stadtblatt-heidelberg-download-2023-22

Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 12. Juli 2023 / Ausgabe 22 / 31. Jahrgang BERGHEIM Neubau des Betriebshof rnv informiert am 18. Juli Ein neuer, zeitgemäßer Betriebshof ist unerlässlich, um den Heidelberger Nahverkehr ausbauen zu können. DieHerausforderung ist es, einen leistungsfähigen Bau entstehen zu lassen, der gleichzeitig einen städtebaulichen Mehrwert für das Quartier bietet. Zudem wird mehr Fläche für das Abstellen elektrisch betriebener Busse und Dienstfahrzeuge benötigt. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) informiert am Dienstag, 18. Juli, ab 17 Uhr in der Kantine der Stadtwerke, Kurfürsten-Anlage 42-50, über die Umbaupläne. BAHNSTADT Neue naturnahe Parkanlage Spitzes Eck wird begrünt Die Bahnstadt bekommt eine neue Freifläche mit einer großen Wiese und knapp 30 Großbäumen, die bis zu fünf Meter hoch sind. „Das Spitze Eck wird ein weiterer grüner Bahnstadt-Park mit noch dichterem Baumbestand. Dafür ist diese Fläche ideal, die rein der Erholung dient, als großer Raum für Freizeit und Entspannung. Damit ergänzt das Spitze Eck die großen Plätze in der Nachbarschaft“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. S. 4 › Das Land Baden-Württemberg will den Ausbau der Windkraft vorantreiben und schreibt hierfür verstärkt eigene Flächen aus. Dazu zählt nun auch eine rund 600 Hektar große Staatswaldfläche auf demHöhenzug Lammerskopf zwischen Heidelberg und Schönau. „Wir sind als Stadt nicht Herrin des Verfahrens, die Ausschreibung der Fläche läuft über das Land“, erklärt Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. Gemeinsammit externen Expertinnen und Experten sowie Fachleuten der städtischen Ämter wird er am19. Juli über den Windpark informieren. Raum für Fragen und Austausch Die Stadt lädt zu diesem Zwecke alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Infoveranstaltung ein. Sie findet amMittwoch, 19. Juli, von 18 bis 20 Uhr in der Steinbachhalle, Am Fürstenweiher 40 in Ziegelhausen, statt. Dialoge mit Expertinnen und Experten Nach einer Einführung in das Projekt können sich die Teilnehmenden an „ThemenInseln“ intensiver über verschiedene Aspekte der Planung informieren und sich miteinander auszutauschen. Für die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zuNatur- und Artenschutz, Auswirkungen auf den Menschen, technischen Fragen und zum weiteren Vorgehen stehen Fachleute bereit. „Wir werden in Fragen des Landschaftsbildes und beim Natur- und Artenschutz genau hinsehen“, so Schmidt-Lamontain. „Wenn ich viele Tonnen CO2 sparen kann, aber dafür Bäume fällen muss, ist das zwar schmerzhaft, kann in der Abwägung aber am Ende die sinnvollste Maßnahme sein. Es ist klar: Jeder Quadratmeter Wald ist wertvoll, das geht immer in die Abwägung ein.“ Darüber hinaus wird ein lokales Konsortium seine Bewerbung für eine Nutzung der Potenzialfläche vorstellen und Beweggründe für die Zusammenarbeit erläutern. Die Bietergemeinschaft beabsichtigt, sich am regulären Angebotsverfahren zu beteiligen. Weitere Informationen Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain beantwortet in dieser Ausgabe in einem Interviewauf Seite 5 häufig gestellte Fragen. tir www.heidelberg.de/ buergerwindpark Windpark Lammers- kopf Fachleute informieren im direkten Gespräch am 19. Juli in Ziegelhausen #HD4MOBILITY Positive Resonanz S. 4 › Die Stadt informiert am Mittwoch, 19. Juli, in der Steinbachhalle über den möglichen Windpark am Lammerskopf. Dabei werden Fragen zu Naturschutz, Auswirkungen auf den Menschen und mehr beantwortet. (Foto Shutterstock) KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 20. Juli Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 20. Juli, öffentlich ab 16 Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Haushaltsplan 2023/2024, die Evaluation des Angebots #hd4mobility, die Erhaltung der Fritz-Gabler-Schule sowie geförderte Mietwohnungen. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage oder aus dem Neuen Sitzungssaal verfolgt werden. Die Tagesordnung ist unter www.gemeinderat.heidel berg.de zu finden und auf S. 6 ›

12. Juli 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Bündnis 90/Die Grünen Kathrin Rabus Tanz in Heidelberg Im letzten Kulturausschuss wurde die „Bestandsaufnahme Tanz in Heidelberg“ vorgestellt, erstellt auf Initiative der Kulturverwaltung und in enger Abstimmung mit den lokalen Tanzakteu*innen und -institutionen. Das Kulturamt hat in den letzten zehn Jahren einen Zuwachs an künstlerisch hochwertigen Projektanträgen durch Heidelberger Choreograf*innen und Tänzer*innen erlebt, darunter viele relativ junge, gut ausgebildete Künstler*innen. Der externe Gutachter BertramMüller berichtete begeistert über die vitale Heidelberger Szene zeitgenössischer Tanzkunst und die vielen wunderbaren und kooperativen Projekte. Das Ergebnis des einjährigen Prozesses zeigt die Entwicklung der hiesigen Tanzszene in den letzten zehn Jahren und eine Bestandsaufnahme der aktuellen Tanzprojekte und –initiativen und bestätigt: „Heidelbergs Tanzszene zeichnet sich durch künstlerische Vielfalt und einen Reichtum an Expertise und Formen aus, wie es für eine Stadt dieser Größe ungewöhnlich ist und als ein Alleinstellungsmerkmal der Kulturstadt Heidelberg hervorsticht.