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7 26. Juli 2023 AKTUELLES Neues Konzept für Klub K gesucht Raum für junge Kreative im Alten Karlstorbahnhof Im Alten Karlstorbahnhof soll ab Herbst 2023 im ehemaligen „Klub K“ ein neuer Kreativort mit Veranstaltungen für junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren entstehen. Die Fläche mit rund 200 Quadratmetern verfügt über einen Veranstaltungsraum mit Tresen, zwei Büroräume sowie eigene Toiletten. Per öffentlichem Auswahlverfahren soll ein Konzept für Veranstaltungen gefunden werden, das über das reine Organisieren von Partys hinausgeht. Die Bewerbungsfrist für interessierte Betreiber endet im September. „Es ist uns ein großes Anliegen, Räume anzubieten, in denen sich Jugendliche und junge Erwachsene ausprobieren und neue Ideen entwickeln können“, sagt Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen. Kulturbürgermeister Wolfgang Erichson betont: „Heidelberg profitiert davon, wenn wir mehr Freiräume für Kreativität schaffen.“ Besichtigungstermin am 2. August Wer sich für die Nutzung des „Klub K“ bewerben möchte, kann am Mittwoch, 2. August, um 10 Uhr die Räume besichtigen. Weitere Termine nach Absprache per E-Mail an krea tivwirtschaft@heidelberg.de. sba Shiva Hamid (Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft, v.l.), Wolfgang Erichson und Stefanie Jansen wollen den Klub K aus seinem Schlummer wecken. (Foto Rothe) Graf vonGalen-Schule Erweiterungsbau für Außenstelle Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Juli einstimmig die Ausführungsgenehmigung für die Erweiterung der Graf von Galen-Schule als Außenstelle der Grundschule Bahnstadt erteilt. Die Kosten belaufen sich auf zwei Millionen Euro. Mit dem Bau soll im vierten Quartal 2023 begonnen werden. Die Erweiterung der Graf von Galen-Schule im Pfaffengrund dient der Verlegung der künftigen vierten Klassen der Grundschule Bahnstadt. Es sollen dort zusätzliche Klassen-, Differenzierungs- und Sanitärräume in Holzmodulbauweise geschaffen werden, um den individuellen Förderbedarf der Kinder mit Behinderungen künftig einlösen zu können. Künftig ist vorgesehen, die Klassen der Grundschule Bahnstadt für ihr letztes Grundschuljahr an die Graf von Galen-Schule zu verlegen. Jetzt eigene Projekte umsetzen Stadtteilbudgets für Ideen, die Quartiere lebenswerter machen Den eigenen Stadtteil aktiv mitgestalten: Heidelbergerinnen und Heidelberger haben ab sofort die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für die Umsetzung ihrer Ideen und Projekte imQuartier zu erhalten. Mit den neuen Stadtteilbudgets stehen – von bestehenden Förderungen unabhängige - Fördertöpfe für jeden einzelnen der 15 Stadtteile bereit, die für bürgerschaftliche Projekte mit Stadtteilbezug verwendet werden können. Was wird gefördert? „Wir wollen ermöglichen, dass sich Menschen im Stadtteil begegnen und miteinander Projekte realisieren – und zwar ohne kommerzielle Interessen im Hintergrund. Die Stadtteilgremien entscheiden, welche Ideen gefördert werden. Wir schaffen damit ein sehr flexibles und an den Wünschen der Bürgerschaft ausgerichtetes Förderinstrument für ein abwechslungsreiches Quartiersleben“, so Oberbürgermeister Eckart Würzner. Eine Förderung kann beantragt werden durch Initiativen, Vereine, Nachbarschaften, Schulklassen, Kindergartengruppen und Einzelpersonen. Gefördert werden Projekte, die mindestens eines der folgenden Ziele verfolgen: › Identifikation mit dem Stadtteil › Begegnungen im Stadtteil › zur Imageverbesserung › nachbarschaftliche, interkulturelle oder generationenübergreifende Kontakte stärken, Integration, Inklusion und soziale Teilhabe › Belebung der Kultur › Sport und Gesundheit › Selbsthilfe und Bürgerengagement › zu Natur-, Umwelt- und Klimaschutz › Aufwertung des Wohnumfelds oder öffentlicher Flächen und Plätze Ein Gremium entscheidet Für die Vergabe der Mittel gibt es in jedem Stadtteil ein Gremium, bestehend aus drei Bezirksbeiräten, drei Vereinsvertretungen sowie sechs Zufallsbürgerinnen und -bürgern. Insgesamt stehen 180.000 Euro im Jahr 2023 und 380.000 Euro im Jahr 2024 zur Verfügung. chb www.heidelberg.de/ stadtteilbudgets Lebendige Quartiere leben vom Engagement ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Stadt fördert dieses Engagement mit den Stadtteilbudgets. (Grafik Stadt Heidelberg) Mannheimer Straße: Vollsperrung Die Mannheimer Straße wird vom 31. Juli bis 11. August aufgrund von Leitungsarbeiten voll gesperrt. Umleitungen werden für den Autoverkehr eingerichtet, mit Routen über die B 37 und L 637. Der Busverkehr wird ebenfalls umgeleitet, mit Ersatzhaltestellen in der Adlerstraße und am Grenzhöfer Weg. Zufußgehende können eine Brücke nutzen. Für Radfahrende keine Einschränkungen. Plöck: Vollsperrung Die Plöck wird ab Ende Juli von Kreuzung Schießtorstraße bis Hausnummer 50 voll gesperrt. Die erste Phase findet vom 31. Juli bis 18. August, die zweite Phase findet vom 11. bis 29. September statt. Der Rad- und Autoverkehr wird über Märzgasse, Landfriedstraße und Friedrichstraße umgeleitet. www.heidelberg.de/ baustellen Baustellen

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