg der Zukunft? Was braucht Heidelbergs Kulturlandschaft? Was kann Heidelberg gegen Armut und Ausgrenzung tun? Sie können an verschiedenen Stationen zu den jeweiligen Themenbereichen Ihre Ideen einbringen. Zu jeder Fragestellung gibt es zwei spannende Impulse von Expert*innen. Auch ohne konkrete eigene Ideen sind Sie selbstverständlich willkommen. Sie müssen nicht von Anfang bis Ende dabei sein, sondern können gerne auch nur zu bestimmten Themen dazustoßen. Nur wenn wir wissen, was die Bürger*innen in dieser Stadt bewegt, können wir daraus ein sinnvolles kommunalpolitisches Handeln ableiten. Wir wollen die Bürger*innen mitnehmen bei unserem Einsatz für wirksamen und sozial gerechten Klimaschutz, umweltfreundliche Mobilität, gemeinwohlorientiertes und bezahlbares Wohnen sowie den Ausbau der sozialen Infrastruktur. Unser gemeinsames Ziel: Ein lebenswertes Heidelberg für ALLE Menschen! Welche Idee haben Sie für Heidelberg? Kommen Sie vorbei und machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie! Eintritt, Getränke und Snacks frei. Weitere Infos und das komplette Programm finden Sie unter gruen4hd.de/stadt dialog. Das Betriebswerk ist barrierefrei zugänglich. Wir empfehlen eine Anfahrt mit Fahrrad oder ÖPNV. Nächstgelegene Haltestelle: „Ochsenkopf”, Linie 5 (7 Minuten Fußweg). Terminhinweis: Di., 26.9. 17 Uhr: geführte Radtour zu Wandbildern des Metropolink-Festivals; Anmeldung unter u.s. Mailadresse. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Im Stadtdialog der Grünen-Fraktion geht es um Klimaschutz, Wohnen, Mobilität, soziale Infrastruktur: Wie wollen wir 2030 in Heidelberg leben?“ (Foto Grünen-Fraktion Heidelberg, Gestaltung: Kontextkommunikation) 2 Die Heidelberger Matthias Fehser Ideenwettbewerb Quartier Poststraße Um das Areal städtebaulich neu zu ordnen und für die ehemaligen Liegenschaften von Sparkasse und Volksbank u. a. eine zeitnahe Entwicklungsmöglichkeit zu schaffen, wurde für die komplette Fläche von etwa 2,6 Hektar ein Ideenwettbewerb durchgeführt. Aus 16 Vorschlägen konnte vergangene Woche der Siegerentwurf für den gesamten Bereich gewählt werden. Positiv sehen wir hier die Berücksichtigung der vorhandenen Grenzen, den Erhalt des Menglerbaus, eine zusätzliche Tiefgarage und die Schaffung eines Quartierparks auf der bestehenden Tiefgarage. Ansiedlung von Gewerbe, Einzelhandel, Büros, eine Kita sowieWohnen und Gastronomie sind geplant. Was wir vermissen, ist eine große zusammenhängende Handelsfläche als Publikumsmagnet! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Michael Pfeiffer Verkehrsberuhigung „AmDorf“ in Kirchheim Zwei Verkehrsunfälle mit Kindern hatten sich in den vergangenen Jahren imGebiet „AmDorf“ ereignet. Dass sie nur leicht verletzt wurden ist reine Glückssache, es hätte auch schlimmer enden können. Ist es aber nicht. Daher spricht der zuständige Polizist davon, diese Anwohnerstraße nicht grundlos zu einemverkehrsberuhigten Bereich zumachen. Was wäre denn einGrund? Die Umsetzung scheitert an einer 150m langen Bordsteinkante, die nicht niveaugleichmit der Fahrbahn ist. Dann sollte man diese von der Stadt verursachte Fehlplanung ändern. Ich bin gespannt, welche sechs Straßen von der Stadt als „Lebendige Spielstraßen“ ausgewählt wurden. Das Pilotprojekt Blumenstraße (Gehwege und Bordsteinkante) verstehe ich mit dieser Argumentation nicht mehr. mp-pfeiffer@gmx.net Die Linke Bernd Zieger Windkraftanlagen nur im Wald möglich? Weitgehend sind wir uns imGemeinderat darüber einig, dass im Interesse der Energiewende die Planung und der Bau von Windkraftanlagen deutlich beschleunigt werden muss. Deswegen haben wir auch als Fraktion DIE LINKE zugestimmt, dass sich die Stadtwerke und Energiegenossenschaften umden Bau vonWindkraftanlagen auf dem Lammerskopf bewerben. Kritisch sehen wir aber, dass alle von der Stadt vorgeschlagenen Standorte im Wald und in Natur- und Wasserschutzgebieten liegen. Pro Windrad muss fast 1 ha Wald gerodet werden. Sind dies Kollateralschäden, die man in Kauf nehmen muss? Ist die Windstärke das einzige Kriterium für die Auswahl des Standortes? Weitere Standorte sollten nur in der Ebene ausgewiesen werden. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer „Steuererhöhungen“ ... ... ist die reflexartige Antwort vieler (Kommunal-)Politiker, wenn es um das Generieren zusätzlicher Einnahmen für die öffentliche Hand geht. Dass man dies auch viel kreativer lösen kann, durfte ich vor Kurzem bei einem Besuch in Bremen erfahren. Dort erzielt die Bremer Bürgerschaft hohe fünfstellige Einnahmen durch das simple Umfunktionieren von Gullydeckeln. Wirft man eine Münze hinein, ertönt ein Bremer Stadtmusikant. Bei den Touristen äußerst beliebt und für die Stadt eine leicht erzielte Einnahme. So etwas ließe sich auch in Heidelberg realisieren, z.B. an der Alten Brücke mit dem Brückenaffen. breer@fdp-fraktion-hd.de