“ Besonders hervorzuheben sind die städteübergreifende Vernetzung und internationale Ausstrahlung der örtlichen Tanzkunst, die ihre Lebendigkeit auch demunermüdlichen Einsatz Einzelner, oftmals unter prekären Bedingungen, verdankt. Besonders steht hierfür das 35-jährige unermüdliche persönliche Engagement von Bernhard Fauser und Jai Gonzales. Bedeutend an demBericht ist auch: Es ist einKonsens der gesamtenTanzszene mit einer verbindlichen Bereitschaft zur künftigen Zusammenarbeit und die Basis für einen Fünf-Jahres-Tanzplan Heidelberg, der in enger Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung bis zum Jahresende als integriertes Gesamtkonzept erstellt werden soll, um die Tanzkunst strukturell, personell und räumlichweiterzuentwickeln und künstlerische Angebote zu schaffen, die auch das Thema Inklusion und kulturelle Bildung im Blick haben. Denn Tanz verfügt über eine integrative Kraft und ist eine universelle Sprache, die vermittelt und verbindet. Besonders freuen wir uns, dass die gesamte Tanzszene mittlerweile eng zusammenarbeitet, so dass in der Vergangenheit zahlreiche großartige Kooperationsprojekte, Festivals und Produktionen entstehen konnten. Deutlich ist aber auch, dass es an geeigneten Produktions- und Auftrittsmöglichkeiten für Tanzschaffende mangelt und die Ausstattung einzelner Kompanien, besonders die perso- nelle und technische Ausstattung des UnterwegsTheaters, nicht zumangebotenen Programm passt und auch der wachsenden Bedeutung von Tanz nicht gerecht wird. Dies solltenwir für künftige Haushaltsverhandlungen imBlick behalten. Wir waren uns imAusschuss einig, dass sich der Tanz in Heidelberg weiterentwickeln soll und möchten dies politisch unterstützen. HerzlichenDank an die beteiligten Akteur*innen, Theater&OrchesterHeidelberg / Dance Theatre Heidelberg, Flux e.V. - Initiative freie Tanz- und Performancekünste Rhein Neckar Region, INTER-ACTIONS e.V., UnterwegsTheater und Nostos Tanztheater sowie allen freienKünstler*innen imTanzbereich. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de 2 Die Heidelberger Marliese Heldner Klimaschutz und Mobilität im Doppelhaushalt Heidelberg ist auf vielen Gebieten Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Damit wir hier weiter vorankommen, müssen wir bei diesem Thema eine stärkere Priorisierung von effektiven Maßnahmen vornehmen. Reiner Aktionismus ist fehl am Platz und bindet Personal, das für andere Projekte fehlt. Wir fordern im Bereich Mobilität seit Jahren vergeblich ein Fahrradwegekonzept, Park & Ride an allen Ortseingängenmit guter ÖPNV-Anbindung und Kombiticket sowie Quartiers- garagen für die Stadtteile. Die Schnellbuslinien für den Pendlerverkehr der Umlandgemeinden müssten endlich umgesetzt werden. Das alles lässt auf sich warten, obwohl das zuständige Dezernat bereits im letzten Doppelhaushalt den höchsten Stellenzuwachs erhalten hat! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Frank Georg Beisel Klimaneutralität – wie gelingt diese auch in Heidelberg? Heidelberg ist nun einen Schritt weiter zum Ziel der Klimaneutralität. Letzte Woche wurde durch die Stadtwerke Heidelberg die neue IKWK - Anlage eingeweiht und somit schreitet Heidelberg voran mit Zielrichtung Klimaneutralität in der Wärmeversorgung. Wie geht es jetzt weiter? Solarparks? Wo? Wann? Windräder in Ziegelhausen? Oder wo? Bessere ÖNPV - Verbindungen? Seilbahn ins Neuenheimer Feld!? All diese Punkte gilt es noch zu lösen. Momentan wird das Fernwärmenetz in Heidelberg ausgebaut, sodass zukünftig fast alle Stadtteile dadurch versorgt werden können. Dies alles stellt eine große Herausforderung dar! Mit Vernunft und Gehirn wird uns das gelingen! Verbote bringen dagegen nichts! Denn die Vernunft siegt schlussendlich! fwv.beisel@web.de Die Linke Bernd Zieger Günstige Fahrpreise im ÖPNV erhalten! Das 3-EUR-Ticket hat sich als Erfolgsmodell erwiesen. Über 5.000 Menschen mit Heidelberg-Pass und fast 10.000 Jugendliche unter 21 haben diese Zeitkarten. Hier hat sich die Nutzung von Zeitkarten mehr als verdoppelt. Sehr gut ist auch, dass das 3-EUR-Ticket unbürokratisch in das Deutschland-Ticket umgewandelt wurde. Leider entsteht gegenwärtig der Eindruck, dass einige Fraktionen und Gruppierungen im Gemeinderat nie wirklich hinter diesemModell standen und dieses nur aus Opportunismus zur Zeit des OB-Wahlkampfes unterstützt haben. Wir als LINKE wollen das 3-EUR-Ticket erhalten. Lange haben wir um die Einführung eines Sozialtickets in Heidelberg gekämpft. Es muss jetzt auch preisgünstig bleiben! gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Dr. Simone Schenk Herkunft Dieser Roman brachte unserem Stadtteil Emmertsgrund endlich die Anerkennung, die ihm zusteht: Aus allen Teilen dieser Welt, aus der Nationen Rund, sind Menschen friedlich hier vereint im schönen Emmertsgrund, so die neue Hymne. Mit Wald und Reben drumherum, einer tollen Aussicht und engagierten Menschen durften wir im Rahmen des Stadtteiljubiläums (es gibt noch einige Veranstaltungen) einen tollen Abend verbringen. Goethe war zu Besuch, begabte Musiker und Solistin spielten auf und gesungen wurde auch. So einige Zaungäste schauten neugierig von den Balkonen. Den Heimatlosen Heimat sein, dafür bist du erdacht, viel mehr als das ist geglückt in 50 Jahren. Danke für viel Engagement und: Herzlichen Glückwunsch zumgelungenenMiteinander! schenk@fdp-fraktion-hd.de Gemeinsamer Beitrag mehrerer Fraktionen Alle Stadträtinnen und Stadträte von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD, Die Heidelberger, GAL/Freie Wähler, Die Linke, FDP, Bunte Linke, Die PARTEI, HiB Die demokratischen Kräfte im Gemeinderat bekennen sich zu den Grundwerten unserer demokratischen Grundordnung und damit einhergehend zu einem sensiblen Umgang mit Sprache. Die Wortwahl im Beitrag des AfDStadtrats Bartesch im Stadtblatt vom 28.06.2023 ist nicht mehr weit entfernt vom nationalsozialistischen Sprachgebrauch. Mit Worten fängt es an, sie sind die Basis für Taten. Deshalb dulden wir kein Aufweichen der Grenzen des Sagbaren und verurteilen diesen Text sowohl für seinen Inhalt als auch für seine Sprache.

