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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 8. Februar 2023 / Ausgabe 05 / 31. Jahrgang SAUBERE STADT Anmeldung Frühjahrsputz Aktionstage im März Von Samstag, 18. März, bis Sonntag, 26. März, können sich Einzelne, Gruppen, Firmen und Vereine für die Sauberkeit Heidelbergs starkmachen und gemeinsam ihre Stadt von herumliegendem Abfall säubern. Am Ende der Putzwoche sollen öffentliche Plätze, Schulwege, Spielplätze, Grünanlagen und Wiesen blitzblank sein. In den letzten Jahren haben sich bis zu 4.000 Menschen an der Putzaktion beteiligt. Anmeldung ab sofort unter der Telefonnumer 06221 58-29999 oder www.heidelberg.de/frühjahrsputz. VERKEHR Ziegelhäuser Landstraße Einspurig am 9. Februar Aufgrund von großflächigen Pflegemaßnahmen des städtischen Landschafts- und Forstamtes ist am Donnerstag, 9. Februar, in der Ziegelhäuser Landstraße am sogenannten Russenstein eine einseitige Straßensperrung in Richtung Stadteingang notwendig. Die Sperrung wird bei Bedarf (Linienbusse) per manuell gesteuerter Ampel signalisiert. Hintergrund der Arbeiten ist der Pflege- und Entwicklungsplan des Naturschutzgebietes „Russenstein“. Die dortige sogenannte Spontanvegetation beeinträchtigt das Naturschutzgebiet. ENGAGEMENT Familienpatenschaften Ehrenamtliche gesucht Familienpatinnen und -paten schenken Kindern und Jugendlichen Zeit und unterstützen Eltern bei der Bewältigung ihres Alltags. Nachdem mit Sozialpädagogin Anja Christiani eine Koordinatorin gefunden und entsprechende Projektstrukturen aufgebaut werden konnten, werben Stadt und Caritas jetzt gezielt um Patinnen und Paten, die sich für Familien engagieren möchten. Das Projekt „Familienpatenschaften“ von Stadt und Caritas startete vergangenen Sommer. S. 4 › D ie Stadt Heidelberg unterstützt mit ihrerWirtschaftsoffensive die lokalenBetriebe dabei, die Energiekrise bestmöglich zu überstehen und sich langfristig unabhängiger von globalen Energiekrisen zumachen. Oberbürgermeister Prof. Dr. EckartWürzner stellte die Angebote der Stadt im Café Schafheutle in der Heidelberger Altstadt vor, das diesenWeg seit Jahren erfolgreich beschreitet. „Wir wollen die Betriebe dabei unterstützen, sich im Energiebereich für die Zukunft besser aufzustellen“, sagt OBWürzner. „Die Zeit drängt: Wer bis zum nächstenWinter größere Maßnahmen umsetzen will, muss angesichts langer Lieferzeiten und voller Auftragsbücher im Handwerk jetzt aktiv werden. Hier stehenwir als Stadt an der Seite mit Angeboten zur Be ra t ung , Förderung und Ermöglichung.“ Investitionen lohnen sich doppelt Wie sich mit Hilfe von Beratungsangeboten und Fördermitteln massive Energie- und Kosteneinsparungen erzielen lassen, erläutert Julian Kübel, Geschäftsführer des Familienbetriebes Café Schafheutle in der Hauptstraße: „Wir wollen ein zukunftsfähiges Un t e r n e hme n bleiben. Deswegen haben wir mit dem Generationenwechsel im Betrieb auch Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen zur Energieeinsparung umgesetzt. Das lohnt sich nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch finanziell: Die Investitionen wurden zum Teil bis zu 30 Prozent gefördert und sparen uns jährlich viele Tausend Euro ein.“ 2018 stieg das Café auf LED-Beleuchtung um und kann allein deswegen rund 1.000 Euro jährlich sparen. Es folgte der Einbau neuer Fenster - gefördert über das städtische Programm „Rationelle Energieverwendung“. Einsparungen von weiteren 4.800 Euro pro Jahr erzielt das Café dank einer hocheffizienten Lüftungsanlage. 2022 kam ein neuer Ofen hinzu, der etwa 19 Tonnen weniger CO2 jährlich produziert als der alte. Stadt fördert und berät Mit dem Förderprogramm „Energieeffizienz in Unternehmen und Vereinen“ unterstützt die Stadt gezielt Unternehmen und Vereine bei Investitionen, die ein erhebliches Einsparpotenzial an Energie oder CO2-Emissionen mit sich bringen. chb www.wirtschaftsfoerderung. heidelberg.de › Energieoffensive GESCHICHTE Black History Month S. 8 › Schutz vor hohen Energiekosten Stadt unterstützt Firmen, die in Energieeffizienz investieren wollen Freuen sich über die energiesparende Maßnahmen im Café Schafheutle (v.l.): Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Martina Schafheutle-Kübel und Julian Kübel (Geschäftsführung) sowie Backstubenleiter Stefan Trautmann. (Foto Rothe)

8. Februar 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 2 Bündnis 90/Die Grünen Dr. Marilena Geugjes Wenig Platz für mehr Feuerwehr Heidelberg wächst. Das hat unter anderem zwei Dinge zur Folge. Erstens: Der Wohnraum wird knapper und Bauflächen sind rar. Und zweitens: Die Feuerwehr muss mitwachsen. Unser Feuerwehrbedarfsplan hat gezeigt, dass es Optimierungsbedarf bei Eintreffzeiten der Feuerwehr in Randbereichen der Stadt sowie bei der Abdeckung von zwei oder mehreren Einsätzen gleichzeitig gibt. Eine zweite Wache für die Berufsfeuerwehr muss her, idealerweise im Osten der Stadt. Das Problem: Die Flächenknappheit betrifft auch die Feuerwehr. Aktuell gestaltet es sich schwierig, einen passenden Standort für die zweite Wache zu finden. Ähnlich verhält es sich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Auch hier werden mindestens zwei neue Feuerwehrhäuser gebraucht, eines in der Altstadt und eines in Rohrbach. Während die Freiwillige Feuerwehr Altstadt hoffnungsvoll in Richtung Hölderlin-Parkplatz blickt, scheint für Rohrbach noch keine Lösung in Sicht. Auch der knappe Wohnraum betrifft die Freiwillige Feuerwehr. Sie ist darauf angewiesen, dass ihre Feuerwehrleute so nah an der Wache wohnen, dass sie möglichst kurze Einrückzeiten haben. In manchen Stadtteilen rücken Feuerwehrleute sogar mit dem Fahrrad ein. Aber vor allem Feuerwehrleute mit jungen Familien, die nun mehr Platz als ein