20. September 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Matthias Kutsch Mehr erneuerbare Energie ... …wird benötigt, umdie Pariser Klimaziele zu erreichen und den großen Strombedarf zu decken. Aktuell diskutieren wir im Gemeinderat über die potenziellen Flächen für Wind- und Solarenergie in HD für den Regionalplan. Als CDU sind wir für den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien, müssen die Standorte dafür aber vernünftig auswählen. Deshalb haben wir beantragt, dass die vom Regionalverband für Windkraft vorgeschlagenen Flächen in der Ebene in Kooperation mit den Eigentümern, Gärtnern und Landwirten bevorzugt weiterverfolgt werden. Für uns ist klar: Flächen im FFH-Schutzgebiet (z.B. Lammerskopf ) kommen für Windkraftanlagen nicht in Betracht. Die CDU HD hat dazu einen Beschluss gefasst: Wir lehnenWindkraftanlagen in FFH-Schutzgebieten kategorisch ab, da der Schutz dieser Gebiete den möglichen wirtschaftlichen Profit und Beitrag zum Klimaschutz überwiegt. Auch in anderen Waldgebieten (z. B. Weißer Stein und Hoher Nistler) bestehen aufgrund der signifikanten Eingriffe in intakte Naturflächen erhebliche Bedenken, sodass eine gründliche Abwägung von Natur- und Klimaschutz, ökonomischen Interessen und Auswirkungen erfolgen muss. Statt mitten imWaldmit riesigemAufwand Windräder zu errichten, sollte vielmehr geprüft werden, ob zusätzliche Flächen entlang der Autobahn sowie in Industrie- und Gewerbegebieten für die Nutzung der Windkraft geeignet sind und ob der Stromhier sogar direkt verwendet werden kann. BeimAusbau der erneuerbaren Energien müssen wir den Turbo zünden, dürfen aber nicht den Verstand ausschalten! Einerseits müssen wir die Versäumnisse der Vergangenheit aufholen und andererseits nachhaltig sinnvolle Entscheidungen treffen. Intakte Waldgebiete zu zerstören, kann keine Lösung sein! Bitte unterstützen Sie uns dabei, eine kluge Klimaschutz- und Umweltpolitik im Sinne unserer Kinder und Enkel zu machen. 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Adrian Rehberger PHV und Sport zusammen denken Dass Sport ein wichtiger Baustein für die Integration Geflüchteter ist, sehen wir tagtäglich bei den Heidelberger Sportvereinen. Dort wurde in den letzten Jahren eine Vielzahl von Geflüchteten aufgenommen. Dort erfuhren sie oft zum ersten Mal, was Zugehörigkeit zu einem Team bedeuten kann, dort wurden sie von den Vereinen anlässlich von Veranstaltungen ins gesellschaftliche Leben eingebunden. Wenn wir uns die angestrebte Entwicklung der Konversionsfläche Patrick-Henry-Village (PHV) anschauen, sehen wir, dass diese Erkenntnis nicht in Vergessenheit geraten darf. Seit einiger Zeit nutzen Sportvereine bereits die alten Sporthallen auf dem Gelände undmit einemErtüchtigungsprogramm für die sanitären Anlagen wurde der umfangreichen Nutzung Rechnung getragen. Nun, da die Entwicklung der ersten Baufelder weiter voranschreitet und auch der Zeitpunkt des Einzugs der ersten Pioniere näherrückt, müssen wir uns daran erinnern, dass auf demGelände des PHV nicht nur Wohnhäuser und Gewerbeobjekte erreichtet werden müssen. Nein, bei einem Stadtteil mit 10.000 Bewohnern gehört auch ein umfangreiches Angebot an Sportanlagen zum Pflichtprogramm. Das können Hallen sein, Freiluftplätze oder aber auch unkonventionelle Lösungenmit Sportflächen auf Gebäudedächern, wie sie bereits im Sportausschuss und beim Bündnis für Sport im Rahmen einer Sportentwicklungsplanung für das PHV vom Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg skizziert wurden. Gerade mit dem Ankunftszentrum in unmittelbarer Nachbarschaft und der sich daraus ergebenden Chancen für den Sport und die Integration dürfen die Sportanlagen daher nicht zu klein gedacht werden. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Sven Geschinski Begehung … … des südlichen Patrick Henry Village mit demGemeinderat. „Pioniere“ sollen in denWohnblocks als Erstbewohner zu Mieten ab 10 EUR/qm gewonnen werden – trotz Anschluss an die A 5 direkt vor der Tür am besten ohne eigenes Auto, dafür aber mit vorhersehbar dürftiger ÖPNV-Anbindung. Supermarkt: Fehlanzeige! Wann die Durchfahrt durch den Grasweg möglich sein wird: ungewiss. Das Asylantenzentrum in der Mitte von PHV blockiert nach wie vor jede sinnvolle Entwicklung des neuen Stadtteils. Die Aussichten für PHV: düster! stadtrat@sven-geschinski.de Bunte Linke Hildegard Stolz Bunte Linke – Bündnis für Demokratie Bürger und Betroffene werden nicht nur informiert – sie entscheidenmit: › Bezirksbeiräte sollen z.B. auch Prioritäten von im Stadtteil geplanten Maßnahmen verschieben dürfen (Gemeinderat verpflichtet sich zur Übernahme der Ergebnisse) › Mehr direkte Demokratie (z. B. ratsinduzierte Bürgerentscheide zu Großprojekten) › Interessenvertreter verstärkt einbinden (z.B. Umweltverbände, Elternbeiräte in Schulen und Kindertagesstätten) › Wahlrecht für alle Einwohner (Bundes- und Landesebene sind zuständig) h_stolz@gmx.