stadtblatt / 2. November 2022 8 KULTUR UND FREIZEIT Fotoausstellung in der Stadtbücherei Wie drückt sich Hoffnung aus? Mit dieser Frage setzten sich fast 400 Teilnehmende des ersten Heidelberger Fotopreises des d.punkt.verlags und der Stadtbücherei auseinander. Daniel Kubirskis Foto, das von der Hoffnung afrikanischer Flüchtlinge erzählt, gewann den ersten Preis. Am Mittwoch, 2. November, um 19 Uhr wird eine Ausstellung mit den zwanzig GewinnerFotos in der Stadtbücherei eröffnet. Die Fotos sind bis zum 30. November zu sehen. Der Eintritt ist frei. (Foto Kubirski) E-Sport-Turnier Infoabend für Erwachsene und Afterparty Für Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Heidelberger Schulen veranstaltet der Jugendgemeinderat gemeinsam mit dem Stadtjugendring Heidelberg und dem Verein E-Sport Rhein-Neckar ein E-Sport-Turnier vom 1. bis 4. November. Am Mittwoch, 2. November, gibt es dazu ab 20 Uhr einen Infoabend für Erwachsene. Medienpädagoginnen und -pädagogen informieren im Haus am Harbigweg, Harbigweg 5, über E-Sport und stehen für Fragen zur Verfügung. Für das schulunabhängige Turnier inklusive Afterparty am Freitag, 4. November, ab 18 Uhr im Haus am Harbigweg sind noch Anmeldungen möglich. Weitere Informationen unter www.esport-heidelberg.de „Denke schön“ im Kulturfenster ImKulturfenster ist wieder Kabarettherbst mit „denkeschön“. Start ist am Sonntag,6.November,19.30 Uhr, in der Kirchstraße 16 mit Katie Freudenschuss und ihrem Programm „Nichts bleibt,wie es wird“. Karten unter www.kulturfenster.de Ausstellung „Unterm Strich“ In der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte,Pfaffengasse 18, ist zurzeit die Sonderausstellung „Unterm Strich“ über Karikaturen in der DDR zu sehen.Am Sonntag,6.November,gibt es ab 15 Uhr eine Führung. Kurz gemeldet Karlstorbahnhof hat viel Platz für Kreativität in Heidelbergs Süden Am Wochenende erkundeten zahlreiche Heidelberger das neue Haus E s war ein prallvolles Wochenende mit Konzerten, Theater, Workshops und vielem mehr, das meiste kostenfrei: Der neue Karlstorbahnhof in der Südstadt feierte Eröffnung mit den Heidelbergerinnen und Heidelbergern. Die Mischung aus großen Kulturveranstaltungen und offenen Angeboten an den zwei Eröffnungstagen gab einen Vorgeschmack auf das weitere Programm des Kulturzentrums. Leuchttum der Kulturstadt Heidelberg Voll besetzt war der neue große Saal bereits beim offiziellen Eröffnungsabend vergangenen Freitag. Karlstorbahnhof-Geschäftsführerin Cora Malik begrüßte die Gäste. Sie freute sich besonders über mehr Raum für Kultur: „Vom Cafébetrieb über große Auftritte internationaler Künstlerinnen und Künstler bis hin zu Workshops und kleinen Kunstprojekten ist alles möglich. Es ist fantastisch diese Chance zu bekommen, unser Programm und den Austausch mit den Menschen hier weiterzuentwickeln.“ Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sprach von einem neuen Leuchttum der Kulturstadt Heidelberg und nannte den Karlstorbahnhof einen Hotspot für Freie Kultur sowie den schönsten Mittelpunkt für das neue Quartier. Großer Andrang an den Eröffnungstagen Viele Heidelbergerinnen und Heidelberger erkundeten das neue Gebäude am Eröffnungswochenende. Es begann mit einem Konzert von Get Well Soon. Der Freie Theaterverein Heidelberg, der im Theater im Karlstorbahnhof (TiKK) seine neue Bühne hat, zeigte 24 Stunden lang Theater in allen Räumen. Am Sonntag beim Tag der offenen Tür gab es Performances, Kinderprogramm, einen Klimaparcours und musikalische Highlights. Modernes Veranstaltungshaus am Marlene-Dietrich-Platz Drei Veranstaltungssäle, ein Kino, zwei Seminarräume und das Foyer mit Café bieten viel Raum für Kreativität am Marlene-Dietrich-Platz. Rund 20 Millionen Euro hat die Stadt für den Um- und Neubau einer ehemaligen Reithalle in das moderne Veranstaltungshaus investiert. Die städtische Wohnungsgesellschaft GGH hat das Projekt im Auftrag der Stadt gesteuert. Für Ellen Ahbe, Geschäftsführerin des Bundesverbands Soziokultur, ist der Neubau „ein Vorzeigebeispiel für die fruchtbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen einer Kommune und der Soziokultur“. red www.karlstorbahnhof.de Am Eröffnungswochenende nutzten viele Heidelbergerinnen und Heidelberger die Chance, den neuen Karlstorbahnhof kennenzulernen. (Foto Pohl)
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