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stadtblatt  / 27. Juli 2022 8 AKTUELLES Ämter auch in Ferien erreichbar Manche Dienststellen haben geänderte Öffnungszeiten D ie Sommerferien stehen vor der Tür.Während der Ferien gelten unter anderem in den Bürgerämtern undweiteren Dienststellen der Stadt abweichende Öffnungszeiten. Bürgerämter › Das Bürgeramt Boxberg/Emmerts- grund öffnet montags und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 8 bis 18 Uhr. › Das Bürgeramt Handschuhsheim öffnet montags und freitags von 8 bis 12 Uhr,am Donnerstag von 8 bis 18 Uhr. Das Amt ist vom 29. Juli bis voraussichtlich 11. August wegen Renovierungsarbeiten geschlos- sen. Beantragte Pässe und Perso- nalausweise können im Bürgeramt Neuenheim abgeholt werden. › Die Bürgerämter Kirchheim und Ziegelhausen/Schlierbach sind dienstags von 8 bis 16 Uhr und don- nerstags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. › Das Bürgeramt Neuenheim öffnet dienstags, 8 bis 18 Uhr, sowie mitt- wochs und freitags, 8 bis 16 Uhr. › Das Bürgeramt Pfaffengrund öffnet dienstags von 8 bis 18 Uhr und don- nerstags von 8 bis 16 Uhr. › Das Bürgeramt Wieblingen öffnet montags und freitagsvon8 bis 12Uhr sowie mittwochs von 8 bis 16 Uhr. Alle Bürgerämter sowie die Führer- schein- und Kfz-Zulassungsstelle sind am Freitag, 29. Juli, nur telefo- nisch zu erreichen. › Die Bürgerbeauftragte Carola de Wit ist vom 6. bis 14. September nicht erreichbar. Der Anrufbe- antworter unter Telefon 06221 58-10260 kann besprochen werden. › Der Bücherbus hält in den Ferien nicht an den Haltestellen „Frö- belschule“, „Mönchhofschule“, „Heiligenbergschule“ und „Schul- hof Grundschule Emmertsgrund“. Stattdessen hält er Montag von 11 bis 13 Uhr am Marlene-Dietrich- Platz in der Südstadt, Dienstag von 10 bis 12 Uhr am Gadamerplatz in der Bahns tadt und Donnerstag von 10 bis 12 U hr an der „alla hopp!-An- lage“ in Kirchheim. In den Schulferien ganz geschlossen sind das Interkulturelle Zentrum, das Büro des Migrationsbeirats, das Theater und Orchester sowie die Musik- und Singschule. red Das Bürgeramt ist seit Juli auch per Video-Call erreichbar. Termine für das „Bürgeramt Virtuell“ können gebucht werden unter https://termin.heidelberg.de . ( Foto Stadt HD) Hitze und Waldbrandgefahr Im Zuge des Klimawandels werden Hitzewellen – wie derzeit spürbar – häufiger vorkommen. Tipps zum richtigen Verhalten bei Hitze gibt es beispielsweise bei der Feuerwehr Heidelberg: www.heidelberg.de/Feu- erwehr ›Infos für die Bevölkerung. Bei der Stadt arbeitet eine Arbeits- gruppe an einer Konzeption von hitzemindernden Maßnahmen in der klimatisch besonders belasteten Innenstadt. Dies schließt einerseits eine Hitzeaktionsplanung (Infor- mation, Hitzeschutz), Temperatur- messungen im Stadtgebiet sowie das Einbringen von Anpassungsmaß- nahmen (wie beispielsweise Begrü- nung, Entsiegelung, Trinkbrunnen) in Planungsprozesse ein. Waldbrandgefahr auf höchster Stufe In Heidelberg gelten die höchsten Stufen 4 oder 5 auf dem Waldbrand- gefahrenindex.Daher ist derzeit Gril- len im Wald auch auf zugelassenen Feuerstellen nicht erlaubt. Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100Meter vomWaldrand entfernt sein. Die Stadt rät dringend, keine brennenden Kippen wegzu- werfen (im Wald gilt im Sommer so- wieso Rauchverbot) und Fahrzeuge mit heißen Motor nicht auf trocke- ner Vegetation abzustellen. Vorbildlich als sorgende Gemeinschaft Altersforscher Prof. Andreas Kruse würdigt Arbeit der Senioren- zentren S eit 30 Jahren sind die Senioren- zentren das Herzstück der Hei- delberger Seniorenarbeit. Ihr Pro- gramm: Förderung eines aktiven und selbstständigenLebens imAlter.Beim Jubiläumsfestakt im Seniorenzent- rum Weststadt gratulierte kürzlich der renommierte Altersforscher Prof. Andreas Kruse Heidelberg zu den Ein- richtungen. Als „vorbildliches Kon- zept der sorgenden Gemeinschaft“ seien sie im siebten Altenbericht der Bundesregierung genannt. Die Seniorenzentren, so Kruse, seien kein klassischer Auftrag der Daseins- vorsorge, sondern eine Zusatzleistung der Kommune.Ein solches Zeichen für das Älterwerden zu setzen,bezeichne- te er als „einmalig“. Oberbürgermeis- ter Prof. Dr. Eckart Würzner dankte den Trägern, die das Vorzeigeprojekt der Altenarbeit gemeinsam mit der Stadt in elf Stadtteilen umsetzen. eu Nach dem Festakt für 30 Jahre Seniorenzentren folgte im Garten des Seniorenzentrums Weststadt das Sommerfest, an dem Prof. Dr. Andreas Kruse (6.v.r.), Oberbürgermeister Würzner (4.v.l.) und Bürgermeisterin Stefanie Jansen (5.v.l.) teilnahmen. ( Foto Rothe) Gleiserneuerung am Hans-Thoma-Platz Keine Straßenbahnen bis Burgstraße Ab Montag, 8. August, erneuert die rnv an der Haltestelle Hans-Thoma- Platz die Gleise und führt Instandhal- tungsarbeiten in der Dossenheimer Landstraße durch.Rund fünfWochen fahren keine Straßenbahnen der Li- nien 5,24 und 26 zwischen Hans-Tho- ma-Platz und Burgstraße. Es werden Umleitungen und ein Ersatzverkehr eingerichtet. Für den Individualver- kehr ergeben sich Fahrbahnveren- gungen und -wechsel. Weitere Infos stehen auf der Webseite der rnv. Die Arbeiten jetzt sollen einen rei- bungslosen Ablauf der grundlegen- den Erneuerung der Dossenheimer Landstraße voraussichtlich ab Herbst 2023 sicherstellen. www.rnv-online.de

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