12. Juli 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Prof. Dr. Nicole Marmé, Werner Pfisterer, Martin Ehrbar Willkommen zurück, lieber Thomas! In unserer Gemeinderatsfraktion hat es einen personellen Wechsel gegeben. Unser Kollege Alexander Föhr ist aus dem Stadtparlament ausgeschieden, um sich in Berlin als Bundestagsabgeordneter für Heidelberg und die Region einzusetzen. Wir wünschen Alexander Föhr für die neue Aufgabe alles erdenkliche Gute und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass für Alexander Föhr nun Thomas Barth nachrückt, der schon zwischen 2009 bis 2019 Mitglied der CDU-Gemeinderatsfraktion war. Er ist in Heidelberg und über die Stadtgrenze hinweg als „Perkeo“, Symbolfigur der städtischen Fastnacht, bekannt und beliebt. Entsprechend richtet er sein Augenmerk auf die Entwicklung des Tourismus inHeidelberg, die Sanierung der Stadthalle, das neue Kongresshaus und das Theater. In alter Verbundenheit zu den amerikanischen Freundinnen und Freunden engagiert er sich für diese gewachsene Freundschaft. Darüber hinaus setzt er sich als selbstständiger Schreinermeister stark für das Handwerk und Gewerbe ein. ImGemeinderat wird er sich u.a. imAusschuss für Kultur- und Bildung, imAusschuss für Soziales und Chancengleichheit und im Jugendhilfeausschuss für die Belange der Heidelberger Bürgerinnen und Bürger engagieren. Neben seiner fachlichen und inhaltlichen Sachkenntnis bereichert Thomas Barth nicht nur die CDU-Fraktion, sondern den gesamten Gemeinderat, auch durch seinen feinsinnigen Humor und seine Lebensfreude. Lieber Thomas, wir freuen uns sehr, dich wieder in unserer Fraktion willkommen zu heißen, und gemeinsam mit dir erfolgreich an einer zukunftsweisenden Politik für unsere geliebte Stadt arbeiten zu dürfen. Im Namen der CDU-Gemeinderatsfraktion Prof. Dr. Nicole Marmé, Werner Pfisterer, Martin Ehrbar – Vorstand 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Johannah Illgner Sommer, Sonne, Pride Heidelberg ist Rainbow City und das ist gut so. Denn es ist wichtig, sich als Stadt, als Gemeinderat und Verwaltung klar zu einer bunten, diskriminierungsfreien und wertschätzenden Gemeinschaft zu bekennen und auch immer wieder zu positionieren. Denn die aktuellen Auslassungen zu einem „Stolzmonat“ und der Hetze gegenDrag Artists von einigen Ewiggestrigen, oder auch Auslassungen in Ausschüssen oder demHeidelberger Stadtblatt, zeigen noch mal deutlich, woher die Angriffe aus sie kommen und warum queere Menschen immer noch gegen Diskriminierung kämpfen und für ihre Rechte einstehen müssen. Und genau dafür brauchen wir queere Politik in unserer Stadt, für die die SPD einsteht. ImaktuellenHaushaltsentwurf wollen wir unter anderem Bücherkoffer mit queerer Kinder- und Jugendliteratur für Bildungseinrichtungen finanzieren – und vielleicht findet hier auch bald eine Drag Lesung für Kinder statt. Für queere Politik braucht es aber auch immer noch Demonstrationen. Lasst uns deswegen bei den regionalen Prides gemeinsam auf die Straße gehen und für queere Rechte, auch nach dem Pride Month, einstehen: Seid am 29. Juli bei der Dorfpride Rhein-Neckar inWiesloch und am 12. August bei der Christopher Street DayDemonstration (CSD) Rhein-Neckar in Mannheim mit dabei. An beiden Veranstaltungen nehmen auch queere Vereine und Initiativen aus Heidelberg teil, die von der Stadt unterstützt werden. Infos unter www.dorfpride. de und www.csdrn.de. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Timethy Bartesch Deutschland braucht Gegenkultur, denn was heutzutage unter Kultur läuft, ist für normal gebliebene Menschen nur schwer erträglich. Im Kulturausschuss letzte Woche wurde „Tanz“ als Lösung des Kulturvermittlungsproblems gefeiert, welches dadurch entstünde, dass in unserem Land Sprache keine verständliche gemeinsame Basis mehr sei. Außerdem könne Tanz „Flüchtlingen“ enormes Selbstvertrauen vermitteln. Einsortieren darf ich euch das nicht. Durch ZENSUR der Stadt wurde mir nicht erlaubt, meine politische Meinung dazu im Stadtblatt zu veröffentlichen. timethy.bartesch@afd-bw.de Die PARTEI Björn Leuzinger Jahresempfang DKFZ Krebs ist nach Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache. Mit dem DKFZ haben wir in HD eine exzellente Krebsforschungseinrichtung, die u.a. zwei Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Am 6. Juli fand der Jahresempfang statt. Hierzu waren die Heidelberger Abgeordneten aus Bund & Land + der gesamte Gemeinderat eingeladen. Die wichtigsten Vertreter kamen auch. Folgende Politiker aus HD waren anwesend (vollständige Liste): - Stadtrat Björn Leuzinger. Damit war Heidelberg insgesamt doch sehr gut repräsentiert. info@die-partei-heidelberg.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Für die Öffentlichkeit werden Besucherplätze vor Ort angeboten. Konversionsausschuss: Mittwoch, 12. Juli, 16 Uhr Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Mittwoch, 12. Juli, 18 Uhr Gemeinderat: Donnerstag, 20. Juli, 16 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen Bunte Linke Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Europaplatz – der nächste Hotspot Nach dem Gadamerplatz (praktisch völlig versiegelt) und dem Anderen „Park“ (über die Hälfte versiegelt) ist derEuropaplatzamHauptbahnhof der nächste versiegelte große Platz in der Stadt. Das beschert uns nicht nur sommerlicher Hitze, die Fläche fällt auch für die Grundwasserneubildung weg. Entsiegeln, nicht versiegelnistdasGebot des Klimawandels. (Foto Rothe) arnulf.lorentz@t-online.de

