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26. April 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 2 Bündnis 90/Die Grünen Dr. Dorothea Kaufmann, Dr. Nicolá Lutzmann Ein #queerspace für Heidelberg! Seit 2020 gehört Heidelberg zum Netzwerk „Rainbow City“, nachdem das Amt für Chancengleichheit, damals unter der Dezernatsführung von Wolfgang Erichson, über Jahre darauf hingearbeitet hatte. Viele wichtige Dinge für die Akzeptanz von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten sind seitdem in Heidelberg ausgebaut worden. So konnte die Grünen-Fraktion im letzten Doppelhaushalt 2021/2022 das europaweit anerkannte Queer Festival endlich in die städtische Förderung bringen, das vielfältige Angebot von PLUS e.V. verstetigt oder die städtische Teilnahme an den vielfältigen Aktionen rund um die Themen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, trans- und intersexuellen sowie queeren (kurz: LSBTTIQ*) Gemeinschaft ausgeweitet werden. Also alles gut in Heidelberg? Nein, auch wenn vieles schon gut ist, hapert es leider doch noch an einigen Stellen. PLUS e.V. kann nicht mehr alle Anfragen aus Schulen, Vereinen oder Unternehmen für Fortbildungen zur gesellschaftlichen Diversität bedienen, das Queer Festival steht nicht mit der benötigten Fördersumme im Haushaltsentwurf 2023/2024 (darüber wird in den nächstenWochen noch zu diskutieren sein!) und ganz besonders: Heidelberg hat noch kein Queeres Zentrum! Als Ort der Begegnung, des Er- und Auslebens, Ausprobierens und als Zuhause der Queeren Szene sind eigene Räume unverzichtbar. Unter demHashtag #queerspace haben sich in den letzten Wochen die notwendigen Forderungen des Queeren Netzwerks und weiterer Gruppen gesammelt, um dem berechtigten Wunsch nach eigenen Räumen Nachdruck zu verleihen. Wie soll ein solcher #queerspace aussehen? Dieser soll ein tatsächlicher Ort sein, der allen offensteht, aber gleichzeitig ein geschützter Raum ist. Ein Platz für Information, Beratung und Vernetzung. Freiheit für kulturelle Experimente, rauschende Feste, Workshops und eine entspannte Tasse Kaffee. All das und noch viel mehr könnte nun bald Realität werden - das Ende, oder vielmehr der Anfang des Regenbogens kann eine schnelle Zwischennutzung von Räumlichkeiten im alten Karlstorbahnhof sein. Also genau dort, wo einst das Queer Festival begann - welchen besseren Ort könnte es geben? Die Gruppe hat ein tolles Konzept zur (Um-)Gestaltung von einem (kleinen) Teil der dortigen Räume eingereicht. Wir freuen uns sehr, dass hiermit eine hervorragende Lösung gefunden wäre und werden das Thema auch weiterhin aktiv begleiten. Das Queer Festival startet übrigens am 05. Mai 2023 im Neuen Karlstorbahnhof in der Südstadt! Besuchen Sie die vielfältigen und interessanten Veranstaltungen, seien es die Partys, Konzerte, Diskussionen, Theaterstücke oder Filme. Es lohnt sich immer! 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Heidelberg braucht ein Queeres Zentrum als Ort der Begegnung, des Er- und Auslebens, Ausprobierens und als Zuhause der Queeren Szene (Foto KCADRC / Pixabay) Die Heidelberger Marliese Heldner Innovatives Parkhaus auf Heidelberg Innovation Park Endlich kann das Parkhaus auf hip eröffnet werden. Die Stadtwerke Heidelberg Garagen haben ein hochmodernes Parkhaus mit 671 Park- und 657 Fahrradstellplätzen sowie zahlreichen Elektroladestationen gebaut. Innovativ ist der Technikturm mit Kälteanlage, Photovoltaik auf dem Dach und Begrünung der Ostfassade. Das Parkhaus können u.a. Besucher der Großsporthalle und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des hip nutzen. Der direkte Anschluss an den ÖPNV macht Park and Ride möglich. Wir waren bei der Eröffnung dabei und haben uns von demKonzept überzeugen lassen. Dieses Parkhaus ist ein gutes Beispiel für nachhaltige Stadtplanung und umweltbewusste Mobilität. Wir fordern mehr solcher Quartiersgaragen! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Frank Georg Beisel Handel und Gewerbetreibende aus der Bahnstadt in Not Mehrere Heidelberger Großbaustellen u.a. Eppelheimer Straße/Speyerer Straße/Montpellierbrücke führen in der Bahnstadt zu einem deutlichen Rückgang des Kundenbetriebes und damit verbunden zu erheblichen Umsatzeinbußen. Schlechte Ausschilderungen der Umleitungen bringen tägliches Verkehrschaos. Kunden fahren im Kreis und finden nur schwer den Zugang zu den jeweiligen Geschäften. Bei einem Vor-Ort -Termin Ende März konnte ich mich selbst davon überzeugen. Im Gesprächstermin mit Gewerbetreibenden wurde die wirklich katastrophale Situation klar sichtbar. Bitte unterstützen Sie die Gewerbetreibenden in der Bahnstadt, trotz der schwierigen Situation, weiterhin! fwv.beisel@web.de Die Linke Zara Kızıltaş Eure Ideen für den Haushalt Seit dem 20.04. steht der Haushaltsentwurf für die Jahre 2023/24 fest. Nun liegt es an den Stadträt*innen, ihre Änderungsanträge einzubringen. Für uns ist klar, dass dieser Haushalt den multiplen Krisen unserer Zeit entgegenwirken muss. Dafür muss der Haushalt sozial und ökologisch sein; er muss eine Stadt für Alle ermöglichen. Um dies erreichen zu können, braucht es eine starke Verwaltung; beim Personal darf daher nicht gespart werden. Wir als Fraktion DIE LINKE haben bereits zahlreiche Ideen, wie wir diesem Ideal näherkommen können. Als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt möchten wir dabei gerne Eure Expertise in Anspruch nehmen. Wendet Euch also gerne an uns mit Euren Anregungen. Wir freuen uns auf Eure Ideen! gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer Sparfüchse gesucht OB Würzner hat dem Gemeinderat den Haushaltsplanentwurf für die Jahre 23/24 vorgestellt. Nun sind nicht nur wir Stadträte, sondern auch Sie als Bürgerin und Bürger gefragt, diesen Haushalt zu bewerten. Gibt es z.B. wichtige Investitionsmaßnahmen, die fehlen? An welchen Stellen könnte gespart werden? Ohne Einsparmaßnahmen würde der Schuldenstand in den nächsten 2 Jahren von ca. 200 auf 300 Mio. € steigen und dann käme aus dem Linken Lager sicher wieder die hirnrissige Idee, die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer zu erhöhen, obwohl die Heidelberger Wirtschaft bereits 169 Mio. € zu den Einnahmen beiträgt. Unter www.heidelberg.de/haushalt können Sie alle Unterlagen einsehen. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. breer@fdp-fraktion-hd.de

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