Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 16. November 2022 / Ausgabe 36 / 30. Jahrgang sonderbeilage Wahl zur Oberbürgermeisterin / zum Oberbürgermeister am 27. November Entscheidender Wahlgang – Die drei Kandidierenden stellen sich in dieser StadtblattBeilage vor Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, Sie haben am Sonntag, 27. November 2022, erneut die Möglichkeit mitzuent s che i den , wer für die nächsten acht Jahre Heidelbergs Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister sein soll.Weil im ersten Wahlgang am 6. November keiner der Kandidierenden mehr als die Hälfte der Stimmen auf sich vereinen konnte,findet nun ein zweiter Wahlgang statt. Dabei genügt für einen Wahlsieg die relative Mehrheit, es gewinnt also die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Stimmen. Bei der Wahl können alle deutschen Einwohnerinnen und Einwohner Heidelbergs sowie die in Heidelberg lebenden Staatsangehörigen anderer Staaten der Europäischen Union ihre Stimme abgeben,wenn sie amWahltag 16 Jahre oder älter sind und ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Heidelberg haben. Die Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang lag bei erfreulichen 51,3 Prozent. Das ist die höchste Wahlbeteiligung bei einer OB-Wahl in Heidelberg seit 1998. Damit haben die Heidelbergerinnen und Heidelberger deutlich gemacht, dass ihnen das Wohl der Stadt am Herzen liegt und sie mitbestimmen wollen, wer als Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister Heidelbergs Zukunft maßgeblich mitgestalten soll. Ich würde mich freuen, wenn auch im entscheidenden zweiten Wahlgang die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt mit einer hohen Wahlbeteiligung dies nochmals unterstreichen. „Entscheiden Sie mit über die Zukunft Heidelbergs“ Ich wiederhole daher gern meine herzliche Bitte, die ich bereits vor dem ersten Wahlgang ausgesprochen habe: Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, entscheiden Sie mit über die Zukunft Heidelbergs. Gehen Sie am 27. November zur Wahl! Über alle Kandidierenden und ihr Wahlprogramm können Sie sich in dieser zweiten Stadtblatt-Sonderbeilage zur OB-Wahl informieren. Zudem möchte ich Sie schon heute dazu einladen, am Wahlsonntag nach 18 Uhr die Auszählung der Wahlergebnisse im und vor dem Rathaus oder im Internet auf dem städtischen You Tube-Kanal zu verfolgen.Beim erstenWahlgang sahen online rund 2.500 Menschen die Ergebnispräsentation: auch das ist ein gutes Zeichen für das hohe Interesse an der anstehenden OB-Wahl. Jürgen Odszuck Erster Bürgermeister, Gemeindewahlleiter Das Rathaus ist Amtssitz der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters der Stadt Heidelberg. (Foto Buck) Wahlleiter Jürgen Odszuck Informationen der Stadt zum Wahlablauf S. 5-8 › Die Kandidierenden stellen sich vor: Björn Leuzinger S. 2 Prof.Dr.Eckart Würzner S. 3 Theresia Bauer S. 4 Informationen der Stadt zumWahlablauf S. 5-8 Inhaltsverzeichnis
stadtblatt / 16. November 2022 2 KANDIDIERENDE ZUR OB-WAHL: BJÖRN LEUZINGER Leuzinger: Jetzt erst recht! Dein Heidelberg - Deine Schuld! Armut oder Elend? Pest oder Cholera? Würzi oder Bauer? Leuzinger! Nach intensiven Gesprächen zur Findung eines seriösen Gegenkandidaten, der nicht nur die Herzen, sondern auch den Verstand der Heidelberger*innen berührt und der von allen gleichermaßen unterstützt wird, entstand kurz Hoffnung: Björn Leuzinger. Nach dem Motto: „(Für) Heidelberg reichts!