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stadtblatt / 19. Oktober 2022 5 Platz für viele Unternehmen 630.000 Quadratmeter Fläche für gewerbliche Nutzungen auf den Konversionsflächen Durchmischung lautet eines der wichtigsten Ziele bei der Entwicklung der ehemaligen US-Areale in Heidelberg. Entsprechend entstehen auf den Konversionsflächen auch Räume für Unternehmen und gewerbliche Nutzungen. Geplant, in der Realisierung oder bereits bezogen sind insgesamt rund 630.000 Quadratmeter im Heidelberg Innovation Park (hip), Patrick-Henry-Village und in der Südstadt. Für die weitere positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Heidelberg spielten die Konversionsflächen eine Schlüsselrolle, betonte kürzlich Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei einem Pressegespräch im Business Development Center (BDC) auf dem hip. So sei die Zahl der Erwerbstätigen in den vergangenen 20 Jahren um rund zwölf Prozent gewachsen. Heidelberg habe heute so viele Arbeitsplätze wie noch nie. Heidelberg Innovation Park (hip): Hier werden auf rund 215.000 Quadratmeter Fläche vor allem Lösungen für die digitale Welt entwickelt. Aktuell arbeiten hier bereits rund 440 Beschäftigte. Am Ende der Entwicklung werden 3.000 bis 4.000 Arbeitsplätze erwartet. Campbell Barracks und Mark-TwainVillage: Rund 78.000 Quadratmeter sind für gewerbliche Nutzungen. Auch eine medizinische Hochschule, ein neues Kreativwirtschaftszentrum sowie das Kulturhaus Karlstorbahnhof beziehen dort Gebäude. Patrick-Henry-Village: Der Masterplan geht von mindestens 5.000 Arbeitsplätzen auf rund 335.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche aus. Ein erster Leuchtturm könnte das Multihaus werden, in dem ein Mobilitäts-Hub, aber auch Sport- und Freizeitnutzungen sowie Nahversorger angesiedelt werden sollen. tir Auf dem hip werden auf rund 215.000 Quadratmetern Gewerbefläche vor allem Lösungen für die digitale Welt entwickelt. (Foto Buck) Impressum Herausgeberin Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung Achim Fischer (af) Redaktion Eberhard Neudert-Becker (neu), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Hannah Lena Puschnig (hlp), Rebecca Rein (rr), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline 0800 06221-20 Protestaktion gegen Güterbahntrasse „Hand in Hand für unseren Lebensraum“ – so lautete am Sonntag, 16. Oktober das Motto der Aktion der „Bürgerinitiative Plankstadt und angrenzende Gemeinden“ gegen die Güterbahntrasse zwischen Eppelheim, Heidelberg, Plankstadt und Oftersheim. Die Stadt beteiligte sich mit einem Infostand zur Biotopflächenvernetzung. Über 1.300 Menschen bildeten mit Lichtern, Laternen und Kerzen eine dicht geschlossene Menschenkette zwischen Eppelheim und Plankstadt. Zeitgleich haben Heidelberg und Nachbarkommunen ein zweites Protestschreiben an die Deutsche Bahn AG geschickt (Foto Dittmer) Ziegelhäuser Brücke etwas länger gesperrt Die seit dem 10. Oktober eingerichtete Vollsperrung der Ziegelhäuser Brücke muss wegen Verzögerungen im Bauablauf um zwei Tage bis 23. Oktober verlängert werden. Der westliche Gehweg bleibt offen. Der Busverkehr wird weiter umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über die Theodor-HeussBrücke oder die Friedensbrücke. Um die Brücke für weitere acht Jahre bis zumNeubau sicher betreiben zu können, mussten jetzt die umfangreichen Baumaßnahmen erfolgen. Beteiligungskonzept zu Flusswärmepumpe Für eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Heidelberg wird eine kommunale Wärmeplanung erstellt. Ein Baustein ist der Einsatz einer Flusswärmepumpe. Hierfür hat der Gemeinderat nun ein Beteiligungskonzept beschlossen: Mögliche Standorte müssen einer Machbarkeitsstudie unterzogen werden, die Ergebnisse werden öffentlich vorgestellt. Bürgerinnen und Bürger können Anregungen zur Gestaltung der möglichen Standorte einbringen.

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