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stadtblatt / 2. November 2022 2 AKTUELLES Providenzgarten in der Altstadt wird zum Bürgerpark Vertragsverhandlung zwischen Stadt und Evangelischer Kirche abgeschlossen D er Providenzgarten in der Heidelberger Altstadt wird zum Bürgerpark: Die Stadt Heidelberg und die Evangelische Kirche in Heidelberg haben die Vertragsverhandlungen zu einem Erbbaurechtsvertrag für eine künftige öffentliche Nutzung der Freifläche hinter der Providenzkirche erfolgreich abgeschlossen. Ein Teil des Gartens wird den Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft als Grünfläche zur Verfügung stehen. Das Erbbaurechtsgrundstück befindet sich im Eigentum der Evangelischen Kirche. Die Erbpacht kann über einen längeren Zeitraum über Spendengelder finanziert werden. Der Gemeinderat hatte bereits im Februar 2020 die Bestellung eines Erbbaurechts beschlossen. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner freute sich, dass es jetzt losgehen kann und dankte allen Beteiligten, vor allem der Evangelischen Kirche als Eigentümerin und dem Spender, dass sie die Öffnung des Stadtgartens möglich gemacht haben. Dekan Christof Ellsiepen sagte: „Die Öffnung des Providenzgartens passt zu unserer Intention einer offenen Kirche mitten in der Gesellschaft.Wir freuen uns über die Einigkeit für diesen Weg eines Erbbaurechtsvertrags.“ Das Landschafts- und Forstamt hat bereits seit einiger Zeit in Abstimmung mit der Evangelischen Kirche in Heidelberg die Baumpflege auf dem Gelände übernommen und kleinere, bodenverbessernde Maßnahmen durchgeführt. chb Ein Teil der Freifläche hinter der Providenzkirche, unweit der Hauptstraße, wird den Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft als Park zur Verfügung stehen. (Foto Rothe) Workshop zur Öffentlichkeitsarbeit IZ bietet Kurs für interkulturelle Vereine an Mit einem zweiteiligen Workshop bietet das Interkulturelle Zentrum (IZ) einen Crashkurs für die Öffentlichkeitsarbeit und die Nutzung von Social Media für interkulturelle Vereine an.Am Mittwoch, 9. November, gibt die Medienspezialistin und Journalistin Barbara Stromberg von 18.30 bis 21 Uhr im ersten Teil einen Einblick, wie man als Verein mit starken Themen an die Öffentlichkeit treten kann. Am Mittwoch, 23. November, erläutert Julia Sentmann ab 18.30 Uhr die Nutzung von Social-Media-Kanälen. Sie zeigt, wie man durch geschickte Posts und Interaktionen die Reichweite der Vereine erhöhen und die eigenen Themen und Veranstaltungen an die Öffentlichkeit tragen kann. Die Texte des ersten Workshops werden dazu für verschiedene Kanäle und Zielgruppen verarbeitet und aufbereitet. Die Workshops im IZ, Bergheimer Straße 147, sind kostenfrei. Interessierte werden gebeten, sich verbindlich per Mail beim Interkulturellen Zentrum anzumelden. Anmeldung unter iz@heidelberg.de Round Table unterstützt Lernpaten Mit einer Spende in Höhe von 3.500 Euro unterstützt der Service-Club Round Table Heidelberg erneut das Projekt „Lernpatenschaften“ des städtischen Kinder- und Jugendzentrums Emmertsgrund. Dabei helfen Schülerinnen und Schüler aus höheren Klassen jüngeren Kindern und Jugendlichen im Emmertsgrund und Boxberg bei ihren Hausaufgaben. Derzeit betreuen 30 Patinnen und Paten rund 50 Schülerinnen und Schüler. Das Projekt lebt allein von Spenden, so der Leiter des Jugendzentrums, Rene Köpke. (Foto Rothe) Pro und Kontra Vereinsgründung Seminar für Engagierte Über Argumente für und gegen eine Vereinsgründung informiert ein Seminar in der Volkshochschule für Engagierte, die an der Gründung eines Vereins interessiert sind.Oder gibt es Alternativen? In der Veranstaltung am Dienstag, 15. November, werden ab 18.15 Uhr grundsätzliche Fragen dazu besprochen und Basiswissen rund um den Verein vermittelt. Referent René Moos ist Fachanwalt mit den Schwerpunkten Vereins-, Verwaltungs- und Beamtenrecht.Die Veranstaltung ist Teil einer Fortbildungsreihe zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements. Die Stadt bietet die Seminare in Kooperation mit der Volkshochschule an. Infos und Anmeldung unter 06221 911911 www.vhs-hd.de Trans*Aktions- wochen Rhein-Neckar Bis 27. November Trans* Menschen Sichtbarkeit zu verleihen und sie zu stärken, ist Ziel der Trans*Aktionswochen RheinNeckar der beiden „Rainbow Cities“ Heidelberg und Mannheim. Die Veranstaltungen umrahmen den International Transgender Day of Remembrance, der weltweit am 20. November auf trans*feindliche Gewalt aufmerksammacht. Unter anderemfindet amSonntag,13. November,von 14 bis 17 Uhr einWorkshop zu Religion und Queerfeindlichkeit statt. Queere Jugendliche und junge Erwachsene sind dazu beim Internationalen Bund, Belfortstraße 2, eingeladen.Anmeldung bis 7.November per E-Mail an queer-youth-hei delberg@ib.de.Die Trans*Aktionswochen dauern bis 27.November. www.heidelberg.de/lsbtiq

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