WG-Zimmer benötigen, ziehen immer häufiger aus Heidelberg weg, weil sie hier keinen passenden Wohnraum finden. Sie gehen der Freiwilligen Feuerwehr verloren und damit auch der Sicherheit unserer Stadt. Ein Wohnblock nur für Feuerwehrangehörige, eine bevorzugte Behandlung bei der Vergabe von städtischen Wohnungen – andere Städte haben bereits Lösungen gefunden, die es sich auch für Heidelberg anzuschauen lohnt. Denn oft wird vergessen, dass ein Teil unserer Sicherheit in Heidelberg von Ehrenamtlichen gewährleistet wird. Gerade in Zeiten von schwindendem Respekt gegenüber Einsatzkräften sollten wir uns überlegen, wie wir unsere Wertschätzung für ihren Einsatz noch deutlicher zeigen können. Neben der Unterstützung beim Finden von Wohnraumwären beispielsweise vergünstigte Eintritte in städtische Bäder, in den Zoo, ins Theater und das Nutzen von Sportflächen denkbar. Auch über ein großzügigeres Ausbildungsbudget für Fortbildungen oder den Erwerb von Führerscheinen könnte im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2023/24 diskutiert werden. Wir wünschen der Feuerwehr Heidelberg eine gelungene Hauptversammlung an diesem Freitag und danken allen dort Mitwirkenden für ihren Dienst an unserer Stadt und fürs Retten, Löschen, Bergen und Schützen. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Heidelberg wächst, wir brauchen mehr Feuerwehr, doch der Platz dafür ist knapp. (Foto Grünen-Fraktion Heidelberg. ) Die Heidelberger Marliese Heldner 4136 Fans in der Großsporthalle Am Sonntag haben 4136 Basketballbegeisterte ein spannendes Spiel zwischen Alba Berlin und unseren Jungs der MLP Academics verfolgt. Stimmung und Unterstützung für die Mannschaft – riesig – mit Gänsehaut- Feeling! Genau so muss es sein. So haben wir uns das gewünscht, als wir imGemeinderat für den Bau der Halle im Kirchheimer Norden an der Speyerer Straße gestimmt haben. Ich muss ehrlich sagen, das hätte ich nicht erwartet, denn wegen der 5000 Plätze waren wir zu Beginn der Planungen skeptisch. Im Nachhinein stellt sich jedoch heraus: Alles richtig gemacht. Die Halle ist ein absoluter Gewinn, sowohl für den Profi- als auch den Breitensport. Ein Highlight – genau wie das Basketballspiel, auch wenn es mit 86:94 verloren ging. info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Judith Marggraf Da kommt was auf uns zu Windräder in Ziegelhausen undMenglerbau abreißen? Ich höre schon die Empörung. Aber es hilft doch nichts! Die Stadt muss sich weiterentwickeln, verändern, sich ergänzen, zukunftsfähig aufstellen und auch unbequeme Entscheidungen treffen. Wieviel Klimaschutz sind wir bereit zu leisten? Sehen wir auch die sogenannte ‚graue Energie‘ bei Bauprojekten? Warum fehlen bei uns so viele mögliche Solaranlagen? Warum sind wir so langsam? Die Willenserklärungen sind Legion – aber die Umsetzung hapert. BürgerInnen müssen mitgenommen/einbezogen werden. Aber manchmal braucht es auch Entscheidungen. Lassen Sie uns gemeinsam klug beraten und Argumente austauschen. Und lassen Sie uns vor allem fair miteinander bleiben! info@gal-heidelberg.de Die Linke Sahra Mirow Innenstadt für Menschen Vieles ist derzeit im Umbruch, auch die Situation im stationären Einzelhandel. Die Beschäftigten von Galeria bangen um ihre Zukunft und immer mehr Läden stehen leer. Das Einzelhandelskonzept der Stadt wird dem veränderten Konsumverhalten durch zunehmenden Internethandel und der grassierenden Inflation Rechnung tragen müssen. Bei all dem dürfen wir die Stadtteile nicht vergessen – der alltägliche Bedarf muss fußläufig für Menschen erreichbar sein. Die Entwicklung der Innenstadt muss der Bevölkerung dienenmit kulturellen Angeboten und öffentlichen Flächen ohne Konsumzwang, statt nur Immobilienhaie zu bedienen. Für die Altstadt kann das eine Chance sein hin zu einem lebenswerten und bezahlbaren Stadtteil. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Michael Eckert In der Klausursitzung … … des Stadtrates wurden wichtige Fragen der Zusammenarbeit zwischen Bürgermeistern, Verwaltung und Stadtrat erörtert. Fachlich wurden vor allem die Themen Flächenmanagement und Schulen angesprochen. Die „Bunte Linke“ hat dabei gefordert, keine weiteren Flächen zu „versiegeln“. Wie soll das gehen? Die Bevölkerungszahl erhöht sich, jeder ruft nachmehr Wohnraum, wir benötigen dringend Gewerbeflächen für Arbeitsplätze und Gewerbesteuer, zumal im Ochsenkopf und den Wolfsgärten Gewerbeflächen gestrichen worden sind. Eine noch weitergehendere Nachverdichtung ist nicht wünschenswert und führt auch zumWegfall von innerstädtischen Grünflächen. Vor allem für Gewerbebauten müssen daher neue Flächen ausgewiesen werden. eckert@fdp-fraktion-hd.de

08. Februar 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Otto Wickenhäuser CDU begrüßt Lockerung der Maskenpflicht im öffentlichen Leben Die CDU-Gemeinderatsfraktion begrüßt den Beschluss der Landesregierung, die Maskenpflicht in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens zu lockern. Nach drei Jahren der Pandemie ist nun die Pflicht zum Tragen einer Maske im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), in Fernzügen und Fernbussen entfallen. Aufgehoben ist die Maskenpflicht ebenfalls für Beschäftigte in Einrichtungen der Wohnungshilfe, in Arztpraxen sowie in weiteren vergleichbaren ambulanten medizinischen Einrichtungen. Die Maskenpflicht für Patientinnen und Patienten in Arztpraxen und anderen klinischen Einrichtungen besteht weiter. Sie sehen, die „Normalität“ kehrt spürbar zurück. Die CDU dankt den Heidelbergerinnen und Heidelbergern für ihr großartiges und solidarisches Verhalten während der Pandemie, welches unsere Stadtgesellschaft so auszeichnet. Auch wenn Corona auf demWeg zur Endemie ist und gefühlt so gut wie vorbei ist, so sollten dennoch gewisse Vorsichtsmaßnahmen wie die Abstandsregel weiterhin selbstverantwortlich bewahrt werden. Gerade jetzt in der Faschingszeit mit den vielen Veranstaltungen und Umzügen, auf die sich sehr viele Einwohnerinnen und Einwohner zu Recht wieder freuen, sollten die Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Stadt dies im Hinterkopf behalten. Wir von der CDUGemeinderatsfraktion setzen uns für ein lebenswertes Heidelberg ein und zählen auf Ihr gemeinwohlorientiertes Verhalten. Bitte bleiben Sie weiterhin gesund. 