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stadtblatt / 16. November 2022 2 KANDIDIERENDE ZUR OB-WAHL: BJÖRN LEUZINGER Leuzinger: Jetzt erst recht! Dein Heidelberg - Deine Schuld! Armut oder Elend? Pest oder Cholera? Würzi oder Bauer? Leuzinger! Nach intensiven Gesprächen zur Findung eines seriösen Gegenkandidaten, der nicht nur die Herzen, sondern auch den Verstand der Heidelberger*innen berührt und der von allen gleichermaßen unterstützt wird, entstand kurz Hoffnung: Björn Leuzinger. Nach dem Motto: „(Für) Heidelberg reichts!“ konnte man sich auf den gemeinsamen Slogan: „Leuzinger, der Kandidat, auf den man sich gerade so einigen konnte“ einigen. Doch zu früh gefreut: Der (Zitat) „wahnsinnigen Machtbesessenen“,Theresia Bauer, ging es gar nicht darum, gemeinsam einen Wechsel herbeizuführen, sondern einzig um ihr enormes Ego. Trotz sämtlicher Vermittlungsversuche Seitens Möhren Sichelsburg, Zitat: „Es sollte derjenige antreten, der die besten Chancen hat, zu gewinnen“, verharrten die Grünen in ihrer Traumblase, sie könnten die Wahl mit Theresia Bauer gewinnen und verhinderten somit die Idee eines gemeinsamen seriösen Kandidaten,der die Wahl auch gewinnen kann. Daraufhin kündigten Sören, Bernd und Alina sofort an, ihre Kandidatur zu Gunsten von Leuzinger zurückzuziehen.„Wer nur dieWahl zwischen Pest und Cholera hat, der hat keine Wahl. Es rührt an derWurzel meines demokratischen Selbstverständnisses den HeidelbergerInnen auch eine echte Wahl mitWahl zu ermöglichen!“,verkündigte Leuzinger inbrünstig. „Ich habe einen klaren Regierungsauftrag von den knapp 1000 bedeutendsten HeidelbergerInnen erhalten, und kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, mein geliebtes Heidelberg im Stich zu lassen.“ In weiser Voraussicht hatte Leuzinger ja bereits auf seinen Wahlplakaten: „Später! Den Richtigen wählen. 27.11.“ angekündigt. Wenn auch Sie ein Gewissen haben, dann wissen Sie, was Sie am 27.11. zu tun haben: Wählen Sie, wen sie wollen, aber machen Sie ihr Kreuz ganz oben! Denn nur so verhindern Sie den endgültigen Untergang Heidelbergs. Seien Sie sich dessen bewusst: Alles auf den nächsten zwei Seiten ist gelogen! Nur hier lesen sie die absoluteWahrheit, eine kleine Entscheidungshilfe für Sie: Wertes Wahlvieh, Sie erwarten von mir – zurecht – einen satirisch angehauchten Aufruf mich zu wählen, der gleichzeitig die Schwächen der beiden verbliebenen unseriösen Kandidierenden aufzeigt. Ich muss Sie leider enttäuschen, denn nach 16 Jahren OB Würzner bzw. 11,5 Jahren Wissenschaftsministerin Bauer, ist es ja schon reine Realsatire, dass die beiden überhaupt antreten. Ich muss Ihnen gestehen: Da fällt selbst mir nichts mehr ein. Auch meinem depressiven Redenschreiber fiel nichts als ein dystopisches Zukunftsbild Heidlbäähks ein, sollten Würzner oder Bauer die Macht erlangen. Was soll ich Ihnen also auf den Weg geben,wo doch klar ist,dass egal welche/r der beiden die Wahl gewinnt, Heidelberg 8 Jahre in eine trostlose Zukunft blickenwird? Nun, lassen Sie es mich so sagen: Also schauen Sie, bei dieser Wahl dürfte sicherlich, zweifelsfrei, ganz offensichtlich, ohne Frage, völlig eindeutig, also das ist ja klar wie Kloßbrühe, also jedenfalls wenn Sie mich fragen - und das haben Sie ja - also die anderen beiden auch, aber hier muss ja ich jetzt antworten, also ich würde da schon sagen, also natürlich nach Austausch, mit diesen sogenannten ExpertInnen, dass - ummal zum Punkt zu kommen, das Wesentliche in der Herausforderung selbst, also im Kern der Sache an sich, was ja im Grunde genommen nichts anderes als das Fundament ist, auf dem ich stehe und für das ich kämpfe auf einer soliden Basis aus stabilen - Sie wissen was ich meine - das bedeutet praktisch natürlich im Grunde genommen, nichts anderes als das was ich bereits gesagt habe. Unterm Strich sollte Ihre Frage damit auch beantwortet sein, aber eins ist klar: Wir müssen die Menschen auf diesemWeg,Björn Leuzinger zuwählen, mitnehmen! Björn Leuzinger ist nicht der Satirekandidat einer Satirepartei,sondern ein seriöser Politiker mit staatsmännischem Auftreten, der mit Klugheit, Sachkenntnis, Mut und Augenmaß aus Heidelberg eine strahlende Stadt der Nächstenliebe, Freude, des Reichtums und Glücks formen wird. Jeder Heidelberger wird nicht nur unendlich glücklich und reich sein,sondern sich auch täglich an der glitzernden Pracht seiner blühenden Stadt erfreuen: „Oben schweben die Zeppeline, unten sprudelt das Bier: Heidelberg,das gönn‘ ich mir!“ Abschließend lässt sich also folgendes festhalten: Gehen Sie wählen, es ist Zeit für einen Wechsel. Und zwar mit mir! In den Sonderseiten zur OB-Wahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Kandidierenden vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich.

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