4 12. Juli 2023 AKTUELLES Spitzes Eck wird ein naturnaher Park Freifläche am Langen Anger wird noch dieses Jahr begrünt Die Bahnstadt bekommt eine neue Freifläche, die noch dieses Jahr komplett begrünt werden soll. „Das Spitze Eckwird einweiterer grüner Bahnstadt-Park mit noch dichterem Baumbestand. Damit ergänzt das Spitze Eck die großen Plätze in der Nachbarschaft mit ihren unterschiedlichen Nutzungen, etwa für den Markt, als Spielflächen sowie für Treffpunkte und Wegbeziehungen“, sagt Erster Bürgermeister JürgenOdszuck. Das Spitze Eck ist mit 3.800 Quadratmetern fast so groß wie die beiden Altstadt-Plätze Kornmarkt und Karlsplatz zusammen und liegt im westlichen Teil der Bahnstadt in Richtung Pfaffengrund. Auf dem Spitzen Eck sollen künftig 27 Großbäume unterschiedlicher Arten wachsen. Damit sie schnell für Schatten sorgen können, pflanzt die Stadt Heidelberg Großbäume mit einer Höhe zwischen vier und fünf Metern. Zudemwerden rund 40 weitere kleinere Gehölze gepflanzt. Bei der Auswahl der Baumarten sind Standorteignung und Klimaverträglichkeit die entscheidenden Faktoren. Die komplette Fläche wird mit einer artenreichen Wiesenansaat begrünt. Sitzmöglichkeiten aus Sandstein und Baumstämmen sind geplant. Das Gelände wird mit sanften Erhebungen von maximal zwei Metern topografisch gestaltet. Der neue Grünraum soll voraussichtlich Ende 2023 fertig sein – auch in Abhängigkeit von der Wetterlage. Die vorbereitenden Bodenarbeiten sind für Juli und August geplant. Ab Oktober sollen die Landschaftsbauarbeiten und Pflanzungen starten. Eine Vorlage dazu geht am 20. Juli in den Gemeinderat. cat Start in den Beruf Unterstützungsangebote für Jugendliche Damit JugendlichenderÜbergang von der Schule in den Beruf gut gelingt, möchte die Stadt sie auch weiterhin aktiv unterstützen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 29. Juni einstimmig die Fortführung folgender Maßnahmen beschlossen, die Jugendlichen Hilfestellungen bieten: › R egionales Übergangsmanagement: Leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern wird durch individuelle Begleitung der Weg in eine Ausbildung geebnet. › Ausbildungsgang AV dual: Der Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) wurde erfolgreich an zwei beruflichen Schulen eingeführt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Betriebspraktika. Die Stadt investiert rund 100.000 Euro in die Fortführung des Projekts. › H eidelberger Übergangsmanagement an der Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule. Joblotsen begleiten bei der Berufsorientierung, der Vorbereitung auf die Arbeitswelt und der Ausbildungsplatzsuche. › Eine Online-Praktikumsbörse ermöglicht Schülerinnen und Schüler aller Schularten, sich bei regionalen Unternehmenzubewerben.DieStadt fördert die Börse unter www.prac tise-heidelberg.de mit rund 6.600 Euro jährlich. Sperrung des RudolphStratz-Wegs in Ziegelhausen Der Rudolph-Stratz-Weg in Ziegelhausen ist abMontag, 3. Juli, für alle Verkehrsteilnehmenden voll gesperrt. Die Sperrung erfolgt werktags von 8 bis 17 Uhr und dauert voraussichtlich bis Ende Dezember. Umleitungen führen über den Friedhofweg und den Moselbrunnenweg. Kanalarbeiten in Handschuhsheim In Handschuhsheimmüssen nach und nach öffentliche Kanäle saniert werden. Die ersten Vorarbeiten haben begonnen. ImHerbst 2024 wird die Maßnahme voraussichtlich beendet. Die Arbeiten erfolgen an einzelnen Tagen durch den Einsatz von mobilen Arbeitsstellen. Deshalb ist nur mit geringen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen, auf die flexibel reagiert wird. Kanalortungsarbeiten in Bergheim In der Bergheimer Straßen müssen zwischen Bismarckplatz und Mittermaierstraße Kanalortungsarbeiten durchgeführt werden. Deshalb wird der Straßenabschnitt von Montag, 17. Juli, voraussichtlich bis Oktober 2023, schrittweise voll und teilgesperrt. Zeitweise sind auch Kirchstraße, Vangerowstraße, Fehrentzstraße, Poststraße und Thibautstraße betroffen. Kleinräumige Umleitungen sind vor Ort ausgeschildert. Korrektur: Dossenheimer Landstraße Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH saniert an der Dossenheimer Landstraße die Gleisanlagen der Linie 26 (und nicht, wie in der Ausgabe 21 vermerkt, die Anlagen der Linie 23). www.heidelberg.de/ baustellen Kurz gemeldet Ein guter Grund, das Auto stehen zu lassen 20.000 Menschen nutzen #hd4mobility M ehr als 20.000 Heidelbergerinnen und Heidelberger nutzen das Angebot #hd4mobility. Mit den städtisch bezuschussten Jahrestickets können bestimmte Personengruppen den ÖPNV günstig nutzen. Jahrestickets waren zum Teil für drei Euro im Monat erhältlich. Eine Befragung der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (rnv) ergab: › Häufiger mit Bus und Bahn unterwegs: Die Kundinnen und Kunden nutzen den ÖPNV durchschnittlich häufiger als vorher. Die Anzahl der derer, die denÖPNV fünf Tage dieWoche oder täglich nutzen, ist gestiegen. › Umstieg auf den ÖPNV: Rund 68 Prozent derer, die bisher kein ÖPNVTicket hatten und demnach neu im System sind, gaben an, die nun mit dem ÖPNV durchgeführten Fahrten ansonstenmit demAuto oder Motorrad durchgeführt zu haben. › Spürbare finanzielle Entlastung: Einewichtige Rolle spiele dabei, dass der Zuschuss zu einer spürbaren finanziellen Entlastung geführt hat. Auch wurde geantwortet, dass der Zuschuss ein guter Grund sei, das Auto stehen zu lassen. Der Gemeinderat berät am 20. Juli ob und in welcher Form das Angebot weitergeführt wird. Nach aktuellen Hochrechnungen würde die Finanzierung für ein weiteres Jahr rund 7,2 Millionen Euro kosten. cca heidelberg.de/hd4mobility #hd4mobility bietet finanzielle Entlastung für Schüler, Inhabende der Heidelberg-Pässe und Senioren. Viele von ihnen geben an, den ÖPNV nun häufiger zu nutzen. (Foto Buck) Der Name geht auf die spitze Form des Grundstücks zurück. (Foto Venus)