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt Rund 1000 Menschen ... ... demonstrierten anlässlich des ersten Todestages von Jina Mahsa Amini. Am ihr zu Ehren gepflanzten Baum im Park der Stadtbücherei wurde der Opfer der iranischen Revolution gedacht. Anschließend wurde der Heidelberger Literaturherbst unter dem Motto „Stimmen für die Freiheit“ mit Gesprächen, Musik und Lesungen aus iranischen Werken eröffnet. Am Abend erstrahlte das Schloss in den Farben des Iran mit dem Schriftzug „Frau, Leben, Freiheit“. Danke an alle, die sich gemeinsam für die Freiheit eingesetzt haben! stadtrat@waseembutt.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Für die Öffentlichkeit werden Besucherplätze vor Ort angeboten. Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 20. September, 17 Uhr Jugendhilfeausschuss: Donnerstag, 21. September, 16 Uhr Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Donnerstag, 21. September, 18.30 Uhr Sportausschuss: Mittwoch, 27. September, 16 Uhr Haupt- und Finanzausschuss: Mittwoch, 27. September, 17.30 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen

AKTUELLES 4 20. September 2023 Neues vom Hospital-Gelände Entwicklung der Quartiersmitte mit Beachhalle, Kulturhaus und Chapel H ier treffen Kultur, bürgerschaftliches Engagement, Sport und soziale Integration aufeinander: die neue Quartiersmitte auf dem ehemaligen Hospital-Gelände in Rohrbach mit Beachhalle und Kulturhaus. Der Gemeinderat hat die zwei Projekte vor seiner Sommerpause verabschiedet. Ein Strand in der Sporthalle Eine Beachsporthalle entsteht in einem 1930 als Exerzierhalle errichteten Gebäude, das von den USAmerikanern zu einer Sporthalle umgebaut wurde. Geplant ist, den Hallenboden mit Sand aufzufüllen und mit mobilen Netzanlagen auszustatten, um so Platz für vielfältige Beachsportaktivitäten zu schaffen. Auch dem Schulsport steht die Halle zur Verfügung. Im Zuge des Investitionspakts Sportstätten fließen neben der bisherigen Förderung von 400.000 Euro weitere 680.000 Euro an Landesmitteln in das Großprojekt Beachhalle. Baustart ist Anfang 2024. „Rohrbacher Kulturhaus“ Die 1930 erbaute ehemalige Reithalle wurde unter den Amerikanern zu einem Theater umgebaut. Hier soll daS „Rohrbacher Kulturhaus“ entstehen. Betrieben vom Stadtteilverein Rohrbach soll das Kulturhaus tagsüber als Proberaum für Sportvereine oder für Zwecke der Montessori-Schule dienen. In den Abendstunden soll es Singstunden, Konzerte, Film- und Theatervorführungen sowie Vorträge und Lesungen geben. Nachbarschaftstreff in der Chapel Auch die ehemalige Chapel der US Army wird künftig als Nachbarschaftstreff Teil der Quartiersmitte sein. In dem in den 1930ern erbauten Kirchengebäude können kleine Ausstellungen oder Treffen stattfinden. Hier findet sich künftig auch das Quartiersmanagement. Es schließt sich ein kleiner Garten mit Spielplatz an. Das Land fördert den Umbau mit 561.000 Euro. ls Die Sporthalle auf dem ehemaligen Hospitalgelände beherbergt künftig Beachsportarten. (Foto Rothe) Mehr als nur ein Stadtplan Neues Geodatenportal bündelt alle Infos auf einer Karte Wo genau verlaufen eigentlich die Stadtteilgrenzen? Wie sieht mein Wohngebiet von oben aus? Welcher Bebauungsplan gilt für mein Haus? Welche Schulen und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gibt es in der Nähe? Ist mein Wohngebiet bei Starkregenereignissen gefährdet? Wo steht der nächste Glascontainer, wo gibt es den nächsten Defibrillator und wo verlaufen eigentlich die Wanderwege? Diese und viele weitere Fragen kann Interessierten das neue Geodatenportal der Stadt Heidelberg beantworten. Nutzende können sich selbst eine Karte mit Themen zusammenstellen, die sie interessieren. Dazu setzen sie einfach vor dem entsprechenden Thema einen Haken. Mit einem Klick auf das Symbol oder die Fläche in der Karte können sie nähere Informationen abrufen. Diese Bereitstellung von Geodaten ist für die Stadt ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Öffnung, Transparenz und Gleichstellung zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaft und Verwaltung. ls heidelberg.de/geoportal Alles in einem – die Ansicht des neuen Online-Stadtplans mit vielen neuen Funktionen (Foto Stadt Heidelberg) Welt-Alzheimertag Aktionen im September und Oktober Den Welt-Alzheimertag am Donnerstag, 21. September, nimmt das Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg in Kooperation mit der Akademie für Ältere, der Stadt