“ konnte man sich auf den gemeinsamen Slogan: „Leuzinger, der Kandidat, auf den man sich gerade so einigen konnte“ einigen. Doch zu früh gefreut: Der (Zitat) „wahnsinnigen Machtbesessenen“,Theresia Bauer, ging es gar nicht darum, gemeinsam einen Wechsel herbeizuführen, sondern einzig um ihr enormes Ego. Trotz sämtlicher Vermittlungsversuche Seitens Möhren Sichelsburg, Zitat: „Es sollte derjenige antreten, der die besten Chancen hat, zu gewinnen“, verharrten die Grünen in ihrer Traumblase, sie könnten die Wahl mit Theresia Bauer gewinnen und verhinderten somit die Idee eines gemeinsamen seriösen Kandidaten,der die Wahl auch gewinnen kann. Daraufhin kündigten Sören, Bernd und Alina sofort an, ihre Kandidatur zu Gunsten von Leuzinger zurückzuziehen.„Wer nur dieWahl zwischen Pest und Cholera hat, der hat keine Wahl. Es rührt an derWurzel meines demokratischen Selbstverständnisses den HeidelbergerInnen auch eine echte Wahl mitWahl zu ermöglichen!“,verkündigte Leuzinger inbrünstig. „Ich habe einen klaren Regierungsauftrag von den knapp 1000 bedeutendsten HeidelbergerInnen erhalten, und kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, mein geliebtes Heidelberg im Stich zu lassen.“ In weiser Voraussicht hatte Leuzinger ja bereits auf seinen Wahlplakaten: „Später! Den Richtigen wählen. 27.11.“ angekündigt. Wenn auch Sie ein Gewissen haben, dann wissen Sie, was Sie am 27.11. zu tun haben: Wählen Sie, wen sie wollen, aber machen Sie ihr Kreuz ganz oben! Denn nur so verhindern Sie den endgültigen Untergang Heidelbergs. Seien Sie sich dessen bewusst: Alles auf den nächsten zwei Seiten ist gelogen! Nur hier lesen sie die absoluteWahrheit, eine kleine Entscheidungshilfe für Sie: Wertes Wahlvieh, Sie erwarten von mir – zurecht – einen satirisch angehauchten Aufruf mich zu wählen, der gleichzeitig die Schwächen der beiden verbliebenen unseriösen Kandidierenden aufzeigt. Ich muss Sie leider enttäuschen, denn nach 16 Jahren OB Würzner bzw. 11,5 Jahren Wissenschaftsministerin Bauer, ist es ja schon reine Realsatire, dass die beiden überhaupt antreten. Ich muss Ihnen gestehen: Da fällt selbst mir nichts mehr ein. Auch meinem depressiven Redenschreiber fiel nichts als ein dystopisches Zukunftsbild Heidlbäähks ein, sollten Würzner oder Bauer die Macht erlangen. Was soll ich Ihnen also auf den Weg geben,wo doch klar ist,dass egal welche/r der beiden die Wahl gewinnt, Heidelberg 8 Jahre in eine trostlose Zukunft blickenwird? Nun, lassen Sie es mich so sagen: Also schauen Sie, bei dieser Wahl dürfte sicherlich, zweifelsfrei, ganz offensichtlich, ohne Frage, völlig eindeutig, also das ist ja klar wie Kloßbrühe, also jedenfalls wenn Sie mich fragen - und das haben Sie ja - also die anderen beiden auch, aber hier muss ja ich jetzt antworten, also ich würde da schon sagen, also natürlich nach Austausch, mit diesen sogenannten ExpertInnen, dass - ummal zum Punkt zu kommen, das Wesentliche in der Herausforderung selbst, also im Kern der Sache an sich, was ja im Grunde genommen nichts anderes als das Fundament ist, auf dem ich stehe und für das ich kämpfe auf einer soliden Basis aus stabilen - Sie wissen was ich meine - das bedeutet praktisch natürlich im Grunde genommen, nichts anderes als das was ich bereits gesagt habe. Unterm Strich sollte Ihre Frage damit auch beantwortet sein, aber eins ist klar: Wir müssen die Menschen auf diesemWeg,Björn Leuzinger zuwählen, mitnehmen! Björn Leuzinger ist nicht der Satirekandidat einer Satirepartei,sondern ein seriöser Politiker mit staatsmännischem Auftreten, der mit Klugheit, Sachkenntnis, Mut und Augenmaß aus Heidelberg eine strahlende Stadt der Nächstenliebe, Freude, des Reichtums und Glücks formen wird. Jeder Heidelberger wird nicht nur unendlich glücklich und reich sein,sondern sich auch täglich an der glitzernden Pracht seiner blühenden Stadt erfreuen: „Oben schweben die Zeppeline, unten sprudelt das Bier: Heidelberg,das gönn‘ ich mir!“ Abschließend lässt sich also folgendes festhalten: Gehen Sie wählen, es ist Zeit für einen Wechsel. Und zwar mit mir! In den Sonderseiten zur OB-Wahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Kandidierenden vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich.