5 AKTUELLES 12. Juli 2023 Fluthelfer aus Heidelberg ausgezeichnet 132 Feuerwehrleute aus der Region wurden für ihren Einsatz nach der Flutkatastrophe im Ahrtal mit der Fluthelfermedaille des Landes RheinlandPfalz ausgezeichnet – darunter 20 Kolleginnen und Kollegen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg sowie 15 weitere Rettungskräfte vom Deutschen Roten Kreuz Heidelberg. Für die Stadt Heidelberg nahm auch Bürgermeisterin Stefanie Jansen (3.v.l.) an dem vom Rhein-Neckar-Kreis organisierten Ehrungstermin teil. (Foto Feuerwehr HD) Neue Rechtsverordnung zum Bewohnerparken Gebühr für Anwohnerausweise soll übergangsweise sinken Aufgrund eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 13. Juni müssen viele Städte in Baden-Württemberg neue Gebührenregelungen für die Ausgabe von Bewohnerparkausweisen finden. Das BverwG hatte unter anderem geurteilt, dass Städte ihre Gebührenregelungen nicht in Form einer Satzung, sondern nur als Verordnung aufsetzen können. Das Gericht bemängelte außerdem, dass in den Gebührenregelungen keine sozialen Gesichtspunkte berücksichtigt werden dürften – das müsse der Bund zunächst ausdrücklich zulassen. In Heidelberg sind die aktuellen Gebührenregelungen zu Bewohnerparkausweisen in einer Satzung geregelt, die seit dem 1. Januar 2022 gültig ist. Demnachwird für einen Parkausweis eine Jahresgebühr von 120 Euro fällig. Ausgenommen sind Inhabende der Heidelberg-Pässe, die nur 36 Euro pro Jahr bezahlen müssen. Für alle 36 statt 120 Euro Infolge des BverwG-Urteils schlägt die Verwaltung dem Gemeinderat nun vor, die aktuelle Satzung aufzuheben. Bis die Möglichkeit besteht, eine Rechtsverordnung zu erlassen, solle die Jahresgebühr für alle Antragsteller auf 36 Euro sinken. Der Gemeinderat soll darüber in seiner Sitzung am 20. Juli entscheiden. tir Großes Potenzial auf dem Lammerskopf Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain über einen möglichen Windpark auf dem Lammerskopf Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain Herr Schmidt-Lamontain, das Land möchte Windräder auf dem Lammerskopf bauen – warum unterstützt die Stadt Heidelberg dieses Vorhaben? Raoul Schmidt-Lamontain Weil wir als Kommune zu Energiewende und Klimaschutz unseren Beitrag leisten müssen. Mit der Abkehr von Öl und Gas wird unser Stromverbrauch steigen – zum Beispiel für Wärmepumpen und E-Mobilität. Wir müssen daher alle Möglichkeiten zur lokalen Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien ausschöpfen – und dazu gehört auch die Windkraft. Aber ist es nicht widersprüchlich, für Klimaschutz und Windräder Wald zu roden? Schmidt-Lamontain Wenn ich viele Tonnen CO2 sparen kann, aber dafür Bäume fällen muss, ist das zwar schmerzhaft, kann in der Abwägung aber am Ende die sinnvollsteMaßnahme sein. Esmuss sich aber keiner Sorgen machen: Wir werden in Fragen des Landschaftsbildes und beim Natur- und Artenschutz genau hinsehen – und diese Untersuchungen werden bestimmen, wie viele Windkraftanlagen dort überhaupt entstehen können. Es werden auch keine hunderte Hektar Wald gefällt. Da werden leider von manchen Akteurinnen und Akteuren falsche Zahlen gestreut. Es ist klar: Jeder Quadratmeter Wald ist wertvoll, das geht immer in die Abwägung ein. Warum baut man die Räder nicht in der Ebene? Schmidt-Lamontain Es gibt in unserer dicht besiedelten Ebene keinen Platz für mehrere Windräder – das wurde alles schon einmal geprüft und am Ende blieb keine Fläche übrig. Zum anderen ist die Windlast hier für einen wirtschaftlichen Betrieb nicht ausreichend. Wir rechnen mit 30 bis 50 Prozent weniger Ertrag als auf den Höhen – und dann lohnt es sich schlicht nicht mehr. Wie viel Strom könnte mit einem Windpark auf dem Lammerskopf denn produziert werden? Schmidt-Lamontain Die Potenziale dort sind sehr groß. Zum Vergleich: Mit einem einzigen Windrad kann man den Strombedarf aller privaten Haushalte in Ziegelhausen decken. Und wer könnte so einen Windpark betreiben? Schmidt-Lamontain Wir sind nicht Herrin des Verfahrens, die Ausschreibung der Fläche läuft über das Land. Ein regionales Konsortium aus unseren Stadtwerken und mehreren Energiegenossenschaften bewirbt sich und als Stadt unterstützen wir dieses Bündnis. Wir sind überzeugt, dass der Windpark kommen wird – und dann macht es doch am besten ein regionaler Betreiber, der so intensiv wie möglich auf die Belange vor Ort eingeht und nicht ein Konzern, der nach der höchsten Rendite schielt. Warum setzt die Stadt statt Windrädern nicht besser auf den Ausbau von Photovoltaik? Schmidt-Lamontain Es geht nicht um Windräder oder Photovoltaik. Wir brauchen beides, um so schnell wie möglich klimaneutral zu werden. Genauso wie wir weiterhin Gebäude sanieren, das Fernwärmenetz ausbauen und riesige Wärmepumpen bauen müssen. Die Windräder sind ein zentraler Baustein in diesem Konzept. tir Infos und Antworten auf häufig gestellte Fragen unter www.heidelberg.de/ buergerwindpark AmMittwoch, 19. Juli, informieren nach einer Einführung städtische und externe Fachleute von 18 bis 20 Uhr an Themen-Inseln über verschiedene Aspekte der Planung. Steinbachhalle Am Fürstenweiher 40 69118 Heidelberg ÖPNV-Haltestelle „Fürstendamm“ der Linie 34 Infoveranstaltung

12. Juli 2023 BEKANNTMACHUNGEN 6 GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates amDonnerstag, 20.07.2023, um 16:00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg. Hinweis: Diese Sitzung findet in Präsenz statt. Zusätzlich kann die Sitzung per Livestream über die städtische Homepage oder im Neuen Sitzungssaal verfolgt werden. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Fragestunde 3 Ausscheiden von Frau Rahel Liz Amler aus dem Gemeinderat der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 4 Nachrücken von Herrn Bülent Teztiker, wohnhaft in 69126 Heidelberg, in den Gemeinderat der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 5 Nachrücken von Herrn Bülent Teztiker, wohnhaft in 69126 Heidelberg, in den Gemeinderat der Stadt Heidelberg, Informationsvorlage 6 Umbesetzung gemeinderätliche Ausschüsse und sonstiger Gremien, Beschlussvorlage 7 Öffentliche Vorstellung der Bewerberinnen/Bewerber undWahl der/des Beigeordneten mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeisterin/Bürgermeister“ für das Dezernat V „Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft“ der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 8 Haushalt 2023/2024: Information; 8.1 Haushalt 2023/2024 - Änderungsanträge zum Haushaltsplan, Information; 8.2 Fortschreibung des Produktplans 2023/2024 der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage; 8.3 Offene Jugendarbeit gemäß § 11 SGB VIII Jugendhof Heidelberg e.V., Beschlussvorlage; 8.4 Jugend-/Schulsozialarbeit an Heidelberger Schulen: Ausweitung ab 01.09.2023, Beschlussvorlage; 8.5 XXII. Sportförderungsprogramm 2023–2024 sowie institutionelle Förderung des Sportkreis Heidelberg e.V., Beschlussvorlage; 8.6 Forstwirtschaftsplan 2023, Beschlussvorlage; 8.7 Haushalt 2023/2024 - Haushaltssatzung - Finanzplan mit Investitionsprogramm 2022-2027, Beschlussvorlage 9 hd4mobility - Evaluation und Vorschlag zum weiteren Vorgehen nach Ablauf des ersten Jahres des Pilotprojektes in Heidelberg zum 01.09.2023, Beschlussvorlage 10 Bewohnerparkausweisgebührensatzung - Aufhebung der Gebührensatzung, Beschlussvorlage 11 Auftragsvergabe für den Druck und Vertrieb des Stadtblatts an die Rhein-Neckar-Zeitung, Beschlussvorlage 12 Neubau einer Kindertageseinrichtung in Holzmodulbauweise in Heidelberg, Harbigweg 18/1, Ausführungsgenehmigung, Beschlussvorlage 13 Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Weststadt – Südlich der Brücke Hebelstraße“: Abwägungs- und Satzungsbeschluss, Beschlussvorlage 14 Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Kirchheim Nord, 3. Änderung im Bereich Tilsiter Straße 4, 7 und 9“: Aufhebung des Einleitungsbeschlusses, Beschlussvorlage 15 Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften Kirchheim – Innovationspark: Zustimmung zum geänderten Entwurf, Beschluss über eine erneute Offenlage, Beschlussvorlage 16 Bebauungsplan Altstadt „Villenanlagen oberhalb des Schlosses“: Verlängerung der Veränderungssperre, Beschlussvorlage 17 Konversionsfläche Hospital, ehemaliges Theater, Marie-Clauss-Straße 15: 1. Information über die Ertüchtigung des Gebäudes, 2. Information über die Vermietung nach Fertigstellung an den Stadtteilverein Rohrbach e. V. und zur geplanten Namensgebung „Rohrbacher Kulturhaus“, Informationsvorlage 18 Konversionsfläche Hospital: Ausführungsgenehmigung für die Sanierung und denUmbau einer Sporthalle in eine Beachhalle, Beschlussvorlage 19 Konversionsfläche Patrick-Henry-Village: Ertüchtigung Sanitär und Heizung in den Sporthallen der ehemaligen Middle School, Beschlussvorlage 20 Patrick-Henry-Village, ErgebnisWettbewerb Parkway, Informationsvorlage 21 Patrick Henry-Village (PHV), Vorstellung Neuphasierung und weiteres Vorgehen, Informationsvorlage 22 Kulturhaus Karlstorbahnhof – Verlagerung auf die Campbell Barracks: Erweiterung der Ausführungsgenehmigung, Beschlussvorlage 23 Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit - Sachstand, Informationsvorlage 24 Erweiterung der Graf von Galen-Schule als Außenstelle der Grundschule Bahnstadt: Ausführungsgenehmigung, Beschlussvorlage 25 Erhalt und Stärkung der Fritz-GablerSchule, Hotelfachschule Heidelberg – verbunden mit der Weiterentwicklung des beruflichen Bildungsangebotes in Heidelberg, Beschlussvorlage 26 Ausschreibung der Verpflegungsleistungen an den vier öffentlichen Gymnasien der Stadt Heidelberg ab September 2024, Beschlussvorlage 27 Umgestaltung In der Neckarhelle: Vorentwurfsplanung, Beschlussvorlage 28 Lebendige Verkehrsberuhigte Bereiche – Heidelberger Modell, Beschlussvorlage 29 AngebotsanpassungenÖPNV 2024: Zielnetz 2024 für den Busverkehr der RheinNeckar-Verkehr GmbH in Heidelberg, Beschlussvorlage 30 Klimamobilitätsplan 2035 (KMP), Information zur Öffentlichkeitsbeteiligung, Informationsvorlage 31 Formale Einziehung von elf Stellplätzen für den öffentlichen Verkehr in der Straße „Fürstendamm“: Zustimmung zur Einleitung des Einziehungsverfahrens, Beschlussvorlage 32 Statusbericht – Stadtentwicklungskonzept 2035, Informationsvorlage 33 Stadtentwicklungskonzept 2035 – Zusammensetzung Arbeitskreis STEK, Beschlussvorlage 34 Monitoring 10-Punkte-ProgrammWohnen 2016 bis 2021, Informationsvorlage 35 Neufassung der Satzung über die zulässige Miete für öffentlich geförderte Mietwohnungen, Beschlussvorlage 36 Einkommensgrenze für den Heidelberg-Pass+, Informationsvorlage 37 Änderung der Grundlagen für die Abfallgebührenkalkulation 2024 und Folgejahre, Beschlussvorlage 38 Änderung der Erschließungsbeitragssatzung, der Wasserversorgungsbeitragssatzung und der Abwasserbeitragssatzung, Beschlussvorlage 39 Änderung der Musikschulgebührensatzung, Beschlussvorlage 40 Änderung der Schülerbeförderungssatzung, Beschlussvorlage 41 Treuhandvermögen Bahnstadt TätigWerden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Organisation und Personalwirtschaft beim Personal- und Organisationsamt als Leiterin/Leiter Personalmarketing und Recruiting (m/w/d) Vollzeit | bis Besoldungsgruppe A 13g LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 12 TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Personal des Personal- und Organisationsamtes als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Besoldungsgruppe A9 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 9a TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Verwaltung, Immissionsschutz und Abfallrecht des Amtes für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Bereich Abfallrecht (m/w/d) 20,5 beziehungsweise 19,5 Wochenstunden | unbefristet | Besoldungsgruppe A9 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 8 TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung städtische Kindertageseinrichtungen des Kinder- und Jugendamtes als Pädagogische Fachkraft (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | bis Entgeltgruppe S08a TVöD-V | Die Stellen sind grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Kasse und Steuern des Amtes für Finanzen, Liegenschaften und Konversion als Mitarbeiterin/Mitarbeiter im Bereich Stadtkasse (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 6 TVöD-V - es besteht eine Perspektive nach Entgeltgruppe 7 TVöD-V nach einem Jahr| Die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Schlosserei der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung als Metallbauerin/Metallbauer (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Entgeltgruppe 7 TVöD-V zuzüglich der Gewährung von Zuschlägen | je nach Aufgabenentwicklung ist eine Perspektive bis Entgeltgruppe 8 TVöD-V nicht ausgeschlossen Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen inklusive einschlägiger Abschluss- und Arbeitszeugnisse online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. keitsbericht 2022 und Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2022, Beschlussvorlage 42 Bahnstadt – Spitzes Eck: Gestaltung und Herstellung eines Grünraums Maßnahmengenehmigung, Beschlussvorlage 43 Bismarckplatz: Erteilung der Ausführungsgenehmigung zur Modernisierung der Platzfläche, Beschlussvorlage 44 Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, Einsatzabteilung Ziegelhausen, Wahl der Abteilungsleitung und der Stellvertretungen