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Prof. Dr. Anke Schuster Verlässliche Ertüchtigung unserer Schulen in realistischen Zeiträumen! Vor Kurzemhat die SPD-Fraktion die Kurpfalzschule besucht und war geschockt über den Zustand vieler Klassenzimmer. Der massive Investitionsstau ist nicht mehr tragbar. Die Lernbedingungen der Schüler:innen und Lehrer:innenwirdmassiv beeinträchtigt. Für uns ist klar: Start für eine Generalsanierungmuss imDoppelhaushalt 23/24 sein. Die Kurpfalzschule ist kein Einzelfall - trotz hoher, konstanter Investitionen in Schulen über die letzten Jahrzehnte hinweg, sind viele der 95 Gebäude unserer 35 Schulen in die Jahre gekommen. Dabei geht es nicht nur um die energetisch notwendige Sanierung, sondern v.a. darum, dass die Raumsituation den modernen, didaktischen Konzepten nicht mehr entspricht. Wir benötigen daher dringend zukunftsfähige Konzepte für die einzelnen Schulen! Ziel muss es sein, dass Schüler:innen optimale Lernbedingungen erhalten und sich in ihrer Schule wohlfühlen. Dass jetzt eine erste Datengrundlage ermittelt wurde, ist löblich. Darauf aufbauend muss nun eine verlässliche kurz-, mittel- und langfristige Sanierungs- undModernisierungsplanung mit schneller baulicher Umsetzung erfolgen. Dass man nicht alles in ein oder zwei Doppelhaushalten bewältigen kann, ist Schulleitungen, Lehrer:innen und Eltern klar. Sie haben aber ein Recht auf verlässliche Aussagen, wann ihre Schule dran ist und mit welchen Maßnahmen. Dafür benötigt man ein modernes Projektmanagement mit Portfoliobetrachtung und einen Gemeinderat, der Schulmodernisierung eine hohe Priorität einräumt. Die SPD-Faktion wird sich gemeinsammit der Dezernentin für Schule dafür einsetzen, damit Schulen in Heidelberg zügig zumodernen Lern- undWohlfühlorten zugleich werden. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Sven Geschinski Klausurtagung… des Gemeinderats in der Pfalz – zum ersten Mal seit drei Jahren wieder. Aufgabe der gemischten Teams aus verschiedenen Parteien: respektvoll miteinander umgehen, andere Meinungen aushalten, trotz der Unterschiede politische Ziele benennen, die alle (!) Teammitglieder mittragen. Wer versteht es wieder einmal nicht? Vertreterinnen von Grünen und Linke. Glücklicherweise sind da andere Räte in den Teams weiter und gemeinsam findet man drei politische Ziele, bei denen Konsens besteht. stadtrat@sven-geschinski.de Bunte Linke Hildegard Stolz Stadtteilbudget beim Neujahrsempfang Wir laden herzlich ein zumNeujahrsempfang am Samstag, 11.02. im Forum am Park, Poststr. 11. Um 17 Uhr beginnt die öffentliche Mitgliederversammlung, ab 19 Uhr startet der Neujahrsempfang. Berichtet wird über die Aktivitäten der Bunten Linken im Gemeinderat und in den Bezirksbeiräten. Diskutieren möchten wir mit Ihnen über das neue Stadtteilbudget, alle sind herzlich eingeladen. Umrahmt wird der Empfang mit Lesungen aus dem Werk von Elmar Bringezu und Musik, das Catering liefert Frank Nuscheler mit Team. h_stolz@gmx.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt Keine Rückstufung des Interkulturellen Zentrums! Der Vorschlag der Stadtverwaltung, das Interkulturelle Zentrum vom Dezernat für Kultur zum Dezernat für Soziales zu verlegen, ist ein Rückschritt mit Ansage. Interkultur ist und bleibt Kultur! Ansässige Vereine haben über 20 Jahre dafür gekämpft, ihr Haus eigenständig organisieren zu können. Nach über einem Jahrzehnt bundesweiter Erfolge wäre ein Abzug vom Kulturdezernat ein demotivierendes und diskriminierendes Signal. Ich hoffe, dass der Gemeinderat diesen Vorschlag geschlossen ablehnen wird. stadtrat@waseembutt.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Für die Öffentlichkeit werden Besucherplätze vor Ort angeboten. Gemeinderat: Donnerstag, 9. Februar, 16. 30 Uhr Jugendhilfeausschuss: Dienstag, 14. Februar, 16 Uhr Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Dienstag, 14. Februar, 17.30 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen

4 Damit der Alltag leichter wird Ehrenamtliche für „Familienpatenschaften“ gesucht G emeinsam mit Stephanie Hoffmann von der Psychologischen Beratungsstelle des Caritasverbands stellte Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen am 31. Januar das Projekt „Familienpatenschaften“ von Stadt und Caritasverband Heidelberg im Büro der Beratungsstelle in der Veit-Stoß-Straße 5 vor. Familien mit besonderen Belastungen sollen in Heidelberg künftig mit Hilfe Ehrenamtlicher niedrigschwellige und alltagspraktische Unterstützung erhalten. Weitere Ehrenamtliche werden gesucht. Steigender Bedarf an Unterstützung in Familien „Durch die Coronapandemie ist ein steigender Bedarf für die Unterstützung von Familien mit Kindern entstanden. Inzwischen zeigen sich zunehmend für Eltern und Kinder die psychosozialen Folgen der Pandemie. Hoch ist außerdem der Unterstützungsbedarf von Familien, die vor dem Krieg aus der Ukraine und anderen Ländern fliehen mussten. Sie benötigen gerade im Alltag Hilfe, die nicht nur auf behördlichen Leistungen, sondern auf guten zwischenmenschlichen Beziehungen basiert“, sagt Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen. Jetzt Familienpatenschaft übernehmen Ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten können erwachsene Menschen jeden Alters werden. Sie schenken Kindern in der Regel einmal pro Woche zwei bis drei Stunden Zeit. Zusätzlich können die Eltern bei Behördengängen oder beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes unterstützt werden. Die Ehrenamtlichen werden fachlich angeleitet und begleitet. eu Infos für Interessierte gibt Anja Christiani anja.christiani@caritas-heidel berg.de 06221 409024 AKTUELLES 8. Februar 2023 Naturschutz 25 Jahre Engagement für Tiere und Pflanzen Sigrid Ruder tritt ihre sechste Amtszeit als Naturschutzbeauftragte für den Stadtkreis Heidelberg an. Für weitere fünf Jahre wird die DiplomBiologin die Stadt in Naturschutzfragen beraten und die Untere Naturschutzbehörde bei Vorhaben unterstützen, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind. Am Mittwoch, 1. Februar, wurde Sigrid Ruder offiziell als Naturschutzbeauftragte weiterbestellt. Bei dem Termin im Rathaus waren neben OB Prof. Dr. Eckart Würzner auch Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und die Leiterin des Umweltamtes, Sabine Lachenicht, dabei. Als besondere Anerkennung ihrer 25-jährigen Tätigkeit erhielt Sigrid Ruder eine Urkunde sowie ein Präsent vom Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Alte Speyerer Straße Baumpfähle dienen als Lebensraum Die vermeintlichen Baumstümpfe entlang der Alten Speyerer Straße sind ein Naturschutz-Projekt des Umweltamtes. Es handelt sich hierbei um Pfähle, die die dortigen städtischen Flächen von den landwirtschaftlich genutzten Flächen abgrenzen. Die in rund 20 Meter Abstand gesetzten Rundstämme haben außerdem eine Funktion für den Naturschutz: Die Pfähle dienen unter anderem als sogenannte Ansitzwarte für Vögel, die diese erhöhten Positionen vor allem für die Jagd und ihren Reviergesang benötigen. Die Stämme sind zudem für Insekten interessant, die sich von Holz ernähren, es bewohnen oder die im Holz enthaltene Zellulose zum Nestbau nutzen. Der Randstreifen entlang der Alten Speyerer Straße leistet somit einen Beitrag zur Biotopvernetzung. „Wir warten auf Dich!“: Mit Plakaten werben Caritas und Stadt für das neue Projekt Familienpatenschaften. (Foto Rothe) Auslandsaufenthalte Egal ob Schüleraustausch, Sprachreisen, Au-Pair, oder Freiwilligenarbeit: Infos zum Thema Auslandsaufenthalte gibt es bei der Jugendbildungsmesse am Samstag, 18. Februar, von 10 bis 16 Uhr im NH-Hotel, Bergheimer Straße 91. Die Messe richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrkräfte. Ausstellerliste unter www.weltweiser.de Ausbildung und berufliche Schulen Über Perspektiven nach dem mittleren Schulabschluss informiert ein Infoabend am Dienstag, 14. Februar, um 18 Uhr. Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern. Auch Geschwisterkinder sind willkommen. Veranstaltungsort ist die Internationale Gesamtschule Heidelberg (IGH), Baden-Badener-Straße 14. Das Gebäude ist barrierefrei. Was mache ich nach der Schule? Anbauflächen in Rohrbach schützen Peter Hauk (3.v.l.), Landesminister für Ernährung und Ländlichen Raum, kam am 3. Februar auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins Rohrbach nach Heidelberg, um sich mit Landwirten und Winzern über die Süddeutsche Erdgasleitung auszutauschen. Dieses Projekt soll über Heidelberger Gemarkung laufen. Gemeinsam mit OB Würzner bekräftigte Hauk, dass man die Interessen der Landwirtschaft besser berücksichtigen müsse, als bisher vom Netzbetreiber geplant. (Foto Stadt HD)

8. Februar 2023 5 STADTWERKE HEIDELBERG SCHÖFFIN/SCHÖFFE WERDEN – JETZT MELDEN Bedeutung und Voraussetzungen des Schöffenamtes Am 31.12.2023 endet die Amtszeit der Schöffinnen und Schöffen für die Strafkammern und Schöffengerichte, sowie der Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für die Jugendschöffengerichte und Jugendkammern. Nach den entsprechenden Vorschriften sind die Gemeinden verpflichtet, geeignete Bürgerinnen und Bürger vorzuschlagen, wobei alle Gruppen der Bevölkerung nach sozialer Stellung, Beruf, Alter und Geschlecht angemessen zu berücksichtigen sind. In der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich Ehrenämter anzunehmen oder sich für solche zur Verfügung zu stellen. Auch ist es sehr viel einfacher, über zu milde oder zu strenge Strafen zu urteilen, als selbst die Last der Verantwortung auf sich zu nehmen. Umso mehr sind Gesellschaft und Staat denjenigen zu Dank verpflichtet, die diese schwere Aufgabe auf sich nehmen. Der Einsatz und das Engagement der Schöffinnen und Schöffen sind von großer Bedeutung. Sie ermöglichen es, dass unsere Justiz Urteile nicht nur im Namen des Volkes, sondern durch das Volk selbst spricht, und leisten somit einen wichtigen Beitrag zu einer demokratischen Rechtsprechung. Das Schöffenamt ist ein Ehrenamt, zu dessen Übernahme - von wenigen gesetzlich geregelten Ausnahmen abgesehen – jede Staatsbürgerin/jeder Staatsbürger verpflichtet ist. Sollten Sie Interesse an dem Ehrenamt haben, setzen Sie sich für das Schöffenamt bei den Strafkammern und Schöffengerichten mit dem Bürger- und Ordnungsamt, Wahldienststelle, Kurfürsten- Anlage 43, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/58-13550 und 58-13580 in Verbindung. Bei Interesse am Jugendschöffenamt wenden Sie sich bitte an das Kinder- und Jugendamt, Eppelheimer Str. 13, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/58-37050 und 5831560. Informationen sind auch auf der Internetseite der Stadt Heidelberg unter www. heidelberg.de/wahlen abrufbar oder können per E-Mail: wahldienststelle@hei delberg.de bzw. jugendamt@heidelberg. de erfragt werden. BEKANNTMACHUNG des Regierungspräsidiums Karlsruhe nach § 47 Absatz 5a Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) Das Regierungspräsidium Karlsruhe macht hiermit die Aufstellung der