stadtblatt / 16. November 2022 3 KANDIDIERENDE ZUR OB-WAHL: PROF. DR. ECKART WÜRZNER In den Sonderseiten zur OB-Wahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Kandidierenden vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich. WÜRZNER DEIN HEIDELBERG. DEINE ENTSCHEIDUNG. AM 27.11. ECKART WÜRZNER WÄHLEN! Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, 45,89 % der Stimmen sind eine überwältigende Bestätigung für die Arbeit, die ich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Heidelberger Stadtverwaltung und dem Gemeinderat geleistet habe. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung! Ich stehe für eine Stadt, in der Werte etwas zählen: Verantwortung, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, sozialer Zusammenhalt, Familie, Bildung, Lebensqualität, Sicherheit. Und dafür habe ich ein Programm. Ich möchte diese Arbeit in den kommenden acht Jahren gemeinsam mit Ihnen fortsetzen. Überblick und Weitblick, aber auch die Innensicht, Erfahrung, Krisenfestigkeit und vorausschauendes, aber nicht aktionistisches Handeln sind heute wichtiger denn je. So sind wir in den vergangenen Jahren besser als andere Städte beispielsweise durch die Finanzkrise oder die Corona-Pandemie gekommen. Neue Herausforderungen erwarten uns bereits. Ich bin bereit, mich ihnen zu stellen. Klimaschutz ist ein zentraler Bestandteil der Planung und der Stadtentwicklung, aber auch des Verhaltens von uns allen. Ich habe Klimaschutz gelernt. Nach meinem Studium der Geographie mit Schwerpunkt Klimaschutz habe ich als Umweltfachberater bei der Stadt Heidelberg angefangen. In meiner weiteren Laufbahn wurde ich Umweltamtsleiter und dann zum Umweltbürgermeister gewählt. Klimaschutz war und ist für mich keine politische Ideologie. Mich leiten vielmehr meine Erfahrung, Vernunft, der Wille und die Motivation, Dinge langfristig zum Besseren zu verändern. Es geht um ein gemeinsames Ziel: Die Zukunft Heidelbergs. Das Geld, das wir als Stadt ausgeben, wird von uns allen gemeinsam erwirtschaftet. Ein großer Teil kommt aus den Gewerbesteuereinnahmen, das dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Daher ist es für eine solide Stadtentwicklung wichtig, dass wir uns auch immer um die Einnahmenseite kümmern, also auch darum, dass wir als Standort für Unternehmen attraktiv sind. Und Heidelberg ist attraktiv. Attraktiv für Familien, für Unternehmen, für Kreativschaffende, für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, für und auch durch die Universität. Heidelberg bietet für jeden etwas. Und die Menschen, die hier leben, geben auch viel zurück. Ich erlebe täglich den großen sozialen Zusammenhalt, das ehrenamtliche Engagement, einfach ein gutes Miteinander in den lebendigen Stadtteilen, Stadtquartieren und in den vielen Vereinen. Das macht Heidelberg wirklich außergewöhnlich. Es ist wichtig, Ziele und eine Vision zu haben, um etwas voranzubringen. Dazu gehört für mich mein Herzensprojekt „Stadt an den Fluss“. Damit würde der gesamte Kernbereich unserer Stadt, und zwar an beiden Seiten des Neckarufers, aufgewertet. Auch das ist Quartiersentwicklung. Für mehr Lebensqualität in unserer Innenstadt, für uns alle. Natürlich können wir die Finanzierung eines solchen Projektes nicht alleine stemmen, wir brauchen hier die Unterstützung von Bund und Land. Dafür setze ich mich ein. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen. Seit 40 Jahren leben meine Frau Janine und ich mit unseren vier Kindern in Heidelberg. Unsere Stadt ist mir ans Herz gewachsen. Heidelberg gemeinsammit Ihnen jeden Tag ein bisschen besser zu machen, ist mein erklärtes Ziel. Sie haben in den nächsten Tagen noch viele Möglichkeiten, mich in den Stadtteilen zu treffen. Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen. Am 27.11. kommt es auf Sie an. Ich bitte Sie um Ihre Stimme, es geht um die Zukunft unserer schönen Stadt. Gehen Sie bitte wählen oder nutzen Sie die Möglichkeit zur Briefwahl per Post oder in allen Bürgerämtern. Ihr Oberbürgermeister WWW.EWHD2022.DE