12. Juli 2023 7 STADTWERKE HEIDELBERG BEKANNTMACHUNGEN am 15. Juni 2023, Beschlussvorlage 45 Vorbereitung der Wahl einer/eines Beigeordneten (Bürgermeisterin/Bürgermeisters) der Stadt Heidelberg für das Dezernat II „Stadtentwicklung und Bauen“ und Ersten Beigeordneten, Beschlussvorlage 46 Information über die Maßnahmen und Handlungsfelder des Personalmanagements bei der Stadtverwaltung Heidelberg, Informationsvorlage 47 Repräsentanz des Jugendgemeinderates: Vertretung des Jugendgemeinderates in gemeinderätlichen Ausschüssen: Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit, Beschlussvorlage 48 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Heidelberg GmbH, Beschlussvorlage 49 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH, Beschlussvorlage 50 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der Heidelberg Marketing GmbH, Beschlussvorlage 51 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH, Beschlussvorlage 52 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH, Beschlussvorlage 53 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg, Beschlussvorlage 54 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Entlastung des Aufsichtsrates der RheinNeckar-Verkehr GmbH, Beschlussvorlage 55 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Jahresabschlüsse der Unternehmensgruppe der Stadtwerke Heidelberg, Informationsvorlage 56 Eigenbetrieb Städtische Beteiligungen: Jahresabschlüsse der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg und der Bau- und Servicegesellschaft mbH Heidelberg für das Jahr 2022, Informationsvorlage 57 Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen über 10.000 Euro, Beschlussvorlage 58 Sachstandsbericht Weiterentwicklung rnv-Betriebshof, Antrag: Grüne; 58.1 Sachstandsbericht Weiterentwicklung rnv-Betriebshof, Informationsvorlage 59 Einführung des Systems „Mobile Retter“, Antrag: CDU; 59.1 Einführung des Systems „Mobile Retter“ App-basierte Alarmierung von Ersthelfern, Informa- tionsvorlage 60 Weiteres Ausbildungshaus, Antrag: Grüne, AG GAL/FWV; 60.1 Sachstand zweites Heidelberger Ausbildungshaus, Beschlussvorlage 61 Künftige Nutzung der Grünflächen am Kurpfalzring, Antrag: GAL/FWV, LINKE, Grüne; 61.1 Entwicklungsziele und Nutzungsoptionen für die Gewerbefläche am Kurpfalzring 73, Informationsvorlage 62 Tempo 20-Zone ab Einmündung Steubenstraße bis zum verkehrsberuhigten Bereich Mühltalstraße, Antrag: Grüne, LINKE, Stadträtin Stolz; 62.1 Tempo 20-Zone im Ortskern Handschuhsheims, verkehrsberuhigter Bereich Mühltalstraße, Informationsvorlage 63 Berücksichtigung der grauen Energie bei der Entwicklung beziehungsweise Erweiterung neuer Stadtquartiere sowie bei den Klimabilanzen und imKlimaschutzaktionsplan, Antrag: LINKE, Grüne, GAL/ FWV, Stadträtin Stolz; 63.1 Berücksichtigung der grauen Energie bei der Entwicklung beziehungsweise Erweiterung neuer Stadtquartiere sowie bei den Klimabilanzen und imKlimaschutzaktionsplan, Informationsvorlage 64 Erweiterung des Ausbaus von Solaranlagen auf Dächern, Antrag: CDU; 64.1 Photovoltaikanlagen imStadtgebiet und in den Gesamtanlagen Altstadt und Weststadt, Informationsvorlage 0089/2023/IV 65 Erstellung eines tierschutzgerechten Konzepts zur Verringerung der Taubenpopulation, Antrag: LINKE 66 Grundsatzbeschluss Seilbahn - Planungsbeschluss mit Vorentwurfsplanung, Antrag: SPD 67 Cannabis-Modellstadt Heidelberg, Antrag: SPD (teilweise), LINKE, GAL 68 Lebendige Ortsmitte für Kirchheim, Antrag: B`90/Grünen, SPD, CDU, GAL/FWV 69 Institutionalisierung eines Gesamtelternbeirates Kita, Antrag: HDer 70 Fragezeit 71 Offenlagen; 71.1 Bezirksbeirat Weststadt Ausscheiden von Herrn Hannes Vetter und Nachrücken von Herrn Philipp Rothkirch; 71.2 Bezirksbeirat Weststadt Ausscheiden von Herrn Dr. Andreas Woerlein und Nachrücken von Frau Tatjana Volk; 71.3 Bezirksbeirat Kirchheim - Ausscheiden von Herrn Niklas Kretz - Nachrücken von Herrn Jonas Schädel; 71.4 Bezirksbeirat Neuenheim - Ausscheiden von Frau Anja Boto Rodriguez und Nachrücken von Herrn Daniel Ohler; 71.5 Bezirksbeirat Neuenheim - Ausscheiden von Frau Ilona Linninger und Nachrücken von Frau Eva Glaubrecht Nicht öffentliche Sitzung 1-6 Vertrauliche Tagesordnungspunkte WEITERE GREMIENSITZUNGEN Konversionsausschuss: Mittwoch, 12. Juli, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Mittwoch, 12. Juli, 18 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Schlierbach: Mittwoch, 12. Juli, 18 Uhr, Restaurant Wolfsbrunnen, Wolfsbrunnensteige 15 Jugendgemeinderat: Dienstag, 18. Juli, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Pfaffengrund: Dienstag, 18. Juli, 18 Uhr, Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Besprechungsraum, Schwalbenweg 1/2 Bezirksbeirat Altstadt: Mittwoch, 19. Juli, 18 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Migrationsbeirat: Dienstag, 25. Juli, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Rohrbach: Dienstag, 25. Juli, 18 Uhr, Südstadt, Chapel Raum für Stadtkultur e.V., Rheinstraße 12/4 Weitere Infos und Tagesordnungspunkte unter www.gemeinderat.heidelberg.de. iKWK-Anlage eingeweiht Innovative Wärmegewinnung in Heidelberg Die Stadtwerke Heidelberg haben ihre innovative Kraft-WärmeKopplungsanlage im ENERGIEpark Pfaffengrund eingeweiht. Damit ist ein weiterer Baustein für eine klimaneutrale Wärmeversorgung umgesetzt. Die Anlage besteht aus drei KraftWärme-Kopplungsanlagen, die Strom erzeugen und zugleich Abwärme nutzen. Ergänzt werden sie durch drei große Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Umgebungsluft als Energiequelle nutzen und die gewonnene Wärme in das Fernwärmenetz einspeisen. Dritte Komponente ist eine Powerto-Heat-Anlage, die elektrische Energie ähnlich einem Wasserkocher in heißes Wasser und damit in Wärme umwandelt. Die iKWK-Anlage kann mit diesen drei Komponenten sehr flexibel auf Schwankungen im