Heidelberg, der Friedensgemeinde Handschuhsheim und der Nachbarschaftshilfe Handschuhsheim/ Neuenheim zum Anlass, um in den folgenden Wochen über Demenzerkrankungen zu informieren. Unter den Veranstaltungen sind „DemenzPartner-Schulungen“, Vorträge zu Ernährung, ein Gesprächskreis zum Thema Liebe und eine Aktion mit kostenlosem Hörtest und „Demenzparcours“. Die Teilnahme ist bei allen Veranstaltungen kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Programm unter akademie-fuer-aeltere.de Bündnis für Ausbildung und Arbeit feiert Jubiläum Das Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit wird Ende September ein Jahr alt. Wer sich demNetzwerk anschließen will, kann sich beim Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft melden: buendnis-arbeit@ heidelberg.de Zukunftstag Ausbildung Beim Zukunftstag stellen sich Unternehmen vor, die noch offene Ausbildungsstellen für 2023 haben. Junge Menschen können sich beraten und ihre Bewerbungsmappe checken lassen. jobcenter-heidelberg.de Bremer Fernsehpreis Die SWR-Landesschau-Serie „Die Saubermänner“ über ein Team der Heidelberger Straßenreinigung ist für den Bremer Fernsehpreis nominiert. Hier abstimmen: bremerfernsehpreis.de Kurz gemeldet

5 20. September 2023 AKTUELLES/BEKANNTMACHUNGEN BEKANNTMACHUNG Einziehung einer Teilfläche der Straße „Fürstendamm“ Die Stadt Heidelberg beabsichtigt auf Grund des Gemeinderatsbeschlusses vom 20.07.2023 (DS 0173/2023/BV), die im nachstehenden Plan rot markierten Teilflächen der Straße „Fürstendamm“ (Flst. Nr. 50686, 50686/1, 50664/3 und 50698/1) gemäß § 7 des Straßengesetzes dem öffentlichen Verkehr zu entziehen. Die bisherige Nutzung als Stellplatzflächen bleibt in vollem Umfang von der formalen Einziehung der Flächen unberührt. Der dargestellte Plan kann kostenlos bei der Stadt Heidelberg – Tiefbauamt -, Gaisbergstraße 7, Zimmer 510, 69115 Heidelberg, während der üblichen Sprechstunden eingesehen werden. Einwände können ab sofort innerhalb von 4 Wochen bei der Stadt Heidelberg unter der angegebenen Adresse erhoben werden. Heidelberg, den 20.09.2023 Der Oberbürgermeister BEKANNTMACHUNG 4. Satzung zur Änderung der Gehwegreinigungssatzung vom 29.06.2023 Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), die zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 7. Februar 2023 (GBl. S. 26, 42) geändert worden ist, und § 41 Absatz 2 des Straßengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Mai 1992 (GBl. 1992, 329, ber. S. 683), das zuletzt durch Artikel 15 des Gesetzes vom 7. Februar 2023 (GBl. S. 26, 46) geändert worden ist, hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg am 29.06.2023 folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 Änderung der Gehwegreinigungssatzung Die Satzung über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Schneeräumen, Bestreuen und Reinigen der Gehwege im Stadtkreis Heidelberg vom 16. November 1989 (Heidelberger Amtsanzeiger vom 25. Januar 1990), die zuletzt durch Satzung vom 21. Dezember 2000 (Heidelberger Stadtblatt vom 27. Dezember 2000) geändert worden ist, wird wie folgt geänStarke Partnerinnen in Sport und Wirtschaft Heidelberger Delegation in Partnerstadt Montpellier Eine Heidelberger Delegation um Oberbürgermeister Eckart Würzner, Mitgliedern des Gemeinderates sowie Vertreterinnen und Vertretern von Einrichtungen, die in der Städtepartnerschaft engagiert sind, sowie von Heidelberger Unternehmen hat vom 7. bis 9. September die französische Partnerstadt Montpellier besucht. „Vor allem im Sport, in den Bereichen Judo, Para-Judo, Fechten, Fußball und Rugby, werden wir künftig noch enger zusammenrücken“, sagte OB Würzner nach dem Besuch. Als Pilotprojekt soll eine Kooperation zwischen Judo- und Para-Judo-Vereinen erfolgen. Montpellier richtet 2023 die Europameisterschaft aus, Heidelberg 2024 denWorld-Cup für Para-Judo. „Gleiches gilt für den Wirtschaftsbereich und neue Kooperationen im Bereich der Pflege und Fachkräftegewinnung“, so Würzner. „Ich freue mich darauf – das ist lebendige Städtepartnerschaft.“ Ebenfalls im Rahmen des Besuches fand im Heidelberg-Haus in Montpellier die Eröffnung der Ausstellung „Ein halbes Jahrhundert Bürgerrechtsarbeit deutscher Sinti und Roma“ statt. chb Heidelberg und Montpellier wollen im Sportbereich enger zusammenarbeiten, etwa beim Fechten, Rugby und Para-Judo. (Foto Stadt Heidelberg) Erstes Heidelberger FreiwilligenPicknick Rund 40 freiwillig Engagierte haben amSamstag, 16. September, in der Schwanenteichanlage in Bergheimdas 1. Heidelberger FreiwilligenPicknick gefeiert. Die Stadt und die FreiwilligenAgentur Heidelberg hatten gemeinsam zu demTreffen imFreien eingeladen. Unter demMotto „Bring your own!