stadtblatt / 16. November 2022 4 In den Sonderseiten zur OB-Wahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Kandidierenden vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich. KANDIDIERENDE ZUR OB-WAHL: THERESIA BAUER Theresia Bauer – eine für alle! Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, Nach 16 Jahren braucht unsere Stadt Veränderung. Am 27. November bestimmen Sie über den Kurs unserer Stadt in den nächsten 8 Jahren. Sie haben eine klare Wahl: Ich trete als Alternative zu dem von CDU und FDP getragenenAmtsinhaber an. Für ein besseres Klima ökologisch und sozial. Heidelberg soll eine Stadt für alle sein. Eine Stadt, in der Menschen mit normalem Einkommen bezahlbare Wohnungen finden. Eine Stadt, in der Klimaziele nicht nur ins Schaufenster gestellt, sondern auch realisiert werden. Im ersten Wahlgang haben mehrere Kandidierende mit starken Argumenten und guten Ideen viele Heidelbergerinnen und Heidelberger für den Wechsel gewonnen. Sie alle möchte ich in den nächsten Wochen überzeugen. Denn es macht einen großen Unterschied, wer an der Stadtspitze steht. Die folgenden Punkte zeigen, wie mein neuer Kurs statt dem „Weiter so“ des Amtsinhabers aussehenwird. Mehr Bäume statt überhitzter Plätze: Heidelberg muss besser vor Hitze geschützt werden. Schon heute zählt Heidelberg zu den heißesten Städten in Baden-Württemberg und liegt bei den innerstädtischen Grünflächen im Landesvergleich mit 7 qm pro Kopf weit hinten. Bis 2050 drohen gar doppelt so viele Tage mit gesundheitsschädlicher Hitze.Und dennoch werden neu gebaute Plätze mit zu viel Beton und Asphalt als Hitze-Hotspots gestaltet, so wie der Gadamerplatz. Noch immer werden wertvolle innerstädtische Grünflächen leichtfertig versiegelt – gerade droht das bei einer Streuobstwiese in Wieblingen für einen Busparkplatz. Hier werde ich umsteuern: mit größtmöglicher Zurückhaltung beim Flächenverbrauch, viel mehr Entsiegelung und Fassadenbegrünung, sowie 30.000 neuen Bäumen bis 2030. 100 Millionen € für Schulen und Kitas statt für den Neckarufertunnel: Der Amtsinhaber setzt falsche Prioritäten, wenn er Personal und über 100 Millionen € in der Großbaustelle Neckarufertunnel binden will – erst recht,wenn gleichzeitig Geld für den sozialen Zusammenhalt fehlt. Die Liste notwendiger Vorhaben ist lang: undichte Dächer und fehlende Mensen in Schulen,die Kita-Gebühren bei vielen privaten Trägern wachsen den Familien über den Kopf und im vorletzten Jahr musste das Frauenhaus wegen Platzmangel über 80% der Schutzsuchenden abweisen. Deshalb werde ich statt in Prestigeprojekte in den sozialen Zusammenhalt investieren. In die Sanierung der Schulen, günstige Kita-Plätze bei allen Trägern, mehr Kita-Fachkräften und höhere Zuschüsse für die sozialen Einrichtungen. Außerdem entlaste ich diejenigen, denen die steigenden Preise besonders zu schaffen machen – mit einem Härtefallfonds gegen Energiekosten und mit der Ausweitung des 3€-Ticket auf die Studierenden. Wohnen für alle statt maximaler Rendite: Zwar wurde in den letzten zehn Jahren viel gebaut, aber zu wenig davon auch für mittlere und untere Einkommen bezahlbar.In der neu entwickelten Bahnstadt hat die Stadtspitze die Rahmenbedingungen so gesetzt, dass vor allem Großinvestoren zum Zuge kamen – die Folge: viel zu hohe Mieten. In der größten verbleibenden Heidelberger Entwicklungsfläche, dem Patrick-Henry-Village, auf dem vor 10 Jahren noch über 7000 US-Amerikaner lebten, wollte der Amtsinhaber vor wenigen Jahren gar große Teile an eine private Firma verkaufen. Heidelberg muss aber eine Stadt sein, in der auch Menschen mit normalem Einkommen, Menschen in Studium oder Ausbildung und Familien bezahlbare Wohnungen finden. Statt an Großinvestoren zu verkaufen, muss die Stadt deshalb den Zugriff auf den Boden behalten. Bei der Entwicklung neuer Wohngebiete setze ich auf gemeinwohlorientierte Partner wie GGH, Baugenossenschaften und bürgerschaftliche Baugruppen.Hier ist Luft nach oben: pro Kopf besitzt die kommunale Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG 40%mehrWohnungen als die Heidelberger GGH. Der bisherige Masterplan PHV muss sozial orientiert überarbeitet werden. Inklusive einer klaren zeitlichen Perspektive, wann in den Bestandsgebäuden als Pioniernutzung Wohnungen - insbesondere für Studierende, Auszubildende und Beschäftigte - entstehen können. Sichere Radwege statt verstopfte Straßen: Viele Beschlüsse des Gemeinderats für ÖPNV und Radverkehr hängen in der Verwaltung fest,weil Personal und Finanzen fehlen. Hier hat der Amtsinhaber verwaltungsintern der Verkehrswende keine Priorität eingeräumt. Das ändere ich mit mehr Mitteln undmehr Personal: für eineAusweisung der schon vor fünf Jahren beschlossenen Fahrradstraßen, für eine bessere Radschnellverbindung ins Umland und für eine