Fortschreibung 2022 des Luftreinhalteplans für den Regierungsbezirk Karlsruhe/Teilpläne Heidelberg, Karlsruhe und Pfinztal zur Aufhebung der Umweltzonen in Heidelberg, Karlsruhe und Pfinztal sowie des LKW-Durchfahrtverbots in der ReinholdFrank-Straße in Karlsruhe öffentlich bekannt. Das von der Fortschreibung betroffene überplante Gebiet umfasst die Städte Heidelberg und Karlsruhe sowie die Gemeinde Pfinztal. Übersicht über die mit der Fortschreibung einhergehenden wesentlichenMaßnahmen: › Die Umweltzonen in den Städten Karlsruhe und Heidelberg und in der Gemeinde Pfinztal werden zum 01.03.2023 aufgehoben. Dabei handelt es sich im Einzelnen um die folgenden Maßnahmen: - Maßnahme F1 Stufe 3 „ganzjähriges Fahrverbot für Kraftfahrzeuge der Schadstoffgruppen 1, 2 und 3 nach der Kennzeichnungsverordnung ab 01.01.2013, d.h. Kraftfahrzeuge mit grüner Plakette frei“, die mit der Fortschreibung des Luftreinhalteplans für den Regierungsbezirk Karlsruhe von Januar 2012 zum 01.01.2013 in Kraft gesetzt wurde; - gestufte Fahrverbote der jeweiligen Teilpläne für Karlsruhe, Heidelberg und Pfinztal: - Teilplan Karlsruhe, Maßnahmen M15 und M16, - Teilplan Heidelberg, Maßnahmen und M13 und M14, - Teilplan Pfinztal, Maßnahmen M7 und M8. Zudem wird im Teilplan Karlsruhe die Maßnahme M 14, „LKW-Durchfahrtverbot ab 2010 - ganzjähriges LKWDurchfahrtsverbot (Lieferverkehr frei) in der Reinhold-Frank-Straße im Abschnitt zwischen der Kreuzung Kriegsstraße und dem Mühlburger Tor“ zum Termin 01.07.2023 aufgehoben. › Alle weiteren Maßnahmen bleiben bestehen. Der fortgeschriebene Luftreinhalteplan einschließlich einer Darstellung des Ablaufs des Beteiligungsverfahrens und der Gründe und Erwägungen, auf denen die getroffene Entscheidung beruht, wird für die Dauer von 2 Wochen, von Montag, dem 06.02.2023 bis einschließlich Montag, dem 20.02.2023 - bei der Stadt Karlsruhe, Dienststelle Umwelt- und Arbeitsschutz, Markgrafenstraße 14, 76131 Karlsruhe, Raum 403, - sowie im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1 (Erdgeschoss), 69117 Heidelberg, - des Weiteren im Bürgermeisteramt Pfinztal, Rathaus II, Bau- und Umweltamt, Kußmaulstraße 3, 76327 Pfinztal (Flur im Erdgeschoss) - und im Regierungspräsidium Karlsruhe Schlossplatz 1-3, Zimmer 051, Erdgeschoss ausgelegt und kann während der DienstWie entsteht Strom in und für Heidelberg? Das erklärt die RNFSendung „QuasiKlar“ am Holz-Heizkraftwerk im Pfaffengrund Aus den Heidelberger Steckdosen kommt Strom. Klar. Dass dieser überdurchschnittlich zuverlässig jederzeit über ein insgesamt knapp 1.800 Kilometer langes Verteilnetz zur Verfügung steht und immer nachhaltiger unter dem Einsatz erneuerbarer Energien erzeugt wird, dafür sorgen die Stadtwerke Heidelberg. Wie genau Strom aber eigentlich entsteht – das ist eher so quasi klar. Filmdreh im ENERGIEpark Um von der Energieentladung des Zitteraals in der Theorie in die Praxis der professionellen Stromerzeugung zu kommen, besuchte das Moderationsteam der RNF-Sendung „QuasiKlar“ vor Kurzem das Holz-Heizkraftwerk des regionalen Energieversorgers im ENERGIEpark Pfaffengrund. Hier entsteht durch Kraft-Wärme-Kopplung besonders effizient und klimafreundlich Strom und Fernwärme fürs Stadtgebiet. Zusammenmit Heiko Faulhammer, technischemGeschäftsführer der Stadtwerk Heidelberg Umwelt, klärten sie für dieWissenschaftssendung leicht und locker Fragen zu diesem komplexen Thema. Bei einer Begehung der Anlage begleiteten sie den Prozess zur Erzeugung von Strom, beginnend von der Anlieferung des Grün- und Strauchschnitts über die Verbrennung in der Feuerbox, die Feinstofffilter, Rauchgas und Dampfturbine bis hin zum Antrieb des Generators, der den Strom letztendlich erzeugt. „QuasiKlar“ ist eines der neuen, jungen Formate, die das Rhein-NeckarFernsehen (RNF) seinen Zuschauerinnen und Zuschauern bietet. Die unterhaltsame Stromerzeugungs-Sendung „Volle Power“ vom 28. Januar 2023 gibt’s jetzt auf www.rnf.de/quasi-klar Stromerzeugung live erleben: das Moderationsteam von „QuasiKlar“ zusammen mit Heiko Faulhammer (r.) auf dem Dach des Holz-Heizkraftwerks im ENERGIEpark Pfaffengrund. Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.) Florine Oestereich Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr BEKANNTMACHUNGEN

BEKANNTMACHUNGEN 6 8. Februar 2023 stunden eingesehen werden. Für die Einsichtnahme bei diesen Behörden sind die jeweils geltenden Infektionsschutzmaßnahmen zu beachten. Weiter ist der fortgeschriebene Luftreinhalteplan auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe unter https:// rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/ in der Rubrik „Luftreinhalteplanung“ einsehbar. Karlsruhe, der 03.02.2023 Regierungspräsidium Karlsruhe BEKANNTMACHUNG Entsprechend den Beschlüssen des Gemeinderats der Stadt Heidelberg vom 20.07.2022 zu den Tagesordnungspunkten „Platzbenennung vor dem Justizzentrum“, „Straßenbenennung Kleine Bahnrandstraße“ und „Straßenbenennung Nördlich der Eppelheimer Straße“ wird Folgendes verfügt: 1. Der in Verlängerung der Landhausstraße zwischen Bahnhofstraße und Kurfürsten-Anlage imStadtteil Weststadt geplante Platz, der direkt östlich an das Justizzentrum angrenzt, erhält den Namen „FritzBauer-Platz“. Seine Lage ist im beigefügten Ausschnitt aus dem amtlichen Stadtplan von Heidelberg dargestellt: 2. Die Kleine Bahnrandstraße zwischen Max-Planck-Ring und Czernyring in den Stadtteilen Bahnstadt und Weststadt erhält den Namen „Mileva-Maric-Straße“. Ihre Lage ist im beigefügten Ausschnitt aus dem amtlichen Stadtplan von Heidelberg dargestellt: 3. Die nördliche Parallelstraße zur Eppelheimer Straße im Stadtteil Bahnstadt erhält den Namen „Hanna-von-HoernerStraße“. Ihre Lage ist im beigefügten Ausschnitt aus dem amtlichen Stadtplan von Heidelberg dargestellt: Diese Verfügungen und ihre vollständigen Begründungen können bei der Stadt Heidelberg (Vermessungsamt), Gaisbergstraße 7, 69115 Heidelberg, während der üblichen Öffnungszeiten (montags bis donnerstags von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 13.00 Uhr) in Zimmer 213 eingesehen werden. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügungen kann innerWerden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Stadtgestaltung des Stadtplanungsamtes als Freiraum- und Landschaftsplanerin/Freiraum- und Landschaftsplaner (m/w/d) oder Stadtplanerin/Stadtplaner (m/w/d) mit Vertiefung Freiraumplanung Vollzeit | Entgeltgruppe 13 TVöD-V Verstärken Sie ab dem 01. Juni 2023 das Amt für Stadtentwicklung und Statistik als Koordinatorin/Koordinator Stadtteilentwicklung (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit | Entgeltgruppe 12 TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Verkehrstechnik des Amtes für Mobilität als Ingenieurin/Ingenieur für die Planung von verkehrstechnischen Einrichtungen (m/w/d) Vollzeit | bis Entgeltgruppe 12 TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Kinder- und Jugendförderung des Kinder- und Jugendamtes als Mitarbeiterin/Mitarbeiter für die Organisation und Durchführung des Heidelberger Ferienpasses (m/w/d) in Teilzeit im Umfang bis zu 50 %/19,5 Wochenstunden | Entgeltgruppe S 11b TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Zuwanderungsrecht des Bürger- und Ordnungsamts als Sachbearbeiterin und Sachbearbeiter allgemeines Aufenthaltsrecht (m/w/d) Sachbearbeiterin und Sachbearbeiter Servicepoint (m/w/d) Sachbearbeiterin und Sachbearbeiter Asyl und Duldung (m/w/d) Vollzeit | bis Entgeltgruppe 9b TVöD-V beziehungsweise Besoldungsgruppe A 8 LBesGBW mit mittelfristiger Perspektive nach A 9 LBesGBW | Die Stellen sind grundsätzlich teilbar. Auswirkungen der Besoldungsreform werden derzeit noch geprüft. Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt das Jobcenter Heidelberg als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Bereich Bildung und Teilhabe (m/w/d) 36,5 Wochenstunden | Besoldungsgruppe A 8 LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe E 8 TVöD-V | Die Auswirkungen der Besoldungsreform werden derzeit noch geprüft Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin. Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Betriebstechnik des Eigenbetriebs Theater und Orchester Heidelberg als Mechatronikerin/Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d) oder Anlagenmechanikerin/ Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d) Vollzeit | Bezahlung nach TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin. Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen.

7 BEKANNTMACHUNGEN / AKTUELLES 8. Februar 2023 halb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch bei der Stadt Heidelberg eingelegt werden. Hinweis: Die durch die Neubenennungen erforderlichen Namensschilder für den Platz und die Straßen werden im Zuge des Baufortschritts nach Fertigstellung des Platzes bzw. der Straßen installiert. Heidelberg, den 01.02.2023 Stadt Heidelberg, Vermessungsamt gez. Jelinek ÖFFENTLICHE ERINNERUNG An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert: Abschluss- und Vorauszahlungen von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist.Für Teilnehmer am SEPA–Lastschriftmandat gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht. Ferner erinnert das Amt für Finanzen, Liegenschaften und Konversion daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat sowie am Ende der Hundehaltung ebenfalls innerhalb eines Monats dies dem Amt für Finanzen, Liegenschaften und Konversion der Stadt Heidelberg, Abteilung Kasse und Steuern, Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg, Tel. 58-14 360 mitzuteilen. Die Bankverbindungen der Stadt Heidelberg entnehmen Sie bitte den Ihnen zugegangenen Abgabenbescheiden und Rechnungen. Stadt Heidelberg Amt für Finanzen, Liegenschaften und Konversion (ehemals Kämmereiamt) Abteilung Kasse und Steuern GEMEINDERAT Donnerstag, 09.02.2023, um 16:30 Uhr, Großer Rathaussaal, Zimmer 2.08, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Hinweis: Diese Sitzung findet in Präsenz statt. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage verfolgt werden. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Fragestunde 3 Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Weststadt – Südlich der Brücke Hebelstraße“, hier: Zustimmung zum Entwurf und Beschluss der öffentlichen Auslegung, Beschlussvorlage 4 Bebauungsplan „Altstadt – Erweiterung des Universitätscampus Altstadt“, hier: Zustimmung zum Entwurf und Beschluss der öffentlichen Auslegung, Beschlussvorlage 5 Providenzgarten, hier: Aufstellung eines Bebauungsplans, Antrag von: Bunte Linke, LINKE, SPD, Grüne; 5.1 Providenzgarten, hier: Aufstellung eines Bebauungsplans,Informationsvorlage 6 Angebotsanpassungen im ÖPNV 2023 fortfolgend: Einführung Flexibles individuelles Personen-Shuttle „fips“ der RheinNeckar-Verkehr GmbH in Heidelberg, Beschlussvorlage 7 B 37 Verkehrsversuch – Ergebnisse und Verstetigung der Maßnahme, Beschlussvorlage 8 Ergänzung der Rahmenrichtlinie Zuwendungen um den neuen Besonderen Teil B.07 Mut zur Innenstadt, Beschlussvorlage 9 Vorbereitung der Wahl einer/eines Beigeordneten (Bürgermeisterin/Bürgermeisters) der Stadt Heidelberg für das Dezernat V „Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft“, Beschlussvorlage 10 Ertüchtigung von drei Feuerwehrhäusern der Freiwilligen Feuerwehr mit Netzersatzanlagen zur Notstromversorgung, hier: Ausführungsgenehmigung, Beschlussvorlage 11 E rste Änderung der Allgemeinen Polizeiverordnung, Beschlussvorlage 12 Wirtschaftsplan 2023/2024 der Treuhandvermögen