“ hatten Teilnehmende ihre Picknickutensilien wie Geschirr und Verpflegung selbst mitgebracht. Ein Kaffee-Mobil versorgte die Teilnehmenden vor Ort mit frischem Kaffee und Tee. Weitere Veranstaltungen unter engagiert-in-heidelberg.de (Foto Buck) Kommunale Wärmeplanung Ergebnisvorstellung Die Stadt erarbeitet seit Frühjahr 2022 eine kommunale Wärmeplanung. Am Dienstag, 26. September, lädt das Umweltamt von 18 bis 20 Uhr zu einer digitalen Öffentlichkeitsbeteiligung ein. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie betroffene Akteure. Vorgestellt werden die Ergebnisse des kommunalen Wärmeplans und der Wärmewendestrategie. Die Stadtwerke Heidelberg werden die Zeitplanung für den Fernwärmeausbau in den einzelnen Stadtgebieten vorstellen. Es ist ausreichend Zeit für Rückfragen und Diskussionen vorgesehen. Die Veranstaltung findet digital statt. Für die Wärmewende müssen neben der Reduzierung des Wärmebedarfs zwei zentrale Strategien verfolgt werden: Zum einen sind ein starker Ausbau und eine Verdichtung der Fernwärme erforderlich, in Verbindung mit einer CO2-freien Wärmeerzeugung. Zum anderen müssen außerhalb der zukünftigen Fernwärmegebiete die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizungen vorwiegend durch Wärmepumpen ersetzt werden. Einwahldaten am 26. September heidelberg.de/waerme › Veranstaltungen Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de

BEKANNTMACHUNGEN 6 Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung städtische Kindertageseinrichtungen des Kinder- und Jugendamtes als Leitung der städtischen Kindertageseinrichtung Buchwaldweg 30 (m/w/d) in Vollzeit in Entgeltgruppe S16 TVöD-V. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Rehabilitation und Pflege des Amtes für Soziales und Senioren als Teilhabemanagerin/Teilhabemanager (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe S 12 TVöD-V. Nach erfolgreicher Absolvierung der Qualifizierungsoffensive BTHG des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) ergibt sich eine Perspektive nach Entgeltgruppe S 15 TVöD-V. Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Verwaltung des Stadtplanungsamtes als Projektsteuerin/Projektsteuerer (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 12 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt das Team des engsten Kreises um unseren Ersten Bürgermeister (Dezernat II „Stadtentwicklung und Bauen“) als Zweitsekretärin/Zweitsekretär (m/w/d) 19,5 Wochenstunden | unbefristet| Entgeltgruppe 9a TVöD-V | Daneben wird aktuell eine monatliche Zulage gewährt. Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Verwaltung und Organisation des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter mit Schwerpunkt Finanzen/Controlling (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 9a TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Verwaltung und Sonderaufgaben des Bürger- und Ordnungsamtes als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (m/w/d) Teilzeit bis 25 Wochenstunden | unbefristet | Besoldungsgruppe A9 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 9a TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Bauen im Bestand und Bauunterhalt des Hochbauamtes als Bautechnikerin/Bautechniker (m/w/d) Vollzeit/39 Wochenstunden | unbefristet | Entgeltgruppe 9a TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Städtische Kindertageseinrichtungen des Kinder- und Jugendamtes als Pädagogische Fachkraft (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | bis Entgeltgruppe S08a TVöD-V | Die Stellen sind grundsätzlich teilbar. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. 20. September 2023 dert: 1. In der Überschrift sowie in § 2 Absatz 2 und Absatz 3 wird jeweils das Wort „Straßenanlieger“ durch die Wörter „Straßenanlieger und Straßenanliegerinnen“ ersetzt. 2. Der Überschrift wird folgende Kurzbezeichnung nebst amtlicher Abkürzung angefügt: „(Gehwegreinigungssatzung - GRS)“. 3. § 1 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 1 wird das Wort „Straßenanliegern“ durch die Wörter „Straßenanliegern und Straßenanliegerinnen“ ersetzt. b) In Absatz 2 Satz 2 wird das Wort „Eigentümer“ durch die Wörter „Eigentümer und Eigentümerinnen“ ersetzt. c) Absatz 3 wird wie folgt gefasst: „(3) Es besteht keine Reinigungspflicht für die Anlieger und Anliegerinnen von Straßen, die von der Stadt Heidelberg gereinigt werden. Diese Straßen sind aufgeführt in dem als Anlage zur Gehwegreinigungsgebührensatzung geltenden Straßenverzeichnis.