Umsetzung von Lückenschlussprogrammund Sicherheitsaudit für Schulwege. Auch die vom Gemeinderat vor drei Jahren beschlossenen Schnellbuslinien ins Umlandmüssen endlich eingerichtet werden, um mehr Pendlern eine Alternative zumeigenenAuto zu bieten – das nutzt demKlimaschutz und den freien Straßen in Heidelberg. Klimaschutz machen statt Klimaschutz reden: Trotz großer Ziele und großem Selbstbewusstsein gibt es im Heidelberger Klimaschutz großen Handlungsbedarf: die Umsetzung hält nicht stand, es fehlt das Tempo. Bei einemWeiter so ist Heidelberg nicht 2030, nicht 2040 und auch nicht 2045 klimaneutral. Deshalb werde ich aus den bisherigen losen Maßnahmensammlungen einen echten Fahrplan zur Klimaneutralität mit engem Monitoring machen – Vorbild: Tübingen, wo ein Sonderausschuss mehrmals im Jahr die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts in den Blick nimmt. Für den Klimaschutz werde ich bis 2030 alle Dächer von Stadt, Land und GGH mit Solaranlagen ausstatten, die Fernwärme mit Flusswärme und Geothermie in der Region komplett klimaneutral gestalten und eine Handwerksoffensive mit den Betrieben auflegen. Ich will Verantwortung für Heidelberg übernehmen als Ihre Oberbügermeisterin. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen - und Ihre Stimme am 27. November. Ihre Theresia Bauer So erreichen Sie mich: www.theresia-bauer.de ob-wahl@theresia-bauer.de 06221/ 328 78 71 Theresia Bauer tritt als Alternative zu dem von CDU und FDP getragenen Amtsinhaber an. Für ein besseres Klima ökologisch und sozial. (Foto Florian Freundt)
stadtblatt / 16. November 2022 5 OB-WAHL: INFORMATIONEN DER STADT ZUM WAHLABLAUF 71 Wahlbezirke in 27 Gebäuden Wahllokale am Wahltag von 8 bis 18 Uhr geöffnet F ür die Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters am 27. November 2022 gibt es in Heidelberg 71 Wahlbezirke, die in 27 öffentlichen Gebäuden untergebracht sind. Wahlberechtigte können grundsätzlich nur imWahlraum desjenigen Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Der Wahlraum ist auf der Wahlbenachrichtigung angegeben. Der Großteil der Wahllokale ist auch für Personen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ohne besondere Erschwernisse und ohne fremde Hilfe zugänglich (siehe Liste). www.heidelberg.de/wahlen In jedem Heidelberger Stadtteil gibt es Wahllokale. (Foto Rothe) Alle Wahlbezirke in den Stadtteilen Rollstuhlgerechte Wahlgebäude Wahlbezirke 001-01, 001-02 Schlierbach Grundschule, Sporthalle (Aufzug mit Bedienpersonal) Schlierbacher Landstraße 23 002-01 Rathaus, Marktplatz 10 002-02, 002-03, 002-04, 002-05 Hölderlin-Gymnasium, Plöck 40/42 003-01, 003-02, 003-03 Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76 004-07 Willy-Hellpach-Schule, Römer- straße 77 005-01, 005-02, 005-03 Chapel Südstadt, Rheinstraße 12/4 006-01, 006-02, 006-03 Eichendorffhalle, Heidelberger Straße 50-52 006-05, 006-06, 006-07, 006-08, 006-09 Internationale Gesamtschule Heidelberg, Baden-Badener Straße 14 007-01, 007-02, 007-03, 007-08 Kurpfalzschule, Schäfergasse 18 007-04, 007-05, 007-06 Geschwister-Scholl-Schule, Königsberger Straße 2 008-01, 008-02, 008-03, 008-04 Albert-Schweitzer-Schule, Schwanenweg 3 009-01, 009-02, 009-03, 009-04 Fröbelschule, Sporthalle, Mannheimer Straße 217, Eingang Wundtstraße 009-06 Johannes-Gutenberg-Schule, Pausenhalle, Wieblinger Weg 24/7 010-01, 010-02, 010-03, 010-11 Heiligenbergschule, Berliner Straße 100, Eingang Schubertstraße 010-04, 010-07, 010-08 Tiefburgschule, Turnhalle (Aufzug mit Bedienpersonal), An der Tiefburg 010-05, 010-06 Tiefburgschule, Pausenhalle, Kriegsstraße 14 010-10 Bürgeramt Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 13 011-01 Bürgeramt Neuenheim, Rahmengasse 21 011-07, 011-08 Bunsen-Gymnasium, Humboldtstraße 23 013-01, 013-02, 013-03 Grundschule Emmertsgrund, Forum 1 014-04, 014-05 Steinbachhalle, Aula, Am Fürsten- weiher 40 014-06 Bürgerbegegnungsstätte Ziegelhausen/ Peterstal, Wilhelmsfelderstraße 107 015-01, 015-02 Grundschule Bahnstadt, Gadamerplatz 3 Nicht rollstuhlgerechte Wahlgebäude 004-01, 004-02, 004-03, 004-04, 004-05 Landhausschule, Landhausstraße 20 011-02, 011-03, 011-04 Johannes-Kepler-Realschule, Mönchhofstraße 24 012-01, 012-02 Waldparkschule, Am Waldrand 21 014-01, 014-02 Neckarschule, Peterstaler Straße 15 Wahllokal nicht bekannt? Wer sein Wahllokal nicht kennt, kann dies unter der Telefonnummer 06221 58-42220 erfragen.