Rohrbach-Hasenleiser, Wieblingen und der Konversionsgebiete, hier: Zustimmung zum Wirtschaftsplan Beschlussvorlage 13 Heidelberger Wirtschaftsoffensive - Erweiterung der Außenbewirtschaftungsflächen und Reduzierung von Gebühren bis zum 31.12.2023 Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung, Beschlussvorlage 14 Heidelberger Wirtschaftsoffensive, hier : Förderprogramm inhabergeführter Einzelhandel – Fortführung 2 023/2024, Beschlussvorlage 15 Mobile Gastro-Angebote auf Plätzen und öffentlichen Flächen in Heidelberg - Erfahrungen und weiteres Vorgehen, Informationsvorlage 16 Gewährung einer Zuwendung an die Volkshochschule Heidelberg e. V. in 2023 im Wege eines vorläufigen Bewilligungsbescheides, Beschlussvorlage 17 Stadtbetriebe Heidelberg, Nachkalkulation der Wassergebühren 2021, Nachkalkulation der Abwassergebühren 2021, Beschlussvorlage 18 Stadtbetriebe Heidelberg: Erneuerung des Kanals in der Kirschgartenstraße zwischen Spitzwegstraße und Carl-SchurzStraße sowie Berthold-Mogel-Straße und Rheinstraße mit Erneuerung der Straßenoberfläche zwischen Rheinstraße und Wendehammer im Rahmen des Straßenerneuerungsprogramms; hier: Behandlung von Arbeitsaufträgen, Informationsvorlage 19 Vorhabenliste – Stand Februar 2023, Beschlussvorlage 20 Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung über 10.000 Euro, Beschlussvorlage 21 Umbesetzung gemeinderätlicher Ausschüsse und sonstiger Gremien, Beschlussvorlage 22 Einrichtung von Grillplätzen im Stadtgebiet, Informationsvorlage 23 Vorgehen für verschiedene Planungsentwürfe Stadtteilplätze, Antrag von: FDP, LINKE; 23.1 Vorgehen für verschiedene Planungsentwürfe Stadtteilplätze, Informationsvorlage 24 Prüfung Einrichtung von eingezäunten Hundespielplätzen, Antrag von: CDU; 24.1 Prüfung Einrichtung von eingezäunten Hundespielplätzen, hier: Prüfungsergebnis zu den vorgeschlagenen Flächen „Bosseldorn“ und „Berliner Straße“, Informationsvorlage 25 Erinnerung an NS-Unrecht aufrechtImpressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Rebecca Rein (rr), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 Stadt Heidelberg online www.heidelberg.de erhalten! Anbringung einer Gedenktafel am Palais Boisserée, Antrag von: SPD; 25.1 Erinnerung an NS-Unrecht aufrechterhalten! Anbringung einer Mahntafel am Palais Boisserée, Informationsvorlage 26 Grundschule Bahnstadt: Auslagerung ist keine dauerhafte Lösung, Antrag von: Grünen; 26.1 Inklusive Ganztagsgrundschule Bahnstadt: Haus des gemeinsamen Lernens, Informationsvorlage 27 Verbesserung der Verkehrsmaßnahmen für Radfahrer in Heidelberg - grüner Pfeil, Antrag von: CDU; 27.1 Einsatz des Verkehrszeichens „Grünpfeil für den Radverkehr“ im Stadtgebiet, Informationsvorlage 28 Aufkommensneutrale Grundsteuer in Heidelberg, Antrag von: FDP 29 Baumaßnahmen Eppelheimer Straße Ost und Henkel-Teroson-Straße, Antrag von: CDU 30 Strom, Wasser, IT – wie gut ist die Stadt Heidelberg auf einen plötzlichen Versorgungsausfall vorbereitet?, Antrag von: CDU 31 Katzenschutzverordnung, Antrag von: Bunte Linke, Grüne 32 Statusbericht Konferenzzentrum, Antrag von: CDU 33 Erarbeitung und Einführung einer Katzenschutzverordnung mit Kastrationsregelung, Antrag von: CDU, LINKE 34 Verbot des Abbrennens von Feuerwerkskörpern, Antrag von: GAL/FWV 35 Informationen zum aktuellen Stand und geplantem Ausbau öffentlicher E-Ladestationen, Antrag von: HDer 36 Gänse-Problematik auf der Neckarwiese, Antrag von: HDer 37 Information, wie gut die Stadt H eidelberg gegen Cyber-Attacken geschützt ist und welche weiteren Pläne zum besseren Schutz verfolgt werden, Antrag von: CDU 38 Weiteres Ausbildungshaus, Antrag von: Grüne, GAL/FWV 39 Sicherung Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16, Antrag von: Grüne 40 Fragezeit 41 Offenlagen; 41.1 Bezirksbeirat Ziegelhausen - Nachrücken von Frau Mareike Keppler, Offenlage; 41.2 Bezirksbeirat Südstadt - Ausscheiden von Frau Kim Sophie Bohnen und Nachrücken von Herrn Wolf-Rüdiger Branscheid, Offenlage; 41.3 Bezirksbeirat Handschuhsheim - Ausscheiden von Herrn Benjamin Brandstetter und Nachrücken von Herrn Florian Ratzel, Offenlage Nicht öffentliche Sitzung 1-3 Vertrauliche Tagesordnungspunkte. WEITERE GREMIENSITZUNGEN Migrationsbeirat: Mittwoch, 8. Februar, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Beirat von Menschen mit Behinderungen: Montag, 13. Februar, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Jugendhilfeausschuss: Dienstag, 14. Februar, 16 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Dienstag, 14. Februar, 17.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Wieblingen: Dienstag, 14. Februar, 18 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Mannheimer Straße 252 Jugendgemeinderat: Mittwoch, 15. Februar, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Alle Tagesordnungen stehen im Internet unter www.gemeinderat.heidelberg.de. Radschnellweg Digitaler Infoabend Ein Radschnellweg von Heidelberg nach Schwetzingen: Unter Federführung der Stadt Schwetzingenwird ein solcher nun von den Städten Heidelberg und Eppelheim sowie der Gemeinde Plankstadt gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe geplant. Am Mittwoch, 15. Februar laden die Projektpartner um 17.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur digitalen Informationsveranstaltung ein. Auf der Tagesordnung stehen eine Einführung in das Thema Radschnellwege sowie der aktuelle Stand und der weitere Planungsverlauf des Projektes. Außerdem stellen die Planerinnen und Planer eine digitale Beteiligungskarte vor, die Interessierten die Möglichkeit gibt, Trassenverläufe in die Planung einzubringen. Durch die Mitwirkung der ortskundigen Bürgerinnen und Bürger erhoffen sich die Projektverantwortlichen Impulse für die Planung. Startpunkt für den Radschnellweg ist die Heidelberger Bahnstadt. Dort schließt die Verbindung an bereits bestehende Radwege an. Der Endpunkt wird in Schwetzingen auf der Ostseite der Bahntrasse der Deutschen Bahn liegen. Anmeldung unter www.eveeno.com/rs16