“ 4. § 2 wird wie folgt geändert: a) Absatz 1 wird wie folgt gefasst: „(1) Straßenanlieger und Straßenanliegerinnen im Sinne dieser Satzung sind die Eigentümer und Eigentümerinnen sowie Besitzer und Besitzerinnen (zum Beispiel Mieter und Mieterinnen und Pächter und Pächterinnen) von Grundstücken, die an einer Straße liegen oder von ihr eine Zufahrt oder einen Zugang haben. Als Straßenanlieger und Straßenanliegerinnen gelten auch die Eigentümer und Eigentümerinnen sowie Besitzer und Besitzerinnen solcher Grundstücke, die von der Straße durch eine in Eigentum der Stadt oder des Trägers der Straßenbaulast stehende, unbebaute Fläche (zum Beispiel Dämme, Gräben, Böschungen, Stützmauern und Grünstreifen) getrennt sind, wenn der Abstand zwischen Grundstücksgrenze und Straße nicht mehr als 10 Meter, bei besonders breiten Straßen nicht mehr als die Hälfte der Straßenbreite beträgt. Ist für ein Grundstück ein Erbbaurecht bestellt, tritt der Erbbauberechtigte oder die Erbbauberechtigte an die Stelle des Eigentümers oder der Eigentümerin.“ b) Nach Absatz 2 werden folgende neue Absätze 3 und 4 eingefügt: „(3) Ist nur auf einer Straßenseite ein Gehweg vorhanden, treffen die Verpflichtungen nur die Anlieger und Anliegerinnen, deren Grundstücke an den Gehweg angrenzen. (4) Bei Straßen ohne Gehwege sind in ungeraden Kalenderjahren die Straßenanlieger und Straßenanliegerinnen mit ungeraden Hausnummern, in geraden Kalenderjahren die Straßenanlieger und Straßenanliegerinnen mit geraden Hausnummern verpflichtet, auf jeweils ihrer Straßenseite Flächen am Rande der Fahrbahn in einer Breite von 1,50 Meter zu räumen und zu streuen. Satz 1 gilt nicht für die Straßen im Fußgängerbereich Altstadt. Die Reinigungspflicht der Anlieger und Anliegerinnen bleibt unberührt.“ c) Der bisherige Absatz 3 wird Absatz 5. 5. § 3 wird wie folgt geändert: a) Absatz 2 wird wie folgt gefasst: „(2) Als Gehwege im Sinne dieser Satzung gelten auch a) entsprechende Flächen am Rande der Fahrbahn in einer Breite von 2 Metern, falls Gehwege auf keiner Straßenseite vorhanden sind, b) entsprechende Flächen am Rande von Fußgängerbereichen oder verkehrsberuhigten Bereichen in einer Breite von 2 Metern. Erstrecken sich Parkflächen, Bänke, Pflanzungen und Ähnliches nahezu bis zur Grundstücksgrenze, ist der Straßenanlieger oder die Straßenanliegerin für eine 2 Meter breite Fläche entlang dieser Einrichtungen verpflichtet, c) gemeinsame Rad- und Gehwege; dies sind die der gemeinsamen Benutzung von Radfahrern und Radfahrerinnen sowie Fußgängern und Fußgängerinnen gewidmeten und durch Verkehrszeichen gekennzeichneten Flächen, die nicht Bestandteil einer anderen öffentlichen Straße sind, d) Fuß- und Treppenwege; dies sind die dem öffentlichen Fußgängerverkehr gewidmeten Fußwege mit und ohne Treppen, die nicht Bestandteil einer anderen öffentlichen Straße sind.“ b) Absatz 4 wird wie folgt gefasst: „(4) Bei Grundstücken, die von einer Straße eine Zufahrt oder einen Zugang haben, erstrecken sich die nach dieser Satzung zu erfüllenden Pflichten auf den Gehweg beziehungsweise die in Absatz 2 genannten Flächen an dem der Straße nächst gelegenen Grundstück, über das die Zufahrt oder der Zugang erfolgt.“ c) Absatz 5 wird aufgehoben. 6. § 4 Absatz 3 wird wie folgt gefasst: „(3) Die von Schnee oder aufrauendem Eis geräumten Flächen vor den Grundstücken müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende Benutzbarkeit der Gehwege gewährleistet ist. Für jedes Grundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 Meter zu räumen. Liegt ein Hausgrundstück an mehrere Straßen an (insbesondere Eckgrundstück), für welche die Pflichten nach dieser Satzung gelten, so ist zu jeder dieser Straßen jeweils ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 Meter zu räumen. Liegt ein Hausgrundstück an einer Straße mit einem Fußgängerüberweg, so ist an diesem ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 Meter zu räumen.“ 7. § 5 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 1 Satz 1 wird das Wort „Fußgängern“ durch die Wörter „Fußgängern oder Fußgängerinnen“ ersetzt. b) Die Absätze 2 bis 4 werden wie folgt gefasst: „(2) Zum Bestreuen darf nur abstumpfendes Material wie Sand oder Splitt verwendet werden. Die Verwendung von auftauenden Mitteln, wie Salz, salzhaltigen oder salzähnlichen Stoffen ist nur bei Eisregen, Reifglätte und überfrierender Glätte erlaubt. Sie ist auf ein unumgängliches Mindestmaß (maximal 20 Gramm pro Quadratmeter) zu beschränken und es muss sichergestellt sein, dass die Mittel nicht in den Wurzelbereich von Bäumen oder Sträuchern gelangen können. (3) Auf Treppen, Rampen, Gefäll- oder Steigerungsstrecken oder auf ähnlichen Gefahrenstellen darf abweichend von Absatz 2 mit einem Gemisch aus Salz und Splitt oder Sand gestreut werden, wenn dies erforderlich ist, um die gefahrlose Begehbarkeit im Sinne des Absatz 1 zu gewährleisten. Der zulässige Salzanteil beträgt höchstens ein Drittel. Das Gemisch darf nicht verwendet werden, wenn Salz in den Wurzelbereich von Bäumen oder Sträuchern gelangen kann.

