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stadtblatt  / 14. September 2022 2 AKTUELLES Start ins neue Schuljahr 1.400 Schulanfänger – Bezuschusstes MAXX-Jahresticket für drei Euro im Monat M ehr als 22.000 Schülerinnen und Schüler besuchen die 35 öffentlichen und 20 privaten Schu- len in Heidelberg. Für die meisten begann am Montag das neue Schul- jahr. Die rund 1.400 Schulanfän- gerinnen und -anfänger an den 18 öffentlichen und neun privaten Grundschulen haben ihre Einschu- lung am Samstag,17.September.„Als Stadt werden wir die Schulen wei- terhin verlässlich unterstützen“, be- tont Bürgermeisterin Stefanie Jan- sen zum Schulstart. Infektionsschutz: Über die gesetzli- chen Maßnahmen an Schulen infor- miert das Land unter www.km-bw. de.Die Stadt hat 186 Luftreinigungs- geräte in den Schulen installiert, die dafür Bedarf angemeldet hatten. Digitalisierung: Die Ausstattung mit Laptops und Tablets hat sich im Vergleich zu 2018 verdoppelt. Alle Schulen in städtischer Trägerschaft haben einen Breitband-Internetan- schluss. Im Rahmen des „Digital- pakts Schulen“ treibt die Stadt die Digitalisierung weiter voran. Bezuschusstes MAXX-Jahresticket für drei Euro imMonat: Schülerinnenund Schüler ausHeidelbergunter 21 Jahren profitieren bis 31.August 2023 von dem von der Stadt bezuschussten „MAXX- Ticket“. Eigenanteil: drei Euro im Mo- nat. (www.heidelberg.de/hd4mobility ) Lernhilfe: Zum Schulstart greifen die städtischen Förderprogramme zur Unterstützung leistungsschwäche- rer Schülerinnen und Schüler, wie beispielsweise die Sprachförderung oder das Heidelberger Unterstüt- zungssystem Schule (HÜS). Betreuung: Das modulare Betreu- ungssystem kann an fünf Tagen bis 17 Uhr gebucht werden. Insgesamt sind über 2.500 Kinder in der Betreu- ung angemeldet. Inklusion: Heidelberg fördert auch imneuen Schuljahr das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schü- lern mit und ohne Behinderung. An acht Grundschulstandorten werden Kinder sowohl gruppenbezogen als auch einzeln inklusiv unterrichtet. Inklusion findet auch an den weiter- führenden Schulen statt. eu www.heidelberg.de/bildung 1.400 Erstklässler werden am 17. September in Heidelberg eingeschult. ( Foto Dorn) Sicherer Schulweg 2.0 Stadt digitalisiert Kinderwegepläne Pünktlich zum Start ins neue Schul- jahr digitalisiert die Stadt Heidel- berg ihre Kinderwegepläne. Die ers- ten verbesserten Kinderwegepläne für die einzelnen Stadtteile sind in den nächsten Tagen online abrufbar. Die Überarbeitung startet bei den Hauptwegen. Für die kleineren Stra- ßen und Nebenwege setzt die Stadt auf die Mithilfe aus den Stadtteilen: Denn dort sind es die Eltern,Kinder- beauftragte und Beschäftigte von Schulen und Kitas, die die besten Tipps geben können. Die Kinderwegepläne können al- ternativ heruntergeladen und aus- gedruckt werden. Darüber hinaus wurden sie an Schulen und anderen Einrichtungen für Kinder verteilt und liegen in den Bürgerämtern zumAbholen bereit. Kinderwegepläne gibt es in Heidel- berg seit vielen Jahren. Sie zeigen auf, welche Straßen, Wege und Que- rungen zu empfehlen sind, damit sich Kinder sicher zu Fuß im Stadt- teil bewegen können. Eltern erhal- ten eine Orientierung, welche Wege sie mit ihren Kindern üben können, damit diese sicher zur Schule, zum Sport oder zu Freunden kommen. www.heidelberg.de/ kinderwege Spielplatz Lahrer Straße neu gestaltet Den beliebten Spielplatz in der Lahrer Straße in Rohrbach-Hasenleiser hat die Stadt neu gestaltet. Geholfen haben ihr dabei rund 150 Kinder aus Kitas in Rohrbach, die ihre Wünsche bei mehreren Veranstaltungen in Form eines Bildes, Modells oder eines selbst gefertigten Kunstwerkes einbrachten. Zum Spielen laden jetzt unter anderem ein: eine Kletterkombination mit Rutsche, Kreiselstange und Viererwippe, ein Trampolin, das auch mit dem Rollstuhl nutzbar ist, und ein Rutschbrett für die Kleinsten. ( Foto Rothe) Rekord beim Ferienpassverkauf Mehr als 1.600 ausge- stellte Ferienpässe Der Ansturmwar in diesem Sommer größer als sonst: Bei der Kinder- und Jugendförderung riss die Nachfrage nach Ferienpässen während der ge- samten Ferien nicht ab. Schon Ende Juli war klar, dass die Zahl der sonst durchschnittlich 1.000 verkauften Ferienpässe diesmal deutlich über- schritten wird. Erstmals mussten sogar Ferienpässe nachbestellt wer- den.Am 30.August wurde schließlich Passnummer 1.600 ausgestellt. „Den Kindern und Jugendlichenwar das Bedürfnis nach unbeschwerter Freizeitgestaltung nach zwei Pan- demiejahren deutlich anzumerken. Mit dem kostenlosen Eintritt in die beiden Freibäder und den Zoo sowie weiteren Vergünstigungen ermög- lichte der Ferienpass genau das: Spontane Aktivitäten mit Freun- dinnen und Freunden – unabhängig vom Geldbeutel und ohne langfristi- ge Planung“,berichtet EvaWick vom Ferienpassteam. Ihre Kollegin Ma- rita Schneider ist schon bei der Pla- nung des nächsten Feriensommers: „Wir sammeln schon jetzt Ideen für tolle neue Angebote im Sommer 2023.“ Das Ferienpassteam freut sich über Anregungen unter ferienpass@ heidelberg.de. Die Angebote für die kommenden Herbstferien sind im Internet zu fin- den. red www.heidelberg.de/ ferienangebote

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