stadtblatt / 16. November 2022 6 OB-WAHL: INFORMATIONEN DER STADT ZUM WAHLABLAUF Wahllokal, Briefwahl, Bürgeramt: Möglichkeiten der Stimmabgabe Bürgerinnen und Bürger können bereits vor dem Wahltermin am 27. November wählen Nach dem ersten Wahlgang am Sonntag, 6. November 2022, steht noch nicht fest, wer Heidelbergs Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin wird. Da keiner der neun Kandidierenden im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es am Sonntag, 27. November 2022, zu einem zweiten Wahlgang.Dann entscheidet die relative Stimmenmehrheit. Drei Kandidierende im zweiten Wahlgang Im zweiten Wahlgang treten drei Kandidierende an. Sie erscheinen auf dem Stimmzettel in folgender Reihenfolge: › Leuzinger,Björn › Prof.Dr.Würzner, Eckart › Bauer,Theresia. Wählen können die Heidelbergerinnen und Heidelberger auf die hier beschriebenenWeisen: Vorab wählen im Bürgeramt Wer seine Stimme schon vor dem Wahlsonntag abgeben möchte, kann das in jedem Bürgeramt der Stadt Heidelberg tun. Einzige Voraussetzung: Er oder sie hat noch keine Briefwahlunterlagen auf einem anderenWeg beantragt. Wählerinnen und Wähler können ihre Briefwahlunterlagen direkt in jedem Bürgeramt erhalten, ausfüllen und gleich wieder abgeben. Dafür reicht die Vorlage des Personalausweises oder des Reisepasses. Eine Terminvereinbarung ist hierfür nicht notwendig. Die Bürgerämter bieten diesen Service bis Freitag, 25. November, zu stark ausgeweiteten Öffnungszeiten an (siehe Kasten unten). (Foto Stadt HD) Wählen im Wahllokal Die Wahllokale (siehe auch Seite 5) sind am Wahlsonntag, 27. November 2022, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Mitzubringen ist lediglich der Personalausweis oder Reisepass und - sofern noch vorhanden – die Wahlbenachrichtigung. Das Wahllokal ist auf der Wahlbenachrichtigung zu finden. Wer diese nicht mehr hat und sein zuständiges Wahllokal nicht kennt, kann sich bei der Wahldienststelle unter der Telefonnummer 06221 58-42220 erkundigen. Wer in einem anderen Wahllokal wählen möchte, benötigt dafür einen Wahlschein. Der Wahlschein kann unter anderem zu den üblichen Öffnungszeiten in jedem Bürgeramt beantragt werden. (Foto Rothe) Vorab per Briefwahl Stimme abgeben Briefwahlunterlagen können auf verschiedenen Wegen beantragt werden. Am einfachsten geht die Beantragung mit dem QR-Code auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Dort befindet sich auch ein Antrag, der postalisch bei der Wahldienststelle eingereicht werden kann.Alternativ ist unter www. heidelberg.de/wahlen ein OnlineFormular zu finden – hier werden jedoch auch die Daten von der Wahlbenachrichtigung benötigt. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr vorliegen hat, kann die Unterlagen per E-Mail an wahl dienststelle@heidelberg.de schriftlich beantragen.Mehr zur Briefwahl auf Seite 7. (Foto Stadt HD) Öffnungszeiten der Bürgerämter Die Bürgerämter haben für Wahlan- gelegenheiten zu folgenden Zeiten geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist dazu nicht notwendig. Bürgeramt Altstadt Marktplatz 10 Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr Donnerstag 8 bis 18 Uhr Bürgeramt Boxberg/Emmertsgrund Emmertsgrundpassage 17 Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Donnerstag 8 bis 16 Uhr Mittwoch 8 bis 18 Uhr Bürgeramt Handschuhsheim Dossenheimer Landstraße 13 Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr Donnerstag 8 bis 18 Uhr Bürgeramt Kirchheim Schwetzinger Straße 20 Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Donnerstag 8 bis 16 Uhr Mittwoch 8 bis 18 Uhr Bürgeramt Mitte Bergheimer Straße 69 Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Donnerstag 8 bis 16 Uhr Mittwoch 8 bis 17.30 Uhr Bürgeramt Neuenheim Rahmengasse 21 Dienstag 8 bis 18 Uhr Mittwoch bis Freitag 8 bis 16 Uhr Bürgeramt Pfaffengrund Am Markt 21 Dienstag 8 bis 18 Uhr Mittwoch bis Freitag 8 bis 16 Uhr Bürgeramt Rohrbach Seckenheimer Gässchen 1 Dienstag 8 bis 18 Uhr Mittwoch bis Freitag 8 bis 16 Uhr Bürgeramt Wieblingen Mannheimer Straße 259 Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr Donnerstag 8 bis 18 Uhr Bürgeramt Ziegelhausen/ Schlierbach Kleingemünder Straße 18 Dienstag, Mittwoch und Freitag 8 bis 16 Uhr Donnerstag 8 bis 18 Uhr www.heidelberg.de/ buergeramt
