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stadtblatt / 26. Oktober 2022 5 KANDIDIERENDE ZUR OB-WAHL: THERESIA BAUER In den Sonderseiten zur OB-Wahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Kandidierenden vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich. Wechsel für Heidelberg wählen Jetzt! 6.11. Oberbürgermeisterin Theresia Bauer für Heidelberg Meine Schwerpunkte: Umweltfreundlich unterwegs wählen Mobil! Wirksamen Klimaschutz wählen Mehr! Innovatives Wirtschaften wählen Klug! Mit dem Fahrrad oder zu Fuß, mit Bus und Bahn oder CarSharing – viele sind bereits jetzt auf ihren alltäglichen Wegen umweltfreundlich mobil. Damit noch mehr Menschen in und um Heidelberg problemlos auf Rad oder Nahverkehr umsteigen können, brauchen wir eine bessere Taktung der Busse und Bahnen, ein durchgehendes Radwegenetz und mehr Nah- verkehrslinien ins Umland. Und wir müssen den Umsetzungsstau in Heidelbergs Verkehrspolitik endlich auflösen – begonnen mit der Ausweisung bereits beschlossener Fahrradstraßen und mehr verkehrsberuhigten Zonen. So verbinden wir effektiven Klimaschutz mit mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und größerer Sicherheit für alle. Auch in Heidelberg sind die Folgen des globalen Klimawandels deutlich spürbar. Bis 2050 werden sich die Tage mit gesundheitsschädlicher Hitzebelastung verdoppeln. Um die Gesundheit der Menschen in Heidelberg zu sichern und bis 2030 klimaneutral zu werden, braucht der Klimaschutz höchste Priorität! Wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren – ob beim Ausbau von Sonnen- stromerzeugung und erneuer- barer Wärme, energetischer Sanierung oder bei einer auf Hitzeschutz angepassten Stadtplanung. Das Tempo bei der Umsetzung muss vervielfacht werden. Das braucht eine professionelle Steuerung auf höchster Ebene. Klimaschutz muss endlich Chefinnen-Sache werden! Ob Health & Life Science, Startup- Szene oder Kreativwirtschaft – Heidelberg sprüht vor Ideen und viele große und kleine Unternehmen prägen unsere Stadt mit. Damit sie ein optimales Umfeld erhalten, brauchen wir eine unbürokratische Verwaltung, die ermöglicht und unterstützt. Und wir brauchen spannende Orte für Kommunikation und Vernetzung mit der Wissenschaft. Auch das Handwerk und der inhaberge- führte Einzelhandel sind wichtige Säulen unseres Wirtschafts- lebens – individuelle Geschäfte und Gastronomie prägen den Charakter unserer Stadt und müssen gestärkt werden, um sich gerade in der Altstadt gegen überregionale Ketten und Massenbetrieb zu behaupten. Seit Jahren wird das Dach über dem Kopf in Heidelberg immer teurer. Steigende Energie- und Heizkosten verschärfen die Situation zusätzlich. Wohnen muss jedoch für alle Menschen in Heidelberg bezahlbar bleiben! Erbpachtverträge, Konzeptver- gaben durch die Stadt und die Zusammenarbeit mit gemeinwohlorientierten Bauträgern helfen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eine besondere Rolle können dabei Baugruppen und solidarische Wohnprojekte spielen – davon brauchen wir noch viel mehr in Heidelberg! Patrick-Henry- Village als letztes großes Entwick- lungsgebiet ist unsere Chance dafür. Diese gilt es jetzt zu nutzen! Bezahlbaren Wohnraum wählen Fair! ob-wahl@theresia-bauer.de 062 21 /328 78 71 theresia-bauer.de @theresiabauer.hd Meine Ideen für Heidelberg bis 2030 finden Sie hier: theresia-bauer.de/30-ideen 30 Ideen für 2030 Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, nach 16 Jahren braucht unsere Stadt ein neues Miteinander. Denn nur gemeinsam schaffen wir es, tragfähige Schritte in unserer vielfältigen Stadtgesellschaft umzusetzen. Wir brauchen ein besseres Klima: das gilt für die Gesundheit von Mensch und Natur ebenso wie für die Kultur der Zusammenarbeit in unserer Stadt. In allen Stadtteilen, von Jung und Alt, zwischen den Parteien, von Wissenschaft und Stadt, von Alteingesessenen und Zugezogenen, von Tradition und Innovation – und zwischen Bürgerschaft und Verwaltung. Denn es liegen gewaltige Aufgaben vor uns. Wir wollen bis 2030 klimaneutral sein. Die dafür notwendigen Veränderungen müssen wir nutzen, um unsere Stadt noch lebenswerter, attraktiver und sicherer für alle zu machen. Das verlangt Konzentration auf das Wesentliche, konsequente Entscheidungen und Entschlossenheit bei der Umsetzung. Es wird nur gelingen, wenn wir unsere Kräfte bündeln, gut aufeinander hören und gemeinsam handeln. Wir müssen ambitionierter werden und einiges beschleunigen, was in den letzten Jahren liegen geblieben ist. Dafür stehe ich ein: Als Oberbürgermeisterin sorge ich für ein besseres Miteinander und die konstruktive Beteiligung der gesamten Stadtgesellschaft. Im Dialog mit allen Interessierten und konsequent an der Sache orientiert will ich gemeinsam mit Ihnen die besten Lösungen für ganz Heidelberg in die Tat umsetzen. Ich will Verantwortung für Heidelberg übernehmen als Ihre Oberbürgermeisterin. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen – und Ihre Stimme am 6. November. V.i.S.d.P.: Büro der OB-Kandidatin, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg Gestaltung: www.kontext-kom.de

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