8 8. Februar 2023 KULTUR UND FREIZEIT Schwarze Lebensrealitäten Black History Month in Heidelberg: Veranstaltungen vom 9. bis zum 15. Februar I m Februar ist „Black History Month“. In Deutschland und weltweit werden in diesemMonat die Geschichte, Kultur und Errungenschaften Schwarzer Menschen sichtbar gemacht. Vom 9. bis 15. Februar rücken auch Heidelberger Initiativen gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit die Lebensrealitäten Schwarzer Menschen in Deutschland ins Zentrum. „Ich freue mich sehr, dass wir durch diese Veranstaltungsreihe Schwarze Geschichte in Heidelberg sichtbar machen können und unseren Blick für die Bedeutung der afrodeutschen Bewegung in unserer Stadt schärfen“, erklärt Evein Obulor, Antirassismusbeauftragte der Stadt Heidelberg. › Vortrag und Diskussion: Zur Eröffnung bietet die renommierte Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Natasha Kelly am Donnerstag, 9. Februar, um 19 Uhr im Kulturzentrum Karlstorbahnhof vielfältige Einblicke in historische Biographien Schwarzer Menschen in Deutschland. › Theaterstück: Am Samstag, 11. Februar, 20 Uhr, stellt sich das Kollektiv goblin baby co. im Theater Heidelberg in einem experimentellen Stück die Frage „Was bedeutet Schwarz in Zukunft?“ und sucht Antworten in einer etwas anderen Märchenstunde. Im Anschluss an das Stück findet ein Gespräch statt. › Konzert und Gespräch: Am Mittwoch, den 15. Februar, wird ab 20 Uhr bei einem Konzert und Gespräch im Zwinger 1 der Frage nachgegangen, wie Schwarze Geschichte und Gegenwart in Heidelberg gelebt wird. Karl Frierson, international bekannter Jazzmusiker und ab Ende der 1980er-Jahre in Heidelberg als Soldat stationiert, spricht mit der „Black Lives Matter“-Aktivistin Leonie Baumgarten-Egemole über Schwarzes Leben in Heidelberg im Gestern und Heute. Hintergrund Ziel des Black History Month ist, die Geschichte Schwarzer Menschen in ihrer ganzen Vielfalt sichtbar zu machen. Der Black History Month wurde 1926 von dem US-Historiker Carter G. Woodsen ins Leben gerufen. Seit den 1990er-Jahren er auch in Deutschland begangen. Karten und Infos unter www.karlstorbahnhof.de www.theaterheidelberg.de Die Soziologin Dr. Natasha Kelly spricht am 9. Februar über „Schwarzes Leben in Deutschland“. (Foto Rachel) Künstlerresidenz Exil-Ukrainerin Hanna Osadko in Heidelberg Hanna Osadko ist in Heidelberg angekommen. Die ukrainische Schriftstellerin, Künstlerin, Buchillustratorin und Übersetzerin wird die kommenden zwei Monate in der UNESCO City of Literature Heidelberg leben und arbeiten. Möglich wurde die – auf Wunsch der Künstlerin zunächst auf zwei Monate begrenzte – Residenz durch die Umwidmung der Mittel für den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2022. Angesichts des Krieges in der Ukraine hatte die Stadtverwaltung den Vorschlag eingebracht, anstelle einer Preisverleihung für ein literarisches Werk zum Thema „Exil“ konkrete Hilfe zu leisten und ukrainischen Literaturschaffenden einen Arbeitsaufenthalt zu ermöglichen. Das Kulturamt ist über den Austausch mit der ukrainischen UNESCO-Literaturstadt Lwiw und des ukrainischen PEN mit Hanna Osadko in Kontakt getreten. Sie hat Lyrikbände undKinderbücher sowie Illustrationen in rund 100 Büchern veröffentlicht und wurde mehrfach ausgezeichnet. In Heidelberg wird sie an der Gedicht-Sammlung „Einsiedler-Krebs“ und dem Kinderbuch „Dubochok aus dem Krieg“ arbeiten. www.heidelberg.de/kulturamt „BibLab“ jetzt mit festem Standort Programmieren, Gaming, Videoproduktion: ab sofort finden in der Stadtbücherei Workshops rund um die digitale Welt statt. Die neuen Räumlichkeiten eröffnete Bürgermeister Wolfgang Erichson (r.) am 2. Februar, zusammen mit Direktorin Christine Sass und Medienpädagogin Eva Weiler. Das „BibLab“ soll Groß und Klein unterstützen, wichtige Kompetenzen für den Umgang mit neuen Medien zu erwerben und zu erweitern. Weitere Infos unter www.stadtbuecherei.heidelberg.de. (Foto Dittmer) LSBTI in der Altenpflege Vorträge im Februar Aus Angst vor Diskriminierung ist es für viele queere Personen in Pflegeheimen schwierig, offen mit ihrer Identität umzugehen. Zum Thema „LSBTI in der Altenpflege“ informiert am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr Peter Gehweiler vom „Frankfurter Verband“ über zwei Beispiele queer-freundlich zertifizierter Altenheime aus Frankfurt. Die Veranstaltung findet imAWO-Seniorenzentrum Wieblingen, Mannheimer Straße 267, statt und wird von der Stiftung „Buntes Leben stiften“ durchgeführt. Interessierte sind herzlich willkommen. Für Fachbesucher von Alteneinrichtungen gibt es eine Woche später, am Donnerstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr eine gleichlautende Veranstaltung. Bürgermeisterin Stefanie Jansen spricht einführende Worte. Projektwoche Lust und Liebe im Alter zum Valentinstag Der Wunsch nach Liebe und Zärtlichkeit geht mit Eintritt ins Rentenalter nicht verloren. Zum Valentinstag behandelt die Akademie für Ältere das Thema Lust und Liebe im Alter: Dienstag, 14. Februar › 10.40 Uhr: Gesprächskreis mit der Polizei: Betrug durch vorgetäuschte Liebe › 14 Uhr: Kontraproduktive Überlebensstrategien in Beziehungen entlarven und auflösen › 15.40 Uhr: Vortrag „Lust und Leid mit der Sexualität im Alter“, Teil 1 Mittwoch, 15. Februar › 15.40 Uhr: „Darf ich bitten? - Rumba für Singles“ Donnerstag, 16. Februar › 10.40 Uhr: Vortrag „Lust und Leid mit der Sexualität im Alter“, Teil 2 www.akademie-fuer-aeltere.de

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