stadtblatt / 16. November 2022 7 OB-WAHL: INFORMATIONEN DER STADT ZUM WAHLABLAUF Häufige Fragen rund um die Briefwahl Antrag auf Briefwahl geht auf mehreren Wegen Wählen per Briefwahl? Nachfolgend die wichtigsten Informationen dazu: Ich möchte per Briefwahl abstimmen ... … und habe meine Briefwahlunterlagen auch schon für einen eventuellen zweiten Wahlgang beantragt. Sie müssen nichts unternehmen. Die Briefwahlunterlagen werden derzeit verschickt.Wenn Sie bis zum 22. November diese nicht erhalten haben, melden Sie sich bitte umgehend bei der Wahldienststelle, Kurfürsten-Anlage 43, telefonisch unter 06221 58-42220, per E-Mail an wahl dienststelle@heidelberg.de oder in einem beliebigen Bürgeramt. Die letzte Möglichkeit, einen Ersatzwahlschein zu beantragen, haben Sie am Samstag, 26. November, vor 12 Uhr bei der Wahldienststelle,Kurfürsten-Anlage 43. … und habe nur für den ersten Wahlgang Briefwahlunterlagen beantragt. Am einfachsten geht die Beantragungmit demQR-Code auf der Rückseite derWahlbenachrichtigung.Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich auch ein Antrag. Diesen können Sie ausfüllen und an die Wahldienststelle, Kurfürsten-Anlage 43, 69115 Heidelberg, schicken oder in einem Bürgeramt abgeben. Die Briefwahlunterlagen können auch per Online-Formular über die Webseite der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/wahlen beantragt werden. Wenn die Wahlbenachrichtigung nicht mehr vorliegt, kann der Antrag auch per E-Mail an wahldienststelle@ heidelberg.de schriftlich gestellt werden. … und habe beim ersten Wahlgang im Wahllokal abgestimmt. Hier gilt das Gleiche wie bei der vorherigen Frage. Am einfachsten geht die Beantragung der Briefwahlunterlagen mit dem QR-Code auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Wer für den ersten und zweiten Wahlgang Briefwahl beantragt hatte, erhält automatisch die Unterlagen zugesandt. (Foto Stadt Heidelberg) …habe die Wahlbenachrichtigung nicht mehr. › In diesem Fall können Sie die Briefwahlunterlagen per E-Mail anwahldienststelle@ heidelberg.de schriftlich, ansonsten jedoch formlos, beantragen.Unter Vorlage Ihres Reisepasses oder Personalausweises können Sie auch in jedem Bürgeramt der Stadt Briefwahlunterlagen beantragen.Sie können die Briefwahlunterlagen auch vor Ort ausfüllen und direkt wieder abgeben.Dafür ist kein Termin notwendig. …binmir nicht mehr sicher, ob ich die Briefwahlunterlagen schon beantragt habe. › Die allermeisten Briefwählenden haben auch für einen eventuellen zweiten Wahlgang bereits Briefwahlunterlagen beantragt. Bitte warten Sie ab bis zum 22.November 2022.Wenn Sie bis zu diesemTag keine Briefwahlunterlagen erhalten haben,melden Sie sich bitte umgehend bei der Wahldienststelle,Kurfürsten-Anlage 43, telefonisch unter 06221 58-42220, per E-Mail an wahldienststelle @heidelberg.de oder in einem beliebigen Bürgeramt der Stadt.Die letzte Möglichkeit, einen Ersatzwahlschein zu beantragen, haben Sie am Samstag, 26. November 2022,vor 12 Uhr bei der Wahldienststelle, Kurfürsten-Anlage 43. ... ich habe die beantragten Briefwahlunterlagen noch nicht bekommen. › Die Briefwahlunterlagen werden von der Wahldienststelle derzeit verschickt. Wer seine Briefwahlunterlagen nicht bis zum 22.November erhalten hat, sollte sich umgehend bei der Wahldienststelle,Kurfürsten-Anlage 43, telefonisch unter 06221 58-42220, per E-Mail an wahldienststelle@ heidelberg.de oder in einem beliebigen Bürgeramt melden. Ich möchte per Brief- wahl wählen, aber ... Briefwahl ist beliebt 18.506 gültige Briefwahlstimmen wurden im ersten Wahlgang zur OB-Wahl abgegeben. Briefwahl geht unkompliziert und erlaubt die Teilnahme an der Wahl, wenn man am Wahltag selbst verhindert ist oder nicht im Wahllokal seine Stimme abgeben möchte. (Foto Stadt HD)