7 BEKANNTMACHUNGEN (4) § 4 Absatz 3 und Absatz 4 Satz 1 gelten entsprechend.“ 8. In § 7 Absatz 4 Satz 3 werden die Wörter „dem Nachbarn“ durch die Wörter „dem Nachbarn oder der Nachbarin“ ersetzt. 9. § 8 Absatz 2 wird wie folgt gefasst: „(2) Ordnungswidrigkeiten können nach § 54 Absatz 2 Straßengesetz in Verbindung mit § 17 Absatz 1 und 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 500 Euro geahndet werden.“ Artikel 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Heidelberg, den 29.06.2023 Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO (4) Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder auf Grund dieses Gesetzes zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Bei der Bekanntmachung der Satzung ist auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hinzuweisen. (5) Absatz 4 gilt für anderes Ortsrecht und Flächennutzungspläne entsprechend. BEKANNTMACHUNG 1. Sitzung des Bauausschusses des Zweckverbandes „Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen“ am Donnerstag, den 28. September 2023 Tagesordnung zur 1. Sitzung des Bauausschusses des Zweckverbandes „Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet HeidelbergLeimen“ am Donnerstag, den 28. September 2023, 18:00 Uhr, im Ferdinand- Reidel-Saal des Neuen Rathauses, 2. OG, Rathausstr. 1–3 in Leimen. Die Sitzung ist öffentlich. 20. September 2023 GGH-Konzern mit gutem Jahresergebnis GGH und BSG befinden sich weiterhin auf einem stabilen Wachstumspfad Der Jahresüberschuss des GGHKonzerns lag nach dem Geschäftsjahr 2022 bei rund 10 Millionen Euro (Vorjahr: 9 Millionen Euro). Davon beträgt der Gewinn der GGH rund 6 Millionen Euro. Das positive Konzernergebnis wird auch durch den Jahresüberschuss der MTV Bauen undWohnen GmbH & Co. KG geprägt, welcher mit in den Konzerngewinn einfließt. Die Bilanzsumme des GGH-Konzerns hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 85,4 Millionen Euro erhöht. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg des Sachanlagevermögens und der liquiden Mittel. Das Sachanlagevermögen betrifft insbesondere Wohn- und Gewerbeimmobilien. Den Herstellungskosten für Modernisierungen, Neubauten sowie den Anschaffungskosten von Grundstücken in Höhe von insgesamt 58,6 Millionen Euro stehen Abschreibungen von 15,6 Millionen Euro gegenüber. „Wir sind mit dem Jahresergebnis sehr zufrieden und können unseren sozialen Auftrag trotz schwieriger Bedingungen aus eigener Kraft erfüllen. Dennoch wird das Marktumfeld zunehmend kritischer“, resümiert Geschäftsführer Peter Bresinski. Dennoch hat der Konzern im Berichtsjahr 37 Millionen Euro in Spezialimmobilien, 1,2 Millionen Euro in Neubauten sowie 2,1 Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen investiert. 15 Millionen Euro flossen in die Instandhaltung von Bestandsimmobilien. Das zum 31. Dezember 2022 ausgewiesene Eigenkapital des Konzerns beläuft sich auf 134,4 Millionen Euro. Der Anteil der 7.332 GGH-Wohnungen an allen Mietwohnungen in der Stadt beträgt rund 17 Prozent. Die durchschnittliche Wohnungsmiete der GGH lag 2022 bei 7 Euro pro Quadratmeter. www.ggh-heidelberg.de Die GGH hat in elf Jahren 15 Gebäude auf dem Boxberg umfangreich energetisch saniert. Zum Abschluss sind 2022 auch die Außenanlagen neugestaltet worden. (Foto GGH/C. Buck) Impressum Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg Bergheimer Str. 109 69115 Heidelberg 06221 5305-0 info@ggh-heidelberg.de www.ggh-heidelberg.de Redaktion: A. Mikus Geschäftsführer: P. Bresinski Alle Angaben ohne Gewähr GGH HEIDELBERG 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Protokollbeurkundung 3. Vorbereitende Untersuchungen Erweiterung Einleitungsbeschluss 4. Fragestunde 5. Verschiedenes Die Bevölkerung ist freundlich eingeladen. Oberbürgermeister Hans D. Reinwald Verbandsvorsitzender BERICHTIGUNG DER BEKANNTMACHUNG DER Haushaltssatzung der Stadt Heidelberg Die Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2023/2024 der Stadt Heidelberg (Heidelberger Stadtblatt vom 13. September 2023) ist redaktionell wie folgt zu berichtigen: 2023 2024 2.8 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit von 64.967.267 84.837.100 2.9 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit von 17.982.400 15.682.400 2.10 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss aus Finanzierungstätigkeit von 46.984.867 69.154.700 Heidelberg, den 15. September 2023 Gez. Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister GREMIENSITZUNGEN Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 20. September, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Jugendhilfeausschuss: Donnerstag, 21. September, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Donnerstag, 21. September, 18.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Jugendgemeinderat: Dienstag, 26. September, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Bergheim: Dienstag, 26. September, 18 Uhr, Foyer im Dezernat 16/ Alte Feuerwache, Emil-Maier-Straße 16 Sportausschuss: Mittwoch, 27. September, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Haupt- und Finanzausschuss: Mittwoch, 27. September, 17.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Neuenheim: Donnerstag, 28. September, 18 Uhr, Bürgerzentrum Neuenheim, Lutherstraße 18 Mehr: www.gemeinderat.heidelberg.de

