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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 14. September 2022 / Ausgabe 27 / 30. Jahrgang FÖRDERPROGRAMM Wohnen ohne Barrieren Stadt fördert Neu- und Umbau Wohnen ohne Barrieren – das ist besonders wich- tig für alle, die nicht in vollem Maße mobil sein können. Mit dem Programm „Barrierefreie Le- benslaufwohnungen“ fördert die Stadt Heidelberg seit 2006 den Neubau und Umbau von lebenslang nutzbaren Wohnungen. Zuschüsse können für den Umbau in der eigenen,in der gemieteten oder vermieteten Wohnung gezahlt werden, beispiels- weise für Badumbau, Türverbreiterungen oder Handläufe. S. 3 › MOBILITÄT Bezuschusste Jahrestickets Sehr hohe Nachfrage Die von der Stadt bezuschussten Nahverkehr-Abos für bestimmte Bevölkerungsgruppen sind äu- ßerst beliebt: Die Nachfrage nach den Tickets ist sehr hoch. In den ersten Tagen seit Verkaufsstart wurden über die rnv bereits 11.500 bezuschusste Tickets verkauft – davon nachweislich 1.500 an Neukundinnen und Neukunden (Stand 7. Septem- ber). Die rnv rechnet damit, dass die Nachfrage mit Schulbeginn nochmals deutlich steigen wird. S. 4 › WIR SCHAFFEN WAS Freiwilligentag am Samstag Noch helfende Hände gesucht Gemeinsam anpacken und interessante Projek- te umsetzen: Das ist am Samstag, 17. September, beim 8. Freiwilligentag in Heidelberg und der ge- samten Metropolregion Rhein-Neckar möglich. Gemeinnützige Vereine und Initiativen haben in Heidelberg bislang 30 Projekte angemeldet. Die meisten Anbieter suchen derzeit noch engagierte Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen ihres Projektes beitragen. Informationen gibt es unter www.wir-schaffen-was.de . S. 7 › S tadt Heidelberg, die Stadtwer- ke Heidelberg und die KLiBA (Klimaschutz- und Energie-Bera- tungsagentur Heidelberg – Rhein- Neckar-Kreis) haben eine gemeinsa- me Energiesparkampagne gestartet. Noch vor der Heizperiode geben die drei Partner mit verschiedenen Anzeigenmotiven unter dem Motto #damitsfür allereicht konkrete und leicht umsetzbare Tipps zum Energiespa- ren. Damit wollen sie die Bürgerinnen und Bürger motivie- ren, selbst ge- gen eine mög- liche Gasmangellage in der kalten Jahreszeit aktiv zu werden. Um die- se zu verhindern, kommt es auf jede Einzelne und jeden Einzelnen an. Energiesparen kann jeder zei- gen diese Beispiele: › Jedes Grad weniger in der Wohnung spart sechs Prozent Energie. Wer war- me Kleidung trägt, muss die Heizung nicht so hoch einstellen. › Nachts die Rollläden runter zu las- sen spart bis zu zehn Prozent der Heizkosten. › Duschen statt baden spart etwa 80 Liter warmes Wasser. Ein Spar- duschkopf senkt den Energiever- brauch um bis zu 30 Prozent. Darüber hinaus helfen die Maßnah- men die eigenen Energiekosten zu senken und das Klima zu schonen. Insgesamt acht verschiedene Plakat- motive hängen unter anderem an Haltestellen, in Bürgerämtern und Schulen. Eine gemeinsame Webseite gibt Auskunft über weitere Maßnah- men und Angebote der drei Partner, die auch über ihre Social-Media-Ka- näle die Energiespartipps verbreiten. Zudem sprechen diese weitere Part- ner zum Mitmachen an: Denn jede Kilowattstunde weniger hilft allen. www.heidelberg.de/energie Gemeinsam Energie sparen Start der Kampagne #damitsfürallereicht - Stadt, Stadtwerke und KLiBA geben Tipps zum Energiesparen Krieg und Frieden Ausstellung im Kurpfälzischen Museum S. 12 › GGH-Geschäftsbericht 1.000 Wohnungen in Bau und Planung S. 9 › Ziegelhäuser Brücke Sicherungsarbeiten führen zu Sperrung im Oktober S. 7 › Start ins neue Schuljahr S. 2 › An Haltestellen wie hier am Bergfriedhof hängen jetzt Plakate von Stadt, Stadtwerke und KLiBA mit leicht umsetzbaren Energiespartipps. Motto: #damitsfürallereicht. ( Foto Dittmer)

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