stadtblatt / 16. November 2022 8 OB-WAHL: INFORMATIONEN DER STADT ZUM WAHLABLAUF Stimmzettelschablone für Sehbehinderte Wahlhilfe kostenlos erhältlich Sehbehinderte und blinde Menschen können mit einer sogenannten Stimmzettelschablone und einer Audio-CD ihr Votum selbstbestimmt abgeben. Kostenlose Stimmzettelschablonen und Hörinformationen zur Wahl der Oberbürgermeisterin/ des Oberbürgermeisters von Heidelberg können bei der Geschäftsstelle des Badischen Blinden- und Sehbehindertenvereins angefordert werden in der Augartenstraße 55, 68165 Mannheim. Die Bestellung ist auch per Telefon oder E-Mail möglich. Allen Empfängern von Blindenhilfe schickt die Stadt die Stimmzettelschablone direkt und kostenfrei zu. 0621 402031 info@bbsvvmk.de Herausgeberin der Beilage Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung Achim Fischer (af) Redaktion Eberhard Neudert-Becker Fotos Seite 1 Buck, Diemer Für die Beiträge auf den Sei- ten 2 bis 4 tragen die jewei- ligen Verfasserinnen und Verfasser die vollumfängliche Verantwortung. Impressum Präsentation der Wahlergebnisse am Wahlsonntag im Rathaus und online Am Wahlsonntag, 27. November, ab 18 Uhr nach Schließung der Wahllokale U m 18 Uhr schließen am Sonntag, 27. November, in ganz Heidelberg die Wahllokale. Gleich im Anschluss startet die Auszählung der Stimmen und die Präsentation der Wahlergebnisse. Die Heidelbergerinnen und Heidelberger können sich auf folgenden Wegen über die ständig aktualisiertenWahlergebnisse informieren: › Im Großen Rathaussaal im Rathaus, Marktplatz 10, werden die laufenden Ergebnisse auf Leinwand präsentiert. Dr. Gabriela Bloem, Leiterin des Amts für Stadtentwicklung und Statistik, wird die eingehenden Ergebnisse vorstellen. › Zudem ist geplant, dass die Ergebnispräsentation auch auf eine Leinwand auf den Marktplatz vor dem Rathaus übertragen wird. › Übertragen wird die laufende Auszählung auch über den städtischen Youtube-Kanal unter www.you tube.com/stadtheidelberg. Verkündung des vorläufigen Endergebnisses Voraussichtlich zwischen 19 und 19.30 Uhr steht das vorläufige Endergebnis des zweiten Wahlgangs fest. Erster Bürgermeister und Wahlleiter Jürgen Odszuck wird es verkünden. Wer im Rathaus die Auszählung des Wahlergebnisses verfolgen möchte: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist nicht mehr verpflichtend, wird aber ausdrücklich empfohlen. Mehr unter www.heidelberg.de/wahlen Viele Heidelbergerinnen und Heidelberger verfolgten beim ersten Wahlgang die Präsentation der Wahlergebnisse im Großen Rathaussaal, vor dem Rathaus und online. (Foto Stadt HD) Wahltag und Wahlzeit Sonntag, 27. November, zwischen 8 und 18 Uhr Letzte Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen Samstag, 26. November, vor 12 Uhr bei der Wahldienststelle, KurfürstenAnlage 43 Letzte Möglichkeit, den Wahlbrief einzuwerfen Donnerstag, 24. November, in einen Postbriefkasten, der noch am selben Tag geleert wird oder Freitag, 25. November, während der Öffnungszeiten in den Briefkasten einer der Bürgerämter. Bitte beachten Sie die individuellen Öffnungszeiten. Die Briefkästen werden zur Schließung des jeweiligen Bürgeramtes geleert. Letzte Möglichkeit, den Wahlbrief abzugeben Sonntag, 27. November, bis 18 Uhr im städtischen Briefkasten am Rathaus, Marktplatz 10, oder beim Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69 Wahlpräsentation Sonntag, 27. November, ab 18 Uhr im Großen Rathaussaal, voraussichtlich auf dem Marktplatz und auf dem städtischen Youtube-Kanal www. youtube.com/stadtheidelberg Verkündung des vorläufigen Wahlergebnis Sonntag, 27. November, voraussichtlich zwischen 19 und 19.30 Uhr durch Wahlleiter Jürgen Odszuck OB-Wahl: alle wichtigen Termine auf einen Blick
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