8 AKTUELLES 20. September 2023 Großes Familienfest auf der Neckarwiese Spielangebote am 24. September zum Weltkindertag Heidelberg feiert den 69. Weltkindertag: Am Sonntag, 24. September, gibt es von 14 bis 18 Uhr wieder ein großes Spiel- und Mitmachfest für die ganze Familie auf der Neckarwiese. Stadt und Kulturfenster laden alle Familien herzlich dazu ein, gemeinsam zu feiern und in Austausch miteinander und mit den Mitwirkenden zu kommen. „Jedes Kind braucht eine Zukunft“ lautet das diesjährige Motto für den Weltkindertag. Bei einem Suchspiel können Kinder schauen, welche Kinderrechte jeweils bei den Mitmachangeboten zu finden sind. Wer alle findet, bekommt einen kleinen Preis. Diesjährige Attraktionen Viele Einrichtungen und Initiativen informieren über ihre Arbeit mit Kindern und haben sich auch in diesem Jahr attraktive Mitmachangebote überlegt. › Von 14 bis 18 Uhr: Parcours mit Filzeiern, Werken mit Ton, Rollenrutsche, Schiebeschachteln für Zukunftswünsche, Buttons selbst gestalten, Wikingerschach, Fahrradparcours, Eltern-Kind-Quiz, Edelsteinsuche, Schwungtuch, Riesenmikado, Frösche weitschießen, Spielmobil, Bogenschießen, Federball, Piratenmärchen, Planetbälle mit Schweif und vieles mehr. › Von 17 bis 18 Uhr: Kinderliederband „Die vergessenen Turnbeutel“ aus Freiburg – Mitmachen, Mitsingen, Mittanzen. eu Der Weltkindertag wird in mehr als 145 Ländern weltweit begangen. (Foto Envato Elements) Schwestern und Science-Fiction Theater startet Saison Das Theater und Orchester Heidelberg eröffnet die neue Saison mit „Antigone“, frei nach Sophokles. Die Neubearbeitung zeigt ausschließlich weibliche Figuren auf der Bühne. Vorstellungen gibt es unter anderem am 28. September und 4. Oktober. „Die gleißende Welt“ feiert am Freitag, 22. September Premiere. In einer utopischen Welt, umgeben von Tierwesen und fantastischen Technologien, befragt die Autorin Margaret Cavendish 1666 weibliche Teilhabe in Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Das Musiktheater stellt ab 23. September Peter Tschaikowskys „Eugen Onegin“ in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln auf die Bühne. ImZentrum des Stücks stehen die Schwestern Olga und Tatjana. www.theaterheidelberg.de Fotoaustellung „Verbindung“ im Hauptbahnhof In der Querbahnsteighalle des Heidelberger Hauptbahnhofs werden bis zum 31. Dezember Fotografien von acht Heidelberger Fotografinnen und Fotografen zum Thema „Verbindung“ gezeigt. Die Ausstellung von MeinEinkaufsbahnhof GmbH und Stadt ist im Rahmen des Förderprojekts „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ entstanden. Nachbarschaftstag am 23. September Am Samstag, 23. September, sind alle aus der West- und Südstadt von 14 bis 17.30 Uhr eingeladen, sich bei Kaffee und Kuchen im Garten des Seniorenzentrums Weststadt, Dantestraße 7, auszutauschen und eine Fotoausstellung anzusehen. Für Hochaltrige gibt es einen Fahrdienst. Kontakt: szweststadt@heidelberg.de 06221 58-38360 06221 58-38361 Neue Selbsthilfegruppe für ungewollt Kinderlose Für ungewollt Kinderlose gründet sich eine neue Selbsthilfegruppe. Kontakt: info@selbsthilfe-hei delberg.de Aktionswoche „Rund ums Haus“ Die Verbraucherzentrale Heidelberg lädt zur Aktionswoche „Rund ums Haus“ ein. Die Polizei klärt am 26. September von 14 bis 18 Uhr über Wohnungseinbruch auf; am 28. September können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Fragen jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr in der Beratungsstelle, Poststraße 4, in lockerer Atmosphäre stellen. Kurz gemeldet Als auf der Hauptstraße noch Autos fuhren Heidelberg in den 50er Jahren: Das Kurpfälzische Museum zeigt vom 24. September 2023 bis 28. Januar 2024 das bewegte Jahrzehnt mit Fotos von Fritz Hartschuh. Der leidenschaftliche Fotograf und Technikleiter der Rhein-Neckar-Zeitung begleitete diese spannende Übergangszeit mit seiner Kamera und dokumentierte die Stadt von damals, ihre Menschen und ihre Geschichten. Hier gibt es einen kleinen filmischen Vorgeschmack: museum-heidelberg.de (Foto Fritz Hartschuh/Stadtarchiv Heidelberg) Infos für Eltern behinderter Kinder Neues Angebot Anlässlich des Weltkindertages wird am 20. September ein neues digitales Informationsangebot auf der Webseite der Kommunalen Behindertenbeauftragten der Stadt veröffentlicht. Unter www.heidel berg.de/elterninfo finden Eltern und Angehörige von Kindern mit Behinderung gebündelt Informationen zu allgemeinen und spezifischen Angeboten in Heidelberg, zu Anlaufstellen und Tipps rund um das Leben mit Behinderung. „Mit dem neuen Webangebot haben wir den Wunsch vieler Eltern von Kindern mit Behinderung nach einer zielgruppenspezifischen Übersicht vorhandener Angebote aufgenommen. Das war auch ein Auftrag aus dem letzten Bericht zur Sozialen Lage“, sagt die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß. Ihre Mitarbeiterin Denise Hausfeld, die das Angebot maßgeblich zusammengestellt hat, ergänzt: „Familien mit behinderten Kindern sind deutlich stärker durch die Organisation ihres Alltags belastet. Gerade sie haben oft keine Kapazitäten, mühsam Informationen an verschiedenen Stellen zu sammeln.“ heidelberg.de/elterninfo

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