Stromnetz reagieren und zu seiner Stabilisierung beitragen. „Alle sprechen von Wärmepumpen für Privathaushalte. Wir freuen uns, dass wir drei Großwärmepumpen bauen konnten, die noch mehr erneuerbare Energien an alle Haushalte am Fernwärmenetz bringen. Somit sind wir wieder ein Stück weiter auf dem Weg zur klimaneutralen Wärme“, sagt Michael Teigeler, Geschäftsführer Stadtwerke Heidelberg Energie. Die Stadtwerke Heidelberg sind bundesweit die ersten, die eine Anlage in dieser Dimension gebaut haben. Dazu war es notwendig, Luft-Wasser-Wärmepumpen in der geeigneten Größe zu finden. „Das ist uns schließlich auf dem skandinavischen Markt gelungen“, so Projektleiter Tobias Enders, Leiter Wärmetransformation Stadtwerke Heidelberg Energie. Durch die Anlage erhöht sich der Anteil grüner Wärme an der Fernwärme in Heidelberg auf 51,3 Prozent. Weitere Informationen zur Anlage: www.swhd.de/iKWK Einweihung durch (v.l.): Tobias Enders, Leiter Wärmetransformation, Prof. Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer Stadtwerke Heidelberg, Michael Teigeler, Geschäftsführer Stadtwerke Heidelberg Energie, Heiko Faulhammer und Peter Erb, technischer bzw. kaufmännischer Geschäftsführer Stadtwerke Heidelberg Umwelt, Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität der Stadt Heidelberg. Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Michael Treffeisen Foto: Stadtwerke Heidelberg, Tobias Dittmer Alle Angaben ohne Gewähr Impressum

8 KULTUR UND FREIZEIT 12. Juli 2023 Neue Leitung beim Interkulturellen Zentrum Ab August leitet Bonka von Bredow das IZ Die neue Leiterin des Interkulturellem Zentrums (IZ) ist gefunden: Die Wahl fiel auf Bonka von Bredow, die in Heidelberg lebt und bislang für interkulturelle Bildung am Gothe-Institut Mannheim verantwortlich ist. Von Bredow beginnt ihre neue Aufgabe im IZ Mitte August 2023. Das IZ hat sich seit seiner Gründung 2012 zu einem wichtigen Baustein der Heidelberger Kulturlandschaft entwickelt. „Die Leitung einer solchen Einrichtung ist keine leichte Aufgabe. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit Bonka von Bredow eine erfahrene Expertin der interkulturellen Arbeit und im Ausbau einer Willkommenskultur für die Leitung des Hauses gewinnen konnten“, sagt Wolfgang Erichson, Kulturbürgermeister. Heidelbergerinnen und Heidelberger stärker einbinden „Das IZ wird sich weiterhin für zivilgesellschaftliches Engagement, Demokratie, Vielfalt und interkulturelle Verständigung engagieren und weitere Räume dafür ausbauen“, sagte von Bredow bei ihrer Vorstellung und ergänzte: „Ich persönlich wünsche mir, dass sich die ganze Stadtgesellschaft im IZ widerspiegelt, neue Impulse setzt und sich aktiv an den Veranstaltungen beteiligt.“ Dabei sollen Kulturaustausch, kulturelle Teilhabe, Empowerment und Inklusion noch stärker in den Fokus rücken. Schwerpunktthemen für die kommende Zeit sind: Stadtgeschichte, Migration, Erinnerungskultur, gesellschaftliche Spaltung und Kulturpolitik. sba Bonka von Bredow arbeitete an Projekten zu Gastarbeitenden, „displaced persons“ und sowie zu Kunst von Sinti und Roma. (Foto Goethe-Institut/Stamm) Stadtteilfeste › Altstadt: Das Brückenfest findet am Samstag, 15. und Sonntag, 16. Juli, an der Alten Brücke statt. › Ziegelhausen: Die Bleelumbe-Kerwe findet am Freitag, 14. und Samstag, 15. Juli, auf dem „Kucheblech“ (Kleingemünder Straße) statt. heidelberg.de/ stadtteilfeste „Gesang der Geister“ am 22. Juli Das Klangforum feiert am Samstag, 22. Juli, ab 20 Uhr sein Saisonfinale im Betriebswerk. Franz Schubert trifft auf José M. Sánchez-Verdú und Márton Illés. Tickets unter klang forum-heidelberg.de Architekturausstellung vom 20. bis 28. Juli Die Muslimische Akademie Heidelberg hat einen Architekturwettbewerb für ihren neuen Standort ausgelobt. 25 Wettbewerbsarbeiten werden im Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16, von 10 bis 18 Uhr ausgestellt. Am 21., 24. und 26. Juli werden Führungen angeboten. Anmeldungen unter melisa.gocuk@teil seiend.de Jugendfußball-Turnier am 26. Juli Am Samstag, 26. Juli, findet auf dem Bolzplatz beim Calisthenics Park in der Bahnstadt, Marie-Baum-Straße 3, ein Street-Soccer-Turnier für Mädchen und Jungs von 12 bis 13 sowie von 14 bis 15 Jahren statt. Anmeldungen unter offene.jugendarbeit@ heidelberg.de Kurz gemeldet Ausstellung im Skulpturenpark Im Garten der Orthopädie in Schlierbach (Schlierbacher Landstraße 200 a) sind bis 29. Oktober vier mehrteilige Skulpturen von Alicja Kwade zu sehen, unter anderem das Werk „Pars Pro Toto“ (2020), das aufgrund der Größe der Kugeln ein besonderes Highlight ist. Die größte Kugel hat ein Gewicht von 24 Tonnen. Der Skulpturenpark ist einer der bedeutendsten Orte der Bildhauerei in der Metropolregion. Derzeit befinden sich dort 29 Exponate. Der Eintritt ist kostenlos und rund um die Uhr möglich. (Foto Stadt HD) Andrzej Urbański Retrospektive im Kurpfälzischen Museum Mit der Ausstellungsreihe „Retrospektive“ würdigt die Stadt jedes Jahr die künstlerische Arbeit verdienter Künstlerpersönlichkeiten aus Heidelberg. Die diesjährige Retrospektive ist dem Künstler Andrzej Urbański gewidmet. Eröffnet wird die Ausstellung „Im Lauf der Zeit“ am Freitag, 14. Juli, um 19 Uhr im Wechselausstellungsraum des Kurpfälzischen Museums, Hauptstraße 97. Es sprechen Bürgermeister Wolfgang Erichson und Stefan Hohenadl, ehemaliger stellvertretender Leiter des Kulturamts Heidelberg und guter Kenner von Urbańskis Werk. In Collagen, Gemälden und Zeichnungen beschäftigt sich Urbański unter anderem mit seinen Erfahrungen der Einwanderung nach Deutschland, den damit verbundenen Identitätsfragen sowie den gewöhnlichen Situationen des Lebens. Dabei schaffen alltägliche Materialien, die ihrem ursprünglichen Kontext entnommen und zu einem neuen Ganzen verknüpft werden, den Bezug zur realen Welt. Die Retrospektive ist bis zum 20. August dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Weitere Informationen unter www.musuem-heidelberg.de Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Rebecca Rein (rr), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de

RkJQdWJsaXNoZXIy NDI3NTI1